Qualitätsgesicherte Suchtprävention in der Schule Mag. Ingrid Rabeder-Fink Abhängigkeitssyndrom nach ICD 10 1. Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang psychoaktive Substanzen zu konsumieren. 2. Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Konsums. 3. Ein körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Reduktion des Konsums. 4. Nachweis einer Toleranz. 5. Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügen oder Interessen zugunsten des Substanzkonsums, erhöhter Zeitaufwand um die Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen. 6. Anhaltender Substanzkonsum trotz Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen ICD-10: … wenn 3 oder mehr Kriterien irgendwann während des letzten Jahres gleichzeitig gegeben waren Sucht in Österreich Nikotin 850.000 Alkohol 350.000 Internetsucht 60.000 Spielsucht 60.000 Opiate Bulimie 770.000 Missbraucher 30.000 6.500 Magersucht 2.500 Die angegebenen Zahlen beruhen auf verschiedenen Quellen und unterschiedlichen Diagnosekriterien. Sie dienen dem qualitativen Vergleich der Größenordnungen. „Drogentote“ in Österreich 14.000 8.000 Verlust von ca. 15 Lebensjahren Verlust von ca. 15 Lebensjahren Alkohol Nikotin 197 (Stand 2007) illegale Drogen Drogentote in Österreich, Quelle: Uhl 2002, ÖBIG 2007 Repräsentativbefragung zum Substanzgebrauch, 2004 Ludwig-Bolzmann Institut für Suchtforschung Alkohol: • Rückgang des Durchschnittskonsums: 19% (lezte 30Jahre) • 16% AlkoholmissbraucherInnen, 5% an Alkoholismus erkrankt, 10% erkranken im Laufe des Lebens an Alkoholismus; Mehrheit kann mit Alkohol adäquat umgehen (integrativer Alkoholkonsum) • Alkoholkonsum der Frauen unter 30 angestiegen • Akzeleration Nikotin: • Tendenz: Zahl der RaucherInnen hat etwas zugenommen, Zahl der täglichen RaucherInnen und durchschnittlich gerauchte Tabakmenge abgenommen • Lebenszeitprävalenz: 73 %; 38% täglich zum Zeitpunkt der Befragung, 13% gelegentlich • Ambivalente Einstellung • Angleichung der Geschlechtsrollen (Lebenszeitpräv. ident) Beruhigungs und Schlafmittel: 1-2% der Bev. abhängig, Frauen doppelt so häufig Repräsentativerhabung 2004, Ludwig Bolzmann Institut für Suchtforschung: • Schnüffelstoffe, biogene Drogen, Ecstasy, Amphetamine: 5% der 20-30Jährigen, Kokain: 3%-4% • Heroin: max. 1% • Cannabis: 50% der jungen Erwachsenen, tägl Konsum: 1% der Erwachsenen, 2% der Cannabiserfahrenen • Männer überrepräsentiert Entwicklung des Rauchverhaltens von österreichischen Jugendlichen 15-jährige SchülerInnen, die „täglich rauchen“ differenziert nach Geschlecht 30 26 25 21 20 20 15 20 25 21 20 19 Mädchen 15 Knaben 12 10 5 0 1990 1994 1998 2001 2006 Quelle: WHO-HBSC-Survey 1990, 1994, 1998, 2001 und 2007 Alkohol: repräsentativen Befragung von österreichischen SchülerInnen im Rahmen des WHO Survey HBSC (Health Behavior of Schoolaged Children 2006). Regelmäßiger Alkoholkonsum (mindestens ein alkoholisches Getränk wöchentlich oder öfter) von 11-, 13- und15-jährigen SchülerInnen, nach Alter und Geschlecht (2006), Quelle: Dür/Griebler (2007, 44) Cannabis Cannabiskonsum (jemals, letzten 12 Monate, letzten 30 Tage) bei 15jährigen SchülerInnen, nach Alter und Geschlecht (2006). Quelle: Dür/Griebler (2007, 46) Insgesamt zeigt sich, dass Burschen häufiger zu Cannabiskonsum neigen. Suchtprävention in der Schule Theoretische Basis: • • • • • • Gesundheitsforschung, Resilienzforschung Neurobiologie Suchtforschung Präventionsforschung Entwicklungspsychologie Schulforschung Der Kohärenzsinn (Modell nach A. Antonovsky,1979 und 1987) VERSTÄNDLICHKEIT BEWÄLTIGBARKEIT SINNHAFTIGKEIT Verstehe ich meine Umwelt? Kann ich allfällige Anforderungen bewältigen? Hat das, was um mich herum vorgeht einen Sinn? überdauernde Zuversicht, daß kommende Herausforderungen bewältigt werden können und die Dinge sich zum Guten wenden werden. Überzeugung, daß es im Leben Dinge gibt, für die es sich zu leben lohnt und die es verdienen, daß man einen persönlichen Einsatz leistet. („Comprehensibility“) Stimuli (Ereignisse und Reaktionen) von Um- und Mitwelt können als konsistentes, geordnetes und verständliches Geschehen wahrgenommen werden. kognitiver Aspekt („Manageability“) emotionaler Aspekt („Meaningfulness“) motivationaler Aspekt Lebenslust, Motivation, Bereitschaft, sich für ein Ziel anzustrengen (Joachim Bauer, Lob der Schule) Neurobiologisches Motivationssystem II: Körpereigene Opioide Wir fühlen und körperlich und seelisch gut I. Dopamin Lust etwas zu tun, uns anzustrengen, Leistung zu zeigen III.Oxytozin Freundschaftshormon: Wir fühlen uns bestimmten Menschen besonders verbunden, sind bereit, uns für sie einzusetzen entsteht nicht von selbst, nicht genetisch determiniert Voraussetzungen für die biologische Funktionstüchtigkeit des Motivationssystems (Joachim Bauer, Lob der Schule) Interesse, soziale Anerkennung, persönliche Wertschätzung die einem von anderen Menschen entgegengebracht werden. • Ausgrenzung, soziale Isolierung inaktivieren Gene im Bereich der Motivationssysteme. • Bloße Aussicht auf Anerkennung und Wertschätzung hat massive Aktivierung dieser Systeme zur Folge „Nur dort, wo sich Bezugspersonen (Eltern, enge Angehörige, Lehrer, MentorInnen) für das einzelne Kind persönlich interessieren, kommt es zu diesem einem Gefühl, dass ihm eine Bedeutung zukommt, das Leben einen Sinn hat und dass es sich lohnt, sich für Ziele anzustrengen.“ Suchtrisiko (Joachim Bauer, Lob der Schule,22) Bleibt Bedeutungshunger ungestillt => Depression, Angst Körper sucht sich Ersatzreize, die in der Lage sind, das Motivationssystem zu korrumpieren und doch an die Botenstoffe heranzukommen. Diese führen zur Freisetzung der Botenstoffe, führen aber im realen Leben zu keiner Motivation sondern zur Apathie. Einzige Motivation: Organimus versucht, sich weitere Ersatzreize dieser Art zuzuführen. Dramatischer Anstieg des Suchtrisikos Personale Schutzfaktoren Kohärenzgefühl Gut entwickelte soziale und interaktiv-zwischenmenschliche Fähigkeiten Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeit (Gefühl persönlicher Verantwortlichkeit und Effizienz) Kognitive Fähigkeiten (wahrnehmen, erkennen, reflektieren) • Adäquate Entscheidungsfähigkeit • Aktives Angehen von Problemen • Kritikfähigkeit Gute Selbstregulation im emotionalen Bereiche; Impulskontrolle Eigenaktivität, Alltag gestalten können Hoffnungsbereitschaft, Zuversicht Genuss und Erlebnisfähigkeit Kreativität/Eigensinn