2 - LZ-G Stormarn

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Tragbare Gasmessgeräte Grundlagen
DrägerService Technisches Training
Zusammensetzung der natürlichen - trockenen*)- Luft
(runde Zahlen in Vol.%)
*)ohne jeglichen Wasserdampfgehalt
78% Stickstoff (N2)
Genaue Zahlen gemäß VDI 2104
Bestandteil
21% Sauerstoff (O2)
0,03% Kohlendioxid
0,9% Argon
Spuren anderer
Edelgase
Sauerstoff
Stickstoff
Argon
Kohlendioxid
Wasserstoff
Neon
Helium
Krypton
Xenon
DrägerService Technisches Training
Vol.%
(O2)
(N2)
(Ar)
(CO2)
(H2)
(Ne)
(He)
(Kr)
(Xe)
20,93
78,10
0,9325
0,03
0,01
0,0018
0,0005
0,0001
0,000009
Steffen Kühn 10/2000
Konzentrationsbezeichnungen ppm und Vol.-% für Gase
1 ppm
=
1 cm3
10 dm3
=
1 Vol.-%
=
10.000 ppm
1 m3
DrägerService Technisches Training
Gase und Dämpfe
Vergiftungsgefahr
z. B.:
durch toxische Gase
CO, Cl2, H2S, HCN, usw.
Wirkung:
im ppm-Bereich
Explosionsgefahr
durch brennbare Gase
und Dämpfe
CH4, KW‘s, Lösemittel, usw. im Vol.-%-Bereich
Erstickungsgefahr
durch Sauerstoffmangel
CH4, CO2, N2, usw.
DrägerService Technisches Training
im Vol.-%-Bereich
Chemisch/Physikalische Grundlagen
Partialdruck
Dampfdruck
Molmasse
Explosionsgrenzen
Flammpunkt
Brennpunkt
Zündtemeratur
Temperaturklasse
Explosionsgruppe
Schmelzpunkt
Siedepunkt
Dichte
Dichteverhältnis
DrägerService Technisches Training
Partialdruck
Der normale atmosphärische Luftdruck beträgt 1013 hPa.
Dies ist der Druck, der durch sämtliche in der Luft vorhandene Gasmoleküle
in Meereshöhe ausgeübt wird.
Da Luft im wesentlichen zu 79 Vol.-% aus Stickstoff und 21 Vol.-% Sauerstoff
besteht, setzt sich der Luftdruck aus dem Druck, der durch die Stickstoffmoleküle ausgeübt wird, und dem Druck der Sauerstoffmoleküle zusammen.
- Die Summe der Teildrücke der Einzelgase ergibt den Gesamtdruck. Diese
Teildrücke bezeichnet man als Partialdrücke.
- Die Partialdrücke verhalten sich wie die Raumteile.
Partialdruck des Stickstoffs: 1013 x 79 / 100 = 800 hPa
Partildruck des Sauerstoffs: 1013 x 21 / 100 = 213 hPa
Luftdruck: 800 + 213 = 1013 hPa
DrägerService Technisches Training
Dampfdruck
Als Dampfdruck bezeichnet man das Bestreben von Flüssigkeits- oder Feststoffmolekülen in den
Gasraum zu verdampfen. Dieses Bestreben ist stark temperaturabhängig.
Dampfdruckkurven geben den Sättigungsdampfdruck in Abhängigkeit von der Temperatur an. Jeder
Stoff hat seine spezifische Dampfdruckkurve.
1000
Dampfdruckkurve von Wasser
500
100
0 10
50
DrägerService Technisches Training
100
°C
Flammpunkt
Über jeder freien Flüssigkeitsoberfläche bildet sich durch Verdunstung Dampf. Hierbei steigt der
Dampfdruck in der Luft über der Flüssigkeit mit der Temperatur.
Unter konstanten Druckverhältnissen (Atmosphärendruck) verdunstet aus einer brennbaren
Flüssigkeit bei einer spezifischen Temperatur soviel Dampf, dass das Luft/Dampf-Gemisch
entflammbar wird. Diese für jede brennbare Flüssigkeit spezifische Temperatur ist der Flammpunkt.
Brennpunkt
Die bei Erreichen des Flammpunktes entwickelte Dampfmenge wird bei Zündung kurz aufflammen,
ohne jedoch dauerhaft weiter zu brennen, da die Nachentwicklung neuer Dämpfe nicht schnell
genug stattfindet. Um ein dauerhaftes Fortbrennen der Flamme zu gewährleisten, ist eine weitere
Erhöhung der Temperatur bis zum Brennpunkt nötig, so dass erst ab dieser Temperatur eine
Explosion ausgelöst werden kann. Der Brennpunkt liegt i. a. 10 bis 15 K oberhalb des Flammpunktes.
Zündtemperatur
Die Zündtemperatur ist die niedrigste Temperatur einer heißen Oberfläche,bei der eine Zündung
explosionsfähiger Atmosphäre möglich ist.
