PowerPoint-Präsentation

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art in context - Die Kunst der Ausstellung
Vorgänge des Ausstellens
1.12.1995
Literatur:
N. Elias
P. Bourdieu
Ulf Wuggenig
Vera Kockot
Kurt Kladler
Lioba Reddeker
Literatur:
Literatur:
Literatur:
Literatur:
Richard Shusterman / Kunst leben
Die Ästhetik des Pragmatismus
Spielregeln der Kunst – Machtverhältnisse (Studie) (Die Macht der Abhängigkeit) / Gerhard Dirmoser
Martin Seel / Ästhetik des Erscheinens
Studie zur Performativität / G. Dirmoser, Boris Nieslony
Rémy Zaugg. Herzog & de Meuron / Kunst und
Architektur im Gespräch
Das unsichtbare Meisterwerk / H. Belting
ARCH+ 149/150 Medienarchitektur
Die Welt an einem Ort / Martin Wörner
Magazin im Magazin (Katalog) Vorarlberger
Kunstverein – Magazin 4 Bregenz
Hyperorganismen / S. Iglhaut, M. Roth, P. Weibel
Architektur der Bewegung / Walter Pamminger
(Kunst(Museum(Stadt))) / Marc Mer
Crossings – Kunst zum Hören und Sehen (Katalog)
Historischer Gartenatlas / Virgilio Vercelloni
Site-Specificity: The Ethnographic Turn /
Edited by Alex Coles
Die Vernissage / Hans Peter Thurn
nomen_est_omen / Kunsthalle.tempSteyr
Text von Reinhold Rebhandl
Umfassende Überarbeitung der Studie 04-10.2001
In Summe wurden ca. 85 Fachbücher und 20 Bände Kunstforum International bearbeitet
Dank an: Martin Sturm (Auftraggeber der ersten Studie),
Paolo Bianchi, Rainer Zendron, Eva Sturm, Karl-Heinz Meier,
Boris Nieslony (performance art Kontext), Aileen Derieg (Übersetzung Grundschema),
Josef Nemeth (+), Astrit Schmidt-Burkhardt, Hans Kropshofer,
Christian Bartel, Renate Goebl, Peter Matussek, Stefan Neuner
Musiktheorie
Wahrnehmungstheorie zur
Architektur (B. Leitner)
Technoculture-Diskurs
Besonders hervorheben will ich die Arbeiten/Texte von H. Szeemann (HS)
und das Buch „Die Kunst der Ausstellung“ Hg. Bernd Klüser und Katharina Hegewisch
Alle Rechte liegen beim Autor (und für die Ursprungsfassung der Studie beim OK Linz)
Ausdrucke/Kopien für den persönlichen Gebrauch und Lehrtätigkeit sind erwünscht
Tanzsicht
Tanztheorie
body research
Filmtheorie
Dromologie
Zeittheorien
Gerhard Dirmoser / Waltherstr. 2/2/5 / A4020 Linz / [email protected]
Filmsemiotik
Psychoanalyse (Lacan-Schule)
Prozeßtheorien
„The Art of the Motorcycle“ / Frank Gehry /
Guggenheim Museum / NY 1998)
Die Aufführung des Werks
im Film (H. Belting)
Die Ausstellung als
Performative Theorien aus
der Kulturwissenschaft
Performativitätsdiskurs
Performance Studies
Sprechakttheorie
Sprachspieltheorie / Praxeologie
Feministische Theorien (J. Butler)
Pragmatismus
Symbolischer Pragmatismus
Pragmatisch-hermeneutische Wende
Rollentheorie (T. Sarbin)
Diskursanalyse
Liveness –
Ereignisorientierte Ansätze
28 Performativität als Sicht
(Situationistische Projekte)
Performative Aspekte
der Ausstellungsgestaltung
Ausstellung als
glitzernde Performance
... aufgeführter Werke
(Robert Wilson)
Aufmerksmakeit für das „Geschehen“
ihrer Objekte (M. Seel)
Das (performative) WIE der Darbietung
lenkt unsere Aufmerksamkeit auf das
WAS der Darbietung
WIE tritt es in Erscheinung ...?
WIE bietet es sich dar?
In der BRD werden für 1998
mehr als 9000 Ausstellungsangebote aufgelistet
(historische) Anthropologie
Ethnologie
Theologie / New-Age-Diskurs
Theateranthropologie
Ethnographie
Performance Studies Ethnography
Kulturanthropologie
sociology and performance
Soziologischer Diskurs
Exotismusdiskurs
Tribalismus-Debatte (Stammeskultur)
Strukturalismusdiskurs
(Spielregeln der Kunst)
Siehe auch:
Servicesicht
Sicht der Vernissage
soziale Sicht
Ausstellungen als Blitzableiter
der Gesellschaft (K. Hegewisch)
Aufmerksamkeitseffekt
der Vernissage (Thurn)
Es wurde zur Prestigefrage
große Ausstellungen am
„jour de vernissage“ in
Augenschein zu nehmen
(Vergl. Biennale Venedig)
Literatur:
Museum der Obsessionen / Harald Szeemann
Individuelle Mythilogien / Harald Szeemann
Zeitlos auf Zeit – Das Museum der Obsessionen /
Harald Szeemann
Raum Buch / Walter Nikkels
Das Museum als Arena – Institutionskritische Texte
von KünstlerInnen / (Artikel) Reformmodelle /
Alice Kreischer, Andreas Siekmann
Magie
Magie des
des
Ereignisses
Ereignisses
Verzauberung auf Zeit (HS)
Therapeutischer Diskurs
Disability studies
Gestalttherapie
Psychodrama / Psychotechniken
Urschreitherapie
Systemtheorie
Tanztheorie
Alchemie, Hermetik
Esoterik-Debatte / New-Age-Diskurs
Psychologie
Sicht der Verwandlung
Vernissage
Private Day
Private View
Preview
Firnistag
Der Anspruch neuer Medien zwingt
Künstler in neue kommunikative Szenarien
Die Ausstellung als
soziales Ereignis
Künstler in Sichtweite
zum „Anfassen“
(I. Graw: Die documenta ist nur noch
als soziales Ereignis zu verstehen)
Das performative WIE des WAS ist bei jeder
Äußerung von Bedeutung.
Das performative Erscheinen des WAS
(Thurn) Geschichte der
Ausstellungseröffnung
Siehe auch:
kulturtheoretische Sicht
29 sozio-logische Sicht
Die Ausstellung als
performativer Kontext des WAS
Einbettung in regionale und
internationale Veranstaltungsprogramme
(Vergl. Steir. Herbst)
Die Ausstellung als Begleitprogramm
(für politische Statements)
Lichtgestaltung als
magisches Element
(Verborgenes Aufdecken:
John Pawson
„Lucie Rie und Hans Coper: Potters in parallel“)
Die Eröffnung als
Klatschspektakel
Das Leben eine Vernissage
(Peggy Guggenheim)
Diskurse des „sichtbar Machens“
(AKKU: Kurt Kladler, Lioba Reddeker)
(Ulf Wuggenig, Vera Kockot)
Ausstellungen im
Kino-Foyer
Neue Kunstbegriffe werden
zur Zeit eher über innovative
Kunst- bzw. Diskurszeitschriften
durchgesetzt (weniger über das
Ereignis Ausstellung)
Diskurse statt Stile
(Vergl. Sicht der Stile – Rahmensicht)
Begleitdiskurs als
vorbereitender Bestandteil
Die Ausstellung als Produkt
relevanter Fachdiskurse
Die Kennerschaft ist schon immer Teil einer sich
selbst genügenden Struktur gewesen ...
(Allan McCollum)
Jean Nouvels panoramatische
Szenographien (Expo 2000)
Ausstellungen zu Kultserien
(Krieg der Sterne)
Kino-Begleitausstellungen
Einsatz von Modellen, die wie Filmkulissen
aufgebaut sind
Welche Ausstellungen haben
Diskussionen ausgelöst ?
Gestaltete Auftritte von
Projektionseinrichtugen
(so wird ein Präsentationszyklus
kommuniziert)
Akustische
Schutzzonen
durch den Einsatz bestimmter
Materialien vermitteln
Durch Filme vorgegebene
Bewegungsabläufe
Rotierende Projektionssysteme
Strukturierung und
Rhythmisierung der Räume
Ist wichtig
Akustische Irritationen um die
übliche Ausstellungs-Atmosphäre
zu brechen
(Hysterisches Gelächter aus der
Psychiatrie – 1938 Paris in einer A.
der Surrealisten)
das Gebot des Schweigens
s.u. Sicht der Oralität
Durch Leitsysteme gelenkte
Bewegungen (s.u.)
In größeren Ausstellungen werden
Filmsequenzen in der Länge bis zu
5 min empfohlen
„Do it“ eine
Ausstellung ohne
Anfang und ohne
Ende (Obrist)
(Instruktionen)
Sicht der Partitur
Wie wird der Beginn einer
Ausstellung definiert?
(Vergl. 100 Tage documenta X)
27 Prozeßsicht
Flüssigere Diskurse
(L´HIVER DE LÁMOUR / musée d´art modern de la ville de Paris)
Die Ausstellungsmacher sprachen von Klimazonen, und es wurde
in Stimmungen gedacht. ... Beseelt von der Suche nach neuen,
flüssigeren Diskursen (wolfgang Tillmans)
Von Installation und
Sicht des Aktes
Performance beeinflußte
Ausstellungsgestaltung
(H. Hollein)
Allgem. Akte des Ausstellens
Interkulturelle Diskurse:
Unterschiedliche Anschauungen bereichern unsere Sicht der Dinge
Diskurse statt Konsens – Darstellung und Anerkennung kultureller Differenz
Der Ausstellungsakt ist ein unbestimmter,
verworrener Akt. Die Verwirrung rührt daher,
daß sich der Ausstellungsakt auf alles anwenden
läßt, was in der Welt existiert. (R.Zaugg)
Gebrauchssicht (Vergl. Alltagssicht)
Über den Diskursvorlauf
startet die documenta XI
ein Jahr vor der Ausstellung
Jedermann vollzieht in jedem Augenblick
einen Augenblick des Ausstellens: Man
rückt einen Stuhl in eine Zimmerecke,
man plaziert eine Grünpflanze ....
(R.Zaugg)
Thematische Ausstellungen:
(Zeit – Die vierte Dimension in der Kunst / Michel Baudson / Wien 1985)
(Zeit/Los – Zur Kunstgeschichte der Zeit / Kunsthalle Krems 1999 /
Carl Aigner, Ötz Pochat u. Arnulf Rohsmann)
(Zeit – Skulptur – Volumen als Ereignis / Landesgalerie OÖ / Assmann, Hattinger)
(Zeit – Mythos, Phantom, Realität / Landesausstellung Wels 2000 W. Müller-Funk u.a.)
(Zeitreise: Bilder, Maschinen, Strategien, Rätsel / 1993 Museum für Gestaltung Zürich /
Konzept u. Realisierung: Martin Heller, Michael Scholl, G.C. Tholen)
(Die schnelle Zeit / 2000 Centre Pompidou Paris)
In Ausstellungen kann man sich gut
Unterhalten, es ist geheizt, man kann warten
ohne sich zu langweilen. ... Und der passendste
Treffpunkt für ein Rendevouz mit einer Dame (W. Kemp)
Familien-Curating = immer für
die 10-15 gleichen Leute
Ausstellungen machen (Obrist)
Sicht des Handelns
(Handlungssicht wurde für diese
Studie verlagert – zuvor Sektor 10)
Die Ausstellung als künstliches Paradies
(Eden Project / Cornwall GB (botanische Ausstellung)
Die größten Glashäuser der Welt)
Ausgestellter Baum
(Glaswände) (D. Perrault)
Weitere Titel: (Zeitgeist) (Zeitlos - Monumentalskulpturen)
Wartezeit subjektiv verkürzen
(Angebote im Eingangsbereich:
Literatur, Cafe, Einstimmung per Video)
Informationssysteme bzgl. Wartezeiten
(Vergl. Weltausstellung 2000)
Alle sind sich mehr oder weniger bewußt,
ständig einen Ausstellakt zu vollziehen. (R.Zaugg)
Der zeitliche
Ablauf von
Führungen
Zeitlich abgestimmte Eröffnungen
(„Eröffnungskette“ Steir. Herbst)
Galerienrundgänge
Nauman baute Installationen, wo sich der
Rezipient den Schlüssel besorgen mußte und
eine Stunde in den Räumen verweilen durfte
Kunst des Landschaftsgätners
(R. Zaugg)
Landschaftsgärten als Ausstellung
(Künstler als Gärtner)
Ausstellung rund um die Uhr (s.r.)
Ausstellung von
Landschaftsstellen (Ausblickspunkte)
28 pragmatistische Sicht
Rollensicht
Ausgestellte
Naturphänomene
29 anthropologische Sicht /
ethnologische Sicht
theologische Sicht
Literatur:
Individuelle Mythologien (Buch) / H. Szeemann
Die Welt als Museum (Buch) / Henri Pierre Jeudy
Endzeit Stimmung (Buch) / Gregory Fuller
Museografie und Ausstellungsgestaltung /
(Handbuch) Ulrich Schwarz, Philipp Teufel
mythische Sicht
Ausstellung als Inszenierung
Ausstellung als Zeitreise
31 mythologische Sicht
30 therapeutische Sicht
Sicht der Behinderung
Ausstellung als Prozeß
Ausstellung als Film
Inhaltliche Aspekte
der Ausstellungsgestaltung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als Akt der Bedeutungssetzung
als Interpretation
als Handlungsraum
als Sichtbarkeitsmultiplikator
31 inhaltliche Sicht
Literatur:
Bühnen / Räume – Anna Viebrock
Martin Seel / Ästhetik des Erscheinens
Peter J. Schneemann / (Proseminar) Internationale
Kunstausstellungen im 19. und 20. Jahrhundert
Der Betrachter ist im Bild – Kunstwissenschaft und
Rezeptionsästhetik / (Hg) W. Kemp
Die Kulisse explodiert – Friedrich Kieslers Theaterexperimente und Architekturprojekte 1923-1925
Friedrich Kiesler 1890-1965
Stage Design / Tony Davis
Places of Performance – The Semiotics of Theatre
Architecture / Marvin Carlson
Museen als umkämpfte Orte (Beitrag) / S.C. Dubin
IWK Institut für Kulturwissenschaft
Themenausstellungen
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Sicht der Kunstwissenschaft
32 Sicht der Theaterwissenschaft
Theatersicht
Sicht der Darbietung
Site-Specificity: The Ethnographic Turn /
Edited by Alex Coles
Kontextstudie / Dirmoser, Zendron
Das Ende der Kunstgeschichte – Eine Revision
nach zehn Jahren / Hans Belting
Curating degree zero – ein internationales
Kuratorensymposion
als gesellschaftlich geprägtes Rollenspiel
als soziale Ereignis
als Ritual
als Sozialstudie
als Kultraum
Die inhaltliche Dynamik nimmt zu
32 philosophische Sicht
Performativitätsdiskurs
Theatertheorie
Theaterwissenschaft
dramatic discourse
Kunsttheorie
Philosophie
Postmoderne-Diskurs
Nomadologie-Diskurs
Dekonstruktivismus-Diskurs
performance studies
performance theory
Literatur:
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als Ritual
als Katharsis
als kultische Veranstaltung
als Vergangenheitsbewältigung
Ausstellung als Erzählung
Ausstellung als Materialsammlung
Ausstellung als Mikrokosmos
Ausstellung als Sachverhaltsdarstellung
Ausstellung als stilbildender Faktor
Ausstellung als Theater
Kulturwissenschaften
Schwarze Kulturtheorie
cultural studies (Diskurs)
Kulturgeschichte
kontextbewußte Theorien
Neosituationismus-Diskurs
Postmoderne-Diskurs
Sicht der Situation
01 kulturtheoretische Sicht
01 kontextuelle Sicht
Die Ausstellung als
situatives Experiment
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als situative Produktion
als situatives Experiment
als kulturelle Kartographie
als kulturbildende Aufführung
Im Galerieraum verliert
ein Kunstwerk seine
Brisanz (R. Smithson)
Menschen, die die
Natur als Theater
begreifen
Durch strenge Bahnen vorgegebener
Der strenge zeitliche Takt
(zeitlicher) Ablauf
bei (zu) hoch frequentierten Ausstellungen
Das Ausstellen, der Ausstellakt, ist wie sein Ergebnis,
Hochkultur – Abgehobene Ansätze – Sprödigkeit
(Vergl. Riegersburg)
Zeitbedarf am Anfang einer
die Ausstellung eine Ausdrucksform (R.Zaugg)
Vernissage als kollektive
Einrichtungen, die ein „Erkämpfen“ der
Die Künstler der letzten Jahrzente
distanzierte Haltung (Vogelperspektive) –
Ausstellung vermitteln
Magische Erscheinungen
Initiation (H. P. Thurn)
nächsten Zone notwendig machen
haben sich implizit und eplizit mit dem
(Unterschiedliche Konsumationstiefen)
Durch
Filmprojektionen
unterdrückte Handlungsimpulse – Distinguiertheit –
Sozialprojekte im Kunstfeld (Zinggl)
Prozeß der Ausstellungswerdung (HS)
Ausstellungsakt auseinandergesetzt
strukturierte Ausstellungszeitlichkeit
Ausstellung mit
das
Gereinigte
–
das
Heilige
/vs/
....
(11 Wochen Klausur / 8 Wochen Klausur /
Duchamp wollte in einer
(R.Zaugg)
Dem Besucher
Die Ausstellung als
Die Handlung des Kuratierens
Initiationskunstwerken
Projekt zum Steir. Herbst 95)
(Vergl. N. Elias – (kritische) Distanz u. Engagement) Die Ausstellung als
Die Ausstellung
Ausstellung „magische Augen“
Vergl. Die Rolle des Darstellerischen
Dramatisierungstechniken (s.r.)
vermittelte Partitur
als
eine
klare
deutliche
Geste
(W. Laib) (HS)
Initiationsritual
Ausstellungsmachen
als
Prozeß
soziale
Praxis
( => Das Büro als Austellungsersatz / Infoläden ...) als Mimesis
(Vergl. P. Bourdieu – Distanzhaltung u. Distinktion)
installieren: Sie sollten beim
als Akt (Udo Wid)
(Überraschungseffekte,
(stella
Rollig)
Inszenierte
(Brian
Holmes)
muß
spannend
bleiben
( => Kommunikationskonzepte)
Eine Ausstellung im Sinne
Durchschreiten eines unsichtbaren
Ausstellung auf 3 Ebenen, die die klassischen Stufen
(Nachstellung diverser
Höhepunkte gestalten)
Pragmatistische Ansätze / Handlungsorientierte Ansätze
Ausstellung
Kriterien der Plakatgestaltung (W. Nikkels) auf Strahles aufleuchten.
Vernissage als
(nur möglich, wenn wenn das Projekt möglichst
(G) Die Ausstellung als Handlungsraum
von regelmäßigen
der Initiation repräsentieren
Situationen)
Ausstellen ist ein „horizontales“
(R. Shusterman)
Ausstellungen übertragen:
soziale Plastik
offen angelegt wird) (W. Denk)
Ereignissen im Print-Medium
(Die Umsetzung dieser Lichtschranken war
Akte der Vermittlung
(/vs/ die Ausstellung als Denkraum) s.o.
(„La Mesure“ / 1995 Paris / Jean Nouvel)
Auf Superlativen hin
Selektionsverfahren
–
Veröffentlichung
Ausstellungen als didaktische Prozesse, in denen
Aktionsorientierte Ausstellung
-Magie des Namens (Starkult)
(museum in progress
zu schwierig und so wurden die Besucher
Dramatisierte
Abfolge
ausgerichtete „Verläufe“
ist ein vertikales Wirkungsverfahren, an
Das Bordell von Anarchie
Der Garten ist der Ort
symbolische Formen zu sozialen Normen
(Achille Castiglioni / 1993 Mailand /
-Magie des Ortes (s.r.)
Im PROFIL)
Mit stablampen ausgestattet)
Philippe Pareno: Der Künstler hat die
zentralen
Nerven
einer
Gesellschaft
angeschlossen
(B.
Nieslony)
Feierlichmachung
Kontextualisierungsakte
und Theosophie, das wir alle
der Handlung (Barbara Nemitz)
werden (Brian Holmes)
Stand für BT icino)
dramaturgischer
-Magie des Datums (s.r.)
(Vergl. Auch Lichtkonzepte von Kiesler)
Rezipienten in das Projekt einbezogen.
Dichtezonen und
Prozesse,
durch
die
sich
eine
Zeitliche Unabhängigkeit der Rezipienten
durch Isolierung (HS)
im Kopf haben - visualisieren
Rhythmus
-Magie des Kunstwerkes selbst (s.u.)
(Traditionelle Ausstellungen verdecken die
Ruhe/Verdauungs-Zonen
Werke die zur aktiven
Ausstellung konstruiert
durch individulle Ansteuerung von AudioVerabschiedung von der
Die Ausstellung als „Endpunkt“
Unvertrautes und Neues
(Mario Merz zu H. Szeemann)
-Magie der typographische Struktur und der Farbe (s.u.)
Verbindung von Handlung und Kunstwerk)
Teilnahme herausfordern
(Kommunikation, Macht, Intervention,
Konserven (Digitalplayer)
Ausstellung und von
Opferrituale
als
Ausstellung
und
Produkt
einer
komplexen
wird
in
besonderen
Zeremonien
Ethnozentrismus
Eröffnungsakt
-Magie des Künstlerbildnisses oder der Atelieransicht
(Take me – I´m yours / Obrist)
Plazierungsprobleme,
Transportprobleme,
verkauften
Werken:
Finissage
Mehrere
aufeinander
(H. Nitsch)
Kommunikationskette
Zur
Austellung
„Einleuchten“
:
Einleuchten
bedeutet
Handlungsorientierte
begrüßt – Vernissage (H. P. Thurn)
(Siehe: Sicht der Vernissage)
-Magie des Ereignisses (s.o.)
Ausstellung als erzählte Geschichte,
Gestaltung von
Thematische Verschiebungen, Personalwechsel, ...)
abgestimmte
einweihen, die Lichter anzünden, die Lichtstrahlen lenken,
Zurschaustellung
Ausstellungen
Künstler
verabschieden
sich
Die
Ausstellung
als
Medienachsen
Das Konservieren konkreter Objekte trägt magische Züge:
Parallelsträngen als Drama mit offenen Fragen , ....
ja Positionen ausleuchten, konzentrieren und entgrenzen ... (HS)
Die Ausstellung als Sichtbarkeitsmultiplikator
Innerlich vom Werk (bei der
wertsteigender Mechanismus
Es handelt sich um die Manifestation von Projektionen, u.z.
Re-Mythisierung der Kunst
Ausstellungen die einem evolutivem Prinzip folgen:
für Kunstwerke und KünsterInnen
Die affektive Beziehung zu anderen
Vernissage) – Loslassen
für Sammlungen
Die Ausstellung als Zeitreise
um solche der Präsenz, der Inkarnation, des Objektes
durch Werke mit astronomischen
Laufend kommen neue Werke dazu (im Gegensatz zu
Chronologische Ausstellung
Mutation existierender Strukturen
Weltausstellungen als
Eine Ausstellung meiner
Die Ausstellung als
Kulturen, ... Wurde von wissenschaftlicher
(symbolisches Kapital für KünstlerInnen)
(der Systeme der Objekte) und seines Ortes im (fiktiven)
Preisen
„statischen
Ausstellungen“)
(Obrist)
(Ausstellungsreihe „Migrateurs“ von H.-U. Obrist)
Wallfahrtsstätten zum
eigenen Bilder mache ich,
Konservierungsarbeit verdrängt, die selbst
Die
Ausstellung
von
Menschen
und
Chronologisch
gestaltete
Gestaltung von
Verwertungsmaschine,
System der Geschichte. (Reihard Braun (M. Mer))
Die Ausstellung als
Fetisch Ware
weil ich durch den Ausstellungsakt
ethnozentrisch ist. (Vergl. H.P. Jeudy)
Tieren hat eine lange Tradition
Ausstellungen
mehreren unabhängigen
Das Museum der Obsessionen
die symbolisches Kapital akkumuliert
Die Ausstellung als symbolisches
(W. Benjamin)
etwas zu sagen habe,
„kultische“ Veranstaltung
„take me (I´m yours)“ Werke werden durch Interaktion
(T. Holert) „Freakshows“
Einstiegspunkten
nimmt
Partei
für
ein
Denken,
das
und
daran
teilhaben
läßt
Kapital
für
Politiker
(als
Anlaß
für
Der
Kurator
als
Athropologe
bzw.
Ethnologe
?
Manifest
für
die
chronologische
Hängung
Audiogestaltung als
Wiedererweckung
Vergl. U.a. documenta
etwas was ich mit den Bildern nicht
vollendet, andere können getestet, berührt u. auch
(H. Belting: Der späte Kult der Moderne:
„ethnographische Präsentation“
Sehnsucht nach
magisch-animistische
Züge
zeigt
(D.
Spoerri
/
HS)
Reden
an
ausgewähltes
Publikum)
(Werner Spies)
der Mythen
Die Ausstellung als Referenz
vermitteln kann (R. Zaugg)
Museum auf Zeit (Franz West)
magisches Element
transformiert werden (Obrist) s.u.
Documenta und Westkunst)
verlorenen Identitäten
Postmoderner Exotismus und Ethno-Voyeurismus Unentwegt bezeugt die Kultur ihre
(Syberg)
(und Lieferant) für den Kunsthandel
Die
Ausstellung
als
Werbeanker
Milleniums-Ausstellungen
(H. P. Jeudy)
Herkunft aus dem Kult – (Thurn) „Vernissage“
Von der postmodernen Ausstellungsinszenierung
Magie des Datums
Mythos documenta
Ein Museum, das die Luft ausstellt, die es
Der Akt des in Erscheinungtretens von Werken
Individualisten, die in kein
für Sponsoren (und Arbeitsfeld
(Ausstellungen zur Zeitenwände)
Bildhauer u. Alchimist, Schöpfer
Die Ausstellung als Anlaß
Die
Aktionen
von
Beuys
beinhalteten
zahlreiche
Anspielungen
zu
postmodernen
Ausstellungsinhalten?
(Kunstforum Bd. 49)
umgibt!
Das
ist
so
wunderbar,
das
rechtfertigt
Installation The other Museum (Fred Wilson)
Anti-mystische Zeit in Kunst u. Kultur
für
Spomsorkeiler)
Schema
passen
eigener Mythologien
zu schreiben - für Kritiker
auf sakrale (Geburt, Waschung, Taufe, Messe usw.)
Die Ausstellung als Herausforderung
(Siehe: Interkulturelle Sicht)
den weitesten Weg (U. Stock)
Segment „the Colonial Collecion“ Masken als Geiseln der Institution
Akte des Erscheinens brauchen eine
(Michel de Certeau 1975 zur
Die ersten hundert Jahre sind die härtesten.
und Journalisten
und
profane
(Gruß,
Abfahrt,
Reise
etc.)
Vorbilder
–
für Ausstellungsgestalter und Architekten
präzise Zugangsgestaltung (s.r.)
Wenn man 200 Jahre in einem Museum
Ausstellung „Junggesellenmaschinen“)
Kulturanthropologie
Ausstellungshallen
als
(Fred Wilson) Ausstellung (Rooms with a View: The Struggle between
Die Ausstellung als
als Ritualgestalt für die Eröffnung
durchsteht, ist man dort,
Cultural Content and the Context of Art) 3 Räume: einer sah aus wie ein
Der ursprüngliche Titel der Abteilung auf der d5 war:
Die
Ausstellung
als
Anlaß
Strukturalismus (Diskurs)
die Kathedralen der Moderne
Die Auflösung des objektfixierten Werkbegriffs
Arbeitsgeber für MitarbeiterInnen
um dort zu bleiben.
Mythos der Junggesellenmaschinen (HS)
Galerieraum,
einer
wie
ein
Völkerkundemuseum,
einer
wie
ein
Jhd.Wende-Salon.
„Schamanismus und Mystik“ mit Blick auf Beuys;
für Ausstellungsarchitektur
Mythos-Diskurs
(Vergl. Messehallen in Leipzig)
in Konzepte und Prozesse geht so weit, daß ein/e
(Duchamp)
Sicht der „Spinner“
der Ausstellungsinstitution
Vernissage als soziale Plastik
Tatsächlich veränderten die Umgebungen die Werke ( ... „gefunden in ...“)
Der esoterische Zeitgeist
später
„Individuelle
Mythologien“
(HS)
(Vergl.
Kunsthalle
Wien)
KünstlerIn auch einen Vortrag als Ausstellungsstück
Literature discourse
Individuelle Mythologien
(inkl. Öffentlichkeitsarbeit)
Vergleiche auch:
begünstigt
den
interkulturellen
Austausch
Die
Ausstellung
als
Im Völkerkundebereich: Fundorte u.
Aus dem „Mythos“ spricht
deklarieren kann (S. Rollig – zu Rainer Ganahl „Reading Seminars“)
Die Ausstellung als
(Harald Szeemann)
Dekonstruktivismus
Sicht der Identität
Qualitative, persönliche
Ausstellungsgestalter realisieren
Materialangaben statt konkreter Namen
das Bedürfnis nach Mythen (HS)
Andacht, Einkehr, Kontemplation
Andachtsraum
Werke mit besonderer Intesität
Die
Ausstellung
als
inhaltliches
Gedächtnistheorien
Mikrokosmos
Weltsicht, atmosphärische,
Die Werke nehmen dadurch einen exotischen
Gesamtgestaltung (mit Fachkuratoren)
Wildes Denken, das sich am
Die Art, in der es als >Erbe< gewürdigt
Prozesse der
Siehe: Psychoanalytische Sicht
/vs/ Zerstreuung (S. Germer)
(Vergl. Kunsthalle
der Intentionen (HS)
Futter für KunstvermittlerInnen
Charakter an (Fred Wilson)
diffuse, ahistorische Weltschau
Produktionsleiter als Umsetzungsorganisator
mythischen und utopischen Gehalt
wird, ist unheilvoller, als seine
Bedeutungsproduktion
Essl Klosterneuburg)
Die Atmosphäre einer
Persönliche Gesten
Das Gereinigte – Das Heilige
menschlichen Geistes u. menschlicher
Verschollenheit es sein könnte.
Die
Balance
zwischen
Völkerkundesammlung
Ausgestelle Obsessionen
(Distanzierte Haltung) s.o.
Die Ausstellung als Denkanstoß
Kunstfabrikation als Ausstellung
Tätigkeit labt (H. Szeemann)
(W. Benjamin)
Grundriß des Museums
Die documenta als Museum der Obsessionen?