Risikokompetenz (Bescheid wissen über mögliche Risiken)… Schutzfaktoren Umwelt Gutes Verhältnis zu Eltern (Vertrauen und Unterstützung in schwierigen Situationen) Entwicklungsförderndes Lehrerverhalten (Anforderungen, Unterstützung), positive Rollenmodelle Soziale Integration, Freundschaften zu Gleichaltrigen (Vertrauen, Unterstützung, Deutungshilfe im Alltag) Soziokulturelle Einflüsse: Soziale Unterstützung, befriedigende Entwicklungsperspektiven, Zugang zu Information und Bildung, anregende Umwelt, genügend Einkommen Einflüsse auf das Konsumverhalten INDIVIDUUM Genetische Disposition Temperament Persönlichkeit Bewältigungsstrategien Soziale/Kognitive Kompetenzen Widerstandsfähigkeit Selbstwirksamkeit UMWELT Klima in Familie, Schule, Freundeskreis, Arbeit, Gemeinwesen, etc. Familiäre Bindungen Bindung „Peergruppe“ Prävalenzannahmen Normative Überzeugungen Konsumverhalten Nach: Petraitis, Flay & Miller, 1995 GESELLSCHAFT KULTUR Gesellschaftl. Normen Verfügbarkeit v. Subst. Werbung, Medien Wertesystem Stellenwert von Schule, Beruf, Leistung Wissen, Erwartungen, Einstellungen zu bzw. über Substanzen Konsumformen Schädlicher Konsum Probieren Schädlich? Unschädlicher Konsum: regelmäßig/gelegentlich Abstinenz Abhängigkeit Konsumanstieg im Jugendalter • Reifelücke => Unterstützung in der Lösung der Entwicklungsaufgaben • Facette lebenslanger Anpassungsprobleme (5-10% der jugendlichen KonsumentInnen) => Risikogruppe. Maßnahmen in Kindheit: Verhaltenstrainings, familienzentrierte Strategien Entwicklungsaufgaben im Jugendalter Bewältigung der körperlichen Entwicklung Entwicklung eines eigenen Normen- und Wertesystems Experimentieren mit verschiedenen Lebensstilen und Umsetzung eines eigenen Lebensentwurfs Aufbau selbständiger Konsummuster Aufbau von Freundschaftsbeziehungen Partnerschaft und sexuelle Erfahrungen Ablösung von den Eltern Aufbau einer Schul- und Berufskarriere Entwicklungsaufgaben und Konsummotive • • • • • • • • Grenzüberschreitung Abbauder vonkörperlichen Entwicklung Bewältigung Genuss Hemmungen Entwicklung eines eigenen Normen- und Wertesystems Bewältigung psychischer Probleme NachExperimentieren mit verschiedenen Lebensstilen und Umsetzung eines ahmung eigenen Lebensentwurfs von StressBewusstseins Aufbau von Freundschaftsbeziehungen Vorbildern bewältigun -erweiterung g Partnerschaft und sexuelle Erfahrungen Anerkennun Ablösung von den Eltern g Aufbau einer Schul- und Berufskarriere Provokation Neugier Aufbau selbständiger Konsummuster Vorwegnahm GruppenErwachsene e von zugehörig r Erwachsenen -keit -verhalten „Übergänge“ : typische Verhaltensweisen und Begründungen, Eva Dreher Kindheit Pubertät Verhaltensweisen • Anderssein wollen • Unzufriedenheit mit sich selbst • Kritik an Erwachsenen, Eltern, Lehrer Überempfindlichkeit • • Aggressivität • Albernheiten • Lustlosigkeit • Gesprächsverweigerung Adoleszenz Erwachsensein Gründe • Verunsicherung • Stimmungsschwankungen • verlorene / nicht vorhandene Bindungen • mangelnde Realitätsorientierung • Suche nach Zielen • Ablehnung von Anpassung Erwachsene / Eltern / Lehrer / Erzieher Empfindungen Enttäuschung Verärgerung Ratlosigkeit Resignation Machtbehauptung Anforderung