20141212_lzh_pm_laserinduceddamage_final

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P RE S S E M I T TE I L U N G
Erstes Überblickswerk
zu laserinduzierten Zerstörschwellen
Einen umfassenden Überblick über laserinduzierte Zerstörungseffekte in optischen Komponenten gibt das neu
erschienene Buch „Laser-Induced Damage in Optical Materials“. Das von Prof. Dr. Detlev Ristau, Leiter der Abteilung „Laserkomponenten“ am Laser Zentrum Hannover
e.V. (LZH), herausgegebene Buch ist eine Sammlung von
Beiträgen führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der
Optischen Komponenten und der Lasertechnologie.
 Pressemitteilung
Hannover, 12. Dezember 2014
 Kontakt
Lena Bennefeld
Marketing & Kommunikation
+49 511 2788-238
[email protected]
Zentralthema des Buches ist die laserinduzierte Zerstörung,
die in sowohl in der Tiefe der optischen Komponenten als
auch auf deren Oberfläche oder der Beschichtung bei großen
Laserleistungen auftreten kann. Es greift essenzielle Themenbereiche zu Hochleistungs-Laserbeschichtungen und Materialien
vor dem Hintergrund grundlegender Zerstörungsmechanismen
auf. Zudem behandelt es wichtige Einflussgrößen bei der Herstellung und beim Einsatz der Optiken.
Umfassende Übersicht
In vier Teilen gibt das Buch eine grundlegende Einführung in
theoretische und experimentelle Methoden und fasst momentane
Entwicklungen, Strategien und Weiterentwicklungen im Feld der
laserinduzierten Zerstörung zusammen. Dieses Referenzwerk
gibt eine bisher in der Literatur nicht verfügbare Übersicht über
Trends in der Modellierung und diskutiert Mess- sowie Evaluierungstechniken von Schwellenwerten laserinduzierter Zerstörung
im Bezug auf internationale Standards.
Renommierte Autoren
„Laser-Induced Damage in Optical Materials“ ist momentan das
einzige umfassende Überblickswerk, das Beiträge vieler renommierter Autoren auf dem Gebiet vereint. Die Autorenliste umfasst:
Redaktion:
Dipl.-Biol. Lena Bennefeld | Marketing & Kommunikation | +49 511 2788-238 | [email protected]
Laser Zentrum Hannover e.V. | Hollerithallee 8 | 30419 Hannover | +49 511 2788-0 | www.lzh.de
Jonathan W. Arenberg, Stefan Borneis, Philippe Cormont, Angela Duparré, Luke A. Emmert, Vitaly Gruzdev, Anne HildenbrandDhollande, Marco Jupé, Laurent Lamaignere, Angus H. Macleod,
Klaus R. Mann, Christian Mühlig, Jérôme Néauport, Semyon Papernov, Wolfgang Riede, Detlev Ristau, Wolfgang Rudolph, Sven
Schröder, Jianda Shao, Michelle Shinn, M.J. Soileau, Christopher J. Stolz, Wolfgang Triebel, Frank R. Wagner, Denny
Wernham, Roger M. Wood
Über Prof. Dr. Detlev Ristau
Prof. Dr. Detlev Ristau schloss 1982 sein Physikstudium im Bereich der optischen Dünnschichttechnologie ab. Danach erhielt er
ein Stipendium an der Rice University in Houston, Texas. 1988
wurde er an der Universität Hannover promoviert. Anschließend
war Detlev Ristau als Leiter der Arbeitsgruppe „Optische Schichten“ am Institut für Quantenoptik tätig. Seit 1992 ist er verantwortlich für die Abteilung Laserkomponenten des LZH. Seine
Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung und präzise Kontrolle moderner Ionenprozesse für die Fertigung hochwertiger
und stabiler optischer Schichten sowie die Charakterisierung von
Optikkomponenten. Auf diesen Fachgebieten hat er im Jahr 2008
habilitiert und wurde 2010 auf eine Professur für angewandte
Physik an der Leibniz Universität Hannover berufen.
Redaktion:
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Zu dieser Pressemitteilung gibt es drei Abbildungen.
Bildunterschrift Bild 1: Buchcover des neu erschienen Überblickswerks zu laserinduzierten Zerstörschwellen. © CRC Press
Bildunterschrift Bild 2: Demonstration der Laserstrahlungsresistenz eines Rugate Filters (Nd:YAG-Laser, Wellenlänge =1.064 nm, Pulsdauer P=8 ns). Die Belichtungszeit
der Aufnahme betrug 30 s. Der Spiegel war nach 30 min Bestrahlungszeit noch voll
funktionsfähig. Foto: LZH
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Bildunterschrift Bild 3: Optiken für Laser. Foto: LZH
Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH)
Als unabhängiges gemeinnütziges Forschungsinstitut steht das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) für innovative Forschung, Entwicklung und Beratung. Das durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und
Verkehr geförderte LZH widmet sich der selbstlosen Förderung der angewandten Forschung auf dem Gebiet der
Photonik und Lasertechnologie. 1986 gegründet erarbeiten inzwischen über 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
am LZH.
Der Fokus des LZH liegt auf den Bereichen Optische Komponenten und Systeme, Optische Produktionstechnologien und Biomedizinische Photonik. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern und Maschinenbauern ermöglicht innovative Ansätze für Herausforderungen verschiedenster Bereiche: von der Komponentenentwicklung für spezifische Lasersysteme bis hin zu Prozessentwicklungen für die unterschiedlichsten
Laseranwendungen, zum Beispiel für die Medizintechnik oder den Leichtbau im Automobilsektor. 17 Ausgründungen sind bis heute aus dem LZH hervorgegangen. Das LZH schafft so einen starken Transfer zwischen
grundlagenorientierter Wissenschaft, anwendungsnaher Forschung und Industrie.
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