MHoelK11-12 - BORG Mittersill

Werbung
Lernzielorientierte
Kernbereiche für die Reifeprüfung
Prüferin
Prof. Karin Höller
Ü b e r s i c h t
Stoff für schriftliche und mündliche Reifeprüfung
(Bereiche nur für die mündliche RP in Kursiv)

Lineare und nichtlineare Funktionen, reelle Funktionen

Potenzen, Logarithmen, Grenzprozesse

Trigonometrie (Vermessungsaufgaben)

Lineare und nichtlineare (Kegelschnitte, Kreis, Kugel) analytische Geometrie

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Differentialrechnung (Kurvendiskussion, umgekehrte Kurvendiskussion, Extrema, Anwendungsaufgaben)

Integralrechnung (Flächenberechnungen, Rotationsvolumina, Anwendungsaufgaben)
D e t a i l s
u n d
Z i e l e
Lineare Funktionen - nichtlineare Funktionen
Begründen, dass eine lineare Funktion durch eine Gerade dargestellt werden kann. Kennen von innerund außermathematischen Deutungen der Steigung. Kennen des Zusammenhanges von direkter
Proportionalität und linearer Funktion. Anwenden von linearen Funktionen beim Bearbeiten von
außermathematischen Problemen (etwa aus Wirtschaft und Physik).
2
c
c
2
c
3
kx
Nichtlineare reelle Funktionen der Art f(x)=cx , f(x)= /x, f(x)=( /x) und f(x)=( /x) , f(x) = c.a , f(x)=c.log(x)
f(x) = c.sin(ax+b) und f(x) = c.cos(ax+b), f(x) = tan(x) und abschnittsweise termdefinierte Funktionen:
Darstellen auf verschiedene Arten, bei Winkelfunktionen Verwenden des Bogenmaßes.
Zuordnen bekannter Funktionstypen zu vorgegebenen Graphen. Zu vorgegebenen graphischen
Darstellungen passende Funktionsterme finden. Untersuchen von Funktionstypen, Skizzieren von
Graphen, rechnerisches und graphisches Lösen einfacher Aufgaben (etwa Ermitteln von Schranken
für Argumente zu gegebenen Funktionswerten). Untersuchen des Monotonieverhaltens und anderer
Eigenschaften (etwa Symmetrieeigenschaft, Krümmungsverhalten, asymptotisches Verhalten,
Periodizität, Umkehrbarkeit).
Anwenden reeller Funktionen in außermathematischen Situationen, etwa bei Vorgängen und
Problemen aus den Naturwissenschaften, der Wirtschaft oder aus anderen Bereichen; insbesondere
Bearbeiten von Wachstums- und Abnahmeprozessen sowie von periodischen Vorgängen.
Vergleichen verschiedener Modelle (etwa von linearem und exponentiellem Wachstum) und
verschiedener Änderungsmaße. Bilder diskreter Modelle mit Zahlenfolgen.
Algebraische Gleichungen: Quadratische Gleichungen in einer Variablen. Lösungsformel.
Anwenden bei inner- und außermathematischen Problemen. Zerlegen eines quadratischen Polynoms
in Linearfaktoren. Abspalten von Linearfaktoren bei Polynomen. Anwenden zum Lösen von
Gleichungen, insbesondere von Gleichungen 3. und 4. Grades. Lösen durch Substitution.
Potenzen mit ganzzahligen, rationalen und reellen Exponenten, Logarithmen
Kennen der Definitionen, Angeben von Gründen für deren Zweckmäßigkeit. Erkennen, Formulieren
und Beweisen von Rechengesetzen. Umformen von Ausdrücken. Lösen von Exponentialgleichungen
Analysieren von Wachstumsprozessen.
Trigonometrie
Definitionen der Winkelfunktionen im rechtwinkeligen Dreieck und am Einheitskreis kennen.
Durchführen von Berechnungen an ebenen und räumlichen Figuren in inner- und
außermathematischen Bereichen.
Anwenden der Winkelfunktionen in beliebigen Dreiecken: Verwenden der Winkelfunktionen Sinus,
Cosinus und Tangens sowie des Sinussatzes, des Cosinussatzes und der trigonometrischen
Flächenformel bei Vermessungsaufgaben.
Umrechnen von Polarkoordinaten in kartesische Koordinaten und umgekehrt.
Lineare Algebra und lineare analytische Geometrie
Addieren von Vektoren, Multiplizieren von Vektoren mit reellen Zahlen, Rechnen mit dem skalaren
Produkt von Vektoren, Rechengesetze für Vektoren: Ausführen dieser Rechenoperationen und
Anwenden der Rechengesetze für Zahlen-n-Tupel. Kennen von Zusammenhängen zwischen
Rechenoperationen (Beziehungen) im R2 bzw. R3 und geometrischen Operationen (Beziehungen) in
der Ebene bzw. im Raum. Berechnen des Betrages eines Vektors. Darstellen von Sachverhalten aus
Anwendungsgebieten (etwa Physik, Wirtschaft) mit Hilfe dieser Rechenoperationen.
Darstellen von Geraden der Ebene und des Raumes in Parameterform: Erläutern, wie man mit Hilfe
eines Punktes und eines Richtungsvektors einzelne Punkte (etwa Mittelpunkt oder Teilungspunkte
einer Strecke) oder auch alle Punkte einer Geraden erfassen kann. Bestimmen einer
Parameterdarstellung zu einer gegebenen Geraden. Zeichnen einer in Parameterform gegebenen