DrägerService Technisches Training
CO2
Kohlendioxid – CO2
Dichteverhältnis (Luft = 1)
Sublimationstemperatur
MAK-Wert
in Umgebungsluft vorhanden
1.56
- 78.50°C
5000 ppm
ca. 350 ppm
Eigenschaften:
Farbe : farblos, in festem Zustand weiß
Geruch : geruchlos
Nicht brennbar
Mäßig wasserlöslich. Gas ist schwerer als Luft.
Wirkung von Kohlendioxid
2 Vol. %
8 - 10 Vol. %
> 10 Vol. %
> 15 Vol.%
25 Vol.%
50 %ige Steigerung der Atemfrequenz
Kopfschmerzen, Ohrensausen,Schwindelgefühl und Blutdruckanstieg
Bewußtlosigkeit sowie Krämpfe
Schlaganfall
tödlich
DrägerService Technisches Training
CO
Kohlenmonoxid - CO
Kohlenmonoxid (CO) ist geruchlos und unsichtbar.
MAK-Wert
30 ppm
Dichteverhältnis (Luft = 1)
0.97
UEG
12.5 Vol. %
OEG
74 Vol. %
Affinität zum Hämoglobin im Verhältnis zum Sauerstoff
240 : 1
Eigenschaften:
Farbe : farblos
Geruch : geruchlos
Hochentzündliches Gas.
Großes Diffusionsvermögen. Gas ist etwas leichter als Luft.
Wirkung von CO
800 ppm Kopfschmerzen, Brechreiz und Schwindel nach 45 Minuten
1.600 ppm obige Symptome nach 20 Minuten
3.200 ppm Bewußtlosigkeit und Tod nach 20 Minuten
6.400 ppm Schwindel nach 2 - 3 Minuten, Tod nach 10 - 15 Minuten
(nach Hommel 1987)
DrägerService Technisches Training
H2S
Schwefelwasserstoff H2S
Hydrogensulfid
Geruchsschwelle,
untere
obere
MAK
UEG
OEG
Dichteverhältnis (Luft = 1)
0.04 - 0.1 ppm
200 - 300 ppm
15 mg/m3 = 10 ppm
4.3 Vol.%
45.5 Vol.%
1.19
Eigenschaften:
Farbe : farblos
Geruch : nach faulen Eiern
Hochentzündliches Gas. Mit Wasser mischbar. Gas ist schwerer als Luft.
Wirkung von H2S
50 - 100 ppm
200 - 300 ppm
500 - 700 ppm
700 - 900 ppm
1.000 - 2.000 ppm
Reizung der Augen und der Atemwege nach einer Stunde
starke Reizung der Augen und der Atemwege
Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit innerhalb von 15 Minuten
führen schnell zur Bewußtlosigkeit und wenige Minuten später zum Atemstillstand
sofortiger Atemstillstand
(nach Hommel 1987)
DrägerService Technisches Training
Chlor
Chlor – Cl2
Dichteverhältnis (Luft = 1)
Siedepunkt
Spez. Gewicht bei 0°C
Geruchsschwelle
MAK-Wert
2,486
-34,05 °C
3.214 g/ml
0.003 ppm
0,5 ppm
Eigenschaften:
Farbe gelbgrün
stechender Geruch
nicht brennbar
Löslich in Wasser.
Gesundheitsgefährdung:
Chlor reizt erheblich die Atmungsorgane. Vergiftungen führen zunächst zu heftigem,
schmerzhaftem, keuchhustenartigem Husten, der stundenlang anhalten kann. Es kommt zu
entzündlichen Prozessen und zur Zerstörung des Lungengewebes. Toxische Reaktionen
finden besonders an den Membranen und Muskelgeweben der Lungen statt, wobei auch die
Cilien in Bronchien und Luftröhre geschädigt werden. Hohe Konzentrationen können zum
Lungenödem führen, dem eine mehrstündige Latenzzeit vorausgehen kann.
DrägerService Technisches Training
Möglichkeiten der Gasanalyse
1. Laboranalyse
(chemisch)
hoher Aufwand
kein direktes Ergebnis
2. Gaschromatographie
wie 1.
3. Physikalische Messgeräte
Messprinzipien: z.B.
Halbleiter,Wärmetönung, Wärmeleitfähigkeit, Elektrochemische Sensoren,
Infrarot, Photoionisation, Flammenionisation, u.a.
direktes Ergebnis
4. Prüfröhrchenverfahren
direktes Ergebnis, einfach und ausreichend genau
DrägerService Technisches Training
O2 - Kapsel Messprinzip
Der DrägerSensor O2 ist ein elektrochemischer
Messwandler, der nach dem
Prinzip einer galvanischen Zelle arbeitet..
Sauerstoffmoleküle aus dem zu
messenden Gasgemisch diffundieren
durch eine Kunststoffmembran in den
flüssigen Elektrolyt des Sensors und
werden an der Messelektrode elektrolytisch
reduziert.
