„Extended Services“ von Betriebssystemen

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„Extended Services“ von
Betriebssystemen
Präsentation von Walter Dukart
Medizinischer Dienst der Krankenversicherung
Baden-Württemberg
----------------------------Berufsakademie Lörrach
„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Anforderungsableitung
Aufbau
Ausblick
1. Grundlagen (Begriffe)
2. Ist-Analyse der betrieblichen Notwendigkeit
1. Historie der Kommunikation
2. Novell
3. Und dann kam Middleware...
3. Anforderungsableitung
1. Allgemeine Anforderungen
2. Einordnung von ES
4. Wie soll ein BS aufgebaut sein?
1. Schichten der ES
2. Zusammenfassung
5. Ausblick
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2
„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Anforderungsableitung
Aufbau
Ausblick
• Was ist ein Betriebssystem?
-
Alle Programme und Programmteile, die notwendig sind Anwendungen zu betreiben
Erweiterung von Hardware / Verwaltung von Ressourcen
• Was sind Basisdienste?
-
Task Preemption
Task Priority
Semaphores
Inter Process Communications (IPC)
File System Management
Security Features
Intertask Protection
High Performance Multi-user Files
Memory Management
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3
„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Anforderungsableitung
Aufbau
Ausblick
• Was sind Erweiterte Dienste?
-
File and Print Services
RPC
Network Yellow Pages / Global Directories
Network Time
System Management
Authentication
Transaction Processing
DBMS
Object Oriented Services
ORB
ODBC
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Historie der Kommunikation
Novell NetWare
Anforderungsableitung
Middleware
Aufbau
Ausblick
Netzwerkbetriebssystem
• Historie der Kommunikation?
-
Kommunikationsnetze stellen eine allgegenwärtige Schlüsseltechnologie dar und
bilden die Grundlage der kommenden Informationsgesellschaft.
-
Geschichte der Kommunikation
-
Fackeltelegraphie (5. Jhdt. v. Chr. Griechenland)
drahtgebundene Telegraphie: Morse (ca. 1840)
Unterseekabel London - New York (1866)
Telefon Edison (1877)
öffentliche Telefonnetze (ab 1880)
ARPANET (vorläufer des heutigen Internets) (ab 1969)
Lokale Netze (z.B. Ethernet ab 1976)
World-Wide-Web (ca. 1990)
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Historie von Betriebssystemen
Anforderungsableitung
Novell NetWare
Middleware
Aufbau
Ausblick
Netzwerkbetriebssystem
• Was ist Novell?
-
1983 das erste Netzwerkbetriebssystem
-
Novell NetWare vollkommen unabhängig von der eingesetzten Übertragungstechnik
(Medium, Verfahren)
-
Novell NetWare dadurch in unterschiedlichen Netzwerken einsetzbar.
-
Dieses Prinzip der Unabhängigkeit hat Novell auch in den Folgejahren bis zum heutigen Tage
stetig verfolgt, so daß Novell NetWare heutzutage in ca. 35 unterschiedlichen Netzwerktypen
eingesetzt werden kann (Ethernet, Token-Ring, ...).
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Historie von Betriebssystemen
Anforderungsableitung
Novell NetWare
Middleware
Aufbau
Ausblick
Netzwerkbetriebssystem
• Was ist Middleware? (Vermittlungs-SW)
-
Software für den Datenaustausch zwischen
verschiedenen Anwendungen
-
SW, die heterogene, miteinander
inkompatible Anwendungsprogramme so
verknüpft, dass ein Datenaustausch möglich
wird.
-
Heterogene Komponenten eines FirmenNetzes werden interoperabel.
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Historie von Betriebssystemen
Anforderungsableitung
Novell NetWare
Middleware
Aufbau
Ausblick
Netzwerkbetriebssystem
• Was ist Middleware?
-
Middleware kommt häufig bei der Umstellung
von Mainframe-Terminal- auf Client-ServerSysteme zum Einsatz
-
Meist bietet Middleware eine „Messaging“Funktion (MOM)
-
Alternativen RPC (Remote Procedure Call)
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Historie von Betriebssystemen
Anforderungsableitung
Novell NetWare
Middleware
Aufbau
Ausblick
Netzwerkbetriebssystem
• Wie funktioniert Message-Oriented Middleware?