Geduld Einfühlungsvermögen Gesprächsbereitschaft Konsequenz Modellbewusstheit Basisbedürfnisse Soziale Einbindung Kompetenz Autonomie Deci & Ryan, 2000 Das Zusammenspiel der Basisbedürfnisse definiert Entwicklungspfade Die Befriedigung der Basisbedürfnisse erfordert eine soziale Umwelt Basisbedürfnisse sind kontext- und kulturübergreifend Basisbedürfnisse unterliegen einer entwicklungsbezogenen Differenzierung Schule und Gesundheit: Einflussfaktoren Wahrgenommene Gesundheit: Soziale Integration, Soziale Bilanz (Verhältnis Stress/Belohnung) Wahrgenommene Mitgestaltung und Mitsprache Zufriedenheit in der Schule: An Entscheidungsprozessen beteiligt sein, Unterstützung durch Lehrer/innen (HBSC 2000) 15jährige Jugendliche rauchen signifikant häufiger wenn: Sie nicht gern zur Schule gehen Nicht den gewünschten Erfolg haben Sie sich nicht zur eigenen Meinung ermutigt fühlen Sie die Schulatmosphäre eher als negativ empfinden (Wiener Kindergesundheitsbericht 2000) Schule: Schutz/Risiko Überschaubare Unterrichtsstruktur Bewältigbare und angemessene Anforderungen Gutes Schulklima Positives Klassenklima Gute Beziehungen zu LehrerInnen und MitschülerInnen Leistungsdruck, Überforderung, Prüfungsangst Schwierigkeiten in den Beziehungen zu LehrerInnen und MitschülerInnen (Mobbing, Außenseiter, sozialer Rückzug) Diskrepanz zwischen Leistungsanforderungen der Eltern und tatsächlichen Leistungen Einseitige Ausrichtung des Selbst wertgefühls an der kognitiven Leistung Defizitäres Schulklima, fehlende Unterstützung Risikofaktoren Schutzfaktoren Prävention: Risikofaktoren minimieren, Schutzfaktoren fördern Missbrauch Abhängigkeit Sucht Ansätze schulischer Suchtprävention Person: Förderung der Lebenskompetenz 1. 2. 3. 4. 5. Selbstwahrnehmung und Einfühlungsvermögen Umgang mit Stress und negativen Emotionen Kommunikation Kritisches Denken/ Standfestigkeit Information Substanz: Förderung eines adäquaten Umgangs mit Substanzen • • • • Vorbildverhalten im Umgang Klare Regeln, Jugendschutzgesetz Förderung gesunder Alternativen Information über Beratungs- und Hilfsangebote Umwelt: Förderung der Lebensqualität in Klasse und Schule • • • • Partizipationsmöglichkeiten Adäquates Lerntempo und Leistungsniveau Unterstützungsangebote für Schüler/innen Schulhausgestaltung Ebenen schulischer Suchtprävention Schüler/in Klasse Schule Gesellschaft Persönliche Betreuung und Hilfe, Wertschätzung, Unterstützung Unterrichtseinheiten, LebenskompetenzProgramme Schulische Regeln, Umgang mit Alkohol und Nikotin, Schulhausgestaltung Aktionen über den schulischen Rahmen hinaus Qualitätskriterien schulischer Suchtprävention Inhalte der Maßnahmen Altersangemessenheit, evaluiertes inhaltliches Konzept (life Skills) Methoden Interaktiv, Kompetenztrainings (einübend) Dauer Kontinuität, Spiralcurriculum, 11-30 Stunden Qualität der Implementation Nachhaltigkeit, von möglichst vielen Lehrern, der Schulleitung mitgetragen, ausreichende Fortbildung, als pädagogische Grundhaltung in den schulischen Alltag integriert, mit Angeboten für Eltern gekoppelt Expertise zur Prävention des Substanzmissbrauchs 2006 Interaktive schulbasierte Programme haben präventive Effekte auf das Konsumverhalten (Tabak, Alkohol, Cannabis, illegale Drogen) Konzept des sozialen Einflusses und der Life skills sind effektiv und gleich effektiv für alle Substanzen Effekte sind langfristig Systemübergreifende Ansätze verbessern die Effekte: Life skills Programme plus community und/oder Familie, Schulentwicklung Noninteraktive Programme sind nicht effektiv: isolierte Informationsvermittlung… Längere interaktive Programme sind effektiver (11-30 Stunden) Interaktive Programme sind für jüngere SchülerInnen am effektivsten (bis einschießlich 6. Klasse) Interaktive Programme sind für ethnische Minderheiten effektiv Einsatz von substanzbezogenen Inhalten (Informationen über kurz- und langfristige negative folgen, Normbildung, sind für Effektivität ausschlaggebend Programme mit Auffrischungssitzungen sind effektiver Wirksamkeitsfaktoren allgemein Problembewältigung Stressbewältigung Soziale Kompetenz Selbstwertgefühl Kritisches Denken Selbstwirksamkeit spezifisch Einstellung Wissen Standfestigkeit Lebenskompetenzprogramm Konsum/Verhalten Lebenskompetenz (WHO, 1994) Lebenskompetent ist, wer... sich selbst kennt und empathisch ist. kommunizieren und Beziehungen führen kann. kritisch und kreativ denkt. durchdachte Entscheidungen trifft und erfolgreich Probleme löst. Gefühle und Stress bewältigen kann. „Life skills are abilities for adaptive and positive behaviour that enable us to deal effectively with the demands and challenges of everyday life.“ Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung und Suchtprävention Dimensionen der Lebenskompetenzen Eigenständig werden ist ein Unterrichtsprogramm für die Volksschule zur Förderung wichtiger Lebenskompetenzen: Selbstwahrnehmung, Einfühlungsvermögen Kommunikation, Selbstbehauptung Umgang mit Stress und negativen Emotionen Kritisches Denken, Problemlösen Information Projekt „Eigenständig werden“ • 2 Seminarblöcke zu je 1,5 Tagen • Mappe „eigenständig werden“ mit 42 UE für die 1.- 4. Klasse inkl. Arbeitsblätter + Lehrerhandbuch • Umsetzung dieser Einheiten im Unterricht • Information der Eltern (Klassenelternabend, Elternbrief) • Durchführung eines Elternvortrags (ReferentIn Institut Suchtprävention) (für alle Eltern der Schule) • Reflexionsnachmittag Projektüberblick Clever & Cool: Module und Veranstaltungen, ab 8. Schulstufe Modul 1 Kennen lernen & Suchtbegriff Polizei OÖ Modul 2 Definition von Sucht Polizei OÖ Modul 3 Ursachen & Ressourcen Polizei OÖ Modul 4 Jugendinformation und Jungendberatung Jungendservice Land OÖ Modul 5 Partnerschaft, Liebe, Sexualität & Verhütung Bily – Jugend, Familien und Sexualberatung Modul 6 Gewaltprävention, Klassenklima Polizei OÖ Modul 7 Erlebnispädagogik (Zeitpunkt wählbar) ErlebnispädagogeIn Modul 8 Gesetzliche Bestimmungen SMG Polizei OÖ Modul 9 Konsumreflexion DVD „take5“ Polizei OÖ Modul 10 Polizei OÖ Modul 11 Projektpräsentation – Abschluss der Projektklassen LehrerInnen / SchülerInnen (Polizei OÖ) bis Modul 3 Schulinterne LehrerInnenfortbildung Institut Suchtprävention Projektverlauf Elternvortrag Institut Suchtprävention > Elternvortrag Optional: (max. 2) Elternworkshops Polizei OÖ PLUS: Aufbau des Programms, 5. – 8. Schulstufe, ab Herbst 2009 4 Schwerpunkte - 20 Themen - 