Die Ausstellung als Arbeitsauftrag
Gottesdienst und Tingeltangel
(„Austria im Rosennetz“ / MAK Wien 1996)
für Kunsttheoretiker
(Linz / Hattinger)
der Obsessionen (Szeemann)
Ereignisstruktur: Die fünf Sinne, die Gefahren,
für
KuratorInnen
zu halten ist schwer
Die Ausstellung als Kultraum bzw. Weiheraum
Vergl.: Das sich vom Mythos emanzipierende
(Feuer, Erde, Wasser, Luft)
die Gegensätze, die Jahreszeiten sollten jeweils
Die
Ausstellung
als
(Bazon Brock)
Welche „Institutionen“ haben
Ausstellung als Aufforderung – es wird
„horizontale“ philosophische Denken
als Gedächtnistheater
als Erlebnisräume gestaltet werden (Szeemann)
Gestaltung von
Die Galerie als der mystische Leib
Die Ausstellung als Anlaß
Vergangenheitsbewältigung
alles gezeigt, das irgendwer mitbringt.
sich (neben dem OK) noch auf
(ungewöhnliche Schiffe u. Flugmaschinen,
Das Museum ist virtuell die
(Vergl. Dazu: Studie „Zeichen der Provinz“ (Dirmoser))
Altarsituationen
der Kunst (D. Buren)
für wissenschaftliche
Der Kurator begrüßt und zusammen sucht
Museum als priveligierter Ort mit dreifacher Rolle:
ursprüngliche Zweckbestimmung
Junggesellenmaschinen)
thematische Ausstellungen spezialisiert?
Das Museum erscheint als große therapeutische Figur (R. Braun)
Begleitveranstaltungen
man einen Platz für die Arbeit aus
Zusammenführung der schönen und
des Werks, es ist der Tempel des
(1) Ästhetisch (2) Ökonomisch (3) Mystisch
Mythos des Museum of Modern Art /
Die Ausstellung als Tempel Die Kirche als
-Landesausstellungsprojekte
Sie schreibt der nicht durchschaubaren Ordnung in einer nicht
(Walter Hopps / Obrist)
geschützten
Schaffens
(Jeudy)
der
grausigen
Dinge
(Fred
Wilson)
Die
Ausstellung
als
Produkt
Ausstellungsraum(für
Kunst)
Mystisch: Das Museum/ die Galerie sichert allem,
Der
Prozeß
der
allgemeinen
Kulturalisierung,
(K.
Hegewisch)
Mythos documenta ....
Vergl. „Künstlerschicksale“, „Ursprung. U. Moderne“
überschaubaren Welt die durchschaubare Ordnung in der
Metallsicht:
Silberpokale
u.
Fußfesseln
der
Museographie
der
Welt
ist
für
die
Mythen
relevanter Fachdiskurse
was sich leichtgläubig und wie gewohnt darin
(Krems)
Die Ausstellung als konsumierbares
-Festwochenprojekte
überschaubaren Schachtel ein. (M. Mer)
Die Kirche als
Museum als Tempel
Für Sklaven
als schicksalhafte Macht verheerend (H.P. Jeudy)
Spiel als Instrument der
Museum als Schrein
ausstellen läßt, umgehend den Status Kunst. ....
(Projekt: Gegenbilder)
Ereignis für RezipientInnen
Vergl. „Wunderblock“, „Bildlicht“, ...
Ausstellungsraum
der
Kunst
Die
Ausstellung
als
Konversationsstoff
„TrüffelschweinEntmystifizierung
(Ad Reinhardt)
Das Museum (die Galerie) ist der mystische Leib
Behinderte Menschen als
-Festivalprojekte
(von
Glaubensinhalten)
(Arthur
C.
Danto)
Synkretismus
der
Kulturen
...
(K. Hegewisch)
Syndrom“ man nimmt ein
(Rafael Lozano-Hemmer)
„do it yourself“ Kultur
der Kunst (Daniel Buren)
manische Sammler
Steir. Herbst, ars electronica, Mediale, Festival der Regionen Thema u. verwendet die
nur noch blutleere Gestalten von Mythen
Ausstellungsinstitutionen im Umfeld
Siehe
auch:
Das
auratisierte
Die
Ausstellung
als
(H. P. Jeudy)
-Großprojekte im Biennaleumfeld
Realisierung „heiliger“ Orte
Kunst um die Idee zu illustrieren (Obrist)
von Promente und Lebenshilfe-Organisationen
Werk – das entzogene Werk
Handlungsanweisung „do it“ s.l.
Vergl. „Futurismo & Futurismi“, „Figure of the body“, ...
Wohnprojekte der Lebenshilfe /
Mythen von der Unsterblichkeit
(Hans Hollein)
(Kunstraum
Linz)
(Altarsituation
...)
s.u.
(Obrist) Eine Ausstellung aus
Mythen von der Entstehung des Universums
-Eröffungs- und Jubiläumsprojekte
Das eigene Wohnzimmer als
Psychologie des geheiligten Ortes
„do it yourself“ Beschreibungen
Vergl.
„Phantasma
u.
Phantome“,
„Fiktion/non-fiction“,
„Wasser
&
Wein“,
...
(L)
Mythologien der Zerstörung
Ausstellungsraum
Mythos der uneingeschränkten
Das Museum ist eine neognostische Weltmatapher
Zeremonielle Werkpräsentation
(H. Szeemann)
Künstlerhäuser als
Ausstellungsprojekte
-Interdisziplinäre
Institutionen
(H.P. Jeudy)
Möglichkeiten (H.P. Jeudy)
(Sloterdijk mit Cioran)
Die Handlungsanweisung ist ein
(Thurn)
Ausstellungssituation
in Krankenhäusern
Die Vernissage als
Vergl. „Zeitreise“ Museum für Gestaltung Zürich / MAK-Projekte
Die Allmacht der Kunst
Potential – nach Jahren kann
Mythologie des Profanen
Behindertengerechte
Ausstellungen
Könnte es sein, daß gewisse
(Gugging)
und Kliniken
wichtiges Ritual
das Zerstörte zu sakralisieren
Mythen, welche die kollektive Angst gebiert
Die Ausstellung wieder
(Anna Viebrock)
Sponsoren, die zunehmend
Inhaltlichen Überblick Die Kunst der Themenfindung –
(zB. die Regal-Ausstellungen wurden als
Kunstausstellungen metaphysische
Wichtige
Themen
/
Thematische
Ausstellungen
/
(H.P. Jeudy)
(wie die Apokalypse) führen nur mehr ein Schattendasein
Malen u. zeichnen
Die Eröffnung als profane Segnung „aufgeführt“ werden.
Ausstellungsinhalte in die
am Anfang einer
nicht behindertengerecht kritisiert)
Schrottplätze geworden sind?
Zeitgeist oder Überzeitliches –
Themenausstellungen
(... Angesichts der atomaren, gentechnischen, .... Bedrohung)
als Therapie (+ Ausstellung
(durch lokale Politiker, Minister, ...)
Die Parodien des Heiligen
(Obrist)
Institutionen tragen (Römer)
Ausstellung bieten
Kategorische Miasmen?
Was bewegt die Macher/In?
Es ist interessant, daß zu vielen Diskursachsen
(H.P. Jeudy)
als Kommunikationsangebot)
(H.P. Jeudy)
Das Museum als
Intellektueller Abfall?
Körper / AIDS / Krieg / Heimat / Das Fremde / Chaos /
Das
Museum
ist
zwar
heute
up
do
date
(in
seiner
Architektur
....)
auch entsprechende Ausstellungen realisiert wurden
Fürsorgeeinrichtung
Kunstfortschritt - Aus der Sicht der Kunst ?
(R. Smithson)
Tod / Rituale / Ängste / ...
Veranstaltungen, die Mythen
„Kunstraum Goethestraße“ (Linz)
hat es aber immer noch nicht geschafft, die Aura des Quasi-Religiösen
(Vergl. Diskurse statt Stile)
Siehe: Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen
Die inhaltliche Dynamik nimmt zu
ausschlachten oder sie schaffen –
als
Ankopplung
der
Promente-Aktivitäten
und Anspruchsvollen abzuschütteln. (Allan Kaprow)
Grafik
und
Texte
(Didaktik)
Siehe im Detail in jeder der 64 Sichten
kurzum Kassenschlager (H. Haacke)
an das Kunstfeld (und umgekehrt)
als eigenständische
Siehe auch: Sicht der Erinnerung
Therapeutinnen, die Authentizität
(high
&
low
/
ART
meets
ADS
/
Der
Hang
zum
Gesamtkunstwerk
/
Umfassende
Aufarbeitung
(s.u.) Konfrontationen /
Angestelltes Forschungspersonal
Themen, die über alle Kulturen hinweg relevant sind
Ausstellungen zu Sozialprojekten wechseln
erzählerische Ebene
„abschöpfen“ (Genialität, Wahnsinn,
Figures of the body / Die „Sprache“ der Kunst / Vom Klang der Bilder /
einer bestimmten Kunstrichtung
als inhaltliche Anknüpfungspunkte für interkulturelle Projekte
Dialogische
Ansätze
/
Bilderstreit
sich
mit
Kunstprojekten
ab
–
zaghafte
Verschränkungen
Asozialität, ...) (Alice Creischer & A. Siekmann
Les immatériaux / Zeit / The Play of the Unmentionable / Das offene Bild /
Ausstellungen, die wie ein auseinander(Futurismo&Futurismi / Palazzo Grassi – Venedig 1986 / Pontus Hulten)
Objekte (Exponate)
(Tod & Ritual, ....)
Die
Kunst
spannende
Themen
zu:
Geschwister
Hohenbüchler)
Zufall
als
Prinzip
/
Das
Fremde
–
Der
Gast
/
Bilder
vom
Tod
/
gezogenes Buch aussehen (P. Teufel)
Jedes denkbare Thema –
(Von der Aktionsmalerei zum Aktionismus / MAK Wien 1989 /
als Ausgangspunkt
zu
erarbeiten
(Themen,
die
über
Glaube, Hoffnung, Liebe, Tod / Animal Art / Maschinen-Menschen /
jeder Denkansatz kommt zu für jeden Themenbereich
Vergl. auch
Die lediglich vermittelnde künstlerische Funktion scheint einen
Veit Loers, Dieter Schwarz, Peter Noever, u.a. )
alle Kulturen hinweg relevant sind,
Fachwissenschaftliche Leitung
The machine / ....
Ausstellungsehren
Themenlokale
Fachwissenschaftler
neuen Wahrheitsgehalt der Produkte zu garantieren – Authentizität
Themenparks
s.r.
Das Modewort des Jahres
als inhaltliche Anknüpfungsmöglichkeit)
(hat oft zentralen Einfluß auf die
Als Punkte sind Kunstwerke nicht Material
als Kurator
wird nicht abkonstruiert, sondern verschoben, übertragen
Enzyklopädischer Wahn –
2001
ist
„Content“
Impulse
barocker
Ausstellungsgestaltung ... oft im
mit Inhalt, sondern Positionsangaben innerhalb
Funktionalisierte Künstler
(Alice Creischer & A. Siekmann zu: Geschwister Hohenbüchler)
Themenorientierte
der
Versuch
einer
umfassenden
Ausstellung
(C)
Themenbezogene
(C. Mikunda) (Vergl. Nike Town)
Wissenschaftsallegorien
Widerspruch zu den Gestaltern)
der Interaktion in einem Kontext (Kosuth)
wehren sich / Jahresthema
Es gibt keine Ausstellungstheorie. ...
Ausstellungen
(Futurismo&Futurismi / Palazzo Grassi – Venedig 1986)
Rauminszenierungen
(Sieben
Hügel
Bilder
und
als Pflichtübung
nur vereinzelte Reflexionen (R. Zaugg)
Die Macht des Themas
(Vom Klang der Bilder / Staatsgalerie Stuttgart 1985 / Karin v. Maur)
Zeichen des 21. Jahrhundets /
Ausstellungen, die nichts als „Engagement“ vermitteln wollen
Beteiligte Wissenschaftler
Thematische
Ausstellungen
–
Das gestellte Thema – die erarbeitete Ausstellung
Ausstellungsthema als Arbeitsauftrag Mit einer Ausstellung etwas
(Beitrag) Bodo-Michael Baumunk) (Wasser & Wein – Aus der Sicht der Kunst / Kunsthalle Krems 1995 /
Studienschwerpunkt Ausstellungsgestaltung
denken zu oft „in Ausstellungen“
Ein
veralteter
Ansatz?
(M.
Sturm)
Lt. Paolo Bianchi ist dies bereits Ausstellungsalltag
Konzept: W. Hofmann)
Betroffenheitsausstellungen
zu sagen haben (R. Zaugg)
(HS Wuppertal u. Berlin)
Thematische Hängung (Lars Nittve)
Forschungsintensive Ausstellungen
(Kraft des Materials / OK Linz 1992 / Konzept u. Projektleitung R. Zendron)
(IWK Kuratorenlehrgang für „Museums- und Ausstellungswesen“ – Renate Goebl)
Symposiumsbeipack
Die
Musealisierung
folgt
einer
Kulturbeschränkung findet statt, wenn ein
Vergl. Service-Sicht
enzyklopädischen Ordnung
Die Ausstellung als geschlossene
Kurator eine Kunstausstellung thematisch Die Ausstellung als Materialsammlung /
(8)
(F. Rötzer)
Das Museum muß eine Art
Hochsemantische Räume
Erzählung
eingrenzt (R. Smithson)
Theorie wird nun oft im Symposionsbeipack geliefert
(These: Siehe Einflußanalyse in den „Spielregeln der Kunst“)
Bestandsaufnahme
/
Bilanz
s.r.
Universität werden (J. Beuys)
und weniger in die Ausstelungsvorbereitung einbezogen
(Market – Group Material / Kunstverein München 1995)
Narrative Ausstellung (s.u.)
Thematische Ausstellungen:
Das Rad der Konsumation dreht sich immer schneller
(Bsp.: ars electronica, Steir. Herbst, Kubin-Projekt Linz)
(Lettristen / Biennale Venedig 1993)
Die Kunst der Einführung
(Raum fort und fort – Eine Ausstellung in 2 Akten /
( => Enzyklopädischer Wahn)
Tabuisierte Themen
Roter Faden /vs/ Einzelszenen
OK
Linz
2000-2001
/
Elisabeth
Schweeger,
Martin
Sturm)
Forschungs- und Organisationskooperationen
Nun genügt es nicht mehr, Kunstbetrachter/in zu sein,
( => Die Ausstellung als Memoria-Theater)
Siehe auch: inhaltliche Sicht
Poetischer
Ansatz
Siehe auch: Szenische Ausgestaltung
(Altered
States
/
Moritz
Küng)
als Ausweg (aus Ressourcenproblemen)
sondern es ist unbedingt erforderlich, entweder eine(r) ...
Die Ausstellung als „blinder Fleck“
Ein Versuch zw. Den unterschiedlichen Systemen
Bsp. „Die >Sprache< der Kunst“ (Wien, Frankfurt – P. Weiermair), aus dem Lager Lacans, Baudrillards, Derridas ... sein
Die Kunst der großen
Vergl. (Kunst-) historische Sicht
Die Ausstellung als Geschichte
Ausstellungen für inhaltlich
Die „Internationale Ausstellung
Die Kunst der Eingrenzung = Die Kunst der Ausgrenzung
des Theaters und der Kunst eine inhaltliche
„Wunderblock“ (Paris, Wien)
Aussage
(Steven C. Dubin)
ausgerichtete Kunst (HS)
neuer Theatertechnik“ Wien 1924
(Heimspiele, Nationalkünstler, Eurozentrismus,
Brücke zu schlagen
Dramturgische SzenenSpannende Themen
„do it yourself-science“
(ca. ab 1970)
Gestaltung F. Kiesler
Die Ausstellung als Theater
Quotenregelung, PC-Debatte, ...)
folge wie in einem
sind oft forschungsintensiv
(Obrist nennt Rupert Sheldrake)
(7) Internationale Kommunikation
(wichtig aus der performativen Sicht)
Roman
( => wichtige Themen / Thematische Ausstellungen)
Vergl. Die Studien in Plakatform (für ASA u. STWST-TV)
Wissen des Bühnenbildners
Inhalte werden in Begleitprogramme
statt jahrelanger Forschung ?
Vergessen von der Kunstgeschichtsforschung
(R. Zaugg)
und Publikationen ausgelagert
Vermittlung
ist
immer
Szene.
Das
Museum
gleicht
durch
seinen
Die Sammlung als inhaltlicher Hemmschuh
(P. Weibel (am Bsp. Ars electronica), D. Diedrichsen, ...)
Annäherung an das Theater
(Vergl. Ars electronica / Phantasma u. Phantome)
wechselnden Spielplan immer mehr
(Produktionshäuser und Festivals liefern
Theatralisch
–
Kommunikativ
Nie
ganz
Text.
Zur Zeit ist es kaum noch möglich, mehrere Jahre
steigert die Oralität
Geschichten erzählen,
Die Ausstellung als Philosophie
dem Theater
spannendere Projekte als Galerien (mit
(H. Hartwig)
In ein Projekt zu investieren. Die Gefahr ist viel zu
Die
Ausstellung
als
tragende
Interdisziplinäre Ausstellungen (s.u.)
bei denen die Objekte die
(Vergl. Kosuth, Lyotard, Daedalus)
eigenen Sammlungen))
hoch, von einer finanzkräftigen „Ausstellungsmaschine“
Szenographie als
Sinnstruktur /vs/ Inszenierung
Museum und Theater nähern sich immer mehr an
Akteure sind
Forschungsintensive Ausstellungen
Es hat keinen Sinn mehr, ständige
ausgebotet zu werden. (Vergl. „Tyrannei des Schönen“ Wien)
Inszenierung
Abkömmling der
„Museum als Unterhaltung“ (Victoria Newhouse)
ohne
Inhalt
Das Museum ist einzig dazu
Sammlungen aufzubauen.
Multimediale Ausstellungen (s.u.)
Manchmal
wid
das
„Ausstellen“
Szenische
Gestaltung
Nicht
zuletzt
aus
Budgetgründen
Event-Kultur (M. Roth)
da, Kunst immer wieder neu
( => Die Ausstellung als Wanderdepot)
mit
dem
Inhalt
verwechselt
Trends werden über die Kontinente
Wurde auf dramaturgischen Rhythmus
zu definieren (G. Storck)
hinweg in kurzer Zeit nachvollzogen
Und
auf
Thatereffekte
zurückgegriffen
„Szenografie“
Intermediale Ausstellungen (s.u.)
Lehrstuhl für Szenographie
Totaltheater, totaler Film, ... (HS)
Die Ausstellung als Allheilmittel,
( => Versuche neue Kunstbegriffe zu setezn)
Die Ausstellung als Rahmen
(Titanic-Ausstellung / 1997 Hamburg)
(tschechischer Bühnenbildner
(HS für Gestaltung Karlsruhe) (H. Klotz)
(Piscator, Lang, Artaud)
(S. Nowak) Sechs Themenbereiche
um Wissen zu vermitteln
Josef
Svoboda)
für internationale Forschungsprojekte
Das Berufsbild des Bühnenbildners
wurden als „Bühnen“ bezeichnet ... und das
Dramaturgie: Aufbau wie ein Buch o. Theaterstück
Die
Ausstellung
als
(Vergl.: „Visionäre & Vertriebene - Kunsthalle Wien 1995)
befindet sich stark im Wandel: ... Weg
mit dem Ziel eine räumlich-visuelle Erzähldramaturgie
mit Prolog, Tief- und Höhepunkten u. einem Epilog
stilbildender Faktor (s.r.)
Darstellung der Stadt als
von der klassischen Theaterbühne hin
zu Entwickeln, die die einzelnen „Aufführungen“ auf
(Atelier Brückner)
totale Theatralisierung (H.P. Jeudy)
Neue Kunstbegriffe werden zur Zeit
zum medienorientierten Arbeiten bei
den Bühnen verknüpfen. ... Jede Bühne hat ihre eigene
Bühnenholographie
„Szenograph“
kann
jeder
sein:
eher über innovative Kunst- bzw.
Film, Fernsehen und Eventagenturen,
abgeschlossene Episode
In den thematischen Ausstellungen der 80er Jahre
Siehe auch: (C) Themenausstellungen
(Günther Schneider-Siemssen)
Graphiker, Designer, ComicDiskurszeitschriften
u.
Ausstellungskataloge
–
und zur Vernetzung mit dem Ausstellungs- Bühnenbildner und Theaterregisseure
waren viele Ausstellungen wie Bühnenbilder inszeniert
Spannende thematische Ausstellungen
Zeichner,
Filmleute,
ComputerDie
internationale
Ausstellung
für Musik- und
Weniger über das Ereignis „Ausstellung“ durchgesetzt
Wissenschaftler/Philosophen als Ausstellungsmacher
und Lichtdesign (S.: Studienführer)
(Obrist) Künstler wurden wie Requisiten u. ihre Arbeiten
sind sehr forschungsintensiv
als Ausstellungsgestalter
spezialisten (ARCH+)
Theaterwesen 1892 hatte ein Ausstellungstheater
(Vergl. Kontextkunst)
(S. Schade, G.C. Tholen, W. Pircher, J.-F. Lyotard)
Diskussion über die
wie Accessoires benutzt.
(Georg Ritter, Georg Lindorfer, R. Wilson,
( => Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen)
Vermählung von Theater
Die Verwandlung der Kunstausstellung
Plünderungen / Stöberei / Aus dem Depot s.o.
Kazuko
Watanabe,
...)
u. Museum/Ausstellung
in ein Schauspiel gerät zunehmend in die
Ausstellung als
Vergl. Museum für Arbeitswelt Steyr; Landesausstellungen
Die Rolle der
In Relation zu anderen Raumauffassungen
Der Prozeß des Erscheinens des Kunstwerkes
(Filme- und Theatermacher)
Hände von Regisseuren (H. Belting)
Kullturelle Sakralisierungsbewegung
(Judith Barry) Zwei Pole des
Konstellation von
Zur Idee der Fortpflanzung
(
=>
Die
Ausstellung
als
personales
Experimentierfeld)
wirkt
der
white
cube
kalt
und
irgendwie
ist
ein
performativer
Prozeß,
durch
den
sie
etwas
Diskurszeitschriften s.o.
(P. Greenaway, Robert Wilson, Fred Wilson)
des kollektiven Gedächtnisses
Ausstellungsdesigs:
Darbietungen
von Kultur
Das Bühnenbild als „Star“
wissenschaftlich (Fred Wilson)
in seiner Gegenwärtigkeit zur Darstellung bringen.
Die Eröffnung einer
-theatralischer Pol
(Junggesellenmaschinen)
einer Aufführung
Die Welt als Ausstellung
Vergl. Andere „Atmosphären“
(M.
Seel)
Schlechte
Ausstellungen:
Der Kurator als Ausstellungsregisseur -Ideologischer Pol
Ausstellung als
Das Museum als
Atmosphären kann durch
Eine Welt aus Pappmaché.
Die
Kraft
der
„Peripherie“
(K.
Hegewisch)
Kunstwerke
sind
besondere
Arten
von
Darbietungen
Theater
als
Thema
eines
Messestandes
Generalprobe o.
Stellvertreter einer
dingliche Arrangements,
Das „100.000 Bilder Projekt“
Zur Kulturtheorie der Globalisierung (T. Holert)
Musealisierung
Eine Thaterdekoration, in der
Die Kraft der Randzonen
Auf dieses Sich-Präsentieren kommt es an
(Das Konzept „Theaterbesuch“ wird ausgestaltet)
Premiere
Alten welt (Kravagna) der Kulturen
Licht, Musik erzeugen –
(PS1 – Walter Hopps)
Die weltzugewandten, gesellschaftsbezogenen
(„Inklusion/Exklusion“ 1996) („documenta X“ 1997)
auch der Besucher zu einem
(Das Interesse der Zentren für die
(Intel – Intergraph 1999)
dafür
steht
paradigmatisch
Cultural Studies erfüllten ein Bedürfnis, das die
(H.P. Jeudy)
Kunstwerke sind Darbietungen
fiktiven Wesen wird (R. Zaugg)
Kunst der Peripherie als Folge der
Das
performative
Angebot
der
Ausstellung
die
Kunst
des
Bühnenbildes
s.u.
Die Ausstellung als
Dufttheater (C. Mikunda)
Von „displaying“ zu „displacing“
Die Ausstellung als
oberflächenverliebten Simulationstheoretiker und
im Medium des Erscheinens (M. Seel)
Globalisierung und Dekolonisation)
Ausstellung über den Begriff „Kultur“
(T. Holert)
kulturgeschichtlicher
kommunikatives System
die objektfixierten Kunstkritiker der 80er Jahre
Die Ausstellung als Parcours, eine
Situative Ansätze /
Das „Schauspiel“, das der Gestalter bietet, muß von
(100 objcts to represent the world)
der Kulturvermittlung
nicht erfüllen konnten – die Einmischung ins
Abfolge von Atmosphären (Atelier Brückner)
Eine Konstruktion, die gleichzeitig als
Schnappschuß
Auf Orte/Situationen eingehen
Für jede(n) KünstlerIn ein
Hochsemantische Räume
verschiedenen Blickpunkten her wirksam sein (Gio Ponti)
richtige Leben, die Vermischung mit Populärkultur ...
Schaufenster und als Theater dient
Cultural correctness /
Raum – keine Mischung (HS)
Die Einheit der Kunst und
(Stella Rollig)
Kulturwissenschaftliche Ausstellungen
Die Ausstellung als
Thematische
Ausstellungen:
(Mercedes-Stand Automobilsalon Paris)
Ausstellung als situatives Experiment
Angloamerikanische Kulturtheorie
Technik wurde im 18.Jhd.
Aufführung eines neuen KFZ-Modells
Neue Ausstellungsideen bestätigen, daß in dem
(Wien Fluß / 1986 Secession / Kurator P. Baum u.a. /
Ort der kulturellen Legitimation
Ausstellungen werden im allgemeinen nicht zur
als Motor neuer Ausstellungsprojekte ?
Konfrontationen
/
Dialogische
Ansätze
/
Bilderstreit
zerstört (Virilio)
Kunstfremde
Verhältnis von Kultur und Kunst eine Verschiebung
Wien-Bezug als Aufgabenstellung)
Kunst, sondern zur Kultur gezählt, das heißt, sie
(Stefan Germer (mit) Joshua Decter)
(P. Greenaway / „100 Objekte zeigen die Welt“ /
Die (erzählerische) Kraft des Kontextes
Site-Specificity:
eintritt (H. Belting)
Ausstellungsorte (s.r)
werden nicht als experimentelle Formen, sondern
Akademie der bildenden Künste – Wien / kontextorientierte
Darstellung und Anerkennung
(Einzelprojekt: Death Row / Fedo Ertl / Steir. Herbst 1995)
Lange Zeit zeigten Kunstausstellungen nur Kunst –
Die Ausstellung als
The Ethnographic Turn
Der Environment-Kontext des Kunstwerkes
Die tragende Rolle der Situation
als didaktische Prozesse gesehen, in denen
Hängung von Bildern aus den Bestand der Akademie)
kultureller Differenz
Siehe: Kirchen als Austellungsort
Immer öfter werden nun auch Kultur/Geschichte aufbereitet
kulturelle Kartographie
(Edited
by
Alex
Coles)
ist heute wichtiger als seine spezifische Form
vor
dem
Formenspiel
(G.
Debord)
Durch Ausstellungen erhaltene
symbolische Formen zu sozialen Normen
(J. Kosuth / „Das Spiel des Unsagbaren“ – Wittgenstein-Ausstellung /
(Sozialmaschine Geld – Kunst.Positionen / OK Linz)
In eine bestehende
(Allan Kaprow)
und
vermittelte
Werkgruppen
werden
(Brian
Holmes)
Secession
Wien)
Szenographie s.o.
Kulturhistorische und kunsthistorische
Multikulturelle Ansätze /vs/ eindimensionaler Kunstbetrieb –
Ausstellung zus.
(Werkverband)
Durch den Akt der Musealisierung
Wichtige Sicht zur Ausstellungsgestaltung (4.3)
(Wolff-Plottegg
/
Ausstellungsarchitektur
–
Trigon
Raum
–
Steir.
Herbst
1992)
Ausstellungen als Bezugspunkt der
Multikulturalismus im Kunstbetrieb
Grund Ausstellungen zu organisieren: Kultur, die
Bilder plazieren
Die Ausstellung als
wird das Werk als „historisches
Ausbildung am IWK (Renate Goebl)
Die Macht des Kurators: Rekontextualisierung
(Mösenbilder documenta)
Monument“ klassifiziert, ... Damit ist durch Kunst sichtbar aufgeführt werden muß (H. Belting)
als zutiefst konservativer Prozeß? (Rasheed Araeen)
Zerstörung (des ursprünglichen)
Ausstellen ist, die Dinge
permanente Installation
(das ausgelieferte Werk)
es geeignet, für immer ein Grund(a) Aktualisierung der modernistischen Parameter des kunstgeschehens
Kontextes durch Ausstellungen
zueinander in Beziehung
( => Die Ausstellung – Ein Spiel der Orte)
Heute
wachsen
innerhalb
der
(D. Bogner / Schloß Buchberg (Kamptal))
Element des kulturellen Systems
Kritische Rekontextualisierung
setzen (R. Zaugg)
Die Ausstellung als
( => Die Ausstellung als Zwangslage)
Kultur Besitzansprüche an die in dem man „fremden“ Elementen selektiv Zutritt gewährt
De- und Rekontextualisierung
zu werden.
Kuratoren stellen
bestehender Ausstellungen
(b) Eine neue Welle des sentimentalen Realismus, der für den Pathos des
Ausstellen = Aussetzen –
Bestätigung von Kultur Kunst heran (H. Belting)
als künstlerischer Ansatz
(H.P. Jeudy)
Translokation – Der ver- rückte Ort /
Kontextmuseen: naturhistorische, historische u.
Zusammenhänge her („Mining the Museum“ – Fred
liberalen Bewußtseins attraktiv ist, weil er die Lebensbedingungen der
Die Ausstellung als Ort der Naivität
Ausstellen
=
Zerstörung
(Vergl. H.P. Jeudy)
(J.