-
Client legt Anfrage in Queue ab
-
Server liest bei freien Ressourcen Anfragen aus der Queue
-
Server bearbeitet die Anfragen
-
Server legt die Antwort in einer anderen oder gleichen
Queue ab
-
Client holt Antwort aus der Queue ab
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Historie von Betriebssystemen
Anforderungsableitung
Novell NetWare
Middleware
Aufbau
Ausblick
Netzwerkbetriebssystem
• Was ist ein Netzwerk-Betriebssystem?
-
Betriebssystem, das um Kommunikationskomponenten erweitert wurde.
-
2 Arten:dedizierte NOS: nicht als Arbeitsstation nutzbar; z. B.: Novell
nicht dedizierte NOS: als Arbeitsstation nutzbar; z. B.: Windows
-
Physikalische Verbindung zwischen Datenendgeräten
-
Wichtigste Funktion: Gemeinsame Nutzung von Ressourcen wie Drucker, Dateisystemen,
CD-Roms, usw.
-
Standartdienste daher zuständig für die Kommunikation:
(TelNet, FTP, eMail, POP-Mail)
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Drei Arten von Servern, die ES benötigen?
-
Erweiterungen, die im betrieblichen Alltag genutzt werden oder genutzt werden könnten.
-
File-Server: Unter einem File-Server (Datei-Server) ist ein Rechner zu verstehen, der zur
Verwaltung und Bereitstellung von Dateien dient. Jeder berechtigte Anwender im Netz kann
Dateien von diesem Server laden, ändern oder löschen.
-
Print-Server: Sehr wirtschaftlich ist es, spezielle Systeme im Netz einzusetzen, denen so
genannte Print-Server-Funktionen übertragen werden.
-
Kommunikations-Server: die Aufgabe, die Verbindung zu anderen Netzen herzustellen.
Kommunikation mit anderen LANs oder den Anschluß an das öffentliche Datennetz.
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Anforderungen an ES
-
Mehrbenutzerfähigkeit: mehrere Benutzer arbeiten gleichzeitig
-
Mehrprozess-Fähigkeit (Verteilung der Anfragen und Arbeitsaufträge auf mehrere
unabhängige Prozesse)
-
Transaktionen (Kontrolle des parallelen Zugriffs auf gemeinsame Ressourcen)
-
Benutzerverwaltung (Verwaltung von Benutzern, Benutzergruppen und ihren Rechten)
-
Sicherheit (Zugriffsschutz, Verschlüsselung, Schutz vor Eindringlingen)
-
Netzwerkfähigkeit (Zugriff auf die Anwendung über das Inter-/Intranet; Zugriff auf
Ressourcen im Netz)
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Anforderungen an ES
-
Skalierbarkeit: Anpassung an wachsende Benutzerzahlen oder Datenmengen; dazu Verteilung
auf mehrere Rechner ermöglichen
-
Verfügbarkeit: Migration von Anwendungen ohne großen Aufwand auf anderen Rechner, falls
der ursprüngliche ausfällt
-
Netzanbindung: Zugriff auf die Anwendungen über das Internet möglich, etwa für Vertreter,
Heimarbeiter oder Kunden
-
Integration: Teile der Anwendung sollen separat als Bausteine des Gesamtsystems nutzbar
sein; Zugriff auf Altsysteme muss möglich sein
-
Kurze Entwicklungszyklen: Verteilte Entwicklung einzelner kleinerer Bausteine der
Anwendung, die nachher zusammengesetzt werden
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Anforderungen an ES
-
Konfigurierbarkeit: Anpassung der Anwendung an unterschiedliche Anforderungen ohne
Änderung des Quelltextes und Neuübersetzung
-
Datenverwaltung: Anwendung muss auf Altdatenbestände zugreifen können und sollte
unabhängig vom verwendeten Datenverwaltungssystem (DVS etwa bestimmtes DatenbankManagementsystem) sein
-
Hersteller- und Programmiersprachen-Unabhängigkeit dies ist gerade im Hinblick auf die
meist hohe Lebenserwartung von Geschäftsanwendungen wichtig, die leicht die
Lebenserwartung einzelner Hersteller oder die Blütezeit einer Programmiersprache
überdauern kann.
