Kapitalanlage

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Kapitalanlage
Anlage in Wertpapieren
Wertpapiere sind Urkunden, die Vermögensrechte verbriefen. Die meisten Wertpapiere sind
Inhaberpapiere und können daher formlos – d.h. durch bloße Übergabe – übertragen werden.
Merkmale von Wertpapieren aus Anlagersicht
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Risiko und Rendite (Wertpapiere mit einem geringen Risiko erbringen nur eine geringe Rendite
bzw. umgekehrt)
Emittent (wer hat das Wertpapier ausgegeben – z.B öffentliche Hand, Banken..)
Form der Rückzahlung (begrenzte und unbegrenzte Laufzeit=
Mitspracherecht und Währung
Die Aktie
Die Aktie ist ein Wertpapier, das einen Anteil an einer Aktiengesellschaft verbrieft.
Aktien und Aktiengesellschaft
Das Grund- oder Aktienkapital einer Aktiengesellschaft ist in Aktien zerlegt. Die Summe der
Nennwerte der Aktien ist gleich dem Grundkapital.
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Bei Neugründung sieht das Aktiengesetz einen Mindestnennbetrage des Grundkapitals von €
70.000 ,- vor. Der Mindestnennbetrag pro Aktie beträgt 1 ,Möglich sind auch nennwertlose Aktien, die nur auf einen Anteil am Grundkapital des
Unternehmens lauten
Die Ausgabe erfolgt immer über den Nennwert („über pari“). Den über den Nennwert hinausgehenden
Betrag bezeichnet man als Agio.
Arten von Aktien
Man unterscheidet
 nach der Art der Übertragbarkeit
o Inhaberaktien: können formlos übertragen werden
o Namensaktien: lauten auf den Namen des Aktionärs. Die Gesellschaft führt ein
Aktienbuch, in dem die Eigentümer der Namensaktien verzeichnet sind.
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nach dem Umfang der verbrieften Rechte
o Stammaktien („Stämme“): bieten allen Aktionären die gleichen Rechte:
 ein Stimmrecht und Auskunftsrecht in der Hauptversammlung
 Recht auf Dividende
 Bezugsrecht bei der Ausgabe von weiteren Aktien
 Recht auf einen Anteil am Liquidationserlös.
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Sonderform sind Belegschaften  können von den Mitarbeitern häufig zu einem günstigeren
Preis („Vorzugspreis“) in einer bestimmten Stückzahl gekauft werden.
Ähnliche Wertpapiere sind der P
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