MEDIENMITTEILUNG MusicConnects 2015 Klassik-Festival im Zeichen des Cellos Bad Ragaz, 8. Oktober 2015 – Das Grand Resort Bad Ragaz lädt vom 15. bis 17. Oktober 2015 erneut zum neuen Schweizer Musikfestivals MusicConnects. Bereits zum dritten Mal können sich die Gäste auf herausragende Künstlerinnen und Künstler, aufsehenerregende Debüts und ein vielfältiges Programm freuen. Die Cellisten Wolfgang Emanuel Schmidt (links) Jens Peter Maintz (rechts) gehören zu den herausragenden Künstlern beim Festival MusicConnects, den 3. Musikalischen Begegnungen Bad Ragaz. (Bild: Sara Wijzenbeek) Von Donnerstag, 15. bis Samstag 17. Oktober findet bereits zum dritten Mal MusicConnects, das Festival musikkalischer Begegnungen im Grand Resort Bad Ragaz statt. Diesmal hat Intendant Drazen Domjanic ein Programm für drei Tage zusammengestellt, das im Zeichen des Violoncellos steht. Zu Gast sind die herausragenden Cellisten Jens Peter Maintz, Wolfgang Emanuel Schmidt und die erfolgreichen Stipendiaten der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein Mela Marie Spaemann, Chiara Enderle, Maciej Kulakowski, Zuzanna Sosnowska sowie Magdalena Bojanowicz. Die Konzerte finden im Bernhard-Simon-Saal des Kursaals statt. Einlass ist eine halbe Stunde vor Konzertbeginn. Weitere Informationen zum Festival MusicConnects unter www.musicconnects.ch; Ticketreservationen Tel. +41 (0) 81 303 2004 oder [email protected]; Tickets CHF 50.00; Eröffnungskonzert CHF 70.00 (inkl. Künstlerapéro); Cello-Soirée mit Galadinner CHF 190.00. Bitte Beachten Sie das detaillierte Programm und die Künstlerportraits auf den Folgeseiten. Für Journalisten gibt es die Möglichkeit zur Teilnahme an den Konzerten (Berichterstattung oder Ankündigung vorausgesetzt). Seite 1 / 7 Seite 2 / 7 Das Programm im Detail Donnerstag, 15. Oktober 2015, 20:30 Uhr – Festliches Eröffnungskonzert – CHF 70.00 Das neu gegründete Ensemble Esperanza, das aus Stipendiaten der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein besteht und beim Festival NEXT GENERATION ein erfolgreiches Debüt gab, stellt ein neues Programm vor. Der Solist des Cellokonzertes von Joseph Haydn ist Jens Peter Maintz. Seine Solistenkarriere brachte ihn mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Herbert Blomstedt, Marek Janowski, Franz Welser-Möst und Bobby McFerrin zusammen. Weitere Werke des Abends sind Georg Friedrich Händels Wassermusik, sein Concerto grosso op. 6 Nr. 4 sowie die Symphonie Nr. 29 von Wolfgang Amadeus Mozart. Freitag, 16. Oktober 2015, 17:00 Uhr – CELLO DUELLO – CHF 50.00 Das Nachmittagskonzert vom 16. Oktober um 17:00 Uhr bestreiten die beiden Cellovirtuosen Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt. Sie präsentieren ein höchst unterhaltsames und zugleich künstlerisch anspruchsvolles Konzertprogramm mit Originalkompositionen der Frühklassik sowie hochromantischen Werken von Joseph Haydn, Adrien-François Servais, David Popper und Nicolo Paganini; allesamt selbst Cello-Virtuosen oder Cello-Liebhaber. Freitag, 16. Oktober 2015, 20:30 Uhr – Cello Mosquito – CHF 50.00 Der Celloabend am 16. Oktober um 20:30 Uhr wird von Marie Spaemann (Violoncello) und Keiko Tamura (Klavier) zunächst klassisch mit der Franck-Sonate und der Passacaglia von Georg Friedrich Händel eröffnet. Danach stellt die Cellistin Marie Spaemann eigene Kompositionen vor. In ihrer Musik verbindet sie dabei Elemente der Klassik, des Jazz und des Pop. Dank ihrem experimentellen und persönlichen Umgang mit diesen unterschiedlichen Genres findet Mela Marie Spaemann damit bereits auf ihrer ersten Aufnahme „Mela - The Moony Sessions“ ihren ganz eigenen Stil. Samstag, 17. Oktober 2015, 11:00 Uhr – Internationale CelloPreisträger – CHF 50.00 In der Samstag-Matinee am 17. Oktober um 11:00 Uhr präsentieren sich vier junge, herausragende Cellisten, die allesamt Preisträger internationaler Wettbewerbe sind: Chiara Enderle, Maciej Kulakowski und Zuzanna Sosnowska sind Gewinnerinnen und Gewinner des Lutoslawski Cello-Wettbewerbs Warschau und Magdalena Bojanowicz Gewinnerin des Wettbewerbs „Jeunesse Musicales“. Begleitet