WS1b_1112_DT

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Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Grenzen der Veränderbarkeit
(a) genetische Ausstattung
(b) Reifung und sensible Phasen
(c) institutionelle bzw. kontextuelle Bedingungen
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Neuere verhaltensgenetische Befunde
zu schulbezogenen Fähigkeiten
(Kovas, Haworth, Dale & PLomin, 2007)
Britische Schüler im Längsschnitt: 7, 9, 10 Jahre
N = 10.000+ / 5.000+ / 5000+
Zwillinge (MZ, DZ-Kombinationen)
Testdaten + Lehrereinschätzungen
Englisch, Mathematik, Naturwissenschaften, allg. kogn. Fähigkeiten
(jeweils div. Teilkomponenten)
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Neuere verhaltensgenetische Befunde
zu schulbezogenen Fähigkeiten
(Kovas, Haworth, Dale & PLomin, 2007)
hohe genetische Anteile (T: 55% / L: 65%)
moderate Anteile der nicht-geteilten Umwelt (25% / 20%)
noch geringere Anteile der geteilten Umwelt (20% / 15%)
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Neuere verhaltensgenetische Befunde
zu schulbezogenen Fähigkeiten
(Kovas, Haworth, Dale & PLomin, 2007)
hohe genetische Anteile (T: 55% / L: 65%)
Stabilität vor allem auf genetische Bedingungen
Veränderungen gehen wesentlich auf nicht-geteilte Umwelt zurück
Gene scheinen „generalistisch“ zu wirken
die nicht-geteilte Umwelt wirkt eher spezifisch
Lernprobleme („disabilities) sind offenbar nur
Extremausprägungen der Verteilung
Ähnliches gilt für Hochbegabung
bislang erfasste Aspekte der nicht-geteilten Umwelt (v.a.
Familienmerkmale) klären die Effekte kaum auf
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Grundlagen
a) Gegenstandsbereich und Selbstverständnis
–
Enumerative Bestimmungen
–
Was ist das “Pädagogische” an dieser Psychologie?
–
Prototyp und Variationen
–
Bezugsebenen
–
Beziehungen zu anderen Disziplinen
b) Begriffe und Konzepte
–
Lernen, Entwicklung, Sozialisation
–
Kontext
–
Grenzen der Veränderbarkeit
c) Methoden
–
Wissenschaftstheoretische Verortung und Methodenkanon
–
Typische Methoden
–
Spezifische Probleme
d) Theorie und Praxis
–
Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse
–
Relevanzproblem
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Methoden
-
Typische Methoden ?
-
Spezifische Probleme / Herausforderungen
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
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Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Methoden Interventionseffekte bei Müttern irritierbarer Säuglinge
(van den Boom, 1994)
Grundkonzept:
„felt security“
Geschult wird:
-
Dauer:
3 Monate (zwischen 6. und 9. Lebensmonat)
Teilnehmer:
100 Mutter-Säugling-Dyaden
Design:
Solomon-4-Gruppen-Plan
Prätest (6 Mon.)
Posttest (9 Mon.)
Follow-up (12 Mon.)
… weitere Follow-ups
Signale des Säulings überwachen
korrekt wahrnehmen
kontingent reagieren
angemessen reagieren
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Methoden Interventionseffekte bei Müttern irritierbarer Säuglinge;
Interventions- vs. Kontrollgruppe, 9 Monate (van den Boom, 1994)
5
4
Faktorenscores
3
2
Intervention
Kontrolle
1
0
-1
-2
Respons.
Stimul.
Vis. Aufm.
Kontrolle
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Kausalität und korrelative Analyse
z.B.
Annahme:
LobLehrer
LernleistungSchüler
r = .34
LobLehrer
LernleistungSchüler
LobLehrer
LernleistungSchüler
LobLehrer
LernleistungSchüler
LobLehrer
LernleistungSchüler
Geschlecht
LernleistungSchüler
LobLehrer
t1
LernleistungSchüler
t2
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Signifikanz! - Signifikanz ?
=> Praktische Signifkanz (Effektstärke)
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Signifikanz! - Signifikanz ?
Metanalyse
z.B. Zusammenhang mütterliche Sensitivität – Attachment
(De Wolff & Ijzendorn, 1997)
Einbezogene Studien:
123
Effektstärke (gesamt):
.17
95% Konfidenzintervall:
Effektstärke n = 66 (Zufall):
95% Konfidenzinterval:
… allerdings:
.15 - .19
.19
.16. - .22
Überblick („file-in-the-drawer“-Problem) ?
Auswahl (Kriterien) ?
Vergleichbarkeit ?
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„Klumpen“stichproben
d.h. abhängige Messungen
Schule
Schule
Klasse/Lehrer
Klasse/ Lehrer
Klasse/Lehrer
…
S1 S2 S3 …
S4 S5 S6 …
S7 S8 S9 …
… ..
Mehrebenenanalyse
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Vergleichsprobleme
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Grundlagen
a) Gegenstandsbereich und Selbstverständnis
–
Enumerative Bestimmungen
–
Was ist das “Pädagogische” an dieser Psychologie?
–
Prototyp und Variationen
–
Bezugsebenen
–
Beziehungen zu anderen Disziplinen
b) Begriffe und Konzepte
–
Lernen, Entwicklung, Sozialisation
–
Kontext
–
Grenzen der Veränderbarkeit
c) Methoden
–
Wissenschaftstheoretische Verortung und Methodenkanon
–
Typische Methoden
–
Spezifische Probleme
d) Theorie und Praxis
–
Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse
–
Relevanzproblem
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Wissenschaftlicher Standort
& Bezug zur Praxis
-
Selbstverortung
-
Anwendung von Grundlagen
oder Psychotechnologie
-
Wissenschaftliche Erkenntnisse in der Praxis
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Wissenschaftlicher Standort
& Bezug zur Praxis
-
Selbstverortung
Pädagogische Psychologie als empirische Wissenschaft
… die (im Prinzip) dem kritischen Rationalismus verpflichtet ist
Antworten auf normative Fragen ?
Päd. Psych. – Lehren, Lernen, Schule
Wissenschaftlicher Standort
& Bezug zur Praxis
-
Anwendung von Grundlagen
oder Psychotechnologie
Pädagogische Psychologie will
(1) zum Kenntnisstand beitragen
(2) Praxis optimieren helfen
… auch
Grundlagenforschung
„G – Innovationen“
„G – Innovationen“
&
„A – Innovationen“
„A – Innovationen“
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Wissenschaftlicher Standort
& Bezug zur Praxis
-
Wissenschaftliche Erkenntnisse in der Praxis
Abstraktions-Konkretions-Dilemma
fehlender Austausch
Verständnisprobleme
Handlungszwänge
„knew-it-all-along“-Phänomen
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Wissenschaftlicher Standort
& Bezug zur Praxis
-
Wissenschaftliche Erkenntnisse in der Praxis
Kommunizierbarkeit
Wert wissenschaftlicher Theorien
Rationalität der Diskussion
Beiträge zum Suchraum
Ausbildung
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