Kosuth)
Kunst zwischen Architektur (M. Mer)
naturwissenschaftlich-technische Museen
Wilson)
unterdrückten ästhetisiert
(P. Bianchi)
ursprünglicher Zusammenhänge
30 magische Sicht
Am meisten können wir von der
Musik lernen, auch hinsichtlich der
Gestaltung der Enviromments
(Joachim Krausse)
Ich bin für Kunst, die etwas anderes
tut als in einem Museum auf ihrem
Arsch zu sitzen (C. Oldenburg)
26 zeitliche Sicht
Siehe dazu auch:
Sicht der Performativität
Hoher Anteil an Videoarbeiten
in Ausstellungen steigert auch
den Stellenwert der akustischen
Gestaltung
(Biennale Venedig 2001)
Siehe: Sicht der Oralität
In den Ausstellungen gilt
Vergl. Sicht der Dramatisierung (in energetischer Hinsicht)
(Tom Marioni) ... beschloß sein eigenes
Museum zu eröffnen:1970 MOCA
Ein Museum für Aktionen
(Relikte, Überreste von Aktionen)
Meditationsraum /vs/
Kaufhausstimmung
Sicht der Natur
(Magazin im Magazin – 1993 Bregenz)
Innerhalb von 7 Minuten wurden 1520 Bilder
projiziert (im Grunde eine Megaausstellung,
die in einem Koffer unterzubringen war
Die emotionalität des Films in drei
Dimensionen übersetzen (M. Roth)
Das Museum nimmt mehr und mehr die
Aspekte einer Diskothek an und immer
weniger die Aspekte der Kunst
(R. Smithson)
(Vom Klang der Bilder – Die Musik in der Kunst des 20. Jhd. /
Staatsgalerie Stuttgart 1985 / Karin v. Maur – Org. Angelika
Weßbecher u. Karin Hämmerling)
(Crossings – Kunst zum Hören und Sehen / Kunsthalle Wien 1998 /
Cathrin Pichler u. Edek Bartz)
(Klangkunst – sonambiente – festival für hören und sehen /
Berlin 1996 / Christian Kneisel, Matthias Osterwold, Georg Weckwerth)
(Das innere Ohr / OK Linz 1995 / Thomas Dézsy, Derek Weber)
(Austrian Soundscape / OK Linz 1992 / Proj.Ltg. Günther Rabl)
Die Ausstellung als „offene Inszenierung“
Die Aufführung findet im Publikum
statt, daß sich of frei bewegen kann
Kinotakt in der Ausstellung
Entnervende
Endlosschleifen
Thematische Ausstellung
(Hyperorganismen – Expo 2000 –
Sich selbst organisierende Projektionssysteme)
Ausstellungen, die völlige Bewegungsfreiheit
Ermöglichen (Großräume, Ausstellungen die
nur aus Projektionen bestehen, schwebende Objekte,
Schwebende Kulissen)
Die Ausstellung als
optische und akustische
Kakophonie
Atmosphärengestaltung mit Musik
Mobile Ausstellungsobjekte
(Geschwindigkeit und Verschwinden – P. Virilio)
In größeren Ausstellungen werden
Hörsequenzen in der Länge bis zu
2 min empfohlen
Warum gibt es kaum Ausstellungen
mit Musik-Beschallung?
Weiheraum für den Augensinn
Ausstellung mit sich selbst organisierenden
Austellungselementen:
Thematische Ausstellungen:
„Hör-Lampen“
Akustische Kalotten zum
Darunterstellen
(Tom Holert)
Speziell bei Videoarbeiten ist
es wichtig kleine Kinoräume zu
gestalten, damit die Arbeiten auch
akustisch wirken können
Sich im eigenen Rhythmus
bewegen können
Schwenkende Lichtzeiger
Synästhetischer Bezug zwischen
Bild und Musik. Beim Film gibt es
bereits den Zwang, Bild und Ton
aufeinander abzustimmen (J. Krausse)
Hoher Anteil an Videoarbeiten
in Ausstellungen steigert auch
den Stellenwert der Oralität
(Biennale Venedig 2001)
Siehe: Sicht der Oralität
Container-Ausstellung
Portable Ausstellungselemente
(Siehe: Transportsicht)
Vorgegebene Bewegungsabläufe
Bei der Gestaltung von Ausstellungen
befreit sich P. Greenaway vom Rahmen,
der in Film und Malerei so fix vorgegeben ist
(Darum macht er immer mehr Ausstellungen)
Durch den Steuerungsaufwand
der Projektionstechnik wird die
Ausstellung zur Maschine
Ausgestellte KunsttheoretikerInnen, KritikerInnen u.
KuratoInnen („dis-positiv“ Projekt von Richard Jochum - 2000)
(„Stillstand Switches“ – Zürich 1991 (Ausstellung,
Symposium, Performances, Artists in Residence)
(„Exchange 2“)
(Ilia Gallée: Vorschlag das OK temporär zum Hotel
umzuwidmen – Frühstücksgespräche mit Künstlern)
( => Kommunikationskonzepte)
(„Eine Gesellschaft des Geschmacks“ / Helmut Draxler)
(Generali Foundation / Andrea Fraser)
Rundumprojektion
als Ausstellung (Leningrad)
Cineorama (1900 Pariser Weltausstellung)
10 synchron gezeigte 70mm Filme vereinigten
sich zur 360Grad-Bildform (Gesamtinstallation als
Ballon / wegen Hitzeentwicklung nur 3 Aufführungen)
Verkörperung des lebendigen Diskurses:
Kommunikation statt Kunst –
Diskursorientierte Ansätze (P. Bianchi)
Die Ausstellung als Sozialstudie (im Kunstfeld)
Soziologische
Begleituntersuchungen
zu Ausstellungen
(Diskurse statt modische Einzelnamen)
Totaltheater, totaler Film, ... (HS)
(Piscator, Lang, Artaud) s.l.
„Panorama der Mobilität“ ... dem längsten Kino der Welt
(Expo 2000 / Jean Nouvel)
(Vergl. Auch Multiprojektion Architekturbiennale 2000 Venedig)
Die Rolle der
Diskurszeitschriften
Diskurse als Rahmenidee
für Ausstellungen
Jeffry Shaw hat sich als Mitglied der
Event Structure Research Group mit
Formen des Expanded Cinema beschäftigt.
In der digitalen Technologie sieht er eine neue
Möglichkeit virtuelle Architekturen zu schaffen,
die den Prinzipien eines imaginären Archivs
entsprechen.
Licht- und Toninstallation
(im Dialog mit den RaumInstallationen) als
Inszenierungsstrang
Mobile Ausstellung
Dynamische Innenarchitektur um eine
gigantische Installation mit Flugzeugen
visuell in Bewegung zu versetzen
(Weltausstellung 1937 Paris – Palais
D l´Air / Robert u. Sonia Delaunay)
Ausstellungsmaschinen, die Takt
und Tempo vorgeben
(Fließbänder um zentrale Schaustücke)
Vergl. Museum für Arbeitswelt Steyr; Landesausstellungen
( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld)
In Hannover (Expo) und in London ist alles konventionell.
Man ist im Film, geht in den nächsten Film, verläßt den Film
und ist schon wieder in einem Film (ARCH+)
(Stella Rollig, M. Brüderlin, Lioba Reddeker)
(Das MMK Wien kündigte eine Diskursoffensive an /
Das MAK Wien eröffnete das „Diskursive Museum“ –
Falter-Kommentar 2001 M. Dusini)
Groupies als
Stimmungsmacher
bei Eröffnungen
(P. Maenz)
Die Ausstellung als Gesprächsthema
Ausstellen: die Veröffentlichung konzentrierter Interessen
Der Besuch von „legitimen“ Ausstellungen
und ihre Repräsentationen (B. Nieslony mit P. Bourdieu)
als Distinktionsmittel
In der Ausstellung (im Museum) führt sich das Publikum
selbst auf, nachdem es für jeden anderen Gemeinschaftsauftritt
den öffentlichen Rahmen verloren hat (H. Belting)
Matinee – künstlerische
Vormittagsveranstaltung
Das „diskursive Museum“
Diskurs als Produkt einer Ausstellung
Demokratisierung
der Vernissage
Vernissage als
Freizeitvergnügen
Diskurs als Durchsetzungsmechanismus
Ausstellungen als Durchsetzungsmechanismus
Austellung als Verbreitungsmedium
Performative Aspekte
Einrichtung von Kommunikationszentren
der Kunstvermittlung
(Depot Wien, Kunstraum Wien, Basis Wien
im Kontext der Ausstellung
(Fragestellung von Eva Waniek)
An die Stelle pompöser
Priester oder Herrscher
treten agile Redner und Schreiber
Finissage – Rituale
zum Ende der Ausstellung
Diskurse zielen auf die Verbreitung von
Information ab (Dialoge auf die Erzeugung).
(R. Capurro)
Ausstellungen mit Aktionen
Eröffnen (J. Beuys)
Happening als Ouvertüre zu
Ausstellungen
(Vernissage als Kunstprozeß)
Bildende Künstler nutzen
Eröffnungen mit Vorliebe für
verblüffende Auftritte
Aus dem Künstlertreffen
vor der Ausstellung entstand
die Vernissage
Eröffnungsrituale
zu Ausstellungen
Die Ausstellung als
öffentlicher Rahmen
Auf der Suche nach fließenden
Übergängen zw. Performance und
Installation, zw. Aufführung und
Aussstellung (Robert Morris, Bruce
Nauman) (H. Belting)
Riesige Projektionen und ihre
Lichtführung bestimmen zur Zeit
große Bereiche von Ausstellungen
Zur Zeit werden wir von
Größtprojektionen überschwemmt
(2000-2001)
(Sam Auinger, D. Freixes)
Schiff (die ausgestellte Stadt)
(P. Greenaway, R. Wilson)
Multiprojektionsausstellungen
Video als Lichtinszenierung
Das Stadtwerk ist, so wie es in seiner Eigenheit
sich zeigt, ein Bewegungsapparat, fundamental
in Ausmaß und Wirkung, in dem der
Stillstandsapparat Museum bewegungslos ...
steht (Marc Mer)
Regisseure (Film u. Theater) u. Bühnenbildner
werden vermehrt zu Projekten eingeladen
Durch Filme lassen sich
„Erscheinungen“ präzise gestalten
(Vergl. zB. Präsentationen des Architekturforum Linz –
Gerhard Neulinger)
Ausstellung als Auflegung/Auffaltung von Bildern
in Hakenkreuzform (B. Nieslony)
Das Konzept bestimmter
Ausstellungstypen aufführen
Ausstellungsvorgang
(B. Nieslony)
(STRESS / MAK Wien 2000)
Die Austellung als Mehrfach-Videoprojektion
Warteräume, Transiträume
als Ausstellungsräume
Ein durch vielfältige visuelle, musikalische
und akustische Effekte inszenierter
Ausstellungsbereich fängt den Besucher
Atmosphärisch ein (Expo)
Akustische
Ausstellungsgestaltung
Befahrbare Ausstellungen
Der Besucher erzeugt durch seine
Disney-World
Fortbewegung eine Wechselfolge
Grottenbahn (Märchenausstellung)
von Szenen (Gio Ponti)
Kunst im öffentlichen Raum
„Erscheinung“ als Frage
Kunst am Bau
der Bewegung
Rolltreppenanlagen
Je weniger die Museen wissen, wie sie
Kunst im Flughafen (Laufstege)
mit dieser Kunst umgehen sollen, desto
Kunst in der U-Bahn
mehr wird am „Auftritt“ gearbeitet (Loers)
Industrielandschaft als Ausstellung
(Spektakel der Industrielandschaft) (Ridin´A Train)
Dachlandschaft als Ausstellung
Stadtrundfahrt per Bus oder
„Auflockerung“ der Bewegungsmuster,
indem man den gleichen Weg wieder
durch die Ausstellung zurück muß
Parallelen bei der Produktion von
Statt bedeutungsschwerer
Spielfilmen und Ausstellungen (J. Borchert)
Einzelwerke – filmstudioähnliche o.
interaktive Präsentationen (S. Römer)
Das Konzept als ein Spaziergang von einer
Überraschung zur anderen, funktioniert ein
Ausstellungen im TV
bisschen wie im Filmschnitt (Szeemann)
(100 Meisterwerke)
Autoaktive Steuerung von
Licht- und Toninstallationen
(dialogisch mit den Inszenierungen
eingesetzt)
Fahrend, durch die Welt
(als Ausstellung) – Reisekunst
Ausstellungen „ergehen“ –
Fußböden als Ausstellungsfläche
mitnutzen (Herbert Bayer hat das
Sehfeld erweitert, indem er Wände,
Decken und Böden mit einbezog)
(Joachim Krausse)
Bewegungsmuster, die von elektronischen
Ausstellungsführern vorgezeichnet werden
Konzeptkunst – Die Sprache
des Drehbuchs (H. Belting)
(Vergl. Räumliche Dramaturgie)
Die Ausstellung
als Großprojektion
Reine Videoausstellungen
stumpfen ab und machen träge (HS)
Die Ausstellung als Performance einer
„Ausstellung“ bzw. Aufstellung (Boris Nieslony –
Das Anthropognostische Tafelgeschirr)
Jeden Tag wird ein Regalteil geöffnet; jeder Tag eine
Präsentation; Abends wird wieder alles verschlossen,
zurückgenommen, zusammengepackt
Diskurssicht
Die Schwierigkeit performative
Werke auszustellen
(Gerry Schum)
Montage-Ansätze
Die Abfolge der Räume/Szenen
filmisch gedacht
Mit dem Fahrrad die Objekte aufsuchen
(Münster)
Objekte, die zur Interaktion
einladen
(nach farbe, Form, Größe ...
Chronologische Logik)
„Bildregie“ im Rahmen der
Ausstellungsgestaltung
(Vergl. W. Nikkels)
Bildformen und
Bildinhalte nähern
sich filmischen
Darstellungen (ARCH+)
Video-Ausstellung
(zB. Rhythmik der Bildhängung)
begehbarer Film
(Expo 2000 – Umwelt,
Landschaft, Klima)
Filmszenen in
Erlebnisparks
nachgestellt
im Rahmen von Ausstellungen
(In der Ausstellungen leben: Udo Wid)
Filmische Ausstellung (Vergl.
filmisches Buch bei W. Nikkels)
Im Schatten der Bild-Ingenieure
verlieren Architekten zunehmend
an Terrain (Michael Shamiyeh)
M. Broodthaers hat seit den 60er Jahren die Ausstellung
als cinematographische Folge von Bildern und Objekten
definiert u. damit die Einzelobjekte relativiert (Obrist)
Ausstellungsperformance
Rhythmik durch Montage
(Flugzeug – H.-U. Obrist)
Akustische Beiträge zur
atmosphärischen Gestaltung
Akustische Geborgenheit
Die Ausstellung
als statische Gestalt
Die Ausstellung als Film
Sensorgesteuerte
Einspielungen
Fahrende Ausstellungen
Auch der Spaziergang ist eine sehr
unmittelbare Form der Erfahrung.
Serge Boris: „Weil ich Bravourstücke
nicht besonders mag, benötige ich
Immer den Übergang vom einen ins
Andere“ (H.-U. Obrist)
Objekte über ein Stadtgebiet oder
Parkanlagen verteilt
(Münster, Kassel)
Siehe im Detail auch: Sicht der Oralität
Choreographie-Sicht
Das Museum als Spaziergang –
Der Spaziergang als Museum –
(zu Robert Walser u, Marcel Broodthaers)
H.-U. Obrist
Ausstellungen die zum
Promenieren/Flanieren einladen
Ausstellung als Filmsequenz
27 filmische Sicht
Die Schwierigkeit Filme auszustellen
Kinetischer Sinn oder
Bewegungssinn
Statischer Sinn oder
Körpergleichgewichtssinn
Gehörsinn
auditive Sicht
26 Bewegungssicht
Abgestimmte Eröffnungen
bei Großveranstaltungen
(Galerietag steir. Herbst)
(white flags)
Cinematographischer
Sequenzbegriff (Obrist)
25 akustische „Sicht“
(Weltausstellung Paris 1900)
Schweizer Dorf mit 40m hoher
Felswand und Wasserfall als
Großensemble
Lehrpfade als
Ausstellung
Die Ausstellung als Parcours, eine
Abfolge von Atmosphären
(Atelier Brückner) s.l.
Museen und
Parkanlagen sind
ebenerdige
Grabkammern
(R. Smithson)
Ausstellung
als Klangerlebnis
Literatur: (... Fortsetzung)
Literatur:
Inszenierung von Kunst durch AusstellungsArchitektur / (Beitrag) Johannes Cladders
Alternative spaces / Springer 04/95 (Zeitschrift)
Translokation – Der ver-rückte Ort / Kunst zwischen
Architektur (Buch) / M. Mer
Orte und Nicht-Orte / Vorüberlegungen zu einer
Ethnologie der Einsamkeit (Marc Augé)
Paolo Bianchi (Ortlose Kunst)
Die Fabrikanten (Orte als Projekt)
Peter Arlt (Spezialist für Nichtorte)
Sabine Vogel (alternative spaces)
Thomas Wulffen (alternative spaces)
H. Draxler, S. Rollig, H. Obrist, J. Fischer,
Wahrnehmungstheorie zur
Architektur (B. Leitner)
Phänomenologie der
Wahrnehmung
Orteforschung
Theorie städtischer Orte
Architekturtheorie / Arch. Diskurs
25 räumliche Sicht
Sicht der Orte
Siehe: Öffentlicher Raum
Magie des Ortes
K. Messner, J. Ortner (museum in progress)
Impossible Worlds – The Architecture of Perfection
A plus t / memoria-memory (I)
Kunst im Bau
Neue Museumsbauten in der Bundesrepublik
Deutschland
Denraum Museum – Über die Rezeption von
Architektur und Kunst / Moritz Küng
Der Raum des Buches / Walter Nikkles
(Kunst(Museum(Stadt))) / Marc Mer
Raumkunst.Kunstraum / Dieter & Gertraud Bogner
Was ist ein Museum? Dialog zw. Allan Kaprow u.
Robert Smithson
Abweichende Orte / (Beitrag) Judith Barry
Die Kunst der Orte
(Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten)
Raumsinn
(M) Räumliche Aspekte
der Ausstellungsgestaltung Erfahrene Orte sind auch inhaltlich eine Herausforderung
Die Ausstellung als Raumkunst
(Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten)
( => Die (erzählerische) Kraft des Kontextes)
( => Kunstfremde Ausstellungsorte)
( => Die Ausstellung in Wohnräumen)
Places of Performance
(Marvin Carlson)
(Bunker, Stollen, Hochbauten, Ruinen, ...)
(6) Die Ausstellung –
Ein Spiel der Orte
Ausstellungen als
Raumerlebnisse
Räume heißen nun
Rundumprojektionen
(Joachim Krausse)
Kunstfremde
Ausstellungsorte (s.l.)
Spektakuläre Ausstellungsorte
Unschuldige Orte /vs/
Spektakelorte
Die Not der Orte – Ein Zwang zur
Handlung (Stadtwerkstatt)
Dachbodenprojekt OK Linz 1995)
Die Ausstellung
als Environment
„alles in einem Raum“ –
Ausstellungen
Die Ausstellung als Grottensituation
(M. Duchamp)
Platzausstellungen
(Vergl. Jahrmärkte)
Skulpturenparks als Ausstellung
Ausstellung als künstliche
Parklandschaft
(„natürlich künstlich“ OK Linz 1998)
(A) Ortlose Kunst
Ortlosigkeit – Die Welt als Museum
Kunst ohne Ausstellungsräume –
dort wo sich das Publikum bereits befindet
(Siehe: öffentlicher Raum)
Außerhalb des white cube
(„museum in progress“)
Zusammenhang von
Raumgröße und
Werkgröße
Die Ausstellung als „Raumlösung“
Der städtische Raum als Austellungsraum
(Skulptur – Projekte in Münster)
Ausstellungsführer als (räumlicher) Zusammenhalt
Die verteilte Ausstellung
(Mit der Kunst aus der Kunst / NGBK, Berlin 1993)
Galerie ohne Ausstellungsräume
(nur über Einschaltungen)
A New Spirit in Curating (Veranstaltung) /
1992 Ute Meta Bauer
Documenta als anachronistisches Ritual (Beitrag) /
Texte zur Kunst 1992 / Stefan Germer
Quantum Daemon – Institutionen der Kunstgemeinschaft / (Hg) Peter Weibel
Autoren von Texte zur Kunst halten Reden u.a.
auf der Documenta IX / Texte zur Kunst
Die Zukunft der „Avantgarde-Galerie“ /
Niels Ewerbeck
30 Museums- und Kunstvereinsdirektoren zur
aktuellen Situation / Kunstf. Bd. 110
Curating degree zero – ein internationales
Kuratorensymposium
Secession – Die Wiener Secession – Vom Kunsttempel zum Ausstellungshaus
DELTA X – Der Kurator als Katalysator /
Hans-Ulrich Obrist
Politik der Präsentation – Museum und Ausstellung
in Österreich 1918-1945
Das Museum als Arena – Institutionskritische
Texte von KünstlerInnen
nomen_est_omen / Kunsthalle.tempSteyr
Sich aus beschränkten Wahrnehmungsbedingungen der Galerien befreien
Strukturalismus (Diskurs)
Semiotik / Theatersemiotik
Symboltheorien des Wissens
Systemtheorie / System-Diskurs
Feldtheorien
Topological Psychology
Formalwissenschaften
Selbstorganisationstheorie
24 Architektonische Sicht ( II )
Sicht der Ausstellungsarchitektur
Die Ausstellungsarchitektur als
Apparat des Sehens (Beatriz Colomina)
Museum in seinem
(Von hier aus / Messehalle – Düsseldorf 1984 /
AusstellungsdesignerInnen
Ausstellungsarchitektur: Hermann Czech /
Mittels Architektur
Künstlerische Leitung Kaspar König /
auf die Ausstellung
Maßgeschneiderte Ausstellungsgebäude innerhalb der Messehalle)
einstimmen
(Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach 1982 / H. Hollein)
Der Ausstellungsraum als Erlebnis (s.r.)
(Museum Groningen East Pavilion – Groningen 1993 / Coop Himmelb(l)au
Siehe auch: Sicht der Zerstörung
(V. Acconci (MAK) , D. Buren, Dan Graham, M. Asher) Wolf. D. Prix, Helmut Swicinsky)
Dekonstruktivistische Ausstellungsarchitektur
Siehe auch: energetische Sicht
(Wolff-Plottegg / Trigon Graz ...)
Die Ausstellung der
(Coop Himmelb(l)au / „Expressionist Utopias /
Unterirdische Museen
Los Angeles 1993 / County Museum of Art)
Ausstellungsräumlichkeit
Wie Anstalten und
(Philip Johnsons)
Panoptische Situationen
(Zaha Hadid / „The Great Utopia“ /
(V. Acconci / the city inside us / MAK Wien 1993)
Gefängnisse haben auch
(Vergl.
Foucault)
NY
1992
Guggenheim
Museum)
Riesenhafte Erscheinungen
Museen ihre stationären
Scheinarchitektur
Fachkenntnis des Innenausstatters,
Überwachungsausrüstungen Abteilungen und Zellen
Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur
(R. Smithson)
Innenarchitekten, Tapezierers
als Ausstellungseinrichtung
(Siehe: gleichlautender Beitrag von J. Claddes:
Ausstellungsinneneinrichtung
(R.
Zaugg)
Bsp.: Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach)
Umgehung der Machtstrukturen:
Die Macht der Jury bei
Szenographie – im Sinne
Inszenierung durch Architektur / Umnutzung
Ausgestellte KüstlerIn bestimmt,
Gemeinschaftsaustellungen
von Ausstellungsarchitektur
Kirche (Kunsthalle Krems) / Projekt: Gegenbilder (L. Baumgarten, C. Boltanski, J. Armleder)
Wer als nächste/r ausgestellt wird
(Selektion der Werke und Künstler;
Stiftsbibliothek (H.-U. Obrist)
Macht
der
„Hängung“)
Ausstellungsarchitektur im Sinn
Die Macht der Beiräte
Fabrik, Industriegebäude (Mediale – Karlsruhe / Context Art – Graz)
von Environment (Fontanas
bei Ausstellungsprojekten
Gruppenausstellungen
Lagerhalle (Deichtorhallen Hamburg)
„Ambiente Spaziale“
Siehe auch: Kunstfremde
Messehalle (Westkundt – Köln / von hier aus – Düsseldorf)
(die
Macht
des
Kurators)
Kunstf. Bd. 17 1950)
Ausstellungsorte
Burg (Schloß Buchberg)
(Backstage – Hamburg u. Luzern / Stefan Schmidt-Wulffen, Barbara Steiner)
Palazzi (Futurismo&Futurismi – Palazzo Grassi – Venedig)
(Fontanelle – Potsdam) (Integral – Berlin) (Sonsbeek – Arnheim)
Mobile
Architektur
Barockarchitektur („Allégorie de la richesse – Barock u. Kunst der Gegenwart – Berlin 1993)
(Oppositionen & Schwesterfelder – Wien 1993 u. Kassel / Sabine B. Vogel)
Keller (KunstHS Linz)
Ausstellungsarchitektur
(Project Unité – Firminy 1993 / Yves Aupetitallot)
Dachböden (Projekt OK Linz 1995)
als Skulpturen
(Kontext Kunst – Graz 1993 / Peter Weibel)
Zelt (Forum Design – Linz) / Container (Steir. Herbst 1995) / Gartenhäuser (OK Linz)
Nichts interessiert den Künstler so sehr
Gemeinschaftsausstellung /vs/
Bahnhof (Zeitlos / Hamburger Bahnhof / Musée d´Orsay – Paris / NCKUNSTBO Berlin-Moskau – Berlin 1988)
wie die Hängung/Plazierung seiner Werke
Einzelausstellung
U-Bahn Stationen (topographie II – Videoinstallationen in der Wiener U-Bahn)
(Thurn)
Der Raum als ausgemalter Sarg
Fußgängerunterführung (Ausstellungsraum des Lenbachhauses München)
(Lissitzky)
Die
Ausstellung
als
Flugzeuge (H.-U. Obrist)
Kontaktpersonen: H. Draxler, Zaunschirm,
M. Brüderlin, J. Nemeth (+) , Ute Meta Bauer
J. Kosuth , P. Weibel , Yves Aupetitallot
P. Bianchi , Stefan Germer
Sicht der ausstellenden Institution
(Forum Design / Linz 1980 / H. Gsöllpointner, L. Ortner)
Ausstellungsgebäude
als Politikerdenkmäler
Räume, die zu zu großen
Gesten verleiten
Die unzugängliche
Ausstellung (s.u.)
Auf der Suche nach den „alternativ spaces“
(H. Zobernig / O.T. 1992 – documenta Kassel)
(Hohenbüchler / 3 Pavillons mit Arbeiten aus Haftanstalt)
Quasi-Musealisierung von alternativ spaces –
Wenn die Alternative zum Mainstream wird
Die ideale Ausstellungsarchitektur?
Universalhallen (Bsp. Kunsthalle Wien Karlsplatz)
Clemens Krümel / (Beitrag) Past Caring
Ausstellungsmodelle zwischen Display
und Animation
Sichtbare Spuren – Arbeitsräume österr. Künstler /
Fotoband von Herbert Fidler
Im Atelier der Künstler / David Seidner
Die Welt an einem Ort / Martin Wörner
Smart Exports / U. Felber u.a
museum in progress
Was ist ein Museum? Dialog zw. Allan Kaprow und
Robert Smithson
Einige Überlegungen zum politischen Charakter
dieser Situation / (Beitrag) Adrian Piper
Vom Dokument zum Event / (Beitrag)
Masaki Fujihata
Museen als umkämpfte Orte (Beitrag) /
Steven C. Dubin
Displays of Power. Controversy in the American
Museum from the „Enola Gay“ to „Sensation“
(Buch) / Steven C. Dubin
Durch ein komplexes Arrangement von
Blicklinien wird festgelegt wer sieht und wer
gesehen wird
Temporäre Großausstellung
Literatur:
Literatur: (... Fortsetzung)
Die Kunst der Ausstellungsarchitektur
Verhältnis als
-Gestaltung von Zonen und Pfaden
Gehäuse zwischen
-Räumliche Orientierungshilfen (Hinweise, Leitsysteme,
Gehäusen (M. Mer)
Ausblicke, Einblicke)
-Zentrale Werke als Erinnerungshilfe und Orientierungspunkte
definieren (Louvre Paris)
Baustelle (Fischli & Weiss – Zürich)
Die Ausstellung als eigenständiges
Die örtliche Lage der Ausstellung
Wohnbereich – Siehe: In der Austellung leben
Der Ausstellungsort
Architekturprojekt bzw. Werk
hat auch Einfluß auf die
zeichnet jedes Werk
(Herzog & de Meuron)
Erreichbarkeit best. RezipientenInteressante Architektur als Magnet für spannende Ausstellungen (Architekturthemen als Inhalt)
(D. Buren)
Schichten (Art Workers´ Coalition)
Alte Bäder (100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994)
Innenarchitekten als
Stollen (Hattinger – Feuerzeichen – Graz Steir. Herbst 1993)
Ausstellungsgestalter
Die verstreute Ausstellung
(11) Das Ende der Ausstellung ? (s.r.)
Das ganze Land wird Ausstellung
Museen ohne Mauern
Literatur:
Pedro Azara, Carlos Guri Harth / Bühnen- und
Ausstellungs-Architektur
Brian O´Doherty / Die weiße Zelle und ihre Vorgänger
/ in: W. Kemp (Hg.) – Der Betrachter ist im Bild
Ingrid Wenz-Gahler / Messestand-Design
Rémy Zaugg (RZ) Herzog & de Meuron / Kunst und
Architektur im Gespräch !!!
Eine Grammatische Bemerkung / Joseph Kosuth
Messedesign Jahrbuch 2000 / Convay Lloyd Morgan
Medienarchitektur / ARCH+ Bd. 149 150
Seitenwände – Die Augen der Architektur /
Walter Pamminger
ARCH+ 149/150 Medienarchitektur
Bildarchitektur – Zu Geschichte und Aktualität des
bildlichen Illusionsraumes (Beitrag) / Oliver Grau
23 machttheoretische Sicht
Die Ausstellung
als Zwangslage - Die Not der Orte
(100 Umkleidekabinen – Ein Ambulantes Kunstprojekt)
(Das letzte Haus / Steir. Herbst 1995 / Konzeption,
Räumliche Dramaturgie Organisation Peter Zinganel u.a.)
Die Not der Orte erzeugt spannende Ausweichlösungen
Der Ausstellungsort „zeichnet“
jedes Werk (D. Buren)
Bedingt durch die räumliche (Steir. Herbst Graz (Feuerzeichen im Stollen /
100 Umkleidekabinen)
Fülle, ... Notwendigkeit der
Inszenierung eines Ablaufes ( => Die verborgene Ausstellung)
Ausweichausstellungen
Brauchen „Erscheinungen“
jeweils eigene Räume?
- Pavillon je Werk
- Stockwerk je Werk
Semantische
Kraft ungewohnter
Orte (Obrist)
Literatur:
Realisierung von Schutzzonen /
Die Ausstellung als Schutzzone
Die Not der Orte
White boxes
Schauräume (Vergl. Auslagen-Ausstellung)
Ausstellungseinbauten (Stellwände, eingebaute Räume)
Klimatisierte Bereiche (Klimatechnische Probleme)
Akustische Schutzzonen
Lichtschutz (für grafische Arbeiten)
Der Konservator als Ausstellungsgestalter
Virtuelle Galerien /
Elektronische Galerien (s.u.)