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Communication Services
-
Großes Angebot an Protokollen zur Kommunikation
-
-
TCP/IP, NetWare, NetBios, IPX/SPX
Server sollte fähig sein, auch mit anderen Server-Plattformen zu kommunizieren.
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Network Operating Systems Extensions
-
Das Netzwerk muss fähig sein, große Objekte wie Grafiken, Bilder, Videos und Ausschnitte
aus Datenbanken in hoher Geschwindigkeit zu transferieren.
-
Möglichkeiten, um Datei- und Druck-Services im Netzwerk zu erweitern.
-
Remote File Services
-
Remote Print Services
-
Remote Procedure Call
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Network File System
-
NFS-Client und –Server sind jeweils im BSKern eingebunden und symmetrisch realisiert, d.h.
jeder Rechner kann beide Rollen wahrnehmen.
-
Die Kommunikation erfolgt über das NFS-Protokoll.
-
Anwendungsprozesse greifen über ein virtuelles Dateisystem (VFS), einer zusätzlichen
Abstraktions-schicht, auf Dateien zu, wobei die Anfragen an das lokale DS oder einen
entfernten NFS-Server weitergeleitet werden.
-
NFS arbeitet nach dem Prinzip des Remote Mounting. Der Client hängt die gewünschten
Verzeichnisse, die ein anderer (in der Rolle als Server) über eine Exporttabelle freigibt, an
seine eigene Verzeichnisstruktur an. Mit der Ausführung des mount-Befehls wird der
jeweilige Server kontaktiert, der dann die Dateihandles mit inode- Nummer und Dateityp,
sowie Schutzbits zurückliefert.Schemas nur kurz verweisen
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Remote Procedure Call (RPC)
-
Fernabruf für Programm-Prozeduren
-
Aufruf einer Programm-Prozedur oder Funktion auf einem entfernten Rechner über ein
Netz.
-
Allgemein: Aufruf einer Prozedur oder Funktion
auf einem entfernten Rechner
-
Von der Firma Sun Microsystems definiertes
Protokoll für den entfernten Prozedur-Aufruf
-
Schnittstelle, um Programmen in einem
Computer-Netz den Datenaustausch
untereinander zu ermöglichen.
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Remote Procedure Call (RPC)
-
Der "Remote Procedure Call" ermöglicht es einem Programm, über ein Computer-Netz auf die
Dienste eines anderen Programmes zuzugreifen, dass auf einem anderen, entfernten Rechner
läuft.
-
Das Programm, das die Anfrage stellt, schickt eine Meldung (Message) und die dazugehörigen
Daten an das entfernte Programm, das die Daten verarbeitet und die Ergebnisse an das
anfragende Programm zurückschickt.
-
Kommt in vielen Architekturen vor. (ONC, DCE, DCOM, CORBA)
-
RPC wird von anderen Protokollen verwendet, zum Beispiel vom "Network File System"
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
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Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Global Directories and Network Yellow Pages
-
Möglichkeit für Clients die Server zu lokalisieren und ihre Dienste zu nutzen.
-
Ressourcen müssen über Namen gefunden werden.
-
Dienste müssen dort registriert sein.
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
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Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Yellow Pages
-
»Gelbe Seiten« ist der Inbegriff für eine Sammlung nützlicher Informationen.
-
SUN Microsystems erste Version eines solchen Dienstes »Yellow Pages«.
-
Doch kollidierte der Name mit einem eingetragenen Warenzeichen der British
Telecom, sodass SUN nach kurzem rechtlichen Gefecht auf den Begriff Network
Information Service auswich.
-
SUN legte die Spezifikation zu NIS offen und reichte gleich noch eine freie
Referenzimplementierung nach, die von BSD aufgegriffen und als Basis einer
eigenen Realisierung von NIS diente. alten Schemas nur kurz verweisen
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
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Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Authentication and Authorization Services
-
Authentisierungsdienst für offene Systeme
-
Bestandteile: Authentication Service (AS) und der Ticket-Granting-Service (TGS)
-
Das Protokoll ist dreistufig:
-
-
Login des Benutzers (Beginn),
-
Authentisierungsphase pro Service und Server,
-
Absicherung der Verwendung des Services (letzte Phase).