am Klavier von Keiko Tamura spielen sie die schönsten Kompositionen der Cello-Literatur von Alberto Ginastera, Julis Klengel, Claude Debussy, Peter I. Tschaikowski, Bohuslav Martinu, Frédéric Chopin und Gregor Piatigorsky. Seite 3 / 7 Samstag, 17. Oktober 2015, 18:00 Uhr – Cello-Soirée mit Galadinner – CHF 190.00 Ein Cello-Ensemble, das Ensemble Esperanza sowie der Solist Wolfgang Emanuel Schmidt sind die Mitwirkenden bei dieser Cello-Soirée. Neben dem Concerto grosso op. Nr.5 von Georg Friederich Händel, erklingt in den wunderschönen Räumlichkeiten des Grand Resort Bad Ragaz auch die Abschiedssymphonie von Joseph Haydn sowie von Victor Herbert „Yesterthoughts, Ghazel und Punchinello“ und das Liebeslied von Josef Suk in einer Bearbeitung von Wolfgang Emanuel Schmidt. Über den Solisten sagte die Cellistenlegende Mstislaw Rostropowitsch: „Wolfgang Emanuel Schmidt ist einer der führenden Cellisten seiner Generation, unserer Zeit“. Die Künstler Jens Peter Maintz: Der ARD-Wettbewerbs-Gewinner von 1994 war zehn Jahre lang erster Solocellist des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Seit 2004 unterrichtet der ECHO-Klassik-Preisträger an der Universität der Künste in Berlin und seit 2012 an der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein. Als Solist und Kammermusiker konzertierte Jens Peter Maintz in Europa, Japan, Südamerika und den USA. Auf Claudio Abbados Einladung ist er seit 2006 Solocellist des Luzern Festival Orchestra. Seine Aufnahmen erschienen u.a. bei Sony Classical. Jens Peter Maintz spielt ein Violoncello von Vincenzo Ruggeri aus dem Jahr 1696 und eines von Wolfgang Schnabl, gebaut 2005. Wolfgang Emanuel Schmidt: Gewann Preise u.a. beim Internationalen Rostropowitsch-Wettbewerb und dem Internationalen Tschaikowski Wettbewerb in Moskau und konzertierte solistisch in Europa, Russland und den USA mit renommierten Orchestern in Leipzig (Gewandhausorchester), Berlin (rsb und DSO), Paris und Tokyo. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Charles Dutoit, Marek Janowski, Rafael Frühbeck de Burgos, Jiri Belohlavek, Gerd Albrecht, Michael Sanderling, Fabrice Bollon zusammen. Seine Aufnahmen erschienen u.a. bei Sony Classical. Er ist Professor an der Hochschule für Musik “Franz Liszt” in Weimar und unterrichtet seit 2013 er an der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein. Seite 4 / 7 Mela Marie Spaemann: Die Gewinnerin des „Internationalen Johannes Brahms Wettbewerbs“ und Stipendiatin der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein studierte in Wien und Zagreb und trat als Solistin u.a. in Begleitung der Norddeutschen Philharmonie, des Kärntner Sinfonieorchesters, der Zagreber Philharmoniker und des Kroatischen Kammerorchesters auf. Sie ist regelmässig zu Gast bei internationalen Festivals wie u.a. dem NEXT GENERATION Classic Festival Bad Ragaz in der Schweiz, dem PODIUM Festival in Deutschland und Österreich oder dem Dubrovnik Summer Festival in Kroatien. Chiara Enderle: Die 23-jährige Schweizerin studierte in Zürich und seit 2012 an der UdK in Berlin, ferner ist sie Stipendiatin der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein. Als Solistin spielte sie u.a. mit dem Symphonischen Orchester Zürich, der Nationalphilharmonie in Warschau und dem Sinfonieorchester Liechtenstein. Sie spielt regelmässig beim Open Chamber Music Festival in Prussia Cove, was 2012 zu Engagements in der Wigmore Hall in London und den Salzburger Festspielen führte. 2013 gewann Chiara Enderle den 1. Preis sowie zwei Spezialpreise beim renommierten „Witold Lutoslawski International Cello Competition“ und wirkte 2014 beim NEXT GENERATION Classic Festival Bad Ragaz mit. Maciej Kułakowski: studierte in seiner Heimatstadt Gdańsk, in Mannheim und Weimar. Der Stipendiat der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein teilte sich in diesem Jahr den 1. Preis beim "10. Witold Lutoslawski International Cello Competition" mit Zuzanna Sosnowska. 