Machttheorien
Macht-Diskurs (mit Foucault)
(Spielregeln der Kunst)
Organisationstheorie
Institutionskritik-Diskurs
Kulturmanager-Debatte
Kampfsicht
Uralte Tradition der
Präsentation: die der
Kriegsbeute
Museen bedeuteten schon immer
Zurschaustellung von Macht: Sie präsentierten
große Männer, große Reichtümer (zB. Kunstsammlungen),
große Taten (Steven C. Dubin)
Das Museum unterstützt und
Der Historiker Edward T. Linenthal behauptet,
beglaubigt Überlegenheitsansprüche –
Die Museen der Gegenwart glichen eher
Heute tragen neue Sichtweisen und
Foren denn Tempeln.
Konzeptionen dazu bei, daß sich akademische
Machtspiele entfalten können
Immer häufiger finden sich dort bestimmte
Verteilte Ausstellungen
(Steven C. Dubin)
Interessensgruppen ein, um ihre spezifischen
realisieren oft auch einen
Ansätze durchzusetzen (Steven C. Dubin)
zentralen „Eröffnungsauftritt“
Angestellte Kuratoren /vs/
(Vergl. Festival der Regionen)
Die Herrschaft der Aufsichtsräte
freie Kuratoren
In den amerikanischen Museen
Andy Warhol stellte 1961 seine
Galerien u. Museen sind öffentliche
(H. Haacke)
Pop-art-Bilder erstmals in einem
Räume. Öffentliche Räume sind politische
Schaufenster inmitten von
Arenen, in denen Macht erlangt, ....
Die
(All)Macht
des
Kurators
Betriebssystem der Kunst
Der thematisierte Kunstverein
Kleiderpuppen aus
anerkannt, angegriffen, ... wird (A. Piper)
(Siehe: Beitrag von M. Lingner)
(A. Fraser / Eine Gesellschaft des Geschmacks /
Kulturstiftungen als
Formen
der
Zusammenarbeit
/
Ausstellungen außerhalb Ausstellung im
1993 Kunstverein München / Vielzitiertes Projekt
Konstruktion der
Macht der Ausstellungsbesprechung:
Formen der Koproduktion
der Institutionen
(Direktor des Kunstvereins: H. Draxler))
Vergnügungspark
Einflußnahme
Die Künstler haben ihr rhetorisches
(Schutzlos der allgemeinen
(Walter Hopps)
(Vergl. Siemens)
Das Museum ist eine dem Deutungsmonopol verloren.
Rechtslage ausgesetzt –
sicherte enormen
u.a. mediale Zensur von Ausstellungsinstituation
Ausstellen untergeordnete Mehr und mehr haben die „Prediger“ Institutionskritische Ansätze
Selbstzensur) Grenzen der
stehen zur Zeit hoch im Kurs
Zuspruch / Konzept
(Bestimmte Arbeiten werden nicht akzeptiert)
Institution (M. Götz)
das Sagen (Thun)
Freiheit der Kunst
( => Der thematisierte Kunstverein)
der „ActionDas führte zu Bewegungen mit selbst organisierten Räumen
( => Der thematisierte Kurator)
Ausstellung“
Kunst ohne Ausstellungsräume –
( => Selbsthilfe-Ausstellungen)
Medientheorie
Poptheorie / Poptheoret. Diskurs
High&Low Diskurs
Technoculture-Diskurs
cultural studies Diskurs
Modediskurs / Retrodiskurse
Hedonismusdebatte
Neuer Subjektivsmus – Debatte
Fun Debatte
Onthologie des Ereignisses
22 Sicht der Popkultur
sportliche Aspekte
Literatur:
Kunstgespräch 11/95 Denk u. H. Gsöllpointner /
Großausstellungen zur Kunst – abseits der
Metropolen
Stefan Germer / documenta als anachronistisches
Ritual (Beitrag) / Texte zur Kunst Juni 1992
Pedro Azara, Carlos Guri Harth / Bühnen- und
Ausstellungs-Architektur
The Stairs – Geneva the location / P. Greenaway
Exhibition-Praesentation / Gerhard Theewen
(Kunst(Museum(Stadt))) / Marc Mer
Die Welt an einem Ort / Martin Wörner
Smart Exports / U. Felber u.a
Qualitätsmanagement im Museum? / Stefan
Brüggerhoff, Ruth Tschäpe
Sicht öffentlicher Auftritte
Die Macht der Ausstellung
(Siehe: Spielregeln der Kunst)
Die Macht des Themas
Wer darf welche „messages“ an wen
unter welchen technischen Bedingungen
senden ... ? (R. Capurro)
(Siehe: Spielregeln der Kunst)
Obsessionen der Macht (HS)
Ausstellen: die Veröffentlichung konzentrierter Interessen
und ihre Repräsentationen (B. Nieslony mit P. Bourdieu) s.l.
M. Broodthaers zetierte mit
seinen Ausstellungen die
Mechanismen der Macht
(H. Belting)
Mitgliederausstellungen
(Künstlervereinigungen,
Produzentengalerien)
Unter Galeristen finden sich
interessante Austellungsmacher
(René Block, P. Pakesch, Paul Maenz)
Projekte von
Künstlervereinigungen
„Kampfausstellung“
(A. Flechtheim)
(Siehe: örtliche u. architektonische Sicht)
Außerhalb des white cube
Aus Bildern geschaffene
Fassaden (Herzog &
de Meuron)
Sicht des öffentlichen Raumes
Kunstolympiaden
seit 1912
Auf der Suche nach den Ausstellungsorten – Die Kunst der Orte
Das Verlassen der Galerien und Museen
Die Kunst auf Werbeträgern
Identität der Ausstellungsinstitution (s.u.)
Ausstellungspolitik
Ausstellungslinie
Dort, wo sich das Publikum bereits findet
Ausstellungen
rund um die Uhr
Vergl.: Sicht der Warenwelt
Themenausstellung:
Vergleiche: Sicht
der Veröffentlichung
Pop-Kultur: sich auf die Region einlassen
(high & low – modern art and popular culture /
NY 1990 / Proj.Ltg. Kirk Varnedoe u. Adam Gopnik)
Man erwartet von den
Showmastern des
Art-Business ergötzt
zu werden (Thurn)
Sicht der Werbung
Bewerbung von Ausstellungen
(Austellen der Ausstellung
Das Ambient integriert die Kunstan der Außenhaut)
(museum
in
progress
/
HS
für
Angewandte
Kunst
/
ab
1990
Museen
bieten
eine
Art
Dauerausstellungen
praktiken als Design in die Architektur
Die (Un)Fähigkeit der Visualisierung)
Kunstbunker
Die Ausstellung als
Projektionen, Plakatwände, Zeitungsseiten – Kathrin Messner,
Freihandelszone für den
AusstellungsWechselausstellungen
(M. Mer) Vergl. die
Versicherungsproblem
Josef Ortner u. Helmut Draxler (Flexibles Museum ohne Haus))
symbolischen Handel um
Statistik
Hat
die
institutionalisierte
„white
box“
ausgedient?
Der
Begriff
„Museografie“
umschreibt
Die
Ablösung
der
Texttapete
„Ausrahmung“
der
Kunst
(H.
Belting)
Globalisierungsdiskurs
div. „Kunsthöhlen“
(Wunschversicherungen,
(„Wandzeitung“ Judith Fischer 1992 – Eine Projektion auf die
die Anerkennung
Kunstbetrieb als
Jahrestafeln
die Gestaltungsaufgaben für eine
durch multimediale Imaginationen Feuermauer der HS f. angew. Kunst)
Welche Rolle spielen populäre Ausstellungen bei
( => Kunstfremde Ausstellungsorte)
Liberalismusdiskurs
Verhandlungsspezialisten)
Alibi der Macht (HS)
(Bernhard Cella)
Dauerausstellung (P. Teufel)
(Gottfried Korff)
der Ausrahmung der Kunst?
( => Kunst ohne Ausstellungsräume –
Ökonomie als Diskurs (Foucault)
Die
ausgestellte
Stadt
(Festbeleuchtung)
(„the
message
as
medium“
(Standard
u.
Cash
Flow)
H.
Draxler
/
Besondere
Angebote
für
Fördermitglieder
Glasarchitektur für
Vergl. Interdisziplinäre Ausstellungen
Dort, wo sich das Publikum bereits befindet)
Exzellenz und Grandiosität: Das subtile Spektakel beginnt
Boardmagazin der Austrian Airlines – 1993 Hans-Ulrich Obrist)
(Markierte Situationen (Beth Cantallops & Ortega)
(Spielregeln der Kunst)
(Vergl. USA: eigene Räume, Bar, Führung,
Ausstellungen
Airfix-Figuren und Modelle als Popversion
Totalitarismus
des
kollektiven
Gedächtnisses
Multimediale
Ausstellungen
/
( => Auslagen-Ausstellungen / Austellungen rund um die Uhr) mit den berühmten Architekten und einer grandiosen Architektur,
(Imaginäre Themenausstellungen „Reisen zu den Quellen“
Keine Wartezeiten, eigene Öffnungszeiten)
Fassade als Ausstellung
(Lichtfragen)
der Topographie des Terrors
Intermediale Ausstellungen
(durch überzogene Museographie) (H.P. Jeudy)
setzt sich fort mit einer namhaften Leitung, bekannten KuratorInnen,
Die Ausstellungswand als
Junge Künstler bereisen andere Länder u. liefern Katalogbeiträge –
(Kunsthalle Wien)
Tools zur Planung zur
Kultur als Standortfaktor
die sich wiederum mit noch berühmteren Stars ... schmücken (R. Ganahl)
Fassade gedacht (Vergl. W. Nikkles)
Mit der Verschlußkunst der
1993 Stella Rollig)
Die Ausstellung als Modeschau
Ausstellungsarchitektur
Vergleichskampf
Die Stadt als Ausstellung
Imaginäre Themenausstellungen
Gehäuse Schluß machen
Touristische Metropolen verschaffen sich
Bei Großprojekten erfolgt die Gesamtgestaltung
Die Kunst als Füllmaterial für
Die Ausstellung als Modesalon
(AEC)
(deutscher) Städte
(Siehe: Die Einkaufssatdt als Ausstellung)
(Siehe: „Reisen zu den Quellen“)
(M. Mer)
über Großausstellungen, Festwochenvon
Ausstellungsgestaltern
(Vergl.
LandesSicht
der
Zeichen
(Syvie
Fleury
–
The
art
of
survival
/
Neue
Galerie
Graz
1993
/
Systemsicht
interessante Architektur
Die Macht des
Identität
einer
Stadt
Ausstellungen ein Gesicht
ausstellungen)
Konzept P. Weibel / Org. Christa Steinle, Alexandra Foitl)
(siehe: H. Hollein, Coop Himmelb(l)au)
Kurators (s.o.)
Wiederaufgebaute Innenstädte
Die Ausstellung als
Das Zeichen funktioniert innerhalb eines aggressiven
Schauraum – Kunstraum
über Kunst definieren
( => Die musealisierte Zukunft)
als Ausstellung (St. Malo, Frankfurt)
Ausstellungsdesigns (... populistische Selbstdarstellung
Ausstellungsleiter müssen
Der Trend zur Exzellenz und Grandiosität animiert
Die Ausstellungsmacher als
( => (9) Die Ausstellung als Profilierungseinrichtung)
Schauraum
Ausstellung als persönliches
Unternehmen stellen ihre
auch die Museumsbauten selbst, die sich nur
und Messebau) (S. Römer)
Kunstgriffe vom fahrenden
Kostenteilung
Großmeister haben ausgedient
Die Ausstellung als
Kostendruck „treibt“
Ausdrucksmittel
(HS)
Oft geht es nur mehr um das Gehäuse und
noch selbst präsentieren (R. Ganahl)
Gewinne
aus
/
Banken
und
Volk lernen (W. Benjamin)
durch Koproduktion
(P. Bianchi)
Berührungsängste
mit
low
culture,
popular
culture
Festwochen
–
Ausstellung
Organisation des Materials
Laufsteg
–
Ausstellungen
/
zur
Gegenwartskunst
um die Darstellung (P. Noever)
Waren die individuellen Mythologien noch
Versicherungen als AusstellungsFixkosten durch
(de sculptura / s.u.)
(„on
the
edge“
(M.
Tucker)
/
R.
Shusterman)
Die
Ausstellung
(Vergl. W. Nikkels)
Zeichensprachen, so sind die Obsessionen
low cost Ausstellungen
Einblicke – Ausblicke
Institutionen
(wissenschaftliches)
Zentrale Problemstellung:
In Galerien kommen Künstler
(Der
zerbrochene
Spiegel
/
s.u.)
als Profilierungseinrichtung
Bestimmte Gebäude haben eine große Anziehungskraft
nun Energien, die hinter diesen Sprachen
klein aber fein
Stammpersonal
Inhaltliche und organisatorische
Legoland
oft
selbst
für
die
Ausst.Kosten
auf
Thematische
Ausstellung
Gibt
es
Remakes
von
(Bildlicht / s.u.)
Popkultur nicht hochstilisieren,
(für KuratorInnen)
(Martin Gropius-Bau (Berlin) / Palazzo Grassi (Venedig)
wirken (H. Szeemann)
(Vergl. Architekturforum Linz
Minimundus
Komplexität der Ausstellung
Sensationslüste befriedigen (Megastars, Skandalwerke,
Die Ausstellung als
Ausstellungen
?
(ART
meets
ADS
–
Avantgarde
&
Kampagne
/
sondern
(unverfälscht)
einbauen
Die Macht der Sichtbarkeit
Darbietung von Kunst und Kultur als
( => Die Ausstellung der Austellungsräumlichkeit (V. Acconci))
(Vergl. Seme – in situ – in actu)
Gerhard Neulinger)
Schlüsselwerke, ...) Vergl. Die Ausstellung als Wunderkammer
Jürgen Harten & Michael Schirner / Kunsthalle Düsseldorf 1992 / Marketinginstrument (UNI,
Betriebssystem der Kunst (s.r.)
(Vergl. „Festival der Regionen“)
Kunst zwischen Architektur (M. Mer)
Sicht der Ausstellungsinstitution
Agentur für geistige Gastarbeit (HS)
Von
Kommunen
getragene
Mehr an das Energiefeld
Vergleiche: Kunst & Werbung / Paris 1990 / Centre Pompidou)
Einsatz von Konzepten der
Besitzverhältnisse zu
Sammeln, Archivieren,
Banken, Versicherungen,
Der KuratorInnen-Status wird
Ausstellungen über die ganze Stadt verteilen und
(Translokation – Der ver-rückte Ort /
In formaler Hinsicht exemplarische Ausstellungen:
Großausstellungen finanziell oft schon
herankommen (HS)
(Wien Fluß / 1986 Secession Wien / Kurator Peter Baum u.a. /
Ausstellungsräume
Bühnenarchitektur für die
Exponaten (TauschKuratorentypen
Klassifizieren, Ordnen,
Themenausstellungen
als
Verbände,
Einkaufsüber
Ausstellungsprojekte
bestimmt
24h
zugänglich
halten
–
interaktive
Auslagen
(Peter
Higgins)
Schaufenster
–
Ausstellung
Kunst zwischen Architektur – Graz)
Siehe Buch: Kunst der Ausstellung
besser bestückt als Projekte etablierter
(als Festräume) (s.u.)
Konstruktion des urbanen Raumes Wien-Bezug als Aufgabenstellung)
Ansätze)
Museumskurator, Staatskurator,
Konservieren, Präsentieren
organisatorischer Kraftakt
Zentren)
(kaum ein Kurator profiliert sich über
Beziehungsorientierte Sicht
Der Ausstellungsmacher als Animateur Auslagen – Ausstellung / Ausstellungen rund um die Uhr
Kunst-Institutionen
(R. Venturi)
Reisekurator, Gastkurator,
Glasarchitektur schafft
als Aufgaben (Mark Dion)
Es geht darum, die eingefahrene
(Anz. Beteiligter Institutionen
Städte machen Ausstellungen
Personalausstellungen)
(der franz. Begriff für Kurator)
(The Only One / 1989-1993 Rohrbach / Joachim Eckl, Georg Lindorfer)
(Sozialmaschine Geld – Kultur.Geschichte / OK Linz 2000 / W. Pircher)
Die Ausstellung als formales Experiment
Die Stadt als Ausstellung s.l.
Kuratorenkünstler, Kommissär,
eigene Probleme in der
Kategorisierung der verschiedenen
und Verstreutheit der Quellen)
über ihre Erfolge
(Peter Weibel / Inszenierte Kunstgeschichte /
(Was jetzt? / Paul Fischnaller / 10 Auslagenprojekte in der Galerie Fischnaller 1993-94)
Biennalekommisär, Chefkurator,
Ausstellungsgestaltung
AusstellungsmacherIn –
Großausstellung
Räume zu sprengen (H.-U. Obrist)
... Das Weiß innerhalb der
Wenn er schon kein Künstler sein darf –
Themenausstellungen – eine Geldfrage?
1989 Museum für angew. Kunst Wien)
(1
m2
Kunst
–
Die
Kunst
im
Raster-Raum
/
Proj.
Von
Bernhard
Cella
/
Böhlerhaus
Wien)
Performance history
Seniorkurator,
Mehrsprachige Kommunikationsprofi
Die Ausstellung als formale Gestaltung
Dramatisierungstechniken
(Zeitlos – Kunst von heute / Szeemann /
Vielzahl an Einzelgebäuden ermöglicht
Typographie ist weniger
der Kurator als: Analyitiker, Katalysator,
Wie wird das Geld für Sonderprojekte in Österr. bereitgestellt?
(„bewegung 10.april“ / BüroBert – Fenster Friesenplatz Köln)
Kunsthistorik
Weltausstellungen
Ruinen als Ausstellung
freier Ausstellungsorganisator
Überblicksausstellung
(Vergl.: Internationale Kommunikation,
(Überraschungseffekte
/
Großausstellung
zur
Skulptur
/
s.u.)
Filter,
Klärund
Sortieranlagen
präzise Zugangsgestaltung
Atmosphärisch von Bedeutung,
Kommunikator, Organisator, Manager,
Das „große Geld“ steht nur für thematische Ausstellungen zur
(5 Schaufenster der Kunsthalle Wien)
Kulturhistorik
(einer Vergangenheit)
(logistische
Fehlkonstruktionen
/
2000)
statt
jahrelange
Forschung)
Freischaffender Ausstellungsmacher
Höhepunkte gestalten / ...)
für die Ewigkeit (M. Mer)
Eine Semiologie der
Sondern vielmehr architektonisch
Pädagoge, Kunsthistoriker, Sammler,
Verfügung (außer Banken treten als Austellungsinstitution auf)
(Künstlerschaufenster / Org. Pakesch, Weibel, Haberl / Steir. Herbst 1979)
Eine ganze Stadt in eine Bühne
Retrospectiv-Ausstellungen
Psychologie der Sammlung
Nutzung der Baustellenverkleidung
Ausstellung fehlt vollständig (R. Zaugg)
(W. Nikkels)
Kunsttheoretiker
„Erscheinung“ durch Gestaltung
Vergl. Auch Schaufenster-Performances (Performance Art Kontext)
Milleniums-Ausstellungen
Jede Ausstellung definiert auch die
verwandeln (Greenaway)
Finanzierbarkeit von
Versuche adäquater Rekonstruktion
Philosophie/Theorie des Sammelns
von Überraschungen
Leben in der Auslage – Falter Artikel 29/99
Funktion des Kurators neu (H.-U. Obrist)
Selbsthilfe-Ausstellung (Internet)
(stairs / Genf)
Die Ausstellung als „Zone“
Ausstellungen
Umbruch/Abbruch-Situationen bieten gute
„historischer“ Kunstwerke
(1)
(Vitrinen im Café Habighof)
Man müßte ein Museum für
Minimalaufwand: Ausstellung ohne Katalog,
Gedächtnis-Diskurs
Die Ausstellung als Zeichensystem
Der Ausstellungs(Computer aided Curating / Künstler stellen
oder Sperrbezirk
Voraussetzungen für radikale Projekte
(Infokasten Strozzigasse) (HS) Ausstellungsmacher als
verschiedene Arten von Leere
Ohne Einladung, ohne Bilderrahmen
In Ausstellungen bildet sich Geschichte
Gedächtnistheorien
groß
/
touristisch
/
konventionell
/
historisch
/
legitime
Kultur
Versuche neue Kunstbegriffe
Versuche
neue
Kunstbegriffe
zu
setzen
(s.u.)
macher, der sich als
ihre Werke im Internet aus)
entwickeln (R. Smithson)
(2)
und Kunstgeschichte ab
Anziehungskraft
„Besitzmehrer und –bestätiger“ (Vollard zeigt Picasso)
„Ende der Geschichte“-Diskurs
Architektur im Umbruch –
Kunstgeschichte als Geschichte der Ausstellungen
Künstler sieht
zu setzen (Siehe: Identität)
Staatsgalerien u. Großausstellungen wurden zu touristischen Attraktionen
Der Geschichtscontainer
Künstler (als Kuratoren) können Projekte
( => Bestandsaufnahmen / Bilanz)
der „Nicht-Orte“
Selbstorganisation als Konfigurationskraft
(Siehe: Neo-Geo, context art, Trans-Avantgarde,
Museum Studies
Chance für Ausstellungsprojekte
Macht der Definition
Die
Kunst
spannende
Themen
zu
erarbeiten
(s.l.)
Architektur
ein
„Theater
Sammelt
die
Reste
dessen
und
sind
auch
nur
noch
als
solche
zu
begreifen
Großausstellung als Mechanismus
Realisieren, die ein Kurator kaum
Austellungsmacher-“Künstler“
( => Ostkunst / West-Kunst)
(Selbstorganisationsansätze von knowbotic research)
Jedes Bundesland hat
Neokonzeptuelle Kunst, Die neuen Wilden, ....)
Museografie
des Erlebnisses“
(100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994)
(P.
Weibel)
(Aufbruchstimmung
im
Umfeld
Ein,
was
die
Gegenwart
(Staatsgalerie Stuttgart, documenta 9, ...)
Vorschau (Vernissage)
Die Ausstellung als
zur Wertsteigerung
„durchstehen“ könnte
(H. Szeemann)
( => Die Ausstellung als Ablagerung)
Die Vernissage
bereits eine Wasserausstellung
Hinter sich gelassen hat
(Die Augen der Architektur / OK Linz 1994 / Proj.Ltg. R. Zendron)
von „Project Unité“ (Yves Aupetitallot)
Die
Ausstellung
als
Der
Ausstellungsraum
als
Erlebnis
für
Sammler,
Leihgeber,
Ausstellung in angesehenen
hat zirzensischen
Isolation – Der gestaltete
gestalteter Zwischenraum
Kunstbegriffe im Wandel
Die alte Kunstgeschichte Und musealisiert sie (Böhringer)
Die Zeit der spannenden Großausstellungen ist vorbei
(V. Acconci, D. Buren, Dan Graham, M. Asher, Charakter bekommen Institutionen als Wertsteigerung
Förderer (Thurn)
stilbildender Faktor (s.l.)
Zwischenraum als Dramtisierungstechnik
Die Ausstellung als Ort der Unterhaltung, des spektakulären
Demokratische Kollektivausstellung
ist immer auch der Ort
Das was sich zwischen den
und ihr Einfluß auf die
StarArchitektInnen als Ausstellungsgestalter
(Negativbeispiele:
Bilderstreit,
der
zerbrochene
Spiegel,
documenta
9)
... / Kunstf. Bd. 17)
Geschichtsausstellung
Erlebnisses /vs/ Die Ausstellung als Ort der Reflexion, der
Ausstellungen im Zusammenhang
einer kulturellen Identität
Interesse dafür, was nicht geschieht, für den
Gegen das Museum als
Kunst ohne Ausstellung
Der thematisierte Kurator
(H. Hollein, Zaha Hadid, Coop Himmelb(l)au, F. Gehry,
Objekten aufspannt
Ausstellungsgestaltung
Welche Kuratoren haben sich auf
Erinnerung, der Selbstbegegnung
Zeitlos /vs/ Zeitgeist
mit Preisverleihungen
Bereich zwischen den Ereignissen, sozusagen
Vergnügungsort (Ad Reinhardt)
Großausstellungen zeigen konventionelle großformatige
Jean Nouvel, Toyo Ito, R. Venturi, ...)
Das (Un)Wesen der „art consultants“:
(Feste Größen – Landesgalerie Linz 1993 /
Historisch thematische Ausstellungen
Themenausstellungen spezialisiert?
(ZEITLOS Kunst von heute / Hamburger Bahnhof 1988 /
Weltkunst statt Westkunst (s.u.)
die Lücke (R. Smithson)
Die Ausstellung als Erlebniswelt: Es wird immer
Bilder, Skulpturen u. Installationen auf konventionelle Weise
Der AC als Umgehungsmechanismus – Kunst, die sich in
Der durch den Raster ersetzte Kurator (A. Spiegel))
Themenparks
(RZ) Das Centre (G. Pompidou)
(zB. „Der blaue Reiter“)
Atmosphäre
ist
der
Prototyp
(H.
Draxler
–
Münchner
Kunstverein)
Org.
H.
Szeemann
–
Großausstellung
zur
Skulptur
/
Passende Gehäuse zur
Weltkunstgeschichte
wichtiger
Ausstellungen
als
Ereignis
bzw.
Erlebnis
keiner
Ausstellung
präsentiert
und
sich
dem
Markt
nicht
Erforschung architektonischer
drängt sich zwischen Werk und mich
(Landesausstellungen mit „Kunstanteil“)
Installationen sollten Räume leeren, statt
eines Zwischenphänomens
Gegenstück zu „Zeitgeist“)
Unterbringung eigener
zu verkaufen; lustvolle Unterhaltung, zeitgeistige
mehr stellt
Möglichkeiten
Die
Begrenzung
des Einzelnen, d.h.: die
Die Ausstellung als Erlebnispark
sie zu füllen (R. Smithson)
(G. Böhme)
Die Ausstellung als
Die Megashow „Großausstellung“ ist mit ihren
Werke (Pichler, Kolig)
Information, mit Festen bestückt, ....
Der „event“
Nennenswerte Großprojekte
Manifest für die chronologische Hängung
Bestimmung des Einzelnen erfordert die
KünstlerInnen als
Kuratoren
in
„die
Jahre“
gekommen
(Siehe
auch:
Die Ausstellung als Animation
Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit
Thematische Ausstellungen:
Künstlermuseum /
( => multimediale Ausstellungen)
tritt an die
( => Bestandsaufnahmen bzw. Bilanzen)
(Werner Spies)
Rekonstruktion der verlorenen Ordnung.
Ausstellungsmacher
Documenta als anachronistisches Ritual)
Baustellenverkleidungen Monumentale Indutriearchitektur als
(P. Greenaway / „100 Objekte zeigen die Welt“ /
Mausoleum der Leere, des Nichts - ...
( => Inszenierte Ausstellungen)
(Shopping – Frankfurt 2002 / Wechselbeziehung
Orte der Ordnung sind das Herbarium,
Stelle des
Selbstmusealisierung
Basis
für
atmosphärische
Ausstellungen
(kontext-)
KünstlerIn
als
Welche Ausstellungstypen
(Gsöllpointner, Denk, Nemeth)
Die documenta ist auf Massenwirksamkeit
als Bildträger
das Museum, der Garten.
Akademie der bildenden Künste – Wien / kontextorientierte
das
Guggenheim
das
ganze
Jahr
über
leer
(
=>
Die
Ausstellung
als
„totale“
Installation)
von
Kunst
und
Warenpräsentation)
Werks
(Marcel
Broodthears
/
Der
Adler
vom
Oligozän
bis
heute
/
Düsseldorf
1972)
(Zollverein – Ruhrgebiet)
fordern den Kurator als Gestalter:
hin ausgelegt. Statt der für den Kunstbetrieb
AusstellungsgestalterIn
(J. Odenthal (M. Mer))
Die Ausstellung als Geldmaschine
Hängung von Bildern aus den Bestand der Akademie)
(A. Kaprow)
( => Erlebnisausstellung)
(H. Belting)
(Martin
Kippenberger
/
Ausstellung
im
San
Francisco
Museum
of
Art
1991)
Der
enzyklopädische
Wahn
/
beschworenen Andacht, Einkehr, Kontemplation
(J. Kosuth, P. Greenaway, A. Fraser,
Großflächige fensterlose
(K. Hegewisch)
(OÖ Landesausstellung „Ursprung und Moderne“ – Linz 1990 / Peter Baum) Methoden der Selbsthistorisierung
Bunkerarchitektur
Core
Museumsräume
in
Die Ausstellung als Wunderkammer /
Gibt es Zerstreuung. Gameshow, AbenteuerInszenieter Erlebnisbarock (Anna Klingmann)
P. Weibel, F. Kiesler, B. Cella, Ute Meta Bauer,
Bilddialoge als gestaltetes
(Primitivism´ in 20th Century Art – 1984 MOMA NY – Org. William Rubin /
ist nicht optimal
Hallenwände als Bildträger
Attraction
Bühnen verwandeln
(W. Pichler) (C. Kolig / „Das Paradies“)
Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk /
Biennale in Venedig
Rezeptionsgeschichte der
Thematische Ausstellungen:
Spielplatz, Erlebnispark heißen die Leitbilder
Joe
Scanlan,
Wolfgang
Denk,
Helmut
Gsöllpointner,
...
s.u.)
Konfrontierte 150 moderne Werke mit 200 Stammesobjekten – Absolute
Auktion als Präsentation
(Vergl.
CAT
Wien)
Spannungsfeld
(Kunsthalle Wien, Museumsquartier Wien)
(Robert Wilson)
Interdisziplinäre Ausstellungen /
(K)
seit
1895!
Österreich
Künstlerischen Obsessionen
Vergl.:
Das
inszenierte
Atelier
Megaausstellungen
der
Kuratoren
(Stefan
Germer)
Siehe Buch: Kunst der Ausstellung
(Vergl.
Neugestaltung
des
MAK
Wien
/
Konzept
P.
Noever)
Unterdrückung des Kontextes der afrikanischen Werke)
(Henrik Hanstein)
Didaktische Ausstellungen /
Ereignisdocumenta d5 (HS) Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk (s.u.)
erst seit 1934
(Szeemann)
Innenhofgestaltung
Kunstbunker, vergrabene Museen
(D. Buren / Dominoes: a museum exhibition – Matrix 33 /
Inszenierte Ausstellungen /
(Allégorie de la richesse – Barock und Kunst der Gegenwart – Berlin 1993 –
Die Ausstellung als Spannungsraum
Spektakuläre Mega-Schau
Vergangene Ausstellungen rekonstruieren
als Ansatz für die
Konfrontationen – Dialogische Ansätze / Wadsworth Athaeneum, Hartford, Conneticut USA 1977)
Inhaltliche Nähe durch
Die ahistorische Ausstellung – Patrizia Bisci, Philipp Doering)
(Zeitgeist / Martin Gropius Bau – Berlin 1982 /
In seinem „Store Manifesto“ tauschte
Formale Neuinterpretation der Ausstellungsinhalte
Ereignishafte Ausstellung
Großflächige Zäune als Bildträger Ausstellungsgestaltung
und wieder aufbauen (J. Beuys, R. Hamilton)
Thematische Ausstellungen /
(D.