Gleichzeitig wird die Gegenelektrode
oxidiert.
Der durch die Zelle fließende Strom ist
proportional dem Sauerstoffpartialdruck
in dem zu messenden Gasgemisch.
1 Gas
2 Staubfilter
3 Kunststoffmembran
4 Messelektrode
5 Elektrolyt
6 Gegenelektrode
DrägerService Technisches Training
PacSensoren II
DrägerSensor EC CO
zur Überwachung der KohlenmonoxidKonzentration in der Umgebungsluft.
Meßbereich
0 bis 500 ppm CO
minimal
0 bis 100 ppm CO
maximal
0 bis 2 000 ppm CO
DrägerSensor EC H2S 100 ppm,
zur Überwachung von SchwefelwasserstoffKonzentrationen in der Umgebungsluft.
Meßbereich
0 bis 100 ppm H2S
minimal
0 bis 20 ppm H2S
DrägerSensor EC O2 LS
zur Überwachung der Sauerstoff-Konzentration
in der Umgebungsluft.
Meßbereich
0 bis 25 Vol.-% O2
DrägerSensor EC H2S 500 ppm,
Meßbereich
minimal
maximal
DrägerService Technisches Training
0 bis 500 ppm H2S
0 bis 100 ppm H2S
0 bis 600 ppm H2S
XS-Sensoren
DrägerSensoren XS
zur Überwachung von Stoffen in der
Umgebungsluft.
DrägerSensor XS EC Hydride
DrägerSensor XS EC PH3 500
DrägerSensor XS EC NH3
DrägerSensor XS EC SO2
DrägerSensor XS EC Cl2
DrägerSensor XS EC NO
DrägerSensor XS EC NO2
DrägerSensor XS EC HCN
DrägerSensor XS EC CO
DrägerSensor XS EC H2S 100
DrägerSensor XS EC O2 LS
DrägerSensor XS EC Odorant
DrägerSensor XS EC Organic Vapors
DrägerSensor XS EC Organic Vapors A
DrägerSensor XS EC CO2
DrägerSensor XS EC Amine
DrägerSensor XS EC CO HC
DrägerSensor XS EC H2
DrägerService Technisches Training
Funktionsprinzip des elektro-chemischen Sensors
1 Meßgas
5 Elektrolyt
2 Staubfilter
6 Referenzelektrode
3 Membran
7 Gegenelektrode
4 Meßelektrode
Messprinzip
Die DrägerSensoren EC sind elektrochemische Meßwandler
zur Messung des Partialdruckes des jeweiligen Gases unter
atmosphärischen Bedingungen.
Die zu überwachende Luft diffundiert durch eine Membran in
den flüssigen Elektrolyt des Sensors. In dem Elektrolyt
befinden sich eine Messelektrode, eine Gegenelektrode
und eine Referenzelektrode. Eine elektronische Potentiostatschaltung sorgt dafür, daß zwischen Messelektrode und Referenzelektrode stets eine konstante elektrische Spannung
herrscht. Die Spannung, der Elektrolyt und das Elektrodenmaterial sind so gewählt, daß das zu überwachende Gas an
der Messelektrode elektrochemisch umgewandelt wird.
Die bei der Reaktion fließenden Elektronen e– sind ein Maß für
die Gaskonzentration.
An der Gegenelektrode findet gleichzeitig eine elektrochemische
Reaktion mit Sauerstoff aus der Umgebungsluft statt.
DrägerService Technisches Training
Infrarot-Sensor
DrägerSensor IR CO2
zur Überwachung der CO2 (Kohlendioxid)Konzentration in der Umgebungsluft.
Meßbereich 0 bis 5 Vol.-%
minimal 0 bis 1 Vol.-%
maximal 0 bis 25 Vol.-%
(von der BAM bis 5 Vol.-% CO 2 funktionsgeprüft)
kleinste Auflösung 0,01 Vol.-%
der Digitalanzeige
DrägerSensor IR Ex HC
zur Überwachung von KohlenwasserstoffKonzentrationen in der Umgebungsluft.
Meßbereich 0 bis 100 % UEG
bzw. zur Überwachung von Methan.
Meßbereich 0 bis 100 Vol.-% CH4.
kleinste Auflösung 0,1 Vol.-% bzw. 1 % UEG
der Digitalanzeige
DrägerService Technisches Training
Infrarot-Sensor Funktionsprinzip
1 Strahler
2 Fenster
3 Küvette
4 Spiegel
5 Fenster
6 Strahlteiler
7 Interferenzfilter
8 Meßdetektor
9 Interferenzfilter
10 Referenzdetektor
DrägerService Technisches Training
Brennstoff
Sauerstoff (Luft)
Wärme (Zündtemperatur)
Wenn alle Voraussetzungen
des Dreiecks erfüllt sind,
steht das Dreieck.