Kerberos erfordert eine gemeinsame Zeitbasis (allerdings ohne hohe Genauigkeit), da jedes
Ticket ein Gültigkeitsintervall enthält, das zeitabhängig ist.
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
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Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• System Management
-
Integrierte Netzwerk- und System-Management-Plattform
-
System als Single-Server oder Multiple-Server in Domänen
-
Funktionen: Konfiguration eines Systems, Überwachen der Performance einzelner
Komponenten, Verteilen von Software, Sicherheitsüberwachung
-
Mechanismus, um die Uhrzeit auf Clients und Servern zu synchronisieren.
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
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Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
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System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Datenbank und Transaktion Services
-
Die Erweiterungen eines Betriebssystems sollten ein multiuser Datenbank-ManagementSystem anbieten
 SQL-Unterstützung für die Entscheidungsunterstützung
 Servergespeicherte Vorgänge für Transaktionsdienste
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• TP Monitors
-
Programm, das in einem Computer-Netz den synchronen (transaktionalen) Datenaustausch
zwischen Clients und Servern steuert
-
Transaktionsmonitore (auch als "Fernverarbeitungsüberwachung" bezeichnet) dienen dem
Online-Datenaustausch in Echtzeit.
-
Funktionen: effizientes Management der vorhandenen Ressourcen, Vergabe von Prioritäten
für Abrufe und Aufträge, Überwachung der Transaktionen und Schutz vor unberechtigten
Zugriffen auf die Daten.
-
zusätzliche Datensicherheit und höhere Datenintegrität. Verwendung in Computer-Netzen
mit hohem Transaktionsaufkommen (starkem Datenverkehr)
-
Für einfache Verbindungen zwischen zwei Netzknoten wäre ein TP-Monitor
überdimensioniert.
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Database Management System (DBMS)
-
Ein Datenbank-Managementsystem (DBMS; Engl.: "DataBase Management System") ist eine
Programm für die Verwaltung einer oder mehrerer Datenbanken.
-
Mit dem DBMS werden die Informationen aus der Datenbank organisiert, bearbeitet,
gespeichert und abgerufen.
-
Aufgaben eines Datenbank-Managementsystems:
Daten für den Benutzer in verwertbarer Weise aufbreiten, Daten physikalisch organisieren ,
Daten-Konsistenz und -Integrität überprüfen, gleichzeitige Datenbank-Abfragen aufeinander
abzustimmen, statistische Daten wie die Anzahl der Benutzer und ihre Login-Zeit erfassen,
Datenschutz und Datensicherheit gewährleisten.
-
Datenbank-Managementsysteme können auch bei der Verwaltung von verteilten,
untereinander durch ein Computer-Netz verbundenen Datenbanken angewendet werden.
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
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Allgemeines
Kommunikation
NOSE
System Management
Database Services
Anforderungsableitung
Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Open Database Connectivity (ODBC)
-
"Open Database Connectivity" von Microsoft im Jahre 1992 entwickelte Schnittstelle für den
Zugriff von Windows-Anwendungen auf Datenbanken beliebiger Hersteller über ein
Computernetz.
-
ODBC ist eine standardisierte Anwendungs-Programmierschnittstelle (Application
Programming Interface, API) Vorraussetzung: ODBC-kompatible Treiber gibt.
-
Zum Zugriff auf eine bestimmte Datenquelle ruft die Anwendung den ODBC-Treiber auf. Die
Anwendung verwendet die "Structured Query Language" (SQL) als Abfragesprache für den
Datenbankzugriff.
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Database Services
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Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Open Database Connectivity (ODBC)
-
Der ODBC-Standard umfasst:
Bibliothek mit ODBC-Funktionsaufrufen, mit denen eine Verbindung zur Datenquelle
hergestellt wird, SQL-Anweisungen ausgeführt und Ergebnisse abgerufen werden; eine
Methode zur Herstellung einer Verbindung und zur Anmeldung bei der Datenquelle; eine
standardisierte Darstellungsweise für Datentypen und standardisierte Fehler-Codes.