Buren
/
Les
couleurs:
sculptures
–
Les
Formes:
räumliche Nähe repräsentiert
Archäologische Ausstellung
Eine Steigerung der Schaulust (P. Weibel)
C.M. Joachimides & N. Rosenthal) s.u.
Claes Oldenburg den „Schrein“ gegen
(bzw. des formalen Universums) durch die
Museum
als
Wechselbühne
(von
hier
aus
/
Düsseldorf
1984
/
K.
König)
Die
Ausstellung
(Landesgalerie OÖ Linz – D. Brehm)
Ausstellung
und
Geschichte
der
Kunst
Bestandsaufnahmen – Bilanzen
(Vergl. W. Nikkels)
Peintures / Musée d´Art Moderne, Centre Pompidou 1977)
Formale Verwandtschaften
(Ein Vorwurf an postmoderne Ausstellungsmacher)
(J. Kosuth, A. Warburg)
(„Monte Verita“ / H. Szeemann)
den Laden aus.
Ausstellungsgestaltung (Zaha Hadid / „The Great Utopia“ /
Die
Ausstellung
als
Bühne
als
Bühne
betrachten
fallen dabei zusammen (H. Belting)
Den Zusammenhang,
Ausstellungen im Set bieten (MuQa, Museumsnacht, ...)
(D. Buren / Essai hétéroclite: les gilets / Stedelijk Van
Erlebnisausstellung
von Ausstellungsinhalt und
(ahistorisch, primär ästhetisch, um der reinen
Archäologisches Museum (Altamira)
NY 1992 Guggenheim Museum)
Die Galerie als (spezialisierte)
(J. Barry)
(K. Hegewisch)
Die Ausstellung als Strukturdurchbrechung
die Vernetzung sehen
Abbemuseum – Eindhoven 1981)
(die „wilden“ fünfziger Jahre /
Die Ausstellung als Bühnenerweiterung:
Ausstellungsgestaltung
Erscheinung willen – maximale Präsenz im Sinne
Die musealisierte Zukunft
Fiktives
Vorfeldeinrichtung für
Ausstellung
=
Die
Welt
auf
Über
100
Jahre
unveränderte
Die
Ereignisfähigkeit
des
Ausstellungsbetriebs
Tyrannei der Repräsentation
Bühnenarchitektonische
Schallaburg 1985 / G. Jagschitz, K.-D. Mulley)
(Eine Bühne, die nach vorne hin, über das
von Erscheinung) (Vergl. M. Seel)
Museum
(AEC Linz / G. Stocker ) (This is Tomorrow – Popausstellung London)
einer Bühne
Museumssituationen
reduziert sich oftmals auf Vervielfältigung
Wie
kann
sich
etwas
(H.P. Jeudy)
Die Ausstellung als Konfiguration
AusstellungsmacherInnen
Inszenierung
im
Sinne
Holleins
Proszenium hinaus, in den Publikumsraum
Die Ausstellung als Kunstwerk?
(Marcel
(S.: Museum der Zukunft / Projekt von Oliver Schwarz / Kunstf. Bd. 125)
Schaumalen
(Museumsmuseen)
und strukturelle Verlängerung (H.-U. Obrist)
selbst ausstellen ?
Kunsttheorie
Museum als zentrale Bauaufgabe (Baukunst)
Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk
der Präsenz
Erweitert
ist)
Broodthaers)
(„Das Österr. Museum des 21. Jahrhunderts“ / 1989 Oswald Oberhuber)
Ausbildungsprogramme
Die Ausstellung als
„Die Kunst der Ausstellung“
Gestaltung von Bühnen (Raum im Raum) als
Schaubildhauerei
(Mark Dion)
Der Kurator als
(Szeemann) ... als Synthese der verlorenen Mitten (D. Buren)
Morphologie
Sicht
der
Re-Präsentation
Infotainement
wird
für
Ausstellungsprojekte
für KuratorInnen
Gesamtkunstwerk des
Museum nur noch im
Metakunstwerk Ausstellung
Grundlage für das „Werkereignis“
Museumsgründer
(J. Kosuth / Das Spiel des Unsagbaren –
Verkaufsausstellung
Institutionskritik-Diskurs
immer
wichtiger;
Multimediale
Begleitprogramme
Das
Museum
läßt
sich
nur
mehr
im
Das
Museum
hat
sein
Ansehen
als
Ausstellungsmachers
Zitat gelten lassen
Die Ausstellung als Zirkus
Die Kunst der großen Geste
Präsentationsform als Werk
sich „präsentieren“
(H. Szeemann:
Wittgenstein-Ausstellung / Secession Wien)
Aufseher als Kurator (M. Tucker)
(Eine spez. Verkaufsausstellung: H.-U. Obrist /
sind zu erstellen
Zitat ernst nehmen (M. Broodthaers) Bühne der Kunst verloren (M. Broodthaers)
Kuratoren-Debatte
(Marcel
Broodthaers)
(Simulation
u.
Täuschung)
Nacht
der
Museen
Laufsteg
–
Ausstellungen
(s.o.)
(und das Museum als Inhalt)
„Monte Verità“)
(Vergl. Auch: J. Beuys, W. Pichler, C. Kolig)
(Wenn sich der Aufseher/Vermittler mit dem
„repräsentieren“
Es ist nur noch ein Haus des Lustspiels (H. Belting)
Einfluß amerikanischer „Take me (I´m Yours)“ / 1995 Serpentine Gallery
Materialdebatte
Inszenierte Zugangsbedingungen
Der Spektakel braucht spektakuläre Ausstellungsorte
Werk identifiziert, dann steigt die Qualität der
London u. 1995 Kunsthalle Nürnberg)
Ausstellungskonzepte
Musealisierung der
Bühnen, Sockel,
Differenzphilosophie
Erst
wenn
nichts
mehr
übrig
ist,
wenn
alles
vernichtet
ist,
statt
inszenierte
Einzelwerke
Ausstellungsformen
der
Vermittlung. Die Werkwahl erfolgt durch den Vermittler!)
( => Die Kunst der Ausstellungsarchitektur)
In der Tradition des Gesamtkunstwerkes
Museen verwandeln sich in
(Vergl. La Vilette)
Welt (Henri P. Jeudy)
Vitrinen, Hängung
Seit den 70ern wird
entfaltet sich die museographische Rekonstruktionsarbeit
Rhizomatik
Sicht
der
Präsentation
( => Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur)
(Das innere Ohr / OK Linz 1995 /
Bühnen
ungewohnter
Kunst
ausstellen
Der Markt der Ausstellungen
in ihrer ganzen Herrlichkeit (H. P. Jeudy)
alles in exzessiver
Aus
der
Sicht
Thomas Dézsy, Derek Weber)
Kunstspektakel (H. Belting)
(Peter Weibel / Inszenierte Kunstgeschichte)
(Ausstellungsübernahmen, CoProduktionen)
Weise inszeniert
Unschuldige Orte /vs/
Die Ausstellung als
Museum als
Die Kunstausstellung
(Ella Raidel / Projekt: Orkus Depot / Netz Europa – OÖ Landesgalerie Linz 1994)
des
Sammlers
Stellenwert der Ausstellungsinstitution
Marcel Broodthaers –
Thematische Ausstellung:
Spektakelorte
(S.:
spektakuläre
Orte)
Wunderkammer
(s.r.)
Ausstellung &
Tempel der
(Vergl. M. Broodthears / Salle Blanche)
Nicht mehr die Ideengeschichte
als Markt (D. Buren)
(hat großen Einfluß bzgl. Künstler-Zusagen)
Das Museum als Erinnerung
Museum und Kunstmesse sind Ausgestellte Sammlungen
(Der Hang zum Gesamtkunstwerk / Harald Szeemann / Architektur als
Kunst
Mediendeck als Aussichtslokal (OK)
Ausstellungen, die neue Formen der
(Vergl. Auch: Th. Schütte, H. Zobernig, E. Wurm)
des Werks, sondern jene des
(D. Buren) Das Museum ist der
kaum noch voneinander zu
1983 Wien, Zürich, Düsseldorf)
Die Ausstellung als
(Sammlung Schürmann /
Die Lenkung der Kunstidee durch
Gesamtkunstwerk
Repräsentationssystem „Ausstellung“
Darbietung diskutieren
(Fred Wilson / Rooms with a view) s.o.
Museums ... wird gezeigt
einzige
Gesichtspunkt,
unter
dem
unterscheiden
(H.
Belting)
Kunstmesse
Uninszenierte
Großausstellungen
Die
Ausstellung
Die Sammlung Fer /
die Museumsidee (M. Broodthaers)
(Kunsthaus Bregenz)
ständige Sammlung man das Werk betrachten muß
Die Gesamtkunstwerksidee
(Du bist die Welt – Wien Festwochen 2001)
Siehe
auch:
Rahmenkritische
Aspekte
(M.
Broodthaers)
Ausstellung als Ausdrucksform
Emanuel Hoffmann Stiftung /
(Buren, Laib, Eliasson) (Der zerbrochene Spiegel / K. König u. H.-U. Obrist / 1993 Wien)
als Leistungsschau
als Ausstellungsprojekt
Die Ausstellung
Ausstellungen
sind
die
Kernleistung
des
Museums
(P.
Teufel)
Das
Sammeln
und
Zeigen
ist
als
Kulturleistung
älter
als
das
Herstellen
Sammlung
Franz
v.
Bayern
/
Spartenübergreifendes
(Die Ausstellung als
Das inszenierte Atelier
(u.a. Kunstsmessen)
(10) Ortlose Kunst –
Kunst ist doch in der Sicht (der Ausstellung) eine
Die Kunst revolutionärer
Exotik – Auseinandersetzung
Vom Konservator
Die Sammlung Marx /
als Instrument des
Kunstgewerbe der
Das Museum als Ort, wo neue ZusammenGesamtkunstwerk:
(Atelier Impasse Ronsin – Brancusi / Paris
(Biennale Venedig)
(mehr
oder
weniger)
uninteressante
Variante
aller
oder Spektakelansatz?
Der Versuch über
Das Ende der Ausstellung ?
Ausstellungstechniken
(s.u.)
Der Aufbau von Sammlungen –
zum
Kurator
Die
Sammlung
Hahn
/
Ist
das
Museum
ein
Medium
oder
bedient
Repräsentation
Kunstmarktes
hänge ausprobiert werden (HS)
Secession 1902)
Das Atelier als inszeniertes Selbstgespräch)
Repräsentationen (B. Nieslony)
Literatur: ( ... Fortsetzung)
Gruppenausstellungen neue (Projektwerkstatt 1-n I OK Linz)
( => Jedem seine eigne (Internet-)Ausstellung)
Auswirkungen auf den
(F. Kiesler / Holz-Galaxie – Museum of Modern Art 1951)
Sammlung Saatchi / Sammlung Essl /
sich die Institution Museum des Mediums
(P.
Baum)
Interessanter
ist
der
Begriff
der
„Veröffentlichung“
Diorama
Künstler als obsessionelle
Jahresring 37 / Präsentation und Re-Präsentation
Ismen zu proklamieren
Inszenierte Ausstellungen
(
=>
Virtuelle
Galerien
/
Elektronische
Galerien)
Ausstellungsbetrieb?
Sammlungspolitik (Siehe: Identität)
Sammlung Speck / Sammlung Ludwig
Ausstellung? (P. Teufel)
AtelierSammler (Dubuffet und sein
(inszenierte Lebenswelten)
Mit einer Ausstellung etwas
Über das Ausstellbare und die Ausstellbarkeit
(Translokation / Neue Wilde /
Die Ausstellung
(
=>
Portable
Ausstellungen)
(Peter Weibel / Inszenierte Kunstgeschichte /
Zusammenhalt der Sammlung
Das Museum ist gewissermaßen das
Ausstellung
Musée de l´Art Brut)
zu
sagen
haben
(R.
Zaugg)
Die Sammlung als kollektives Gedächtnis (HS)
The
Art of Exhibition / Douglas Crimp
(
=>
Die
imaginäre
Ausstellung)
1989 Museum für angew. Kunst Wien – P. Noever) Spektakel von Natur und Wildnis Neokonzeptuelle Kunst / Neo Geo /
Ausstellungs – Ausstellungen
als Instrument der
Konsitenz der Sammlung
Stehengebliebene der Ausstellung (Sloterdijk)
Context art / Transavantgarde)
(nachträgliche) Ordnungskonzepte
( => Zeitungsausstellung / Ausstellung in Buchform)
(F. Kiesler / Internat. Ausstellung neuer Theaterkritik - 1924)
(Siehe:
Ausstellungs-Ausstellungen
/
Thomas
Wulffen
/
Kunstf.
Bd.
125)
Laufsteg-Ausstellungen
(Be)Wertung
Plünderungen / Stöberei / Aus dem Depot (Filme- und Theatermacher)
für die Präsentation
( => Kommunikationskonzepte)
(Robert Wilson / Portrait, Stil life, Landscape)
Das Museum sammelt in
(Stationen der Moderne – Die bedeutensten Kunstausstellungen des 20.Jhd.
Ausstellungen, die sich selbst ausstellen
Einblicke-Ausblicke
(P. Greenaway / 100 Objekte zeigen die Welt / Akademie der bildenden Künste Wien)
Der Verschluß
Hinblick
auf
einen
eigenen
In
Deutschland
/
Berlinische
Galerie
(Gropius
Bau)
–
Berlin
1988)
(wenn
das
Darbieten
zu
stark
in
den
Vordergrund
tritt)
Ausstellung ist ein technischer
(Österr. Pavillon der Biennale Venedig 1993 / Gerwald Rockenschaub)
(P. Greenaway / The Physical Self – Rotterdam 1992) (Fred Wilson)
Die Ausstellung als
endet im Verlust,
Postmoderne Inszenierungen
Die Personalausstellung
Bestand (D. Buren)
(Vergl. Buch: Die Kunst der Ausstellung – B. Klüser, K. Hegewisch)
-wenn sich die Ausstellungsgeste verselbständigt
Allzu oft wurde das Geistige der schönen
Vorgang – durchaus mit
(Vergl. Auch: Karsten Bott, Haus-Rucker-Co, H. Hollein (Museum Abteiberg))
(Sergej Bugaev Afrika / Krimania / MAK Wien 1995 / Verena Formanek)
Kulturgut als
Wanderdepot
(The Museum of Museums / Waregem Belgien / Johan van Geluwe
als Stützungsmaßnahme
-wenn sich Ausstellungsarchitektur zu wichtig macht
Form geopfert – Am Bsp. überinszenierter
Möglichkeiten die Ebene der
(Harald Szeemann / Museum Boymans-van Beuningen Rotterdam)
Kulturabfall (M. Mer)
Kunstwerke
als
Das Ausstellung als
(belgischer Künstler) Kunstf. Bd. 110)
In eine andere Welt eintauchen
(Sammlungsbestände „on tour“) (Robert Wilson / Portrait. Stil life, Landscape / Rotterdam)
Themenausstellungen
Ausstellung zu verlassen und eine
Die inszenierte Ausstellung (... Fortsetzung)
„Ausgrabung“ (Fred Wilson)
„Material“
Andere Welten als Erscheinungen
(L. Hegyi / „Radical Surface“)
Repräsentation
zu
werden
(B.
Nieslony)
Konzeptionelle
Sicht:
Vergl. Inszenierung /vs/ Text
(Stefan
u.
Florian
Neuner
/
Aus
dem
Depot
Die Ausstellung als
Sichtung der Bestände
Panoramen
Die Ausstellung, das Display
der Ausstellung
(L.Hegyi / „Hot and Cool“)
Verschiedene Realitätsebenen
Siehe auch: Lichtinszenierung
(Leihgaben aus dem Stadtmuseum Wels 1995))
Das Kunstwerk wird zur Ausstellung
Warenlager
Von der Werkproduktion
(Simultanblick)
das sich selbst ausstellt
(Vergl. Projekte von Kosuth)
Austellung über Ausstellungen
unterscheiden (HS)
Inszenierte Kommunikation
(10)
Eine der ursprünglichen
zur Werkausstellung
(Die Studie ist noch zu stark
Kunstwerke als „Material“
(R. Zaugg hatte Kontakt mit dem
Situatives Arrangement
Thematische Ausstellungen – Die Lust am
„Regalisierte“ Ausstellung
Der an den Künstler deligierte Gestaltungsauftrag:
(technischen) Aufgaben des
(Marcel Broodthaers)
Einzelkunstwerkorientiert)
Musée national d´Art – Paris)
Stöbern und Zusammentragen
für
die
Abhandlung
von
(Haus-Rucker-Co / Denkräume – Stadträume
Museums ist das Aufbewahren
Die künstlerische Arbeit ist von vornherein so zu konzipieren,
Wahrscheinlich
eine
undurchführbare
Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur (s.o.)
(„Wunderblock“,
...)
(C.
Pichler,
W.
Pircher,
...)
1967-1992 / Kunsthalle Wien)
definierten Themenstellungen
Eine Ausstellung ist heute nicht mehr die Würdigung eines
(D. Buren)
daß sie als Gesamt-Werk mit der Ausstellung identisch ist.
Typologie (Ausstellungstypen)
Aufgabe (R. Zaugg)
Die Tricks der Bühnenbildner (s.l.)
(Robert Wilson / Portrait, Stil life, Landscape)
(Das untergeordnete Werk)
gegebenen Werkes, sondern erst die Hervorbringung eines
(M. Lingner) ( => Auswirkung auf die Kuratoren ....?)
(Siehe jeweils im Detail)
Der
Wunsch
zusammenzuführen
Lebensechtheit
(Kunst ohne Unikat – edition Artelier 1985-1998 /
solchen (M. Lingner bzw. T. Huber)
Mediale Ersatzform
( => Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk)
Uninszenierte Großausstellungen (Obrist)
der Inszenierung (s.u.)
Geruchssinn
Die Ausstellung als Ablagerung
( => Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk)
einer Kunstsammlung Künstlerhaus Graz / Steir. Herbst)
Die Präsentation zum
Olfaktorische Behandlung
Die Ausstellung als Archiv s.u.
(Stadtwerkstatt
in
Arbeit
1979-1995)
(Relikte & Sedimente / OK Linz 1993 / Kurator: Gottfried Hattinger)
Eine Ausstellung wie eine Stadt
( => Die entflammte Aura)
im Kunstbuch
Werk erklären (Flavin)
der Ausstellungsräume
(Stephen Prina / Archive)
Kunstwerke als „Material“ der Ausstellung /vs/
(Stadtwerkstatt – in Arbeit 1979-1995 / Linz OÖ Landesgalerie 1995)
(R. Zaugg gestaltet Ausstellung
(D.
Freixes,
u.a.
(s.u.))
Besessenheit vom Museum
Künstler als Gärtner –
Adlermuseum (M. Broodthears)
Die Ausstellung in der
das Werk im Zentrum der Ausstellung
(I)
zu Herzog & de Meuron)
(M. Broodthaers)
Mickey-Maus-Museum (C. Oldenburg) Das Gartenarchiv
italienischen Tradition
(Die Ausstellung als stützende Rahmenhandlung)
Eine Architekturausstellung zu machen heißt,
Kunstf. Bd. 146
Setzung /vs/ Anhäufung
Zu dominante Materialität
des Objektkults
mit
Abfällen
zu
arbeiten
(R.
Zaugg)
Die Ausstellung als „totale“ Installation
Die ideale Ausstellung
Das Museum als Abfallsystem
In der BRD entsteht
Die Kunst der Werkpräsentation
Materialgeile Ausstellungen
der Ausstellung
(I. Kabakov / „Das große Archiv“ als totale Inszenierung /
Bildtheorien
(Siehe dazu: Räumliche Konzepte
Szeemann für die Zeit nach der Documenta 6:
Papierpavillion
Themen Ausstellungen (Materialsicht):
(Kaprow & Smithson)
Ein Museum in der
(das
erdrückte
Werk)
Inszenierte
Einzelobjekte
Der Betrachter wird von der Ausstellung „aufgenommen“;
von
H.
Hollein)
„Jene
Ethik
des
Künstlers,
der
nicht
will,
daß
man
Neue
Techniken
um
Zusatzinformationen
zu
Morphologie
(Papierarchitektur
von
Shigeru
Ban
Kraft
des
Einzelwerkes
(Forum Metall – Linz)
Machart Wunderkammer
(Sockel, Podest, Vitrine,
der umgebende Raum wird in die Ausstellung einbezogen (I. Kabakov))
aus ihm den Kommentator eines anderen Künstlers
Einzelobjekten abrufbar zu machen (Peter Higgins)
Expo 2000 Hannover)
Werk und Ausstellung
Pictural turn (Diskurs)
(Gleichgültigkeit bzgl.
(Papier Skulptur – OÖ Landesgalerie Linz
Hängevorrichtungen, ...)
Die Ausstellung als
macht, ist verschwunden“
Ausstellungsinstallation („Dreams“ (Toyo Ito)
Das Ausstellungswerk
im gemeinsamen Material vereint
der Aus-Stellung)
Die Ausstellung als
Walter Weer, Caroline Kesser, P.-G. Persin)
Durch
die
„Verfahren“
ist
jedes
Lichtinszenierung s.u.
in der Ausstellung „Visions of Japan“ / 1991 London)
Wunderkammer
steht im Mittelpunkt der Ausstellung
(Plastik – Eine Ausstellung zeitgen. Skulptur / Stuttgart / Dirk Luckow)
Die Art und Weise wie Bilder gehängt wurden, läßt
Materialsammlung (s.l.)
Objekt Träger einer Intention
Bestimmte (elektronische)
(/vs/ Betrachter steht im Mittelpunkt)
(„Wunderkammer des Abendlandes“ / Bonner Kunsthalle 1994/95)
(Plastics Design / MAK München 1997)
Rückschlüsse auf das zu, was da angeboten wird
(B. Nieslony)
In
Szene
gesetzt
Medien-Kunstwerke lassen
Das
Museum
als
Möglichkeit
(Wunderblock – Eine Geschichte der modernen Seele / Wien 1989 /
(O´Doherty)
Ein Medienkonzept, das den Gattungsbegriff (Neues Feuer – Keramik – Linz 1999)
Rückkehr ins Atelier /vs/
sich schwer sammeln und sind
Fragiles
zu
bewahren
(HS)
Jean Clair, Cathrin Pichler, Wolfgang Pircher)
sprengen soll, ist für jeden thematischen
Erscheinungen brauchen präzise Zugangsgestaltung
Ausstellung = Umgang mit Werken
daher auch kaum in Ausstellungen
Die Ausstellung als Atemraum
Die entflammte Aura (s.u.)
soziale und politische Fragen
Material als Thema einer Ausstellung
(Haus-Geburt / OK Linz 1995 / Neulinger, Zendron, Sturm, Riepl)
Aussteller schon längst Voraussetzung (HS)
(Vergl. Installationen mit Warteschlangen)
Vertreten
(etwas,
was
in
kaum
einer
Landesaustellung
(Wenn Attitüden Form werden)
(Prag um 1600 / Kunsthistorisches Museum Wien)
Wenn sich der Werkbegriff ändert,
Die Ausstellung als
bedacht
wurde)
Im
Hochsommer
befinden
sich
(Siehe auch: Der Museumsshop als Wunderkammer)
Nauman baute Installationen, wo sich der Rezipient
Noch immer beschränken sich viele Ausstellungen
Handlungsanweisung „do it“ s.l.
Besucher oft am Rande einer Kreislaufstörung
entstehen auch neue Ausstellungsformen
(Theatrum naturae et artis / Bredekamp)
Evidenzhängung
den Schlüssel besorgen mußte und eine Stunde in
Auf bestimmte Materialien und Gattungen
(Obrist) Eine Ausstellung aus
(Am Bsp.: antiformalistische Kunst / Les immatériaux /
den Räumen verweilen durfte
(Vergl. Dazu auch die Meisterklassen-Praxis)
Techniken der Skandalisierung
„do it yourself“ Beschreibungen /
Verschmelzung –
Synthetisierendes Ausstellen
Ars electronica / ....)
(so
wird
in
den
Zeiten
des
Massenkonsums
individuelle
Die ausgestellten Werke sind keine
Bildtypen als Ansatz für Ausstellungen:
Durchdringung –
/vs/ klassifikatorische
( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien)
Erfahrung gewährleistet)
Geruchstabu
Originale (ein mutiger Schritt für
Pluchart unterscheidet in der d5 div. Bildtypen:
Vorgesetzte Stellwände als
Vermischtes –
Präsentationsformen
( => Die Ausstellung als Materialsammlung)
die austellenden Institutionen)
Magie des Kunstwerks
-das erbauliche Bild (Trivialrealismus, Scund, Kitsch)
Amalgamiertes
Eine Ausstellung darf nicht „riechen“
Riesen-Passepartout für Schlüsselwerke
Sicht des Originals
Thomas Huber: Die Bilder sind jetzt ohne Orte;
-das sich verweigernde (Konzept-Kunst)
Geruchsirritationen um die
Vergl. Präparation eines Schweines
(Kritik von D. Buren)
ortlos geworden, irrlichtern die Bilder
Das
Museum
war
immer
der
privilegierte
Schrein
-das überzeugende (Werbung, politische Propaganda)
übliche Ausstellungs-Atmosphäre
und Backvorgang – A. Kosa in
Fetischisierung des Originals (W. Benjamin)
von Ausstellung zu Ausstellung
Technische Lösung Kontraproduktiv für die „all-over“ Wirkung bzw. für den
der Sammlung von Origunalen, die nur einen einzigen
-das die Gesellschaft in Frage stellende (soziologisch-kritische Body-Art)
zu brechen
(Relikte & Sedimente / OK Linz 1993)
fortgesetzten Bildraum (am Bsp. Der Pollock-Bilder)
Ort
auf
der
Welt
besaßen
(H.
Belting)
Ausstellung des Flüchtigen
der
Bildaufhängung
Die
Ausstellung
als
-das konstatierende (Hyperrealismus)
(Geruch von Röstkaffee –
Die Ausstellung wird zum Werk (s.o.)
(Die Lust am Flüchtigen – H.P. Jeudy)
(sichtbar, verdeckt, ...)
-auf mögliche Zukunft weisende (Utopie, individuelle Mythologien)
dominante Struktur
1938 Paris in einer A. der Surrealisten)
Wandhängung
Unkultur der unversellen
Die Galerie als klinische
Geschützte Werke / Werkschutz
Ähnlichkeit als
Die Werkauswahl als Grundlage der Ausstellung
Stellwandsysteme (Alu-Patentsysteme)
Schutzglocke für Werke
Gestelle/Gerüste/Regalsysteme
-Das entfernte Original
Ordnungsprinzip
Die Macht des Kurators –
-Elektronische Fallen bzw. Schutzeinrichtungen
„gutes Ausstellungsbild“ (ein Werk, das alle
Die Kunst der Nähe
Bilder direkt auf Glasfassaden und Wände
Modelle als
das ausgelieferte Werk
Die Bodenfläche als Bildfäche
anderen überschreit)
-Distanzierungseinrichtungen (Absperrungen)
Kunst der Bildpräsentation/Hängung
zu drucken, erlaubt auf Stellwände, Tische, etc.
Ausstellungsobjekte
Wieviel Raum braucht das
Für jedes Werk ein passendes
(Vereinnahmende Übergriffe)
(Siehe: ungewöhnliche Standorte)
Abstandhalter
(Vergl.
Vortrag
von
W.
Kos
bei
den
(Vergl. Ähnlichkeitsansätze Warburg)
zu verzichten (Herzog & de Meuron)
(I) Die Kunst der Bildpräsentation
Bild zum Atmen? (O´Doherty)
Umfeld (Pepe Llinàs)
(Vergl. Bühnenbilder von Joseph Svoboda:
Kulturvermerken 1995 Gmunden)
Minimierung der Materialschlacht
Auswahl von Werken, die den größten
Vergl.: Die entflammte Aura
Das Spiegelsystem der Rückwand macht
-Das
entzogene Werk (Überkopfhängung)
Bestimmte Künstler haben ganz genaue Vorstellungen
obsessionellen und utopischen Gehalt haben
Objekte
die
sich
selbst
ausstellen
bzw.
darbieten
das Bodenbild sichtbar) (Siehe auch: Toyo Ito)
Fragen der Rahmung
-Das abgedeckte Werk (Glasflächen, Plexiglashauben)
wie ein Raum (für bestimmte Werke) aussehen sollte.
(Szeemann)
Blickraum
Vergl.
Objekte
die
sich
selbst
sichtbar
machen
Die
Decke
als
Bildfläche
-Vitrinen, Glaskästen, Guckkästen
Freiraum / Wirkraum
zB. für B. Newman mußte immer umgebaut werden
Die zur Bildbetrachtung
Wie werden Ausstellungen als
Bilder, die den gesamten Raum abdecken
-Aufsichtsdienste
Durch Glasbarrieren gemordeten Bilder Manche KünstlerInnen
Das schwebende Bild
Der Bildrahmen als Thema
(W. Hopps)
notwendige Distanz
Produkt in Medien vermittelt?
In
Ausstellungsbeschreibungen
werden
oft
-Panoptische
Situationen
Kunst unter der Plexiglashaube
Vitrinen-Ausstellung (Obrist)
geben nur ganze bestimmte
Die begehbare Ausstellung
Oft wird das medial vermittelte
Das Bild als Bild-Objekt
Die Wand als Fortsetzung des Bildraumes (Wirkraum ...)
Einzelwerke stellvertretend fotografiert
Bilder frei (von diesen
„Bild“ weiterentwickelt.
Gestaltete Bodenflächen (Vergl. Barbara Kruger)
Die Bildfläche und ihre Tendenz zur seitlichen Ausdehnung (O´Doherty)
Versuche der Sachlichkeit: Die Situation, die Sache „an sich“ –
(übermittelt wird, was als Foto gut funktioniert)
Salonkunstausstellungen
Bildern hängt die Rezeption
Bildercluster
Auf Dauer überleben nur Katalog
Begehbare Projektionsflächen (AEC Lift / Vergl. CAVE)
Die „Aktivierung“ der Wandfläche durch nicht-rechteckige Rahmen (O´Doherty)
Pur – herausgeschält – frei gelegt – unverstellt.
Beschreibende
Texte
werden
mit
jedem
Jahr
Neutraler Bildhintergrund
(mit Bildern gespickte Wände)
über Jahrzehnte ab)
und Kommentar
Nicht als inszeniertes Einzelobjekt, sondern im Kontext
kürzer
(man
muß
sich
selbst
ein
Bild
machen)
(zB. weiße Tafeln)
(Siehe: art of objects)
Die Kunst der Hängung und Plazierung
„Das Bild im Raum“ (1929 Künstlerinnen zeigen Bilder
Siehe auch: Weiße Wand als Ersatzaura
Ortlose Kunst am Bsp.