Das Feuer brennt.
Fehlt eine Voraussetzung, fällt das Dreieck zusammen. Das Feuer erlischt.
DrägerService Technisches Training
Steffen Kühn 10/2000
Brennbare Gas-Luftgemische
Brennbare Gas-Luft-Gemische
Beispiel: Methan (CH4)
Erstickungsgefahr durch O2 Mangel
Vol.-% Gas (Methan) in Luft
28
zu fett
abbrennbar nur
unter zusätzlichem
Luftzutritt
16,5
Explosiver Bereich
Verbrennung mt selbstständiger Flammenfortpflanzung
4,4
zu mager
weder abbrennbar
noch explosibel
0
DrägerService Technisches Training
Steffen Kühn 10/2000
Explosive Stoffe
Beurteilung der Gefährlichkeit explosiver Stoffe
Wichtige Daten einiger brennbarer Gase und Dämpfe
Substanz
Methan
Ethan
Propan
n-Butan
Heptan
Octan
Acetylen
Benzol
Toluol
Methanol
Ethanol
Aceton
n-Nonan
Wasserstoff
UEG*) Vol.-%
4,4
2,7
1,7
1,4
1,1
0,8
2,3
1,2
1,2
5,5
3,5
2,5
0,7
4,0
OEG*) Vol.-%
16,5
12,7
10,9
9,3
6,7
6,5
85,0
8,0
7,0
44,0
15,0
13,0
5,6
77,0
Zündtemp. °C Flammpunkt °C
595
515
470
365
215
210
305
555
535
455
425
540
205
560
- 42
- 60
- 4
+12
- 11
+ 6
+11
+12
- 19
+ 31
-
*)alle Konzentrationen beziehen sich auf 20°C und 1013 mbar
DrägerService Technisches Training
Steffen Kühn 10/2000
DrägerSensor Cat Ex
Der Sensor dient zur Überwachung von Gemischen brennbarer
Gase oder Dämpfe mit der Umgebungsluft.
Meßbereiche:
oder
0 bis 100 % UEG
0 bis 100 Vol.-% CH4
Auflösung der Digitalanzeige:
1 % UEG für den Meßbereich 0 bis 100 % UEG
0,1 Vol.-% für den Meßbereich 0 bis 5 Vol.-% CH4
1 Vol.-% für den Meßbereich 5 bis 100 Vol.-% CH4
Umweltbedingungen
Empfohlen
Lagerbedingungen
Erwartete Sensorlebensdauer
DrägerService Technisches Training
–20 bis 55 °C
700 bis 1300 hPa
10 bis 95 % r.F.
0 bis 30 °C
30 bis 80 % r.F.
>36 Monate
Funktionsprinzip des katalytischen Ex Sensors
1
2
3
4
Umgebungsluft
Sintermetallscheibe
Kompensatorelement
Detektorelement
Meßprinzip
Die Umgebungsluft diffundiert durch die Sintermetallscheibe in den Sensor. Dort werden die brennbaren
Gase oder Dämpfe an einem aufgeheizten Detektorelement (Pellistor) katalytisch verbrannt. Der für die
Verbrennung notwendige Sauerstoff wird der Umgebungsluft entnommen.Durch die dabei entstehende
Verbrennungswärme wird das Detektorelement erwärmt.
Diese Erwärmung hat eine Widerstandsänderung des
Detektorelements zur Folge. Sie ist proportional zum
Partialdruck der explosiblen Gase oder Dämpfe.
Im Sensor befindet sich außer dem katalytisch aktiven
Detektorelement ein ebenfalls aufgeheiztes inaktives
Kompensatorelement. Beide Elemente sind Teil einer
Wheatstoneschen Brücke. Umwelteinflüsse wie
Temperatur, Luftfeuchte oder Wärmeleitung wirken auf
beide Elemente in gleichem Maße ein, wodurch diese
Einflüsse auf das Meßsignal nahezu vollständig
kompensiert werden. Aus der Brückenspannung des
Sensors wird die Gaskonzentrationin % UEG oder
Vol.-% bestimmt.
DrägerService Technisches Training
Wärmetönung-Wärmeleitung
Wärmetönung/Wärmeleitung
100
50
5
100
75
50
25
UEG OEG
25
50
75
Methan Konzentration (Vol.-%)
Meßbereich Wärmetönung
Meßbereich Wärmeleitung
DrägerService Technisches Training
Steffen Kühn 10/2000
Wärmeleitfähigkeit
Wärmeleitfähigkeit von einigen Gasen (Stand 02/1984)
Gas
Wasserstoff
Methan
Luft
Kohlenmonoxid
Ethan
Propan
Kohlendioxid
n-Butan
n-Pentan
Formel
H2
CH4
CO
C2H6
C3H8
CO2
C4H10
C5H12
Wärmeleitfähigkeit
l [mw/cmgrd] bei 25°C
1810
337
260
249
212
180
164
163
150
Nur geeignet, wenn die Gaszusammensetzung gut bekannt ist (in der Industrie relativ selten).