40 Themenbereiche Jahr 3 plus Jahr 1 Jahr 4 plus Jahr 2 plus PLUS: Ressourcen aufspüren und miteinander umgehen Übersicht Jahr 1 – 5. Schulstufe Die Klasse Wir lernen uns kennen Wir sind eine Klasse Ich Selbst Ich bin ICH Meine Gefühle Die Anderen Wie geht‘s dir denn Was ist denn hier los Miteinander Alles klar – ich habe verstanden Ich sage was ich will Konflikte Ich kann mich nicht entscheiden Das passt mir nicht – was tun wir da PLUS: Ressourcen integrieren und Kompetenzen erweitern Übersicht Jahr 2 – 6. Schulstufe Identität Körper und Geist Bub und Mädchen Umgang mit Stress Woher kommt denn Stress Wie vergeht Stress Gesetze und Regeln Was gibt es für Regeln Wozu braucht es das Helfen und helfen lassen Wie kann ich anderen helfen Wie kann ich mir helfen lassen Unterstützungsangebote Wenn ich nicht mehr weiter weiß Was mich dort erwarten PLUS: Fähigkeiten verstärkt anwenden und üben Übersicht Jahr 3 – 7. Schulstufe Selbstbewusstsein Zeigen wer ich bin Zeigen was ich will Verantwortung übernehmen Was ist das überhaupt Wie kann ich das Freunde Was ist für mich ein Freund Wozu brauch ich das Burschen und Mädchen Was die Buben ausmacht Was die Mädchen ausmacht Geben und nehmen Was kann ich für andere tun Was können andere für mich tun PLUS: Fähigkeiten unter schwierigen Bedingungen aufrechterhalten Übersicht Jahr 4 – 8. Schulstufe Werbung Was macht Werbung Wie wirkt sie auf mich Streiten Wie kann man das verhindern Wie kann man das lösen Scheitern und Verlieren N.N. N.N. Freizeit Was ich gerne mache Zeit sinnvoll nutzen Konsum und Feiern Wann der Körper genug hat Wie er mir das mitteilt Seminare Pädagogische Hochschule Einführung in die Suchtprävention; Alltagsdrogen Alkohol und Nikotin; Essstörungen; Kinder aus alkoholbelasteten Familien, problematischer Medienkonsum Schulinterne Fortbildungen Vorträge, Seminare Step by Step Fortbildung zum Thema Früherkennung und Frühintervention an der Schule Materialien Suchtprävention in der Schule X.act Alkohol X.act Nikotin Essstörungen It`s up 2U – Jugendflyer Kater Karten Alkohol Medien zum Thema Suchtprävention – bimez Einsatz der Jugendhomepage im Unterricht – Info Flyer Angebote für Schulen Eigenständig werden 10 suchtpräventive Unterrichtseinheiten/Jahr 1.-4. bzw. 5./6. Schulstufe Schulexkursionen Vortrag für Schulklassen am Institut Suchtprävention in Linz ab 6. Schulstufe - Dauer: 2 Stunden Projekt „clever & cool“ Arbeit mit der Klasse und Einbezug der LehrerInnen Kooperationsprojekt mit der Polizei 8. oder 9. Schulstufe - Dauer: 1 Schuljahr Projekt „peer education“ Ausbildung von SchülerInnen als MultiplikatorInnen Projektarbeit in der Klasse und an der Schule 10. Schulstufe - Dauer: 2 Schuljahre EIN KOOPERATIONSPROJEKT Angebote für Schulen Workshop Alkohol (ab WS 08/09) Eine Klasse aufgeteilt auf 2 Gruppen mit 2 TrainerInnen Förderung der Eigenreflexion und Vermittlung von Fachwissen zum Thema Alkohol ab 9. Schulstufe – Dauer: 3 UE Take Control: Weniger Rauchen Kurs für Jugendliche Kurs-Angebot zur Raucherentwöhnung ab 16 Jahren - Dauer: 4 Wochen Barfuss Alkoholfreie Mietbar für Veranstaltungen von Jugendlichen für Jugendliche Angebote und Materialien EIN KOOPERATIONSPROJEKT Praev/Info