Hängung nach formalen
Der sinnliche „Wert“ des Originals
„konfigurierende“ Präsentation
Isolierte Hängung
mit einem raumkünstlerischen Arrangement)
der „hop and drop“-Skulpturen
(unvermiitelte
Formen
der
Wahrnehmung)
Die
Besucher
in
London
und
in
Bildgestaltungskriterien
Die Wandfläche als Bildfäche
Naturwissenschaftlichen
(Sammler: Schürmann)
Clusterhängung (J. Kosuth)
(Secessionistische Dekorationsmeister:
Hannover
laufen
durch
Bilderräume
und
nicht
(Die
ganze
Wand
als
Bild
auffassen)
Ausgerichtete Hängung (Referenzlinien, Referenzflächen)
Thematische Ausstellungen:
Themenausstellungen
Kolo Moser, Josef Hoffmann)
durch Architektur (ARCH+ zur Expo)
(Vergl. Raster als Kuratorersatz)
Austellung als totaler Projektionsraum
(Maschinen-Menschen / 1989 Kunsthalle Berlin /
(Zeit, Wasser, Eisen, .... )
Diaschau als Ausstellungsersatz
Inhaltliche/ästhetische Kriterien
(Vergl. Cave) – Bilderrausch – Lichtraum
Peter Funken & Lucie Schauer)
(Vergl. Präsentationen von J. Nemeth)
Für die Hängung der Bilder
Augenhöhe als gedachte Referenzlinie
Die Kunst- und Mediengeschichte
(„Dreams“ (Toyo Ito) in „Visions of Japan“ / Das geschützte Bild
(Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne /
der Bildhängung
waren früher „Decorateure“
Die technischen Neuerungen
Unterpriviligierte Zonen (Bodennähe)
kennzeichnet ein stetes Wechselspiel
1991 London)
Katharina Sykora, Pia Müller-Tamm / 1999 Düsseldorf)
(Vergl. Warburg-Ansatz)
(Die ausgestellte Kopie)
verantwortlich (K. Hegewisch)
finden heute nicht
Zumthor setzt eindeutig auf den
Diagramme sind schon immer
Inhaltlich besetzte Zonen: (Herrgotts-)Winkel, Schwellensituationen
zwischen Großimmersionsräumen, die den
(Siehe div. Ausstellungen der ars electronica Linz
Die Ausstellung als Spiegelkabinett (Schutz vor Licht)
im
konstruktiven
Bereich
statt,
Anti-technologischen, anti-multimedialen
virtuelle Räume gewesen
Körper
vollständigen
integrieren,
wie
In
einer
Drehtür
integrierte
Ausstellung
seit
1979
!)
Die Ausstellung als Bild
sondern im Bereich
Formanalyse als Inhalt
Effekt (ARCH+)
(Joachim Krausse)
360Grad-Freskenräume, Panoramen,
(Vergl. Bad Schallerbach)
Drehvitrinen für wertvolle
(Vergl.
Bühnenbild)
der Multimedialität (ARCH+)
von Ausstellungen
Elektro-mechanische
das
Stereopticon,
Cineoramen,
Omnimax-,
Exponate
(F.
Kiesler)
Die Beziehung von Fassade und
Drehbühnen
Virtuelles Guggenheim - ein
Kulisse (F. Kiesler)
IMAX-Kinos oder den CAVEs, mit unmittelbar
Paternoster für die Präsentation
Bild studieren (Herzo & de Meuron)
Die Ausstellung als
komplett fiktives dreidimensionales
Architektur als Seh-Maschine konstruiert die Subjekte,
vor den Augen getragenen Apparaturen,
Die Ausstellung als externe Repräsentation
von Boldern (F. Kiesler)
Aus Bildern geschaffene Fassaden
Präsentationssystem
Gebäude (Vergl. Arbeiten von
die sich in ihr aufhalten u. bestimmt Werke, die in ihr
Wie Peepshowbilder, Stereoskope,
Die Ausstellung als „eingefrorene“ Vorstellungswelt
Mechanische
Bühne
Fuchs-Eckermann)
Versteckte Projektionstechnik –
aufgestellt werden (frei nach: Beatriz Colomina)
Stereoscopic Television, Sensorama und HMD
Die Ausstellung als verlängerte Vergangenheit
Thematische
Ausstellungen:
Mechanische Ausstellung
Illusion eines technikfreien Spiels
Drehbare hinterleuchtete
(Oliver Grau)
(The machine – Der Schrecken der Technifizierung / 1968 Pontus Hulten)
Die
Ausstellung
als
Maschine
Am
Körper
„getragene“
(Gary Hill – Kunsthalle Wien)
Fahrplanzylinder als technische
72 Selbstorganisierende Ausstellungsmodule –
Die Ausstellung als Körpererweiterung
(Maschinen-Menschen / Lucie Schauer)
Die Kunst der Illusion (verdecken / verstecken)
Ausstellungen (Datenbrillen)
Die Ausstellung als Bausatz
Computeranimation von Memorialarchitekturen –
Grundlage für interaktive
Fahrende Roboter-Kapseln (Hyperorganismen)
Medien als Körpererweiterung
(Junggesellenmaschinen / Szeemann (war als Maschinenausstellung angekündigt))
Versteckte Projektionseinrichtungen
Über die Idee einer Maschinenausstellung
Sichtbare technische Lösungen
(Legerund
Trägersystem)
Gedächtnistheater (Giulio Camillo, Robert Fludd)
Vitrinenausstellungen (Wien)
(„Wissen“ - ZKM auf der Expo 2000)
(machine
age
/
Pontus
Hulten)
Verdeckte Mechanismen
(Szeemann u. Pontus Hulten 1967)
(Nachvollziehbarkeit der Projektionstechnik)
F. Kiesler (aus-stellen, aus-legen, ...)
Immersion in „umfassende“
(Fuchs-Eckemann)
(Gerda Lampalzer, M. Oppermann)
(The Machine as Seen at the End of Mechanical Age
Gesteuerte Beleuchtungseinrichtungen
Mit den Bildern vor Augen
Im Sinne einer „geistigen Maschine“
Bilderwelten kann umfassenden
/ 1968 Pontus Hulten – Moma NY)
Bewegungsmelder für gesteuerte Multimedia-Installationen
strauchelnd zu Boden gehen –
Distanzverlust des Subjektes zum
Sensorgesteuerte Projektionen, Abspielungen, ...
Knowledge spaces –
(Cybernetic Serendipity / 1969 Jasia Reichardt – ICA London)
(Siehe: div. Expoprojekte)
Seh-Krank – Übelkeit im Bildertaumel
Multimediale
Einrichtungen
totalisierenden
Werk
bedeuten.
Die Ausstellung als Maschinenhalle
(Weltausstellung Paris 1900 /
Die Ausstellung als
begehbare Datenräume /
( Electra - Electricity and Electronics in the Art of 20th Century
(Oliver
Grau)
(Expo 1958 russisches Pavillon)
als „Ausstellungsmaschinen“
Transsibirische Eisenbahn)
Ausstellung mit großer Stückzahl
(Weltausstellung Paris 1900 – Maréorama)
Dynamische Wissensräume
/ 1983 Frank Popper – Paris Musée d´Art Moderne)
Gedächtnismaschine (Pircher)
Bei aller Sehnsucht nach Entgrenzung konstituiert sich
Kinetisches Panorama
an Projektions und Abspieleinheiten
Nachgebildetes Hochseedampfer-Deck für 500 Passagiere
(Knowbotic Research)
das Subjekt doch im zivilisatorischen Prozeß der
Siehe auch:
Publikum
sitzt
in
„Rüttel-Kabinen“
(Inaki
Abalos,
Juan
Herreros
/
Installation
simulierte
das
stampfen
eines
Schiffes
auf
hoher
See
–
dazu
Sicht der Objekte – Vergl. Objektsicht
Weltmaschinen als Ausstellung
Techno-museologische Gadgets
Distanzgeste.
Körpersicht
eines
simulierten
Zuges
für die 3. Span. Architekturbiennale)
bewegte sich ein monumentales Diorama (inkl. Seekrankheit)
(Tom Holert)
(„Gesellmannsche Weltmaschine“)
Werkraum /vs/ Publikumsraum
25 architektonische Sicht ( I )
(9) Die
Ausstellung als
Profilierungseinrichtung (s.u.)
formale Sicht
strukturelle/strukturale Sicht
Die Ausstellung als FreunderlWirtschaft (Forcierung der
Arbeiten von Freunden und
„Gleichgesinnten“)
Gegenansatz: „nomen est omen“
Kunsthalle.tmp Steyr
Museum in progress
Fachwissenschaftliche Ansätze als
Hemmschuh? (Textlastigkeit /
21 ökonomische Sicht /
Produktionssicht
24 Sicht des Feldes
Finanzierungssicht /
Kostensicht / Sponsorensicht
Sicht des Zwischen(raumes)
Sicht der AusstellungsmacherIn
Sicht der Städte u. Regionen
KuratorInnen-Sicht
23 Sicht der organisierenden
Institution
20 (kunst)historische Sicht
Die Krise der Großausstellung
22 Unterhaltungssicht
Spektakelkultur –
Neue Lebendigkeit ?
Die Kunst der Unterhaltung
Literatur:
Wunderkammer des Abendlandes – Museum und
Sammlung im Spiegel der Zeit / (Beitrag)
Till Borchert / Texte zur Kunst 02/1995 5.Jg.17
Eine andere Moderne – Die künstlerische Kritik des
Museums / (Beitrag) J. Meinhardt / Kunstf. Bd.123
Die Welt als Museum (Buch) / Henri Pierre Jeudy
Installation art (Katalog) / Text: Michael Archer
Die Museumskonservatoren (Beitrag) / P. Bourdieu
The love of art – european art museums and their
public / P. Bourdieu 1969
Das Gartenarchiv / Kunstforum Bd. 146 / P. Bianchi
Das Museum und die Dinge / Diethard Herles
Medium Museum – Kommunikation und Vermittlung
in Museen für Kunst und Geschichte / Thomas
Dominik Meier, Hans Rudolf Reust
Das unsichtbare Meisterwerk / Hans Belting
Das Ende der Kunstgeschichte – Eine Revision
nach zehn Jahren / Hans Belting
Periphere Museen in Berlin ( (Hg.) M. Glasmeier
Das Buch zur Museumswelt / Joachim Baur
Konservierte Welt – Museum und Musealisierung /
Eva Sturm
30 Museums- und Kunstvereinsdirektoren zur
aktuellen Situation / Kunstf. Bd. 110
Das Museum – Die Entwicklung in den 80er Jahren
Preiß/Stamm/Zehnder (Hg)
Periphere Museen in Berlin / Michael Glasmeier
Museumsraum – Museumszeit
(B) Der Kurator als Künstler ?
Erlebniswelt Ausstellung /
21 Sicht des (Kunst-) Marktes
Sicht der Bühne
Ausstellung als Kunstort
Ausstellung als Vereinbarung
Ausstellung als Raumkunst
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
19 Sicht der Repräsentation
Museumssicht
als Zeichensystem
als Strukturdurchbrechung
als Konfiguration der Präsenz
als Spannungsraum
Sicht der Ausstellung
20 Sicht der Sammlung
Sicht der Ausstellungsgestaltung
Ausstellung als Gesamtkunstwerk
Ausstellung als Betriebssystem
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als Modeschau
als Schauraum
als Ereignis
als inszeniertes Event
als Inszenierung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Die Kunst der Ausstellung / B. Klüser, K. Hegewisch
Stationen der Moderne – Die bedeutensten KunstAusstellungen des 20.Jhd. In Deutschland /
Berlinische Galerie
Im Zentrum der Peripherie – Kunstvermittlung u.
Vermittlungskunst in den 90er Jahren / Marius
Babias (Hg.)
Zeitlos auf Zeit – Das Museum der Obsessionen /
Harald Szeemann
Über die >totale< Installation / Ilya Kabakov
Die Kunst der Installation / I. Kabakov, B. Groys
Pläne – Projekte – Perspektiven / 30 Museums- u.
Kunstvereinsdirektoren zu aktuellen Situation /
Kunstf. Bd. 110
Kunst in Frankreich / Kunst in der DDR / Kunst in
Spanien / Kunst in Berlin / Kunst in Österreich /
Kunst in Düsseldorf
A New Spirit of Curating – Stuutgart (Veranstaltung)/
Einladende: Ute Meta Bauer
Die Krise der „Ausstellung“ im System der Kunst /
(Beitrag) Michael Lingner / Kunstf. Bd. 125
Ausstellungs-Ausstellungen / (Beitrag) Thomas
Wulffen / Kunstf. Bd. 125
Es gibt keine Ausstelung mehr / (Beitrag)
Kunstf. Bd. 104
Die Kunst der Ausstellungsgestaltung (Studie) /
Gerhard Dirmoser
Wie zu sehen ist / Essays zur Theorie des
Ausstellens Museum zum Quadrat No.5 / Beitrag
K.-J. Pazzini : Unberührte Natur
Das Bild der Ausstellung / M. Brüderlin
AUS...STELLUNG – Die Krise der Präsentation /
Veit Loers
Internationale Ausstellungsgestaltung (1969)
Museografie und Ausstellungsgestaltung /
(Handbuch) Ulrich Schwarz, Philipp Teufel
Die Ausstellung wird zum Werk
19 materiale Sicht /
olfaktive Sicht (Geruch)
als Leistungsschau
als Instrument des Kunstmarktes
als Show
als Bühne
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Literatur:
Die Kunst der
Bildpräsentation
18 Sicht des Kunstwerks
als Relikt
als Archiv
als Wunderkammer
als „totale“ Installation
als installative Sammlung
Ausstellung als Ablagerung
Ausstellung als Materialsammlung
Daniel Buren / Achtung ! - Texte 1967-1991
Funktion einer Ausstellung (Beitrag)
Ausstellung einer Ausstellung (Beitrag)
Die Malerei und ihre Ausstellung oder ist Malerei ausstellbar (Beitrag)
Funktion des Museums (Beitrag)
Daniel Buren / Ausstellung einer Ausstellung /
Katalog documenta 5, Kassel 1972
J. Kosuth
In der weißen Zelle / Brian O´Doherty
Art of Objects (Studie: Dirmoser, Zendron,
Bartel, Kropshofer)
Magazin im Magazin / Vorarlberg Kunstverein
Produktsicht
Objektsicht
18 Sicht des Bildes
Ausstellung als Werk
Ausstellung als Skulptur
Ausstellung als Projektionsraum
Ausstellung als Maschinentheater
Ausstellung als Maschine
Literatur:
Leistungssicht
17 Maschinensicht
17 Körpererweiterungen
Literatur:
Puppen Körper Automaten – Phantasmen der
Moderne / Hg. Pia Müller-Tamm, Katharina Sykora
Über Interaktivität (Beitrag) / Dieter Daniels
ARCH+149/150 / Medienarchitektur !!
Hyperorganismen – Essays, Fotos, Sounds der
Ausstellung „Wissen“
Bildarchitektur – Zu Geschichte und Aktualität des
bildlichen Illusionsraumes / (Beitrag) Oliver Grau
Die Welt an einem Ort / Martin Wörner
Ars Electronica – Facing the Future
Robotic
KI – Forschung / KI-Diskurs
Connectionismus
Cyberdiskurs / Cybertheorie
Netzdiskurs
Technoscience and Cyberculture
17 Karneval-Sicht
Eine ganz andere Auffassung von Karneval
(Kosov@: Carnival – in the Eye of the storm? / Trebor Scholz)
Ausstellung als Spiel
Ausstellung als Rätsel
Ausstellung als Spielhalle
Thematische Ausstellungen:
(„Fallobst“ Sammlung Essl)
(„der ironische Blick“ / Landesgalerie OÖ 2001)
Der Einfluß amerikanischer Ausstellungskonzepte
Sicht der Lachkultur
(Spielverderber / Forum Stadtpark Graz)
(esprit d´amusement / Grazer Kunstverein)
(der ironische Blick / Landesgalerie OÖ 2001)
(Quasi per gioco – Das Spiel in der Kust / 1995 Steir. Herbst)
Komik & Nonsens-Ausstellungen
Traditionelle Kunst versuchte, diese Reaktionen (auf mediale Bilder)
in Form einer selbst-kontemplativen Übung zu sublimieren,
während moderne Formen der Rezeption zu unmittelbarer Entladung
tendieren, zu spontanem Ausdruck => „Karneval“ (Brian Holmes)
Ausstellung als künstlerische Parodie auf die ploitischen Ereignisse
o. als politische Parodie künstlerischer Ereignisse (M. Broodthaers)
Ausstellung des Unfalls, der Fehlfunktion
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Sichtbarkeit
als Exerzitium
als Gedächtnistheater
als Denkraum
als Wissensordnung
als Orientierungslauf
Raumerfahrung
Bildung
Die Ausstellung als
Übersetzungsmechanismus
und Multiplikator (Vergl. Parasitenrad)
Blickerweiterung
Wertsteigerung für Werke
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als Sprache?
als Erzählung
als Projektion
als Kartographie
als Wandzeitung
als Plot
Interkulturelle Vermittlung
Ausstellung als gestalterisches
Experimentierfeld
Ausstellung als Lebenskunstwerk
Ausstellung als Daseinsbestätigung
Ausstellung als Wertung
Die Ausstellung als Sprache?
Das Prinzip der „Ausstellung“
(bzw. des Ausstellens) hat für
Funktion der Kunst: Den Menschen
durch den Menschen in Erstaunen
zu versetzen (R. Zaugg)
Die Sprache der Ausstellung
Die Ausstellung als komplexe Aussage
Thematische Ausstellung:
(Die Sprache der Kunst / Toni Stoos, Eleonora Louis /
Kunsthalle Wien 1993)
Die Syntax/Grammatik der
Ausstellungssprache
(Siehe: formale Sicht / strukturale Sicht)
Die Gestalter von Landesausstellungen gehen davon aus, daß Durschnittsbesucher
auf bestimmte Formen der Darbietung „eingelesen“ sind. Es erfolgt eine laufende
Weiterentwicklung, aber die Logistik der Massenveranstaltung zwingt auch zu einer
„deutlichen Sprechweise“. (Gespr. Mit. Karl-Heinz Meier)
Die Ausstellung als Künstlermuseum /
Selbstmusealisierung (s.o.)
deklarieren kann (S. Rollig – zu
Rainer Ganahl „Reading Seminars“)
Die Ausstellung
als Mittel zur Selbstverwirklichung
Die Ausstellung als Künstlermuseum
Selbstmusealisierung
Geschmacksbildend
(ein alter Anspruch –
mit Bourdieu wieder
in Diskussion)
Durch die „Verfahren“ ist jedes
Objekt Träger einer Intention
Distinktion
(B. Nieslony) s.u.
Vielleicht ist „Kunst“ nur wirksam, wenn es/sie
Andenkenpflege
außerhalb dieser Verfahren wirkt, als „Erstellen
eines unmittelbaren und intentionslosen Wertes“
der für diese Personen Welt darstellt.
Die Ausstellung
als Anregung
(documenta 5 / Kassel 1972 /
Org. Harald Szeemann
Schlüsselereignis der 70er)
Zeitungsausstellung (s.l.)
Oft geht man von der Lesbarkeit der Werke aus:
Das Werk „spricht“ zu uns (Vergl. G. Didi-Hubermann)
In den Ausstellungen gilt
Weitergabe in gedruckter Form versteht Kemp als
„die institutionell gebotene Form der Rede unter dem
Gebot des Schweigens“ – „statt Reden und Hören
werden die Aktivitäten des Schreibens und Lesens
eingesetzt“
Vergl. Die Ausstellung als Weiheraum
Temp. Aufhebung der Schweigeregel
bei der Vernissage
(Tonbandführer)
(Funkvermittelte Inhalte je Raumabschnitt) (W. Seipel)
(Verteilt eingesetzte Multimedia-Stationen)
Jeder für sich akustisch abgekapselt
Welche Ausstellungen wollen etwas bewirken?
-Verkaufen / Bewerben (für Verkauf)
-Bildungsauftrag
-Zur Schau stellen
-Symbolisches Kapital akkumulieren
Mehrsprachig ausgeführte
Ausstellungen
Foucault nennt die aktuelle Epoche
„die Epoche des Raumes“: Wir sind in einer Epoche des
Simultanen, wir sind in einer Epoche der Juxtaposition,
in der Epoche des Nahen und des Fernen,
des Nebeneinander, des Auseinander
(Thomas Wagner)
Literatur:
visual education
(Fritz Saxl)
Übt eure Sinne!
Schult euer Denken!
(J. Kosuth / „Das Spiel des Unsagbaren“ – Wittgenstein-Ausstellung / Secession Wien)
Der Hunger nach
Explosionen und
Verschönerungen ist
größer als der nach
Erkenntnis und
Didaktik. (HS)
Die Ausstellung als Wandelgang
Zeigefunktionen (zeigende Elemente) in der Ausstellung
Das „Zeigen“ der Ausstellung
(P. Greenaway / „100 Objekte zeigen die Welt“)
Die Kunst des Zeigens
Die Ausstellung als Vehikel der
Selbstanalyse und Selbstdarstellung
Aktualisierung
Forschungsmotor
Entdeckung
Rekontextualisierung
Der Einfluß der Kataloggestaltung
auf die Gestaltung zukünftiger Ausstellungen
(idealisierte Konzepte / Die Unmöglichkeit das Ganze
der Ausstellung zu fotografieren) (K.-H. Meier)
Der Katalog als Begleiterscheinung
der Ausstellungen
Die Stimme aus dem off
Eröffnungsreden und Vorträge
als autorisiertes Sprechen
(Vernissage)
Autorisiertes Sprechen:
Ausstellungskurzführer
Führung durch KuratorInnen; Führung durch
(Besucherschule – documenta)
Fachpersonal; Führung durch „AutorInnen“
(Siehe: Sicht der Vermittlung)
Obsessionen des Geistes
und der Sonne (HS)
Der Prozeß der Hängung/Plazierung
als Analyseverfahren
(Der Kurator als Analytiker)
Vergl. Dazu die Ansätze von A. Warburg
Beschilderte Objekte und
beschilderte Räume
(Indexikalität)
Oraler Kontext
...... das Verunglückteste überhaupt:
Die Kategorisierung der Kunst in
Malerei, Architektur und Skulptur
(R. Smithson)
Die Ausstellung als „egozentrische“
Archäologie (Vergl. C. Boltanski) (HS)
Die verwissenschaftlichte Ausstellung
Der Spinner und der
Denker sind ja die
einzigen, die der großen
Konditionierung am ersten
entgehen (HS)
Siegfried Mattl: Ausstellungen leiden heute darunter,
daß sie „wissenschaftlichen“ Status zugesprochen
erhalten haben, d.h. sie unterliegen dem Sprachspiel
von wahr/falsch. Unter dem Vorzeichen der
bildungspolitischen Präsentation werden die
Ausstellungen auf „Erkenntnis“ orientiert ...
Die Ausstellung als Abbildung
einer Weltsicht (HS)
Die Ausstellung als Visualisierung
von Vorstellungsbildern (HS)
Thematische Ausstellungen
Im Katalog findet sich alles,
was die Ausstellung nicht leistet
(Denkräume Kunst)
(für KünstlerInnen) (K. Hegewisch)
(Einleuchten / Deichtorhallen Hamburg 1989 /
Org. Harald Szeemann)
Die Ausstellung als Ort, wo
neue Zusammenhänge
ausprobiert werden (Vergl. HS)
(Vergl. dazu: Eindrucksvolle Personalausstellungen)
(K. Hegewisch)
Stilbildend
(erstmalige) Zusammenführung relevanter
Materialien und Beiträge
Die Ausstellung als Spielwiese
Ausstellung als
Wahrnehmungsstudie
Obsession und/als Erkenntnis
(Vergl. H. Szeemann)
Der Glauben an einen
geistigen Raum (HS)
„exposition intellectuelle pour intellectuels“ (HS)
Reflexion über Wahrnehmung auf die
Präsentation von Architektur anwenden
(Herzog & de Meuron)
(G) die Ausstellung als Denkraum /vs/ Artanalyzer – Ein Tool, das
Die Ausstellung als Ort der Reflexion,
Bildkommentare beisteuert
die Ausstellung als Handlungsraum
(H. Ranzenbacher)
der Erinnerung, der Selbstbegegnung /vs/
(Erkenntnis braucht Distanz (Vergl. N. Elias))
Die Ausstellung als Ort der Unterhaltung des
spektakulären Erlebnisses
Wahrnehmungsräume – Symposien als Begleitveranstaltung
zu Ausstellungen /
(Siehe auch: Erlebnisausstellung)
Denkraum Kunst
Die Ausstellung als Rätsel (s.o.)
Symposien in der Ausstellung
Das Medium Ausstellung bietet dem Besucher ein Vorankommen
Individuelle Mythologien: die Versuche
im Raum und in der Erkenntnis (P. Teufel)
des einzelnen der großen Unordnung die
eigene Ordnung gegenüberzustellen (HS)
Sinnliche Aspekte (der Ausstellung), um neue
Das könnte das Motto dieser Plakatarbeit sein (DG)
Erkenntnis körperlich präsent zu machen (HS)
Die Ausstellung als Wissensordnung
Konzept zu einer künftigen documenta (nach der erfolgreichen Nr.5) :
Kernstück der ganzen Anlage ist der Prototyp
des Museums der Obsessionen. Es folgt in
seiner äußeren Form dem Theater der Erinnerung
des Venezianers Giulio Camillo (1480-1544),
Ausstellung als sinnlich-erfahrbarer
oder verstehbarer Ordnungsversuch,
als begehbare Gliederung (HS)
Die Ausstellung als Ort der
sinnlichen Erkenntnis
Die Ausstellung als Ordnungssystem
Die Ausstellung als Schema
Einer komplexen Visualisierung der Erinnerungssysteme.
Die Ausstellung als Denkzeug
(H. Szeemann)
(Mnemosyne / A. Warburg)
In dieses Gesamtkunstwerk hat Camillo alle Künstler, alle Wissen,
alle Erinnerungsbilder eingebracht, die das Analogiedenken der
Ähnlichkeitsansätze
Renaissance bot (Vergl. Studie „Performance art context“) .
Ähnlichkeit als
(Mnemosyne-Atlas / Aby M. Warburg)
Ordnungsprinzip
Die Ausstellung als Memoria-Theater (s.l.)
Ästhetische Erkenntnis kann
nicht mit propositionaler
Bestimmtheit festgehalten
Werden (M. Seel)
16 erkenntnistheoretische Sicht
Siehe auch: Vermittlungssicht
Das Interesse an Kunst als
visueller und verbaler Analyse
(Stella Rollig)
Analytische Philosophie
Erkenntnistheorie
Kognitionswissenschaften
Kognitionstheorien
Künstlerische Forschung
Konstruktivismus
Ähnlichkeitstheorien
Das Ausstellungsthema als „Arbeitsauftrag“
Interpretativ-interaktive
für Künstler (Erste Widerstände der
Oral-history Ausstellung
(Die „Katalogausrede“)
Museen (Peter Higgins)
Kontext-Künstler)
(Wir waren ja nur Mädchen / OK Linz / Interviews
Die Kunst der Nähe
Ein Ausstellungskatalog, den man nachträglich
Funktionalisierte Künstler wehren sich – Künstler als Ausstellungsmacher
Isabelle Muhr, Sonja Meller)
In den 50er Jahren war der
Die Ausstellung als Referenzsystem
erwirbt, bleibt unvollständig. (W. Nikkels)
( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld)
Das „Jahresthema“ als Pflichtübung?
Das durchbrochene Schweigen
Aus-Stellung als Auf-Legung /
Katalog noch ein „Ausstellungskatalog“
Strikte Anwendung des Konzepts der Bildreihen
Oralität als Medium
Künstler sind interessante Ausstellungsmacher.
(Vergl. Der Aufstand der Literaten
Sprechende Räume
Begriffliche Auslegung /
(brilliante Reproduktionen)
Die tapezierte Kunst
(am Bsp. Lichtensteins Autoreifen)
Innovative Ausstellungsprojekte werden immer öfter
Die Rolle des Gespräches
(Festival der Regionen OÖ))
Spuren der Auseinandersetzung
Im Museum der Obsessionen 8H. Szeemann)
von Künstlern entwickelt und gestaltet
bei intimeren Ausstellungssituationen
Die Ausstellung als Bildtapete
Vergl. „linguistic turn“
in der Auf-Stellung repräsentieren
Die geführte Ausstellung
Die Ausstellung als Wandmalerei
(J. Kosuth, Ute Meta Bauer, B. Cella, A. Fraser, P. Weibel,
in Wohnungen (APP.BXL – appartement bruxelles
Die Ausstellung
Ausstellungsgestaltung
(hören
statt
schauen)
art
as
a
tool
of
understanding
Der
ergänzende,
der andere Blick
W. Denk, H. Gsöllpointmer, J. Nemeth, U. Wid,
Moritz Küng)
Arkade / Kolumne
als Anerkennung
durch Kontextkünstler
Kunst als analytisches Tool
Bestandsaufnahmen / Bilanzen s.u./ s.o.
(J)
Eine
unerwartete
Geistesgeschichte
Künstler als Leiter der Shedhalle Zürich)
Drei Formen der Typographie:
(Bild- und Text-Unterbringung)
(Siehe auch Kuratorensicht)
Zeitungsansatz: Reduziertes Weiß zwischen den Zeilen
Visualisierung des Geistes eines Landes
Mündliche Auskunft zu Werken
(Vergl. Auch: „Feste Größen“ – Linz)
-schichtende Typographie
(J. Kosuth, Renée Green, Barbara Kruger,
(„Austria im Rosennetz“ / H. Szeemann &
( => (Kontext-)Künstler als Ausstellungsgestalter)
-Begrenzende und zugleich beschützende Typographie
L. Lawler, Cady Noland, P. Weibel, M. Asher,
Fragen der Authentizität (Die Reinheit der Wurzeln)
Zeitungsausstellung
Cathrin Picher)
Kunstgespräche im Rahmen
-Typographie
als
Organisation
des
Materials
R.
Barry,
G.
Bijl,
M.
Broodthears,
G.
Merz,
C.P.
Müller)
Künstler, die heute „andere“ Kunst schaffen,
Gestaltungsansätze aus dem Buch- und Zeitschriftenbereich
Wissen des Grafikers,
Die Kunst der Ausstellung – Erweitertes
von Ausstellungen
(s.l.)
(W.
Nikkels)
um das Verlangen der Metropolen nach
finden sich immer öfter in Ausstellungen
der Grafikerin (R. Zaugg)
Betätigungsfeld für Künstler ?
(OÖ Landesgalerie; OK Linz)
Gemeinschaftsprojekte von
Hypertext-Metapher
einem neuen exotischen Nachtisch zu entsprechen
(Textierung / Layout-Ansätze / Farbkonzepte / Leitsysteme)
Subtilität des Typografen (R. Zaugg)
White
flags
/
Ausstellun
in
Künstlerateliers
Künstler-Communities /vs/
Instrumentalisierte
Hoher Anteil an Videoarbeiten
Die Ausstellung – ein System
(„Lettristen“ Biennale Venedg 1993)
Basistage / Tage der offenen Ateliers
Auserwählte ...