Daher besonders gut geeignet für Bergbaueinsätze.
DrägerService Technisches Training
Steffen Kühn 10/2000
Gerät mit Methan kalibriert
% UEG
100
1
90
80
2
70
3
60
4
5
6
50
40
7
30
8
20
10
0
Dargestellt sind Mittelwerte.
Die aktuellen Wete können
je nach Gerät um +- 30 %
schwanken.
1
Methan
1,10
2,20
3,30
4,4 Vol %
2
3
4
5
6
7
8
Ethen
Wasserstoff
Propan
Aceton
Ethylen
Toluol
n-Nonan
0,67
1,00
0,43
0,63
0,58
0,30
0,18
1,35
2,00
0,85
1,25
1,15
0,60
0,35
2,02
3,00
1,28
1,88
1,73
0,90
0,53
2,7
4,0
1,7
2,5
2,3
1,2
0,7
DrägerService Technisches Training
Gerät mit Toluol kalibriert
Gerät mit Toluol kalibriert
% UEG
100
1
2
3
4
5
6
7
90
80
8
70
60
50
40
30
20
10
0
Dargestellt sind Mittelwerte.
Die aktuellen Wete können
je nach Gerät um +- 30 %
schwanken.
7
Toluol
0,30
0,60
0,90
1,2
1
2
3
4
5
6
8
Methan
Ethen
Wasserstoff
Propan
Aceton
Ethylen
n-Nonan
1,10
0,67
1,00
0,43
0,63
0,58
0,18
2,20
1,35
2,00
0,85
1,25
1,15
0,35
3,30
2,02
3,00
1,28
1,88
1,73
0,53
4,4
2,7
4,0
1,7
2,5
2,3
0,7
DrägerService Technisches Training
Vol %
Steffen Kühn 10/2000
Katalysatorgifte
Irreversible Katalysatorschädigung durch
• flüchtige Schwefel-, Blei-, Quecksilberverbindungen und Silikone
• Korrosive Substanzen wie Halogene und halogenisierte Kohlenwasserstoffe
Reversible Katalysatorschädigung durch
• polymerisierende Substanzen wie Acrylnitrat, Butadien, Styrole und Vinylchlorid
Der Katalysator kann bei diesen Stoffen häufig durch Wasserstoffaufgabe regeneriert werden.
DrägerService Technisches Training
Kalibriermedium
Kalibrieren des Gaswarngerätes
Wahl des Kalibriermediums
Die Empfindlichkeit des Gaswarngerätes ist an die zu erwartende explosible
Atmosphäre anzupassen.
1 Das zu überwachende Gas-Luftgemisch ist bekannt.
- Kalibrierung mit Prüfgas mit einer Konzentration unterhalb der UEG
2 Das zu überwachende Dampf-Luftgemisch ist bekannt.
- Kalibrierung mit definiertem Dampf-Luftgemisch und Kalibrierkammer
3 Eine bekannte Mischung aus mehreren Komponenten wird überwacht.
- Kalibrierung mit der Komponente, für die das Gerät die geringste Empfindlichkeit hat.
4 Das explosible Medium ist unbekannt.
- Kalibrierung mit Dampf-Luftgemisch für die das Gerät eine sehr geringe
Empfindlichkeit hat.
DrägerService Technisches Training
Steffen Kühn 10/2000
Kennzeichnung Exschutz
Gerätekennzeichnung für den Ex-Schutz
Explosionsschutz-Kurzzeichen
E
Ex
d
II B
T4
Beispiel:
EEx d II B T4
Konformität mit der europäischen Normung wird bestätigt
Elektrisches Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche
Zündschutzart
Explosionsgruppe
Temperaturklasse
Zündschutzart
Verschiedene Buchstaben stehen für unterschiedliche Zündschutzarten
d
Druckfeste Kapselung
p
Überdruck Kapselung
i
Eigensicher
o
Ölkapselung
e
erhöhte Sicherheit
g
Sandkapselung
m
Vergußkapselung
DrägerService Technisches Training
Steffen Kühn 10/2000
Explosionsgruppen
Explosionsguppen
In den europäischen Normen werden die Betriebsmittel in zwei Hauptgruppen
unterteilt, von denen die zweite noch in drei Untergruppen unterteilt wird.
Gruppe I
Elektrische Betriebsmittel für schlagwettergefährdeten Grubenbau
Gruppe II
Elektrische Betriebsmittel für alle übrigen explosionsgefährdeten Bereiche
II A: Aceton, Ammoniak, Ethylalkohol, Benzin, Benzol, Methan, Propan
II B: Ethylen, Stadtgas, Acetaldehyd
II C: Wasserstoff, Schwefelkohlenstoff, Acetylen, Ethylennitrat
In der Gruppe II C sind die gefährlichsten Stoffe eingeteilt. Geräte die diese
Zulassung haben können auch in der Gruppe II B und II A eingesetzt werden.