Geraden. Darstellen von Geraden der Ebene durch lineare Gleichungen in zwei Variablen.
Bestimmen von Normalvektoren im Raum. Untersuchen von Orthogonalitäten. Kreuzprodukt.
Berechnen von Winkeln zwischen zwei Geraden, zwei Ebenen sowie zwischen einer Geraden
und einer Ebene. Abstandsberechnungen. Flächenberechnungen.
Lineare Gleichungssysteme mit zwei Variablen: Lösen und geometrisches Deuten möglicher
Lösungsfälle. Angeben und Anwenden von Kriterien für die einzelnen Lösungsfälle. Anwenden von
Gleichungssystemen mit zwei Variablen zum Bearbeiten von inner- und außermathematischen
Problemen.
Ebenen und lineare Gleichungssysteme mit drei Variablen: Erläutern von Zusammenhängen zwischen
Ebenen und linearen Gleichungen (auch Parameterdarstellung einer Ebene verwenden). Untersuchen
von Lagebeziehungen zwischen Ebenen. Berechnen von Schnittpunkten und Schnittgeraden.
Insbesondere Lösen von Systemen von drei Gleichungen mit eindeutiger Lösung und von Systemen
von zwei Gleichungen mit einparametriger Lösungsmenge.
Bearbeiten anwendungsorientierter geometrischer Probleme im Raum mit algebraischen
Methoden: Lösen von Lage- und Maßaufgaben - auch an Körpern – unter Heranziehung von
Kenntnissen über Vektoren sowie über lineare Gleichungen und Gleichungssysteme teilweise in
Verbindung mit zeichnerischen Darstellungen.
Nichtlineare analytische Geometrie
Aufstellen von Kreisgleichungen und Kugelgleichungen. Bestimmen von Mittelpunkt und Radius.
Definition von Kegelschnitten. Aufstellen von Gleichungen von Ellipse, Hyperbel und
Parabel. Untersuchen von Lagebeziehungen. Tangentengleichungen. Berührbedingungen
Berechnen von Schnittwinkeln. Schnitt- und Berühraufgaben.
Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik
Statistik: Arbeiten mit Daten und Darstellungsformen der beschreibenden Statistik; Kennen,
Ermitteln und Interpretieren statistischer Kennzahlen.
Wahrscheinlichkeitsverteilungen: Kennen der Begriffe Wahrscheinlichkeit, Erwartungswert und
Varianz. Herstellen von Beziehungen zu den entsprechenden Begriffen bei Häufigkeitsverteilungen.
Wahrscheinlichkeit nach Laplace. Lösen von Anwendungsaufgaben mit Binomialverteilung oder
Normalverteilung.
Berechnen von (bedingten) Wahrscheinlichkeiten: Berechnen von Wahrscheinlichkeiten aus
gegebenen Wahrscheinlichkeiten mittels Diagrammen (etwa Baumdiagrammen) und Regeln
(etwa Additionsregel, Multiplikationsregel, kombinatorische Formeln) oder Verteilungsgesetzen
(Binomial-, Normalverteilung). Satz von Bayes.
Differentialrechnung
Differentialquotient: Definieren des Differentialquotienten (der Änderungsrate an einer Stelle, intuitiver
Grenzwertbegriff). Interpretieren in verschiedenen außermathematischen Situationen (z.B.
Geschwindigkeit in einem Zeitpunkt) und in geometrischen Anwendungen (z.B. Steigung der
Tangente). Deuten der 2. Ableitung (z.B. Beschleunigung).
Differentiationsregeln: Differenzieren von Polynomfunktionen, Sinus- und Cosinusfunktion,
Exponential- und Logarithmusfunktion sowie von rationalen und zusammengesetzten Funktionen.
Anwendungen an einfachen Beispielen.
Untersuchen von Funktionen, in erster Linie von Exponential-, Polynom- und rationalen Funktionen:
Ermitteln von Monotoniebereichen, Nullstellen, (lokalen) Extremstellen und Wendepunkten,
Tangenten, Symmetrien, Polstellen und Asymptoten. Zeichnerisches Darstellen (auch skizzenhaft)
von Funktionsgraphen. Kennen einiger typischer Graphen von Polynomfunktionen. Anwenden der
Methoden zur Untersuchung von Funktionen, insbesondere zum Ermitteln von Nullstellen bzw. von
Lösungen von Gleichungen (Anzahl und Lage) sowie zum Lösen von Extremwertaufgaben. Ermitteln
von Polynomfunktionen mit gegebenen Eigenschaften (Umkehraufgaben).
Integralrechnung
Stammfunktionen: Definieren des Begriffes der Stammfunktion. Ermitteln von Stammfunktionen zu
einfachen Funktionen. Unbestimmtes Integral. Integrationsregeln. Substitutionsmethode. Lösen
von Anwendungsaufgaben (z.B. Bestimmen des Weges aus Geschwindigkeit oder
Beschleunigung).
Bestimmtes Integral: Kennen des Begriffes des Integrals als Ergebnis eines Grenzprozesses
(ausgehend von Summen). Erläutern des Zusammenhanges zwischen den Begriffen Integral und
Stammfunktion.
Stammfunktion.
Berechnen von Flächeninhalten und Rotationsvolumina: Berechnen mit Stammfunktionen;
näherungsweises Berechnen.
Herunterladen