-
Bei der Nutzung von ODBC-Anwendungen muss der Anwender nicht darauf achten, auf
welchen Rechnern und in welchen Verzeichnissen die Daten gespeichert sind, auf die er
zugreifen möchte. Auch das Format, in denen die betreffenden Daten gespeichert sind, spielt
für den Client keine Rolle. Die Daten behalten ihr ursprüngliches Format, auch wenn sie vom
Client aus bearbeitet werden. ODBC erlaubt den Zugriff auf Datenbanken, ohne dass
berücksichtigt werden muss, aus welchem Programm oder von welchem Betriebssystem aus
der Zugriff erfolgt.
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Grundlagen
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Kommunikation
NOSE
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Database Services
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Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Internet Services
-
Gängige Internet Services werden mit der Zeit mehr und mehr Server-Features:
-
HTTP daemons
-
HTML-basiertes Dateisystem
-
Domain Name Service
-
Secure Socket Layer
-
E-commerce frameworks
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Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Object-Oriented Services
-
Dienste werden immer objekt-orientierter.
-
Schnittstellen werden zur Verfügung gestellt, damit sich verschiedene Objekte im
Netzwerk „austauschen“ können.
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Kommunikation
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Database Services
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Global Directories
Internet Services
Aufbau
Ausblick
Authentication
Object-Oriented Services
• Object Request Broker (ORB)
-
Programm für die Vermittlung verteilter Software-Komponenten in einem Computer-Netz.
-
Programm für die Verwaltung und Vermittlung verteilter Software-Komponenten (Objekte)
in einem Computer-Netz.
-
ORB stellt für die Programmobjekte die Verbindung zu anderen Objekten her, ohne dass der
Client dazu wissen muss, wo im Netz sich die andere Anwendung befindet.
-
ORBs vermitteln zwischen Anwendungsprogrammen und Netzwerk-Diensten wie
Datensicherheit, Performance-Überwachung (Monitoring) und Druck.
-
"Common Object Request Broker Architecture" (CORBA) von der "Object Management
Group" (OMG), "Enterprise Java Beans" (EJB) von Sun, "Component Object Model" (COM+)
von Microsoft
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Aufbau
Ausblick
• Aufbau
-
Notwendigkeit
-
Viele Services werden auch
von Anwendungen erledigt.
NOS
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NW-Protokolle
File/Print
Services
RPC
Directory
Authentication
System Management
Network Time
DBMS
HTTP
Transaction Processing
HTML-based FS
ODBC
ORB
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
Agenda
Grundlagen
Einordnung von ES
Anforderungsableitung
Aufbau
Ausblick
• Erklärung
-
Hier wurden momentane und zukünftige „extended services“ vorgestellt, die für eine DCE
(Distributed Computing Environment) benötigt werden oder eben auch nicht.
-
Die Umgebung für die verteilte Datenverarbeitung ist Standard für die Entwicklung verteilter
Anwendungsprogramme.
-
Mögliche Lösung für die EAI (Enterprise Application Integration)
 Kopplung inkompatibler Anwendungen in dem Computernetz eines Unternehmens
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
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Grundlagen
Einordnung von ES
Anforderungsableitung
Aufbau
Ausblick
• Distributed Computing Enviroment (DCE)
-
Form der Datenverarbeitung, bei der die Rechenarbeit von mehreren Computern ausgeführt
wird, die über ein Netz miteinander verbunden sind.
-
Standard für die Entwicklung verteilter Anwendungsprogramme, die auf mehreren
verschiedenen Plattformen ausgeführt werden können.
-
Der DCE-Standard wurde von der "Open Group" (früher: "Open Software Foundation"; OSF)
entwickelt.
-
Remote Procedure Call, Distributed Time Service, Cell Directory Service, Security Service,
Distributed File Service
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„Extended Services“ von Betriebssystemen
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Grundlagen
Einordnung von ES
Anforderungsableitung
Aufbau
Ausblick
• Ausblick
-
Kein Betriebssystem fasst alle Dienste zusammen.
-
Jeder Anbieter möchte zwar viele Dienste anbieten und auch eine gewisse Interoperabilität
zwischen verschiedenen NOS,
jedoch
-
trotzdem eine gewisse Plattformabhängigkeit bewahren.
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Vielen Dank für Eure
Aufmerksamkeit
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