Lebenslauf Prof. Nida

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CV Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a.D.
AKTUELL
Dekan und Lehrstuhlinhaber Philosophie an der LMU München
bis 2011 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie
Mitglied des Parteivorstandes der SPD
Vorsitzender der Grundwertekommission der SPD
Leitung des Projekts „Ethik und Finanzwirtschaft“ des Gemeinnützigen DVFA Instituts
für Finanzstudien gGmbH
AKADEMISCHE ÄMTER
1991-1993
Professur für Ethik in den Wissenschaften der Uni Tübingen (Fak. Biologie)
1991-1993
Leitung des interdisziplinären Zentrums für Ethik in den Wissenschaften Uni Tübingen
1993-2003
Professur für Philosophie an der Uni Göttingen (Fakultät Philosophie)
in der Nachfolge Nicolai Hartmann und Günter Patzig
2004-2009
Professur für politische Theorie am Geschwister-Scholl Institut
der Universität München (Fakultät Sozialwissenschaften)
2004-2007
Direktor des Geschwister-Scholl Instituts der Universität München.
Seit 2009
Professur für Philosophie an der Universität München (Fakultät Philosophie)
Dekan der Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft
Leiter des interdisziplinären Kompetenz-Zentrums Ethik der Universität München
Seit 2002
Honorarprofessur an der Humboldt Universität zu Berlin (Fakultät Philosophie)
AKADEMISCHER WERDEGANG:
Doppelstudium Physik/Mathematik und Philosophie in München und Tübingen
Wissenschaftl. Assistent am Geschwister Scholl Institut für Politikwissenschaft
Wissenschaftl. Assistent am Seminar für Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie.
Promotion und Habilitation betreut von Prof. Dr. Wolfgang Stegmüller
(damals wohl bedeutendste kontinentaleurop. Wissenschaftstheoretiker)
visiting professor in den USA, Minnesota.
Erster Ruf auf einen Lehrstuhl als 36 jähriger,
einer der jüngsten Lehrstuhlinhaber in Deutschland.
FORSCHUNG:
Mit Jürgen Habermas und Peter Sloterdijk zählt JNR heute zu den drei renommiertesten deutschen
Philosophen der Gegenwart (vgl. Wikipedia, vgl. Cicero)
Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Rationalität, Ethik, polit. Theorie.
Wohl der einzige Professor in Deutschland, der Lehrstühle in drei unterschiedlichen Fakultäten inne
hatte (Biologie, Sozialwissenschaften, Philosophie)
WISSENSCHAFTLICHE ÄMTER UND MITGLIEDSCHAFTEN:
Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften
1994-1997
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Analytische Philosophie
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Mitglied der Akademie für Ethik in der Medizin
Mitglied der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens
2009-2011
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie
Kuratoriumsvorsitzender des Deutschen Studienpreises
Sprecher und Mitinitiator des Masterstudiengangs Philosophie-Politik-Wirtschaft an der Universität
München
Weitere Mitgliedschaften: Dt. Gesellschaft für die Vereinten Nationen, AWO
PUBLIKATIONEN
Letzte Buchpublikationen (Monographien):
Ethik des Risikos (2012),
Der Sokratesclub – Philosophieren mit Kindern (2012),
Die Optimierungsfalle. Philosophie einer humanen Ökonomie (2011),
Verantwortung (2011)
Philosophie und Lebensform (2009).
Über JNR:
Julian Nida-Rümelin über Vernunft und Freiheit. Dieter Sturma (Hrsg.) (2012).
Über hundert weitere wissenschaftliche Aufsätze zu Fragen der praktischen Rationalität, theoretische
und angewandte Ethik, politische Theorie u.v.m.
POLITISCHE ÄMTER:
1998-2001
Kulturreferent der Landeshauptstadt München
2001-2002
Staatsminister für Kultur und Medien im ersten Kabinett Schröder
seit 2009
Mitglied des Parteivorstandes der SPD
Vorsitzender der Grundwertekommission der SPD
Seit 2012
Stellv. Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie München
Leitung des Projekts „Ethik und Finanzwirtschaft“ des Gemeinnützigen DVFA Instituts
für Finanzstudien gGmbH
JNR entstammt einer Münchner Künstlerfamilie. Er ist verantwortlich für den Aufbau des Münchner und später weiterer
regionaler Kulturforen als Brücken zwischen Politik und Kunst/Kultur. Als Kulturstaatsminister konnte er die dreißig Jahre
zuvor von Willy Brandt und Günther Grass angestrebte nationale Kulturstiftung initiieren.
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