Chemie-Test G3z Name : ....................................................... 00.00.201x Punkte : .............. Note : ............. Pmax 25P (+1P) Geben Sie alle Antworten zu allen Teilaufgaben einer Aufgabennummer beieinander an. Ordnen Sie die Lösungen klar den einzelnen Aufgaben zu. Formulieren Sie präzise und in verständlicher Logik. Schreiben Sie leserlich, nicht mit Bleistift. Anzahl eigene Blätter: ….. Viel Erfolg! 1. Weshalb gehört es ins Fach Chemie, wenn man untersucht, wie sich ein Spiegelei (Bio und Freilandhaltung) beim Braten verhält? Was hat die Chemie mit Energie zu tun? N m W e Auf Grund welcher Eigenschaften kann man die chemischen Stoffe Salzsäure und N Quarzglas voneinander unterscheiden? (mindestens 4 Eigenschaften angeben) 1P 1P m 2P W e W e N m 1P 1P 1P A m 2P A a 1P A A A A e m m m 1P 1P 1P 1P 6. a) Was heisst/bedeutet „Volumenkontration“? b) Weshalb gibt es die Volumenkontration? Wie ist sie möglich? c) Was schliessen wir aus dem Phänomen „Volumenkontraktion“ für Rückschlüsse auf der Teilchenmodell? W e W m A m 1P 1P 1P 7. a) Was ist Diffusion? b) In welchem Aggregatszustand ist die Diffusion am schwächsten? c) Weshalb hängt die Stärke der Diffusion vom Aggregatszustand ab? W e W e A m 1P 1P 1P W e W e W e ½P W e ½P 2. 3. PET wird für Flaschen verwendet. a) Zu welcher Stoffgruppe gehört PET? b) Geben Sie ein anderes Beispiel eines Stoffs aus derselben Stoffgruppe an. c) Welche Eigenschaften der Stoffe in dieser Stoffgruppe sind geeignet, um Flaschen daraus herzustellen? (mind. zwei angeben) 4. a) Zeichnen Sie ein Temperatur-Zeit-Diagramm mit einer typischen Kurve für Wasser von 20 bis 200 °C b) Wie erkennt man in diesem Diagramm die Verdampfungswärme? 5. 8. Der Schmelzpunkt von Quecksilber ist – 39 °C, der Siedepunkt 357 °C a) Wie viele K ist der Smp. von Quecksilber? (ganzzahlig runden) b) Wie verhalten sich gemäss Teilchenmodell die Quecksilber-Teilchen bei 800 K? c) Wie verhalten sich gemäss Teilchenmodell die Quecksilber-Teilchen bei 200 K? d) Wie verhalten sich gemäss Teilchenmodell die Quecksilber-Teilchen bei 0 K? Geben Sie an für ein Gemisch aus Mehl und Luft: a) heterogen oder homogen? b) Begriff c) welcher Aggregatszustand ist in welchem Aggregatszustand? (wie z.B. fest in fest oder flüssig in gasförmig …) d) Wie nennt man den Gemischstyp, wenn die Aggregatszustände von c) umgekehrt ineinander gemischt sind? (wie z.B. gasförmig in flüssig anstatt flüssig in gasförmig …) ½P ½P 9. A Füllen Sie die Tabelle ganz aus: (in jede Zelle einen Begriff) Stoff 1 Stoff 2 Mischungsbezeichnung Eisenpulver * Suspension Wasser * Lösung Luft Abwaschmittel m 3P homogen oder heterogen? homogen * hier dürfen es passende selbst erfundene Beispiele sein Zusatzfrage: Der absolute Nullpunkt wird als „absolut“ bezeichnet. Was ist das Gegenteil von (+1P) absolut? W = Wissen A = Anwendung N = Neukombination R = Repetition e = einfach m = mittlere Schwierigkeit a = anspruchsvoll s = schwierig mögliche Antworten/Lösungen auf der nächsten Seite: 1. Weshalb gehört es ins Fach Chemie, wenn man untersucht, wie sich ein Spiegelei (Bio und Freilandhaltung) beim Braten verhält? Was hat die Chemie mit Energie zu tun? N m W e 1P 1P Beim Braten wird das rohe Ei umgewandelt (aus flüssigem, durchsichtigen Eiweiss wird festes, weisses Eiweiss). Stoffumwandlungen gehören zum Fach Chemie. Auf Grund welcher Eigenschaften kann man die chemischen Stoffe Salzsäure und N Quarzglas voneinander unterscheiden? (mindestens 4 Eigenschaften angeben) 2. Bsp. 3. m 2P W e W e N m 1P 1P 1P A m 2P A a 1P Smp.: Salzsäure hat einen tiefen Schmelzpunkt, Quarzglas einen hohen. Salzsäure ist ätzend, Quarzglas nicht. Zerbrechlichkeit: Quarzglas