Das gleiche gilt auch für die Gruppe II B, Geräte die diese Zulassung haben,
können bei Stoffen der Gruppe II A eingesetzt werden.
DrägerService Technisches Training
Steffen Kühn 10/2000
Zoneneinteilung
Zoneneinteilung
Zone 0
umfaßt Bereiche, in denen eine explosionsfähige Atmosphäre, die aus
einem Gemisch von Luft und Gasen, Dämpfen oder Nebeln besteht, ständig,
langzeitig oder häufig vorhanden ist.
Zone 1
umfaßt Bereiche, in denen damit zu rechnen ist, daß eine explosionsfähige Atmosphäre aus Gasen, Dämpfen oder Nebeln gelegentlich auftritt
Zone 2
umfaßt Bereiche, in denen nicht damit zu rechnen ist, daß eine explosionsfähige Atmosphäre durch Gase, Dämpfe oder Nebel auftritt, aber wenn sie
dennoch auftritt, dann nur selten und dann auch nur kurzzeitig.
Zone 20
umfaßt Bereiche, in denen eine explosionsfähige Atmosphäre,die aus
Staub/Luft-Gemischen besteht, ständig, langzeitig oder häufig vorhanden ist.
Zone 21
umfaßt Bereiche, in denen damit zu rechnen ist, daß eine explosionsfähige Atmosphäre aus Staub/Luft-Gemischen gelegentlich auftritt
Zone 22
umfaßt Bereiche, in denen nicht damit zu rechnen ist, daß eine explosionsfähige Atmosphäre durch aufgewirbelten Staub auftritt, aber wenn sie
dennoch auftritt, dann nur selten und dann auch nur kurzzeitig.
DrägerService Technisches Training
Steffen Kühn 10/2000
Temperaturklassen
Temperaturklassen
Temperaturklasse
T1
T2
T3
T4
T5
T6
zulässige
Oberflächentemperatur
der elektr. Betriebsmittel
450 °C
300 °C
200 °C
135 °C
100 °C
85 °C
DrägerService Technisches Training
Zündtemperaturbereich
der Gemische
> 450 °C
> 300...<450 °C
> 200...<300 °C
> 135...<200 °C
> 100...<135 °C
> 85...<100 °C
Steffen Kühn 10/2000
Wahl des Kalibriermediums
Die Empfindlichkeit des Gaswarngerätes ist an die zu erwartende explosible
Atmosphäre anzupassen.
1 Das zu überwachende Gas-Luftgemisch ist bekannt.
- Kalibrierung mit Prüfgas mit einer Konzentration unterhalb der UEG
2 Das zu überwachende Dampf-Luftgemisch ist bekannt.
- Kalibrierung mit definiertem Dampf-Luftgemisch und Kalibrierkammer
3 Eine bekannte Mischung aus mehreren Komponenten wird überwacht.
- Kalibrierung mit der Komponente, für die das Gerät die geringste Empfindlichkeit hat.
4 Das explosible Medium ist unbekannt.
- Kalibrierung mit Dampf-Luftgemisch für die das Gerät eine sehr geringe
Empfindlichkeit hat.
DrägerService Technisches Training
Liste Kalibriergase/-dämpfe
Folgende Messgaseinstellungen sind möglich: Für den CAT Ex-Sensor:
Formel
CH4
H2
C2H2
C2H4
C2H5OH
C2H6
C3H8
C4H9OH
C4H10
C5H12
C6H5CH3
C6H6
C6H14
C7H16
C8H18
C9H20
CH3COOH
C5H11OH
C8H10
Ex
Name
Menge ul UEG Vol% Molg. G/Mol Dichte g/ml
Methan
Gas
4,4
16,4
0,0007
Wasserstoff
Gas
4,0
2,0
0.07
Acetylen
Gas
2,3
26,0
0,0017
Ethylen
Gas
2,3
28,1
0,0013
Ethanol
127
3,5
46,1
0,79
Ethan
Gas
2,7
30,1
0,0014
Propan
Gas
1,7
44,1
0,002
n-Butanol
Satt.
1,4
74,1
0,81
n-Butan
Gas
1,4
58,1
0,0027
n-Pentan
100
1,4
72,2
0,63
Toluol
79
1,2
92,1
0,87
Benzol
66
1,2
78,1
0,88
n-Hexan
81
1,0
86,2
0,66
n-Heptan
92
1,0
100,2
0,68
n-Octan
81
0,8
114,4
0,70
n-Nonan
Satt.
0,7
128,3
0,72
Essigsäure
Satt.
4,0
60,1
1,05
n-Amylalkohol
Satt.
1,3
88,2
0,81
Xylol
Satt.