2008 gewann er den 1. Preis beim Internationalen K. Wiłkomirski Wettbewerb, 2009 den 1. Preis und Spezialpreis beim Internationalen F. Dotzauer Cello Wettbewerb in Dresden und im März 2011 den “Young Artists“ Wettbewerb in Oldenburg. Er spielte u.a. mit der Capella Gedanensis, dem Polnischen Kammerorchester und dem Orchester der Baltischen Philharmonie. Er konzertierte in Spanien, Belgien, Deutschland, Italien, Frankreich und in der Ukraine. Seite 5 / 7 Zuzanna Sosnowska: Die gebürtige Polin studierte in Warschau und seit 2012 in Weimar. Sie teilte sich in diesem Jahr den 1. Preis beim "10. Witold Lutoslawski International Cello Competition" mit Maciej Kułakowski. Darüber hinaus gewann sie u.a. 2008 den 1. Preis beim Internationalen J. Zarebski Musikwettbewerb in Warschau und 2011 den 1. Preis beim Internationalen P. Konjovic Musikwettbewerb in Belgrad. Ihre Konzerte führten sie nach Italien, Deutschland, Österreich, Kanada, Norwegen und in die Niederlande. Magdalena Bojanowicz: Die polnische Cellistin studierte zunächst in Warschau bevor sie 2010 an die Berliner Universität der Künste wechselte. In diesem Jahr gewann sie den Wettbewerb „Jeunesse Musicales“ und im Jahr 2011 erspielte sie sich beim "8. Witold Lutoslawski International Cello Competition" einen 2. Platz sowie zwei Sonderpreise. Bereits 2008 errang sie den 3. Preis beim K. Penderecki International Competition in Krakau. Keiko Tamura: Die Japanerin studierte in Tokyo und Lübeck, wo sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss. Kammermusikunterricht erhielt sie bei W. Levin, M. Pressler und Vladimir Ashkenazy. In den Jahren 1998 und 2002 erhielt sie den Preis für die „Beste Klavierbegleitung” beim Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau. Keiko Tamura konzertiert in ganz Europa, den USA, Japan und Korea und nahm wiederholt an verschiedenen Festivals wie z.B. in Davos oder am RheingauMusikfestival teil. Seite 6 / 7 Medienkontakt: Martin Leiter, Director of PR & Corporate Communications Grand Resort Bad Ragaz, CH-7310 Bad Ragaz Tel.: +41 (0)81 303 27 16; Mobil: +41 (0)79 226 73 36 E-Mail: [email protected] weitere Informationen: www.resortragaz.ch/medien/ Downloads: Bilder der Mitteilung (inklusive WordDokument): http://bit.ly/1OnofBC Bilder des Resorts: www.resortragaz.ch/download/ (Benutzername: presse, Passwort: resort7310) Alle Bilder: © Grand Resort Bad Ragaz AG Zum Grand Resort Bad Ragaz Das Grand Resort Bad Ragaz liegt umgeben von Bergen etwa eine Autostunde von Zürich entfernt in der Ostschweizer Ferienregion Heidiland. Es gilt als führendes Wellbeing und Medical Health Resort Europas und wurde 2013 vom Spa Guide des renommierten Condé Nast Traveller (UK) als «Best Medi Spa» ausgezeichnet. Als «bestes Wellnesshotel der Schweiz» (SonntagsZeitung, 2015) bietet das 1242 mit der Entdeckung einer körperwarmen Thermalquelle begründete Resort im 36.5° Wellbeing & Thermal Spa ein aussergewöhnliches und authentisches Spa-Erlebnis. In Kombination mit dem öffentlichen Thermalheilbad Tamina Therme zählt die Wohlfühloase auf 12’800 Quadratmetern zu einer der grössten Spa-Landschaften Europas. Diese wird um evidenzmedizinische Leistungen des international renommierten Medizinischen Zentrums, das für Diagnostik, Prävention und Rehabilitation auf höchstem Niveau steht, – inklusive des Swiss Olympic Medical Center – ergänzt. 2014 wurde das ambulante medizinische Angebot um eine stationäre Klinik für Rehabilitation erweitert. Das Gesundheitsresort verfügt über 267 luxuriöse Zimmer und Suiten. Sechs Restaurants, ein Bistro sowie ein Café sorgen für kulinarische Vielfalt. Zwei Golfplätze, das Kursaal Business & Events Center, ein vielfältiges kulturelles Angebot und ein eigenes Casino komplementieren das Erlebnis vor Ort. Jubiläum im Zeichen des Wassers Am 31. Mai 1840 wurde die vier Kilometer lange Wasserleitung vom Alten Bad Pfäfers bis zum Hof Ragaz eröffnet. Seither fliesst das heilende, körperwarme Wasser direkt nach Bad Ragaz und macht das Resort damit zu einer einzigartigen Quelle für Wohlbefinden und Gesundheit. Diesem «Blauen Gold» verdankt Bad Ragaz seinen weltweiten Ruhm als Kurort. 2015 feiert der Ort daher das Jubiläum 175 Jahre Thermalwasser. Seite 7 / 7