ist zerbrechlich, Salzsäure nicht. Härte: Salzsäure ist nicht hart, Quarzglas schon. Lichtbrechung: Quarzglas hat einen hohen Brechungsindex, Salzsäure nicht. PET wird für Flaschen verwendet. a) Zu welcher Stoffgruppe gehört PET? b) Geben Sie ein anderes Beispiel eines Stoffs aus derselben Stoffgruppe an. c) Welche Eigenschaften der Stoffe in dieser Stoffgruppe sind geeignet, um Flaschen daraus herzustellen? (mind. zwei angeben) a) Polymere b) Styropor (zum Beispiel) c) nicht wasserlöslich, Schmelzpunkt über 100 °C, nicht zerbrechlich 4. a) Zeichnen Sie ein Temperatur-Zeit-Diagramm mit einer typischen Kurve für Wasser von 20 bis 200 °C b) Wie erkennt man in diesem Diagramm die Verdampfungswärme? a) Wichtig ist, dass die Kurve zwischen Punkt A und B ohne Steigung verläuft und dann später bis 200 °C ansteigt (also bis Punkt C) b) Man erkennt die Wärmekapazität darin, dass zwischen Punkt A und Punkt B das Wasser laufend erwärmt wird (also Energie zugeführt), ohne dass die Temperatur steigt: Die aufgenommene Energie wird als Verdampfungswärme aufgenommen. 5. Der Schmelzpunkt von Quecksilber ist – 39 °C, der Siedepunkt 357 °C a) Wie viele K ist der Smp. von Quecksilber? (ganzzahlig runden) b) Wie verhalten sich gemäss Teilchenmodell die Quecksilber-Teilchen bei 800 K? c) Wie verhalten sich gemäss Teilchenmodell die Quecksilber-Teilchen bei 200 K? d) Wie verhalten sich gemäss Teilchenmodell die Quecksilber-Teilchen bei 0 K? a) 234 K b) Die Teilchen bewegen sich schnell, berühren sich nicht und sind nicht geordnet. (da der Sdp. von Quecksilber bei 630 K liegt, ist es gasförmig) c) Die Teilchen bewegen sich nur langsam, berühren sich und sind geordnet. d) Die Teilchen bewegen sich gar nicht. A A A A e m m m 1P 1P 1P 1P 6. a) Was heisst/bedeutet „Volumenkontration“? b) Weshalb gibt es die Volumenkontration? Wie ist sie möglich? c) Was schliessen wir aus dem Phänomen „Volumenkontraktion“ für Rückschlüsse auf der Teilchenmodell? W e W m A m 1P 1P 1P a) Volumenkontraktion nennt man das Phänomen, wenn das Volumen eines Gemischs kleiner ist als die Volumina der unvermischten Stoffe. b) Volumenkontraktion ist möglich, wenn ein Stoff grössere Teilchen hat als der andere, dann finden die kleinen Teilchen Platz in den Lücken der Grossen. c) Daraus schliessen wir, dass Stoffe aus Teilchen bestehen, die von Stoff zu Stoff unterschiedlich gross sind. 7. a) Was ist Diffusion? b) In welchem Aggregatszustand ist die Diffusion am schwächsten? c) Weshalb hängt die Stärke der Diffusion vom Aggregatszustand ab? W e W e A m 1P 1P 1P a) Diffusion ist das Phänomen, nach dem sich Stoffe automatisch vermischen (wegen der Brownschen Bewegung). b) Im festen Aggregatszustand c) Im festen Aggregatszustand sind die Teilchen geordnet, das hemmt ihre Wanderungsbewegung. Im gasförmigen Zustand sind die Teilchen frei beweglich, das fördert die Durchmischung. 8. a) b) c) d) Geben Sie an für ein Gemisch aus Mehl und Luft: a) heterogen oder homogen? b) Begriff c) welcher Aggregatszustand ist in welchem Aggregatszustand? (wie z.B. fest in fest oder flüssig in gasförmig …) d) Wie nennt man den Gemischstyp, wenn die Aggregatszustände von c) umgekehrt ineinander gemischt sind? (wie z.B. gasförmig in flüssig anstatt flüssig in gasförmig …) W e W e W e ½P W e ½P A 3P ½P ½P heterogen Rauch fest in gasförmig poröses Material 9. Füllen Sie die Tabelle ganz aus: (in jede Zelle einen Begriff) m Stoff 1 Stoff 2 Mischungsbezeichnung homogen oder heterogen? Eisenpulver Wasser Suspension heterogen Wasser Zucker Lösung homogen Luft Abwaschmittel Schaum homogen Zusatzfrage: relativ Der absolute Nullpunkt wird als „absolut“ bezeichnet. Was ist das Gegenteil von (+1P) absolut?