1,0
106,2
0,88
(für die Messung weiterer brennbaren Gase und Dämpfe)
DrägerService Technisches Training
p20 hPa
1460
------------59
--------6,9
----573
29
100
160
48
15
5,0
15,7
3,0
6,7
Flammp. °C
-------------100
12
-----42
35
-60
-40
6
-11
-22
- 4
12
31
15,7
3
6,7
UEG-Anzeige für Prüfgas ermitteln
A=
100 x P
UEG
A
= einzustellender Anzeigewert in % UEG
P
= Prüfgaskonzentration der Flasche
UEG = Untere Explosionsgrenze des Gases in Vol.%
Beispiel:
Methan (UEG = 4,4 Vol.%)
Prüfgas mit 1,95 Vol.%
A = (100/4,4) x 1,95 = 44,3 % UEG
DrägerService Technisches Training
Dampfdruckkurve
100
90
100 %UEG
0,7
0,6
80
70
0,5
60
0,4
50 %UEG
50
40
30
20
10
0,3
0,2
0,1
Flammpunkt
0
0
10
16
20
30
Unterer
Explosionspunkt
°C
Dampfdruckkurve n-Nonan (UEG = 0,7 Vol.-%; Vol.-%-Werte gelten für 1013 hPa)
DrägerService Technisches Training
Volumen der Kalibrierflüssigkeit berechnen
F=
V x U x M x 2,73
22400 x (273 + t) x j
F = notwendiges Flüssigkeitsvolumen
(ccm, 20°C, 1013 hPa
V = Volumen der Kalibrierkammer (ccm)
U = 50% UEG (Vol.%)
M = Molmasse (g)
j = Spezifisches Gewicht (g/ccm)
t = Umgebungstemperatur (°C)
Beispiel Toluol:
F=
V = 3000 ccm
U = 0,6 Vol.%
M = 92,14 g
j = 0,86 g/ccm
t = 20°C
3000 x 0,6 x 92,14 x 2,73
=0,080 ccm
22400 x (273 + 20) x 0,86
DrägerService Technisches Training
Kalibrierkammer vorbereiten
- Bei der Kalibrierung mit der Kalibrierkammer
ist die Betriebsanleitung des entsprechenden
Gaswarngerätes genau zu beachten.
- Kammerdeckel (A) öffnen und prüfen, ob der
Ventilator (B) frei laufen kann.
Ventilatormotor mit einigen Umdrehungen
aufziehen und den Ventilator bei offenem
Kammerdeckel laufen lassen.
Dieses ist notwendig, um die Kammer zu
belüften, damit alle Gas- und Dampfreste
herausgespült werden.
- Die Verdampferschale (C) in den dafür
vorgesehenen Halter in die Kammer
setzen. Bei allen Kalibriervorgängen muß sich
die Verdampferschale in der Kammer befinden.
- Anschlussöffnungen für andere Messköpfe (D)
verschließen.
- Gummidichtung für CAT-Ex Sensor (E) einsetzen.
DrägerService Technisches Training
Schwefeldioxid
Schwefeldioxid – SO2
Dichteverhältnis (Luft = 1)
Siedepunkt
Spez. Gewicht bei – 10°C
Geruchsschwelle
MAK-Wert
2.26
- 10° C
1.46 g/ml
0.3 – 1 ppm
2 ppm
Eigenschaften:
farbloses Gas
stechender Geruch
nicht brennbar
bildet in Wasser ätzende schwefelige Säure
Gesundheitsgefährdung:
Reizung der Augen und der Atemwege sowie der Lunge bis hin zu Lungenödem
(kann mit einer Verzögerung bis zu zwei Tage auftreten). Stimmritzenkrampf möglich
Einatmen von Konzentrationen > 400 ppm über einige Minuten lebensgefährlich
DrägerService Technisches Training
Stickstoffoxid
Stickstoffoxid - NO
Dichteverhältnis (Luft = 1)
Siedepunkt
MAK-Wert
1.04
- 151.7°C
25 ppm
Eigenschaften:
farbloses Gas
geruchlos
verbindet sich mit dem Sauerstoff der Luft zu nitrosen Gasen
(NO2, N2O3)
Gesundheitsgefährdung:
Das Gas führt in Minuten zu zentralnervösen Erscheinungen bis zu Bewußtlosigkeit wegen
der Umsetzung zu NO2 ist das Erscheinungsbild damit gleichzusetzen (Bildung von Lungenödem
evtl. auch erst nach zwei Tagen).
Brennen der Augen verursacht durch das Entstehen von Salpetersäure (Feuchtigkeit).
(nach Hommel 1987)
DrägerService Technisches Training
Stickstoffdioxid
Stickstoffdioxid – NO2
Dichteverhältnis (Luft = 1)
Siedepunkt
MAK-Wert
Geruchsschwelle
3.2
21°C
5 ppm
ca. 0.5 ppm
Eigenschaften:
gelbroter bis braunroter Dampf
stechender, säureähnlicher Geruch
nicht brennbar
bei Kontakt mit flüssigen Brennstoffen erfolgt heftige Reaktion
bei Kontakt mit Wasser entsteht Salpetersäure
Gesundheitsgefährdung:
Bei Einatmung hochgiftig durch Entstehung eines Lungenödems (kann mit Verzögerung bis
zu zwei Tagen auftreten).