Montage u. Bilderwelt: Kann die Bilderwelt eine
Die Ausstellung als Plot
Künstler wehren sich
in Ausstellungen steigert auch
von Klammerungen
Corporate Collecting – Kunst als
(7. International Architecture Exhibition / less aesthetics
Sicht der
(Künstler werden nicht mehr
„Typographische“ Ausstellung
integrative Funktion erfüllen? Es gibt etwas Drittes,
den Stellenwert der Oralität
Bestandteil der Corporate Identity
Selbsthilfe-Ausstellungen
Die
Ausstellung
als
Projektion
Völlige
Unbekanntheit
von
More
ethics
/
la
Biennale
di
Venezia
2000)
eingeladen, sondern „auserwählt“)
Verschriftlichung
(Venturi, Scott Brown & Associates /
Migrationskünstler – Migrationskunst?
das zwischen diesen beiden liegt ... Und das nenne
KüstlerInnen als
(Biennale Venedig 2001)
(Vergl. Generali)
(Computer aided Curating /
(Umfassende
Synchronopse
bei
der
Landesausstellung
„Zeit“
Wels)
Ausstellung der Werke von VSBA / 1993 Philadelphia)
Topologische Ansätze der ich die „Diagrammatik“. Die Diagrammatik hat
Am Bsp. Neokonzeptkunst aus Moskau, Odessa,
Leitsysteme
in
Ausstellungen
Ausgangsbedingung – DurchKünstler stellen ihre werke im Internet aus)
(Projekte von J. Kosuth, Barbara Kruger, group material)
Thematische Ausstellungen:
Annäherung an das Theater
Diagrammatik
brechung der Wiederholung
(Farbcode, Lesefolge, ...)
St. Petersburg / Multiple Identitäten
eine Brückenfunktion (Joachim Krausse)
Ausstellung (Katalog) als geordnete Liste mit Abbildungen
(Vom Ruf zum Nachruf / Künstlerschicksale /
steigert die Oralität
immer gleicher Namen ...
3 Elemente: Karten, Pläne und Diagramme
Ausstellung
(Katalog)
mit
einer
Reihe
von
in
Augenhöhe
plazierten
Abbildungen
( => Die Ausstellung als Materialsammlung)
Die Ablösung der
Schloß Mondsee – OÖ Landesausstellung 1996) Gegenansatz: „nomen est omen“ Die Beteiligung an wichtigen Ausstellungen haben
Ästhetische Wahrnehmung von
Einführungstext, Bereichstext, Thementext,
Öffentlicher Ausstellungsraum
(Informationsökonomie)
Ausstellung
(Katalog)
als
Atlas
(
=>
Didaktische
Ausstellungen)
großen
Einfluß
auf
den
Status
eines
Künstlers
(einer
Künstlerin);
die
Texttapete
durch
Kunsthalle.tmp Steyr
Ausstellungen (Vergl. Atmosphäre)
Gruppentext, Objekttext, Objektbeschriftung (B. Serell)
Eindrucksvolle
als Produzent von Identität
Ausstellung (Katalog) mit dynamischer Plazierung der Bilder und Legenden
( => Die imaginäre Ausstellung)
Beteiligung hat großen Einfluß auf seine/ihre Sichtbarkeit
multimediale
Aufmerksamkeit für das Erscheinen
Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen (s.o.)
(B) Der Kurator
Personalausstellungen
Ausstellung (Katalog) auf einem Raster organisiert
Ausstellungen im Multimedia-Design
( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien)
( => Die Ausstellung als Leistungsschau)
Imaginationen
ihrer Objekte
(M. Brüderlin / Neo-Geo „Front“ / 1984 Galerie St. Stefan /
Große Personalausstellungen werden nun eher von
Ausstellung (Katalog) als Fokusierung
als
Künstler
?
(s.o.)
(Vergl. Architekturbiennale Venedig 2000)
(
=>
Versuche
neue
Kunstbegriffe
zu
setzen)
Raumbeschilderungen
(Gottfried Korff)
Vergl. Abstrakte, Le Consortium – Dijon 1986 – Überblick
(documenta 7 / Kassel 19982 / Org. Rudi Fuchs /
Museen und Staatsgalerien realisiert.
Ausstellung (Katalog) als Bildschirm
( => Bestandsaufnahmen / Bilanzen) Wahrscheinlich haben Künstler schon
Über
die
Künstler
des
Neo
Geo)
Hochsemantische Räume (s.r.)
Einer der besten Ausgaben der documenta u. eine der
Die Kunst der Einladungsgestaltung (Gerti Plöchl)
(Alberto Giacometti / Palais de Chaillot – Paris)
Ausstellung (Katalog) als Collage (Siehe: W. Nikkels)
Vermittlung von Inhalten
immer am meisten darüber nachgedacht
(P. Weibel / context art / Graz 1993
Klare Gliederung,
einflußreichsten Ausstellungen des ästhetischen Wechsels
(Francis Bacon / Nationalgalerie Berlin)
Atelierausstellung
Das
Textproblem
(Sabine
Offe,
Jürgen
Steen)
was
eine
Ausstellung
ist
(Herzog
&
de
Meuron)
Vergl.:
Entzauberung
der
Welt
/
Villa
Arson
–
Nizza
1990)
TypographIn als AusstellungsgestalterIn
einfache
Sprache,
zu den 80er Jahren)
Die Ausstellung als Produkt- oder Warenkatalog
Realisierung „visueller Reservate“
Mit jeder
(Bruno Gironcoli / MMK Wien 1990 / Org. Dieter Schrage)
(Jean-Christophe Amman / Trans-Avantgarde / 7 junge Künstler aus Italien /
(G. Plöchl / zu A. Stifter)
Kürze u. Prägnanz,
Ausstellung
als
literarische
Die
Ausstellung
als
Magazin
Die
Ausstellung
als
Ausstellung den
Im Ausstellen konkretisiert sich die
durch div. Abgrenzungstechniken
Lernort contra Musentempel
visual education
1980 Kunsthalle Basel – Lancierung der ital. Trans-Avantgarde um den Kritiker Bonito Oliva)
Stimulanz
(Vergl. W. Nikkels)
Werkbeschilderungen
Kartographie
(D. Freixes &
Entfaltung
von
Kunst
(W.
Lippert)
ästhetischen
Instrument
der
(Be)Wertung
(s.o.)
Anmerkung: Diese Sicht ist im System
-Versiegelung (Schließung von Fensterflächen)
(Eine Kontroverse der 80er „Inszenierung vs. Text)
(Fritz Saxl)
Monographische Ausstellung =
(New York, anderswo und anders / ARC, Musée d´Art Moderne de la Ville Paris 1984 /
Werkbeschreibungen
V. Arquitectes / „El Dublin de
Standard einer Zeit
„performance art kontext“ nicht zu finden
-Gestaltung von Beleuchtungszonen
und Anerkennung (s.l.)
Neokonzeptuelle Kunst / Org. Claude Gintz (Siehe R. Fleck))
Der Galeriekatalog
Personale
(Monographie
=
Einzeldarstellung)
James Joyce“ / 1995 Barcelona)
vermittlen (C. Mikunda)
-Wandteiler / Raumteiler / Nischenbildung
Die
Ausstellung
als
Kartierung
des
Materials
(Die neuen Wilden / Neue Galerie Sammlung Ludwig, Aachen 1980 / Org. W. Becker –
als
Produktkatalog
Die Sammlung als eine Form
Kartenausstellungen
Sicht der Ausstellungskataloge
Nationalitätenausstellungen (Obrist)
-Wahrnehmungstunnel (Sichtschutz) – der geführte/gelenkte Blick
„sich darstellen“
Der Titel der Ausstellung wird zur allgemeinen Bezeichnung der jungen
der „aggressiven Zurückhaltung“
(Cartes et figures de la terre /
Anonyme
Ausstellung
Die
Ausstellung
als
Kartographie
(und Gestaltung der Ausstellungsführer)
-Rahmensetzung mittels Farbflächen (Siehe: Der gestaltete Rahmen)
Neoexpressionistischen Malerei)
(J. Baudrillard)
1980 Centre Pompidou)
Künstlerausstellungen
-Der Bilderrahmen als visuelles Reservat (Vergl. O´Doherty)
(Anonymous Museum in Chicago;
Sammeln als eine Form von
Die Ausstellung als kulturelle Kartographie (s.l.)
Ausstellung
in
Buchform
(Translokation / Der ver-rückte Ort / Kunst zwischen Architektur – Graz 1994 /
(Mapping / MoMA 1994)
(Malevich, Duchamp,
Weltkunst statt Westkunst ?
von Künstlern organisiert;
Askese, verzicht von Verschleiß ...
Idee u. Konzeption Marc Mer, Ausstellung: Reinhard Braun, Klaus Strickner)
Mappingansätze im Rahmen
Surrealisten,
Schwitters)
Performative Theorien
Kunstzeitung als Ausstellung gestaltet
Vom Künstler zum Weltkünstler (Bianchi)
die Werke werden anonym ausgestellt)
(Odo Marquard)
Vergl. Dramatisierungstechniken: Isolation / Gestaltung des Zwischenraumes
der Ausstellungsgestaltung
Ost-Kunst / West-Kunst
(„Site“ Düsseldorf)
Künstlermuseen
Ethnologie
Der
Archivar
findet
Die entflammte Aura – hyperpräsente Erscheinungen
(Westkunst – Zeitgen. Kunst seit 1939 / Köln 1981)
Ausstellungspolitik / Ausstellungslinie
Die Ausstellung als
Analytische Philosophie
genügend Alkohol im
(Remy
Zaugg:
Alberto
Giacometti
/
Musée
d´Art
Moderne
de
la
Ville
Paris
Mapping
im
Kontext
Die Ausstellung als „eigenes“,
Großformatige begehbare
(Europa – Das Jahrhundert der Avantgarde in Mittel- u. Osteuropa /
Die
Ausstellung
als
Ausstellungskatalog
Sprachphilosophie
Existieren.
Betrunken
im
Wiedererkennbarkeit
am
„Markt
der
Ausstellungen“
identitätsstiftende
Institution
(Palais de Chaillot – Pl. Du Trocadéro) 1991)
von Landart-Ausstellungen
Landkarten (P. Higgins)
West und Ost Bonn 1994 / Künstl. Leitung: C. Brockkaus, R. Stanislawski, Beratung:
Die Ausstellung als Lichtraum
Selbstgefühl schweift er gelebtes Ausdrucksmittel (H. Szeemann)
Der
Katalog
als
Ausstellungsersatz
Rhetorik
Identität
der
Ausstellungsorganisation
Vom
Künstler,
von
der
Künstlerin
(M.
Brüderlin
/
Aura
/
Wiener
Secesion
1994)
in der Spaltung László Beke u.a. / Gegenprojekt zu „Westkunst“ )
(durch Videoprojektionen)
umher ... (P. Bianchi)
(Produktionshaus, Spezialist für Großinstalltionen,
selbst gestaltete Ausstellungen
Sprachwissenschaft / Linguistik
Die Objekte explodieren lassen ....
(„CREAM“)
der Kunst(Der
Riss
im
Raum
–
Positionen
der
Kunst
seit
1945
in
Deutschland,
Der Sammler als
Sammeln als Leidensverwindung:
Sammlung und Ausstellung
StartUp für Nachwuchs, Internationalität,
Sammlungspolitik
Raumstrukturierende Perfekt ausgeleuchtete Objekte
Strukturalismus
Das Buch bildet eine zweite, real
geschichte
Polen,
der
Slowakei
u.
Tschechien
/
Martin
Gropius
Bau
Berlin
1995
/
Wie
reagieren
diskursive
Weiß
der
Katalogseite
(und
Protorezipient
Lichterscheinungen
Der Sammler „sammelt“ sich selbst,
als Daseinsbestätigung
Gegenwartsbezug, Multimedialität, ...)
Gleichwertige Berücksichtigung der
Zusammenhalt der Sammlung
Beleuchtung
nicht
existierende
Ausstellung
ab
Lichtinszenierung
Sprechakttheorie (Austin, Searle)
(H. Belting)
Kuratoren: M. Flügge, Jiri Svestka, u.a.)
Festivall-Organisationen
nach
Ins rechte Licht setzen /
der Wände) als Konstante
indem er sammelt (Urs Sommer)
KünstlerInnen ungeachtet der Präsenz in der
Konsitenz der Sammlung
(W. Pamminger)
(John Pawson)
Pragmatik/Interaktions- und
(Selbstidentifikation / Kunst aus St. Petersburg 1995 / Haus am Walsee
Jahren
der
Gestaltung:
Lichtgestaltung
Gestaltung von Lichträumen (s.r.)
gegenüber
der
Nervosität
Kunstgeschichte
(Studie:
performance
art
context)
Zu einer inneren Sammlung kommen ...
Recycling und kulturelles Gedächtnis:
Der beteiligte Betrachter:
Berlin / Barbara Straka, Kathrin Becker)
Sie schaffen Ausstellungsräume zur
Identität einer Stadt über Kunst definieren
(Zeitlich gesteuerte Hervorhebung
Konversationsanalyse
der heutigen Kunst
Die Ausstellung als Lichtraum
Museen
als
Orte
zur
Stiftung
von
der
Ausstellung
Historische,
autobiographische,
Der Kurator muß verschwinden (H.-U. Obrist)
Die wachsende Dominanz des Visuellen
(„Identität:Differenz – Tribüne Trigon 1940-1990“ / Steir. Herbst 1992 Graz /
Sicherung Ihrer „Ansammlungen“
einzelner Werke – F. Kiesler)
Soziolinguistik
Völlige Unbekanntheit von
Identität
(Steven
C.
Dubin)
Gewinnen
einer
neuen
Identität
nach
Ethnobiographische Geschichten recyclen
(... Dies gilt primär für das Verhältnis
Ausstellungen mit Regionalbezug
über die Schrift und Sprache in der Postmoderne
Peter Weibel, Christa Steinle)
Tricks des Beleuchters
Die abgedunkelte lichtinszenierte
(AEC Linz – ein Haus für die „ars electronica“)
KüstlerInnen als
schweren, oft existenzbedrohenden Ereignissen
Linguistic performance theory
Schauraum
–
Kunstraum
(s.o.)
Vergangene
Ereignisse
und
Materialien
Die Franzosen sind
Betrachter-Werk)
(„lebt und arbeitet in Wien“)
(Fredric R. Jamenson)
(Dreiländerschau Trigon / Steir. Herbst seit 1967 alle 2 Jahre)
(R. Zaugg)
Ausstellung (Höhlensituation)
Ausgangsbedingung –
Museen haben die
Das typographische Erscheinungsbild
Literaturwissenschaft
Formung
nationaler
und
zur
Zeit
sehr
präsent
(„Wienfluß“)
Wie
reagieren
Ausstellungsinstitutionen
Was
man
in
Ausstellungen
Information
über
die
Arbeit
(BiNationale 1991, UDSSR / 1991 Kunsthalle Düsseldorf)
dieselbe Aufgabe wie
der
Ausstellung
(F.
Kiesler)
Jeden Rezipienten soll das „Erlebnis“ geboten
Spiegelsituationen
Literature discourse
Einblicke, Durchblicke gestalten
Das
Spiel
mit
der
(u. somit Existenz) der
regionaler Identität (s.l.)
Ausstellungen zu
Überblicke, Ausblicke gestalten
auf „existentielle“ Gefahren ?
nicht zu zeigen pflegt ....
Datenbanken, Genpools,
(G) Die Ausstellung als Handlungsraum
werden (durch präzise Zugangsgestaltung)
Die Ausstellung als
Die Schweizer in Österreich
(Hollein: Mönchen-Gladbach, Frankfurt) (Mus. des 20.Jhd. Wien Schweizergarten)
KünstlerInnen (und nicht
Ausstellung als Formation
Linguistic turn (Diskurs)
Der Versuch die Bedeutung
Reservate
oder
Zoos.
(Gsöllpointner)
-Mit Wachstum (mehr space)
Erwartungshaltung
existentiellen Themen
(/vs/ die Ausstellung als Denkraum) s.o.
Unverbrauchter Nachschub für die Ausstellungsmaschine?
- Zutrittskanal, Geburtskanal, Initiation
Spiegelkabinett (Toyo Ito s.o.)
Einzelwerke)
(Brüderlin, Bianchi, Szeemann,
(F. Rötzer)
von scheinbar so Trivialem wie
(Landesausstellungen)
-Mediendecks (Medienwechsel)
(kultureller)
Identität
Ausstellungskataloge
Das
Faltbildbuch
als
Paradoxien von Ausstellbarkeit (s.r.)
Die Lust des Jägers nach Unschuld u. Unverbrauchten (Bianchi)
„nomen est omen“
- Tunnelsituation
(H) Gestaltete Schaulust /
Stooss, Lischka, Obrist)
Markierung zentraler
Boden, Wand, Decke, Tür, Raum,
-Produktion statt Sammlung
als dauerhafter
Ausstellung
Schattenspiele
Kunsthalle.tmp Steyr
(Tom Holert) Darstellungen des Holocaust
(Durch die „hungrige“ russische/afrikanische ... Kunst
- Die ganze Bühne für eine Person
Das in der „Virtualität“ entzogene Werk
(zweckfrei spielerisch genutzt Blicklust)
Standpunkte
Raumfolge, Licht, ... in einer
-Minimierung
Stammpersonal
Existenzbeweis
für
Gestaltete
Engstellen
(Bildsammlung
von
B.
Nieslony)
(Vergl.
MAK-Sesselsammlung)
bekommt das westliche Leben wieder ästheische
(Berührungsfreie Interaktion in VR-Installationen)
(Sitzgruppen)
Ausgestellte Schicksale
Ausstellung zu definieren
/vs/ visuelles Drama
Selbstwahrnehmung /vs/ Werkwahrnehmung
Künstler
(E)
(Vergl. Schattentheater von
Thematische Ausstellungen:
Spannung (Bianchi mit B. Groys)
(zu Rémy Zaugg)
(präsentationstechnisch genutzte Schaulust)
(Siehe: art of objects)
Tod Williams und Billie Tsien)
(Bilder
vom
Tod
/
Historisches
Museum
der
Stadt
Wien
1993
/
Sylvia
Mattl-Wurm)
Betroffenheitsausstellungen
Gestaltung von Schwellensituationen
Exotik = Anziehungskraft, die vom
Siehe: Dramatisierungstechniken
Ganzkörperkunstwerke und Ganzkörperausstellungen
Kunst übernimmt die Rollen der
In Museen und Bibliotheken entsteht
Cultural correctness /
Der verführte Blick
Sinnlich anschauliche „Begriffsbildung“
(Glaube, Hoffnung, Liebe, Tod / Kunsthalle Wien 1995)
Abgrenzung von Zonen;
Die Kunst der Illusion
Gestaltung von Einladungsgesten (Vorschau, Hinweis,
Ausstellungen die
Fremdländischen ausgeht /
(mit allen Sinnen entauchen)
Repräsentation
von
kultureller
ein immenses Archiv, ein Art „Schattenmuseum“
Angloamerikanische Kulturtheorie
Ausstellungen
im
Licht
der
Taschenlampe
(Duchamp,
Steir.
Herbst)
Neuer Internationalismus
(verdecken / verstecken)
Opener, Prachtstücke, ...)
Realisierung von Inseln
Ausmaß der Vereinnahmung
Identität (H. Belting)
(durchh die Katalogsammlungen)
als Motor neuer Ausstellungsprojekte ?
psychisch-existentielle
Die
Ausstellung
als
Kurzbroschüre als Erinnerung
Das nach Ruhe und Gelassenheit
(Vergl. Globalisierungsdiskurs)
Versteckte Projektionseinrichtungen
(Vergl. OK: Einsatz kleiner Videoflachmonitore)
Dramatisierung durch Abgrenzung
Ungewöhnliche Standorte und Blickpunkte gestalten
gläserner Sarg
Grenzerfahrungen
vermitteln
Neojaponismus in allen
Be-greif-Lust /vs/ Berührungsverbot Berührbare
an den Besuch der Ausstellung
strebende
Museum
(R.
Zaugg)
Die Ausstellungsarchitektur als
Einbau von Stegen, Brücken (Karsten Bott) => Laufstege Ausstellungen Verdeckte Mechanismen
Kunstausstellungen und
Ausstellung als „Vertretung“
MediendramaturgInnen (Christian Mikunda)
Lebensbereichen
Das Museum, daß sich vom
(auch für Einstimmung)
Benutzeroberflächen
Apparat des Sehens (Beatriz Colomina)
Die Bodenfläche als Bildfäche
transnationale Politik
Was heißt es ein Objekt
Unantastbarkeit des „vollendeten“ Werkes
Stellvetretende Anwesenheit von
Interkulturelle
Ausstellungsprojekte
Die
Kunst
der
Blickführung
Rest der Natur absetzen möchte,
TUI – Tangible User
Der geführte Blick
Durch ein komplexes Arrangement von
Suche nach dem perfektem Jetzt (Moment)
Umgänge (Rockenschaub / Guggenheim Mus. NY)
(Artikel: Brian Holmes)
auffällig bereit zu legen (weil
Modellen und Bildern, Videoaufzeichnungen,
Dramatisierungstechniken
Hands-onInkl. Afrika-Ausstellungen (exkl. Ost-Kunst) s.o.
Der
geführte
Blick
transformiert
als
Environment
Interface (Hiroshi Ishii)
(Siehe: Dramatisierung)
Blicklinien wird festgelegt wer sieht und wer
Gestaltung von Aussichtspunkten, Platformen (Stattwerkstatt Ausstellung)
(J.L. Byars)
man es beim Gehen mitnehmen
Pläne, Skizzen
Installationen /
(„The
Other
Story“
–
1989
London
–
Rasheed
Araeen)
alles zu einer nature morte
Die Ausstellung als Mittel zur
Wer sich hingegen im Museum zu Hause fühlt, der hat
Gestaltung von Höhepunkten und Realisierung von Sichtsperren
gesehen wird
Mehrstöckige Gebilde in Großhallen einbauen (HausRucker)
will) (R. Zaugg)
Privatbesitz gesteht
Partizipative und
Hands-on(„Magiciens de la Terre“ – 1989 Paris / Kurator
Licht als (im)materielles
(Allan Kaprow)
internationalen Verständigung
Mitten
in
der
Welt
den
Platz
entdeckt,
wo
man
da
sein
Ins
rechte
Licht
setzen
/
Großhallen über Treppenanlagen von oben her erschließen („von hier aus“)
Überraschungseffekten
Bei Architekturausstellungen in oft nur
das Berührungsrecht zu
eplorative Lerneinrichtungen /
zu umgehende Stellwände (in Eingangsbereichen), Vorhänge, ...
Interaktivität
Jean-Hubert Martin / Eine „Weltkunst“-Ausstellung /
Konstruktionsmaterial (John Pawson)
und Kooperation
Kann als wäre man schon fort. (Sloterdijk mit Cioran)
Gestaltung von Lichträumen
Das Museum ist ein Zufluchtsort,
(Siehe auch: Translokation)
Die Vermittler präsent
(Peter Higgins)
zur
SteIgerung
der
Erwartungshaltung
4
Jahre
Vorbereitung)
Jedermann vollzieht in jedem Augenblick
(Zeitlich gesteuerte Hervorhebung einzelner
ohne den kein Werk leben kann.
„take me (I´m yours)“ Werke werden durch Interaktion
Individuelle Mythologien als
(Exploratorium San Francisco)
Gesichtssinn
Unterschiedliche
Anschauungen
(„Rencontres
africaines“
–
1994
Paris
–
Jean-Hubert
Martin)
Die
Ausstellung
als
Panoptikum
einen Augenblick des Ausstellens: Man
Werke – F. Kiesler)
In den Ekstasen der Langeweile, des
(D. Buren)
Die Kunst der Hervorhebung
vollendet, andere können getestet, berührt u. auch
bedenkenswerte Existenzäußerungen (HS)
Siehe auch: Konfrontationen
Bzgl. Aura und Dramatisierung: Siehe auch energetische Sicht
bereichern unsere Sicht der Dinge /
(Projekte im alternative space „Exit Art“ NY – Papo Colo & Jeanette Ingberman)
rückt einen Stuhl in eine Zimmerecke,
Das auratisierte Werk –
Sinnlosigkeitsgefühls und des Überdrusses wird die
Sockel,
Rampen,
Drehteller,
Bühnen,
transformiert werden (Obrist)
(dramatisierte
Beziehungen)
Dramturgie
durch
Lichtführung
unterstützen
Diskurs statt Konsens – Darstellung und
(„The Decade Show“ – 1990 NY)
man plaziert eine Grünpflanze ....
das erhobene Werk –
Die Ausstellung
Der Ausstellungsmacher als
Die Ausstellung als
Welt selbst zur Ausstellung (Sloterdijk)
Inselbildung, Abgrenzung
(„Primitivism´
in
20th
Century
Art“
1984
MOMA
NY
–
Org.
William
Rubin
/
Glänzender
Abschluß
Zur
Zeit
ist
eine
Zurücknahme
klassischer
Es
war
mein
Ehrgeiz
seine
Arbeiten
nicht
auszustellen,
Anerkennung kultureller Differenz
Das auratisierte Werk – das erhobene Werk –
(R.Zaugg)
das entzogene Werk (s.r.)
„Dialog im Dunkeln“
Decorateur (Vergl. 19. Jhd.)
Hervorhebung
durch
Rahmung
offenes System (s.l.)
Konfrontierte 150 moderne Werke mit 200 Stammesobjekten / Absolute
(Firnis für gemalte Bilder)
Inszenierungsmittel zu bemerken
sondern hier „abzustellen“ (Szeemann zu Beuys-Arbeiten)
Existentialismus
Nähe /vs/ Distanz
war nur zu ertasten
Postmodernes Dekor /
Das entzogene Werk
Hervorhebung durch Barrierebildung
Unterdrückung des Kontextes der afrikanischen Werke)
(Vergl. Geschichte der Vernissage)
(Ersatz: geregelte Zugangsbedingung;
Beuys selbst sprach auch vom Abstellen
Das versteckte Werk / der geschützte Konsument –
Die
Kunst
der
Ausschmückung
(Primat des Handelns)
(Sockel,
Podeste,
Altarsituation,
...)
Isolation / Gestaltung des Zwischenraumes s.o. neue Möglichkeiten der Medientechnik)
Weltkunst-Ausstellungen
(„Africa Explores: 20th Century Africa Art“ – 1991 NY)
Der Betrachter als Voyeur
Die
ausgestellte
„Ordnung“
Existentialphilosophie
Lüftungselemente im Schwarz
(„Moderne Kunst aus Afrika“ – Berlin 1979) („ART/artifact“ – NY 1988)
Weniger Ästhetik – mehr Ethik
Die Handschrift eines “Autors“ muß sichtbar
Siehe auch: Hochkultur –
Die Kraft der Lage
Die ahistorische Ausstellung:
als geistiger Ruhepol
Wahrnehmungstunnel, Wahrnehmungstrichter
der Deckengestaltung
Subjektivismusdebatte
(„Africa Hoy“ – Las Palmas 1991) („Die Kunst der Yoruba“ – 1991 Museum Rietberg Zürich)
werden (nicht der akademische Kompromiß)
Selbstkontrolle – distanzierte
(7. International Architecture Exhibition / less aesthetics
Exportausstellung
(Raummmitte,
Ecklage,
das
als
Eine
Steigerung
der
Schaulust
In
Gängen
–
auf
lange
Sicht
–
auf
(zentrale)
Werke
hinführen
verschwinden lassen
Die
entflammte
Aura
(s.o.)
(„the
art
of
africa“
–
1995
London
/
Der
bisher
umfassendste
Versuch)
Haltung – Distinguiertheit –
Objekte,
Modelle
–
als
ein
Hinweis,
more
ethics
/
la
Biennale
di
Venezia
2000
Die Ausstellung als Schutzzone
Barriere
plazierte
Werk)
(P. Weibel) (Ein Vorwurf an
Schwung des
Das Andere – das Fremde
(„Prospect“ – 1993 Frankfurt – Peter Weiermair / documenta im kleinen)
(James Turrell)
unterdrückte Handlungsimpulse
daß es hier etwas zu sehen gibt
(streng genommen schwere Themaverfehlung))
Mittels Lichtraster gegen
(steht quer zur Ausstellung als Handlungsraum)
Postmoderne Ausstellungsmacher /
Der inszenierte Raum als „energetischer Ort
Märchenerzählers (R. Zaugg)
(„NEW
ORIENT/ATION“
4.
Istambul
Biennale
1995
–
René
Block)
(documenta X / Politics-Poetics / C. David)
Die
Einzigartigkeit
des
Kunstwerkes
Lüftungselemente ankämpfen
ahistorisch,
primär
ästhetisch,
um
der
des poetischen Widerstands“ (J.C. Amman)
An den aufbewahrten und aufgebahrten und
Der Versuch mit fremden
(„Lotte o. die Transformation des Objekts“ – Graz 1990, Wien 1991 – Clementine Deliss)
Die unzugängliche
Zutrittsbeschränkungen (geregelter Zugang;
und seine besondere Ausstrahlung
(Rémy Zaugg)
reinen Erscheinung willen – maximale
ausgestellten Dokumenten kann man sich selbst
Kulturen
umzugehen
–
(„Elementarzeichen“
–
1985
Kunsthalle
Berlin
–
Lucie
Schauer)
Schutzeinrichtungen
Ausstellung
als
ein
Art
des
Maximale Personenzahl je Raum)
Ausstellung (s.o)
Die Kunst der Abhängung –
hervorhebend
Präsenz im Sinne von Erscheinung)
aufrichten ... (Timm Ulrichs)
Die
durch
Konfrontation
aufgelöste
Aura
/vs/
Die Ausstellung als
Ein Museum neigt dazu, den
Ein Lernprozeß
(„Ursprung u. Moderne“ – 1990 Landesausstellung Linz – Peter Baum)
Zu-Sehen-Gebens (Dorothee Richter)
Kunst ohne Ausstellungsräume –
Tischausstellung (Vergl. R. Zaugg)
Schwebende Situationen
Standpunkt des Elan vital
Vereinnahmung, Abgrenzung,
die entflammte Aura (Brüderlin, Kosuth)
aus-legen
völlig auszuschließen – Das
VR-Ausrüstungen
Der Unterschied zwischen
Weltkunst und Minoritäten: Eine neue Geographie
(Vergl. Dara Birnbaum,
Dort, wo sich das Publikum bereits befindet (s.o)
Ausgrenzung, Ausklammerung
Die Ausstellung als Ort
Das durchblicklose Weltanschauen avanciert
(Weiße Wände als Ersatzaura)
Blickinszenierungen - Einrichtungen, die plötzlich den
Beste , was ma über Museen
aus-stellen
(Visuell
in
einer
anderen
„Hinstellen“ und „Ausstellen“ (M. Götz)
der Kunstgeschichte (H. Belting)
Klaus
von
Bruch)
Siehe
auch:
Virtuelle
Galerien
zur
Weltanschauung
–
die
winzige
Weltstückfür
kulturpolitische
Statements
(Zaunschirm wurde „geköpft“ / „punishment –detachment“
Zielgruppengerechte Gestaltung
Blick auf eine Situation frei geben
sagen kann, das ist, daß sie jede
Gesellschaftsfähigkeit
Vergl.: Internat. Kommunikation
Welt gefangen sein)
(Vergl. Szeemann mit Beuys)
Sammelschachtel verwandelt sich in eine
Siehe: Außerhalb des white cube
wurde
gelobt
(Bianchi))
Geeignete
Vermittlungssprachlichkeit
/
Aktivität
tendenziell
annulieren
- sich öffnende Flügel
Ausstellungen, die bis zur
Ausstellung und Wertsetzung
Weltausstrahlungseinrichtung
Viele Formen des Auslegens sind
statt Differenz
Siehe:
Kunst
zwischen
Architektur
schwebende
Hängung
Die
Ausstellung
als
Konfrontationen
/
(Robert
Smithson)
Strukturiertheit von Großausstellungen –
- Drehbühnen, die einen Sektor positionieren
(M. Mer mit Roy ascott)
Erschöpfung gefangen nehmen
Formen der Ausstellung
(Jeanne van Heeswijk)
Siehe: Die Kunst auf Werbeträgern
Dialogische Ansätze s.l.
monumentaler Werke
Aufenthaltsort
Teilbereiche zugänglich machen (Modul-Konzepte)
- Gestaltete Übergangszonen (Doppelvorhänge, Schleusen)
(Vergl. Die analytischen „Auflegungen“
Wie man aus Objekten
Siehe: museum in progress
Neue Spannung durch Konfrontation?