Bei hohen Konzentrationen können schon wenige Atemzüge tödlich sein.
Folgende Dosis-Wirkungs-Beziehungen wurden für eine 60 min. Exposition des Menschen dargestellt:
100 ppm - Lungenödem mit Todesfolge,
50 ppm - Lungenödem mit möglicher Folge einer subakuten oder chronischen Lungenschädigung,
25 ppm - Atemtraktirritation und Brustschmerz.
DrägerService Technisches Training
Toluol
Toluol C6 H5 CH3
Bezeichnung
Lösemittel
UEG
OEG
Flammpunkt
Zündtemperatur
Dichte
MAK-Wert
Methylbenzol
Farben, Lacke, Klebstoff
1,2 Vol. %
7 Vol. %
6°C
535°C
0,87 g/cm³
50 ppm (190 mg/m³)
Eigenschaften:
Farblose Flüssigkeit
benzolähnlicher Geruch
Dämpfe schwerer als Luft (3.18:1)
Gesundheitsgefährdung:
100 ppm: leichte Befindlichkeitsstörungen (Müdigkeit, Kopfschmerz), z.T.auch Leistungsminderung.
200 ppm: Beeinflussung der Reaktionszeit.
400 ppm: Euphorie, Verwirrtheit, Müdigkeit, Übelkeit.
600 ppm: Trunkenheitsgefühl, Verwirrtheit, Übelkeit, Sehstörungen, Kopfschmerz, Tage nach der Exposition
anhaltende Nervosität, Schlaflosigkeit, Muskelschwäche, Verlust des Erinnerungsvermögens;
2000 ppm: über 30 min können tödlich wirken.
4000 ppm: innerhalb von Minuten Verlust der Selbstkontrolle.
DrägerService Technisches Training
Ethylenoxid
Ethylenoxid C2H4O
Geruchsschwelle,
untere
obere
TRK
UEG
OEG
Dichteverhältnis (Luft = 1)
0.75 ppm
700 ppm
1 ppm
2,6 Vol.%
99 Vol.%
1.52
Eigenschaften:
Farbe : farblos
Geruch : süßlich, etherisch
Hochentzündliches Gas.
Flüssigkeit mit Wasser mischbar, reagiert neutral.
Wirkung von Ethylenoxid:
Hauptsymptome einer inhalativen Exposition resultieren aus dem starken neurotoxischen Wirkpotential:
Kopfschmerzen, Schwindel, anhaltendes periodisches Erbrechen, starke Erregung und Bewußtlosigkeit.
Zusätzlich traten Atembeschwerden (durch Obstruktion der Atemwege), Herzrhythmusstörungen und eine
vermehrte Ausscheidung von Gallenfarbstoffen auf.
Es besteht der Verdacht, dass die Substanz ein krebserzeugendes Potential besitzt. Expositionen
oberhalb 800 ppm können tödlich wirken. Exposition kann zu vererbbaren Schäden führen. Eine
Schädigung der DNA war bislang bei Expositionsspiegeln ab 5-10 ppm feststellbar.
DrägerService Technisches Training
Blausäure
Cyanwasserstoff HCN
Blausäure, Hydrogencyanid
Geruchsschwelle
untere
0.2 ppm
Es gibt Personen, die völlig geruchsunempfindlich sind.
MAK
10 ppm
UEG
5,4 Vol.%
OEG
46,6 Vol.%
Dichteverhältnis (Luft = 1)
0,95
Eigenschaften:
Farbe : farblos
Geruch : bittermandelartig
Hochentzündliche Flüssigkeit
Mit Wasser mischbar. Sehr leicht flüchtig.
Wirkung von HCN:
Das Zentralnervensystem ist hinsichtlich einer HCN-Vergiftung das empfindlichste Organ (frühzeitige
Stimulation, gefolgt von Depression). Symptome sind Benommenheit, Schwindelgefühl, Beschleunigung
der Atemfrequenz, Übelkeit, Erbrechen, Gefühl des Eingeschnürtseins und Erstickens, Verwirrtheit,
Ruhelosigkeit, Angstgefühl. Schwere Vergiftungen führen schnell zu Koma, Nackensteifigkeit, Krämpfen,
starren weiten Pupillen und Tod. Als toedliche Konzentrationen werden folgende Werte angesehen: 110
ppm/1 h, 135 ppm/30 min, 181 ppm/10 min, 270 ppm/ wenige Sekunden.
Besonders gefährdet sind Personen, die Alkohol, selbst in geringen Mengen, aufgenommen haben.
DrägerService Technisches Training
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