- Umlenkspiegel
Rundumprojektionsräume,
Weg
mit
den
Unterteilungen
im
Kopf,
hoch
die
Energien
(HS)
der Bildbelege bei Warburg)
Stadtrundgänge als Ausstellung
wieder (künstlich) Leben
Bedrohliche Höhenlagen
Die den „festen Boden“ unter
Auslegung als Auflegung
machen kann (HS)
Die Ausstellung als souveränes Medium
(s.l.) Jedem seine eigene
Rekonstruktion
der
Geschichte
Die
Schönheit
wird
konvulsivisch
sein,
Giacometti
richtete
seine
ganze
Aufmerksamkeit
auf
den Füßen auflösen
Die Ausstellung als
Gert Lovink spricht vom souveränen Medium: Eins, das
(Die
Stadt
und
die
Wildnis
–
Wien
1000-1500)
(Internet)-Ausstellung
Siehe
auch:
Gestaltung
oder
sie
wird
nicht
sein
(D.
Spoerri
/
HS)
Die Ausstellung als Vermittlung
die Gestaltung von wahrnehmungsmäßigen Erscheinungen
Wandregal als Basisleiste für Bilder
Museum der Obsessionen
Profilierungseinrichtung (s.o.)
sich nicht um ein sogenanntes Publikum, Zielgruppen o.
der Atmosphäre
Realisierung von monumentalen
von Weltbildern
(Vergl. die Inszenierung der Ausstellung von R. Zaugg in Paris)
Einsatz raumgreifender bzw.
(A. Warhol)
als „Energielehre“ (HS)
(Ausstellungsgebäude
als
Die
Ausstellung
als
Adressaten schert
Politischer Stellenwert
Ausstellbarkeit des Unvorstellbaren
Projektionen (Video, Dia)
„der ganze Raum konzentrierte sich in diesem dunklen Punkt“
Die Ausstellung als Ort der Gefahr
weit auskragender Elemente
Politikerdenkmäler)
geschichtsträchtiger Ort
Das
Museum
der
Obsessionen
Die
Kunst
nach
1945
steht
im
Zeichen
der
Vergl. Sicht des Feldes
(Architekturbiennale 2000 Venedig)
von Ausstellungen
Die kleinen Skulpturen „explodieren“ (visuell)
Tische als Präsentationseinrichtung
(tödlich Verunglückte Rezipienten: Serra,
Paradoxien von Ausstellbarkeit
ist also ein Theater, in dem der
Rezeptionsästhetik (Man kann das Werk nicht
Vergl. ästhetische Sicht
Aufmerksamkeit, die wir dem
(Rémy Zaugg)
Calder, Christo, Beuys, Pepper, ...)
Kultur als „Standortfaktor“ Ausstellungen als Mittel der Politik
Vitalsinn
Momente höchster physischer
(Tom Holert) Darstellungen des Holocaust
Betrachter auf der Bühne steht
vom Ort trennen) (Obrist)
und der Propaganda –
Formung nationaler und Für Boris Buden sind Kunstausstellungen Profilierung der Städte:
winzigen Objekt schenken, ist
Modelle, die in ihrer
(Bildsammlung von B. Nieslony)
Palette als Präsentationseinrichtung
(H. Szeemann)
Präsenz gestalten
Instrumentalisierung von Ausstellungen
keine geringere Verleugnung von Politik
fast voyeuristisch in ihrer
Fragilität erschüttern
Tastsinn
regionaler Identität
Isolationsräume
(C. Bartel)
Festwochenausstellungen
als
die
humanitäre
Rhetorik,
die
die
Intensität (Tom Holert)
Angemessenheit
der
Mittel,
Formate
und
Kommunikationsästhetik
(Gsöllpointner)
Thematische
Ausstellungen:
Der Rezipient im Mittelpunkt
Politisch
verhinderte
Ausstellungen
Kampf gegen Alltagselemente
Möglichkeit der
realen Probleme während des Krieges
(KZ als Modell)
Völlig abgedunkelte Räume
Dimensionen
Soziologie (Bourdieu)
(Das
Fremde
–
Der
Gast
/
OK
Linz
1993
/
Kurt
Kladler
u.
Elisabeth
Madlener)
der
Ausstellung
(/vs/
das
Nutzung der Alltagselemente
Zuschauerbeteiligung
verschleierte (Kosovo) (Brian Holmes)
Wie klein darf das Nichtrepräsentierbare
(Animal-Art / Steir. Herbst 1987 / Richard Kriesche)
Werk im Mittelpunkt)
Identitätsdiskurs
Echte Intensität produziert immer Innovation (HS)
Alltagsgesten
in Ausstellungen:
dargestellt werden ? (Tom Holert)
Ausstellung als
(Holocaust Exhibition / Imperial War Museum – London)
Selbsthilfe-Ausstellung
Performativitätstheorien
Möglichkeit zur Axt zu greifen,
moralisch/ethische Anstalten
Kunstgeschichte der
Postmoderne Sichten
wenn das Werk nicht gefällt
Die Ausstellung als symbolisches
Die Ausstellung als Handlungsaufforderung
Gedenkausstellung
Tiere in Ausstellungen
intensiven Intentionen
Der „Disneyfizierung“ des Holocaust
Die Kunst der Ausgrenzung (s.o.)
(Max Ernst 1920)
Kapital für Politiker (als Anlaß für
Landesausstellungen
– Siehe Sektor
Repolitisierung
der
Kunst
?
Ausstellungen ersetzen
(Jannis Kounellis)
(H. Szeemann)
durch eine gedämpft-zurückhaltende
(Heimspiele, Nationalkünstler,
Reden an ausgewähltes Publikum) s.o.
(Denkmalpflege als Ansatz
(Siehe: Das Büro als Ausstellungsersatz)
das Gedenken
Inszenierung vorzubeugen
Eurozentrismus, Quotenregelung)
Kunstgeschichte der Intensität,
Der Betrachter als Voyeur
Die Ausstellung von Menschen und
für Landesausstellungen)
(Tom Holert)
die sich nicht an formalen
Tieren hat eine lange Tradition
(... der auch als solcher von anderen
Wir stehen vor einer Überfülle
Kuratorinnen u. Ausstellungsmacherinnen
„Berührungsängste“ (und Berührungsverbote)
Die Ausstellung als Ort der Reflexion,
Kriterien allein orientiert
(T.
Holert)
„Freakshows“
Wahrgenommen wird)
von
Erinnerungen
(H.P.
Jeudy)
Karin v. Maur („Vom Klang der Bilder“)
Das Auschwitz-Modell ist ein Gegenentwurf
Mit der Repolitisierung der Kunst
der Erinnerung, der Selbstbegegnung (s.o.)
„ethnographische Präsentation“ zu den Erlebnis-Environments (Imperial
EINLEUCHTEN heißt
Cathrin
Pichler
(„Sinneswerkzeug
–
Kunst
als
Instrument“
/
Staatskuratorin
/
ergeben sich auch andere Ausstellungsformen
Thematische Ausstellungen:
Das versteckte Werk / der geschützte Konsument
Die Welt als ein Theater
Auswahl nach
„Wunderblock“ / „Kunst mit Eigen-Sinn“ / „Austria im Rosennetz“ / „Der 6. Sinn“ /
War Museum London) (Tom Holert)
Die verwalteten Kollektiverinnerungen sind „rosa“
(
=>
Das
Büro
als
Ausstellungsersatz
/
Infoläden
/
(„Zonen der Verstörung“ / Silvia Eiblmayr – Steir. Herbst 1997)
der Erinnerung (H.P. Jeudy)
Verdecken – verstecken
Intensitäten (HS)
Erinnerungen, geschichtslose Erinnerungen, gereinigt von
„Beredsamkeit
des
Leibes“
/
„Das
andere
Ich“
)
Archive als Ausstellung / Das ausgestellte Archiv)
(„Zorn und Zärtlichkeit“ / Zürich 1980)
Obsessionen der
Pflanzen in Ausstellungen
allen Konflikten und Auseinandesetzungen (H.P. Jeudy)
Eleonora Louis („Das gläserne U-Boot“ / „Die >Sprache< der Kunst“ / „Doubletake“ / „Real Real“)
( => Neue Qualitäten)
Die
Ausstellung
als
System
-Guckkästen
(Sehschlitze,
die
nur
für
Erwachsene
erreichbar
sind)
Erinnerung (HS)
- Psychoanalyse
(trans-plant – living vegetation in
Ursula Krinzinger („Zur Situation und Kreativität der Frau“ / „Zur Definition eines neuen Kunstbegriffs“ /
Die Ausstellung als Erinnerung
-Zensur als bauliche Maßnahme
kultureller Erinnerungszeichen
Contemporary art (Buch))
Eröffnungs- und Jubiläumsprojekte
„Symbol
Tier“
/
„Zwischenbilanz
–
Neue
Deutsche
Malerei“
/
„Neue
Strategien
NYC
I“)
- Lacan
Marcel Broodthaers –
Theoriebezogene Repolitisierung
-Seitenwege, Nebenzimmer, Paravent
Die Ausstellung als Mahnmal
(Vergl. H.P. Jeudy)
Ute Meta Bauer („Lesezimmer II“ / „Informationsdienst“ / „gamegirl“ )
(Kunsthalle Krems/ Politische Anlässe bzw. Feiertage /
Das Museum als Erinnerung
- Suture
von Ausstellungen (Dorothee Richter)
(Bsp. T. Blittersdorf – Galerie der Stadt Wels)
Hildegund Amanshauser („Real Sex“ / „Kunst in NY“ / „Thomas Locher – Hans Weigand“)
1000 Jahre Österreich / „Landesheilige“: Bruckner, Kubin, ...)
Museen die wie Mausoleen
(Siehe: Museumssicht)
-Schriftliche Warnung für sensible (angloamerikanische) Gemüter
- Abjekt
Die Ausstellung als Wiederholung
Die Ausstellung als Alptraum
Catherine David („documenta 10“)
Vergl. „Phantasma u. Phantome“, „Fiktion/non-fiction“ ,
aussehen (Allan Kaprow)
Thematische Ausstellungen:
Die unerträgliche Leichtigkeit von Ausstellungen (Vergl. H.P. Jeudy)
(Bsp.
Secession
Wien)
Kubin
Marcia Tucker („Bad girls“ / „A Labor of Love“ / „Bad Painting“ / „Choices: Making an Art of Everyday Life“ /
„Wasser & Wein“, ...)
(documenta X / Politics-Poetics / C. David)
Siehe auch: Identitätssicht
(Brian Holmes) ... Zur Aussichtslosigkeit von
Die Apokalypse ausstellen
(Positionen in der Lebenswelt / 1999 Generali Foundation) „The 1970s: New American Painting“)
Die Ausstellung als
Versuchen,
durch
künstlerische
Abstraktion
(„Apocalypse“ – London) : inkl. „Hell“ das mikroSicht der „Sorge“
Sicht der Erinnerung
Silvia Eiblmayr („Real Sex“ / „topographie II“ / „Kunst mit Eigen-Sinn“ / „suture – Phantasmen und Vollkommenheit“ /
„sein“ bedeutet im Gegensatz zu
(Global Conceptualism / 1999 Rotterdam)
Ästhetik als Kunsttheorie
Ort der Erinnerung
mit der Realität eines menschlichen Konflikts
Der Ausstellungsmacher
monumentale Skandalstück von Jake & Dino Chapman
„What am I doing here?“ )
„haben“, daß etwas in Bewegung ist.
(Kunst und Politik / 1970 Kunstverein Karlsruhe)
Ästhetischer Diskurs
zurechtzukommen
(Kosovo)
(Boris
Buden)
als charmanter Gastgeber
Erste Künstlerinnenvereinigung
Sein ist das Verbum der Bewegung,
(Kunst im politischen Kampf / 1973 Kunstverein Hannover) Stella Rollig (Staatskuratorin / „Reisen zu den Quellen“)
Kunsttheorie / Morphologie
Nicht präsentierbar bzw. repräsentierbar:
veranstaltet 1910 die Retrospektive zur
Elisabeth Printschitz („Real Aids“ / „Körper und Körper“ / „Vom Kriege“)
der Gefühle, Empfindungen, Gedanken (HS)
In der „abgegrenzten“ Situation der
(art into society, society into art / 1974 ICA London)
Die Ausstellung als Memoria-Theater (s.l.)
Gewalt,
Trauma,
Enteignung
(T.
Holert)
Wahrnehmungstheorie
„Kunst der Frau“ (Secession Wien)
Nach der Eröffnung spektakulärer
Barbara Steiner („Backstage“ / „In Bewegung“)
Ausstellung können über Zusatzvereinbarungen
Die Chapmans greifen zum Mittel der Groteske,
Erhabenheitsdebatte
Praktiken zur Unterstützung
Erste
Großausstellung
im
deutschspr.
Raum
/
Kollektivschauen fanden oft
Lucie
Schauer
(Maschinen-Menschen“
/
„Elementarzeichen“
/
„Androgyn“
/
Protestveranstaltungen
Inhalte präsentiert werden, die im öffentlichen
Ausstellungen stiften Gedächtnis
um den unüberbietbaren Schrecken noch zu steigern
emotionaler Interaktion
Auradebatte
1930 „Wie sieht die Frau?“ Erste Ausstellung
aufsehenerregende Bälle statt
„Skulpturenboulvard“ / „Video-Skulptur“ / „Projektionen“)
in/zu Ausstellungen
Raum
zu
Anzeigen
führen
würden.
Die Ausstellung als Gedächtnismaschine (Pircher)
(ein antididaktischer Ansatz)
(Lichtstimmung) (H. Ishii)
Mit der Frage geschlechtsspezifischer Ästhetik /
Ekeltheorie
Mary Jane Jacob („Culture in Action“ / „A Forest of Sings“)
Tabuisierte Themen
Feministische Institutionskritik
Siehe auch: politische Sicht
Erste feministische Ausstellung „Magna.
Kommunikationsästhetik
Die Ausstellung als Fest (Festraum)
Die (Kunst/)Ausstellung hält dem Individuum einen
( => Institutionskritische Ansätze)
Feminismus, Kunst und Kreativität (Wien 1975 Vergleiche das Konzept der
Performance Studies Ethnography
Tabubrüche sind also
Einerseits handelt es sich auch beim Ausstellungsraum
Orte mit emotionalem Mehrwert –
Spiegel
vor.
Sie
artikuliert
seine
Sehnsüchte
und
Organisiert von Valie Export)
Landesausstellungen
nur im geschützen Bereichen möglich
um öffentliche Räume, andererseits gelten aber „eigene“
Entertainment-Orte
Probleme,
seine
Ängste
und
Utopien
(S.:
K.
Hegewisch)
Weitere
Kuratorinnen
und
Leiterinnen
von
Kunstinstitutionen
(Re)Inszenierung von bereits Geschichte
„Woman´s Building“
(Landesausstellung zum Thema „Fest“ 2002 OÖ)
Ausstellung als ein Ort
Regeln (Vergl. Anzeigen Galerieraum Kepler UNI Linz)
(C. Mikunda)
Rosalind Kraus, Katharina Schmidt, Evelyn Weiss, Noemi Smolik, Christa Steinle, Christine Frisinghelli,
gewordener politischer Kunstpraxis
(Weltausstellung Chicago 1893)
Skandalisierte
Ausstellungen
der
Intimität
(HS)
Katharina
Gsöllpointner,
Sigrid
Schade,
Eva
Sturm,
Monika
Schwärzler,
Eva
Maria
Stadler,
Elisabeth
Fiedler,
Künstlerfeste im
(Generali Foundation)
(„Sensation“
Brooklyn
Museum
of
Art)
Chiara Bertola, Saskia Bos, Sabine B. Vogel, Ulli Lindmayr, Judith Fischer, Annelie Pohlen, Verena Formanek,
Festwochenausstellungen
Ausstellungskontext
Dokumentarische Reinszenierung
Unglaubliches
Dunkelkammern
Ulrike Weber-Felber, Elisabeth Madlener, Rosemarie Schwarzwälder, Claudia Jolles, Eva Cuver, Anette Tietenberg,
Raumgefühl
Techniken der Skandalisierung
Politisch
motivierte
Die dunkle Höhle – Uterus
Melitta Kliege, Erika Billeter, Monika Faber, Eva Badura-Triska, Margit Zuckriegel, Suzanne Pagé, Susan Wyatt,
Atmosphärengestaltung –
(Tate
Modern)
(im Rahmen von Ausstellungseröffnungen)
Museumsbesetzungen
Was gezeigt wird sagt eine Menge
als
Projektionsrahmenbedingung
Lida von Mengden, Heidi Müller, Sylvia Mattl-Wurm, Bettina Sefkow, Kathrin Becker, Barbara Straka, Gloria Moure,
Ein Fest der Sinne
Stimmungsmanagement –
Vergl. Atmosphären
(M. Broodthears)
über ein Museum aus; was nicht
(black
boxes
/vs/
white
boxes)
Renate
Damsch-Wiehager,
Karin
Wilhelm,
Elizabeth
Sussman,
Thelma
Golden,
Lisa
Phillips,
Bice
Curiger,
Die Ausstellung als
Mood Management
gezeigt wird, aber noch mehr
Der verführte Blick
Corinne Diserens, Valerie Smith, Christiane Schneider, Ulrike Todroff, Alexandra Foitl, Ina Klein, Christa Häusler,
vornehmer Zufluchtsort
Interesse an strategischen
(Christian Mikunda)
Gestaltung von Stimmungsräumen
(Fred Wilson)
Edith
Almhofer,
Clementine
Deliss,
Jeanette
Ingberman,
Hemma
Schmutz,
Hortensia
Völkers,
Gabriele
Rivet,
(G.F. Koch)
Gegendiskursen
Das Leben ist eine Bühne
Grundstimmung über die Farbtemparatur des Lichtes
Marianne Pitzen, Claudia Preschl, Andrea Stadlmayr, Sabrina Unger, Kathy Halbreich, Ursula Prinz,
Ein Rerservat des Feierlichen
Über
Projektionen
Besucher
emotional
(Global
Conceptualism
/
Aufmerksamkeit erwecken /
(Vergl. Galerie der Stadt Wels) (Vergl. Atmosphäre)
Marianne Stockebrand, Sabine Fehlemann, Dorit Marhenke, Anda Rottenberg, Alexandra Reininghaus,
einwickeln (C. Mikunda)
1999 Rotterdam)
Neugier wecken
Annemarie Hürlimann, Katalin Neray, Patrizia Bisci, Freya Mülhaupt, Catherine Millet, Marie-Louise Syring,
„Leben“ im Museum ist wie
Lichtkonzepte (s.r.)
Die Ausstellung als Zeuge
Teresa Blanch, Aurora Garcia, Maria Ocón, Gloria Picazo, Virginia Heckert, Ann Noél, Gudrun Inboden,
„affektiver“ Einstieg
Sex auf einem Friedhof
Farbräume
Andere Welten als Erscheinungen
Gestaltung eindrücklicher
Ingrid Mössinger
(A. Kaprow)
Farbkonzepte mit dem
(Siehe: gestaltete Schaulust)
Welten, die uns emotional
Stimmungen (Herzog de Meuron)
Politischer Diskurs
Schwarze Kulturtheorie
Ziel starke Gefühle zu vermitteln
Ausstellung aktueller Kunst von Frauen
gefangen nehmen
Repolitisierungsdiskurs
Kulturkritik
(daedalus . daedalus – Die Erfindung der Gegenwart /
(Kunst mit Eigen-Sinn / 1985 Museum des 20. Jhd. Wien /
Musealisierung der Welt
Postkolonialistischer Diskurs
feminist
studies
/
feminist
theory
Wien
MMK
1990
/
Gerhard
Fischer,
Klemens
Gruber
u.
Konzept
u.
Redaktion:
Silivia
Eiblmayr,
Valie
Export,
Cathrin
Pichler)
Die Ausstellung setzt das
(Henri Perre Jeudy)
Die Ausstellung als Geisterbahn o. Horrorkabinett
Exotismusdiskurs
gender studies
Ulrike Todroff (MMK))
(Andere Avantgarde / 1983 Linz / Claudia Preschl,
tägliche Leben außer Kraft
Gestaltete Angstlust / Thrill
Lebensechtheit
Die dramatische Präsentation
Andrea Stadlmayr, Sabrina Unger)
Race-Diskurs
anthropology of gender
der Inszenierung
(Siehe auch: Gestaltete Schaulust)
des Beuteobjektes, die zweifellos
(Bonner Frauenmuseum / Dir. Marianne Pitzen (Kunstf. Bd. 114))
Regionalismus-Debatte
Kulturhistorik
Ausstellung
als
Rundgang
Die Ausstellung als
den Ursprung des Fetischismus bildet,
(Zur Situation und Kreativität der Frau / 1975 / Ursula Krinzinger)
Minoritäten-Debatte
Postmoderne
Sichten
durch
die
Verlockungen
(HS)
visuelle/ästhetische Schule für das Leben
den Freud bei seiner Mythendeutung
Angst-Räume / Stollen / Tiefkeller / Bunker / Labyrinthe
(Bad Girls / 1994 / Marcia Tucker)
Eurozentrismus-Debatte
postcolonial theory
analysiert (Judith Barry)
Siehe Lichtinszenierung
Critical discourse
(Spielregeln
der
Kunst)
Rolle der Audiogestaltung
Die Welt wurde ein großes Museum –
(Essen: Eine Archäologie der Sinne (Arbeitstitel) /
Die
Ausstellung
als
Gewalttat
Ein Theater der Zerstörung (H.P. Jeudy)
1996 MAK Wien / Alexandra Reininghaus (Wien) u.
Die Ausstellung als Labyrinth
Annemarie Hürlimann (Zürich))
Gefahren als einer der zentralen
Zerstörung (Vulkanausbruch,
Das Museum der Obsessionen
(Maciunas „Fluxus-Labyrinth“ / Kunstf. Bd. 17)
Sichten im Museum der Obessionen:
Verschüttung) als Grundlage
nimmt Partei für die Emotionen (HS)
Kontaktpersonen / Referenten:
Literatur:
Literatur:
Verschränkung unterschiedlicher Ausstellungen
Literatur:
In der Feuerreihe: Pyromanen, Feuer als
zukünftiger Ausstellungen
Paolo Bianchi (Kunstf. Bd. 118, 122)
Trans-plant – living vegetation in contemporary art /
Das
Marco
Polo
Syndrom
–
Symp.
04/95
Berlin
Karl-Josef Pazzini
Erzeuger von Angst (organisierte Gewalt) .... (In anderen Welt eintauchen)
Peter Weiermair
Barbara Nemitz
Keine Idylle ohne
Zeitschrift: Neue bildende Kunst 4/5-95 / Beiträge
H. Hollein
(H. Szeemann)
Ausgestellte Katastrophen
Rasheed Araeen
Ethik und Ästhetik des Gartens (Beitrag) / P. Nys
Katastrophe (HS)
von: Catherine David, Gerardo Mosquera,
Rockenschaub
(Japan: Atombombenzerstörungen,
Das Gartenarchiv – Kunstforum Bd. 146
Jean-Hubert Martin, Sabine Vogel, B. Lüthi, M. Freitag, Boris Groys (Spezialist für neokonzeptuelle Ansätze
Emotionale Wende (nach der kognitiven Wende)
Pompeji)
Ost/Mittel-Europa)
Ästhetik des Erscheinens / Martin Seel
René Block, Christoph Doswald
Aura (Ausstellungskatalog Wiener Secession) /
Diedrich Diedrichsen
Manifest des Taktilismus
Das unsichtbare Meisterwerk / Hans Belting
Kunstf. Bd. 118 Weltkunst – Globalkultur
Ausgestellte Zerstörung
Beitrag von M. Brüderlin
Psychische Sicht
Jean-Hubert
Martin
Die
Kulisse
explodiert
–
Friedrich
Kieslers
TheaterExistentialismus (Primat des Handelns)
Kunstf. Bd. 122 Afrika – IWALEWA
(Architektursprengungen –
Was ist ein Museum? Dialog zwischen Allan Kaprow
Catherine David (documenta X)
experimente und Architekturprojekte 1923-1925
Edward W. Said / Studie „Culture and Imperialism“ 93
Psychoanalyse / Ekeltheorie
Architekturzentrum Wien)
und Robert Smithson
René Block
Legende
Friedrich Kiesler 1890-1965
Siehe dazu auch: Christian Höller in: Texte zur Kunst
Lacanismus-Diskurs
Christoph
Doswald
Das Gedächtnis der Kunst – Geschichte und
Juni
1994
Queer theory
Univ. Doz. Franz Martin Wimmer / Ges. für interErinnerung in der Kunst der Gegenwart
Edward W. Said / Buch „Orientalismus“ 1981
gender studies
Soziologie (Bourdieu)
kulturelle Kommunikation Wien – IWK AK Theorie
Speicher des Gedächtnisses – Bibliotheken,
Edward W. Said / Buch „Kultur und Imperialismus“ 1994
psychological theories of performance
Cultural studies
und Praxis der Interkulturalität
Museen, Archive / Moritz Csáky, Peter Stachel
P. Bianchi / Die Kunst der Ausstellung I + II / Beiträge
Neuer Subjektivismus
Psychologie / Handlungspsychologie
M.L. Angerer
Mikro-Ökonomoe der Geschichte – Das Unausin ARTIS 1993
Siehe auch Gustav Metzger
Barbara Straka
stellbare en miniature (Beitrag) / Tom Holert
Privatismus-Debatte
F. Wimmer / Interkulturelle Philosophie / Geschichte
Kathrin Becker
Lebensphilosophie
und Theorie Bd. I
Matthias Flügge
Siehe oben: Therapeutische Sicht
P. Bianchi & F. Wimmer / Archäologie einer globalen
(Spielregeln der Kunst)
Diskurse
Jiri Svestka
Heimat / in: America nowhere
Advanced Studies
Christoph
Brockhaus
Politik der Präsentation – Museum und Ausstellung
Literatur:
Literatur: (.... Fortsetzung)
Methodenkomplexe
in
Österreich
1918-1945
Der Garten ist der Ort der Handlung (Beitrag) / B. Nemitz
Zeitgenössische Kunst und ihre Betrachter /
Theoriekomplex
Site-Specificity:
The
Ethnographic
Turn
/
Thomas Struth (fotographische Arbeiten)
Wolgang Kemp
Literatur:
Edited
by
Alex
Coles
Forschungsrichtungen
Die Welt als Museum (Buch) / Henri Pierre Jeudy
Museum ohne Tabu / Henry Pierre Jeudy
Das Lokal als Bühne / Denise Schulz
Das Gedächtnis der Kunst – Geschichte und
Disziplin
Studien zu Phänomenen der Ansteckung u. Zerstörung /
Dritte Orte / (Interv.) Christian Mikunda (Andreas Hirsch)
Erinnerung in der Kunst der Gegenwart
Henri Pierre Jeudy
Metaphern der Partizipation / (Interv.) Rafael LozanoKunstausstellungen und transnationale Politik
Das Bild der Ausstellung / M. Brüderlin
Hemmer (Heimo Ranzenbacher)
(Artikel) Sringerin sept. 2000 / Brian Holmes
Museum der Obsessionen / Harald Szeemann
Get in Touch / (Beitrag) Hiroshi Ishii & Tangible
Literaturhinweise
Politik
der Präsentation / Hg. Herbert Posch u.a.
Zeitgenössische Kunst und ihre Betrachter / W. Kemp
Media Group
Ausstellung als Praxis der
Artikulation von Identität
Ausstellung als Erinnerungsarbeit
Sicht der Oralität
Kunstforum Bd. 120 / Kunst und Humor I
Kunstforum Bd. 121 / Kunst und Humor II
Carnival in the Eye of the Storm? (Artikel)
springerin Sept. 2000 / Brian Holmes
CutUp-Techniken
Die Kunst der Konfrontation (als inhaltlicher Ansatz)
Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit
Aktive Rezeption
Einblicke, Ausblicke
Mehrschichtige räumliche Vernetzungsansätze (Hollein)
16 (Aus)Wirkungssicht
Heraushebung
(Etwas zum Blickfang machen)
Spielerische Aneignung
von Ausstellungsinhalten
Spieltheorie
Sprachspielansatz (Wittgenstein)
Postmoderne Sichten
Anthropologie (des Lachens)
Animierte Wissensinhalte
Dekonstruktion durch
Konfrontation
Die Ausstellung als „Orientierungslauf“
Kollektives Gedächtnis
Kulturbildend
Die Ausstellung als Abenteuerspielplatz
(Div. Veranstaltungen im AEC Linz)
Vergl. „Wir basteln uns einen Kunstbegriff“
Der Anspruch der Kunst
Zugänglichkeit
geschützter Materialien
das Gebot des Schweigens
Das materielle Festhalten der Erfahrung und ihre
Die Ausstellung als Leseraum
Die Ausstellung als Spielhalle
Interaktive Ausstellungen
(Die Rolle interaktiver Medien)
Musealisierung
Rhetorik von Museen
(Martha Buskirk)
Technisch vermittelte Oralität
Die Kunst der Selbstdarstellung
Regionalbewußtsein
Ausstellung als Schlüsselereignis
(A. Stifter / Raum fort und fort / OK Linz 2001) s.l.
Vortrag als Ausstellungsstück
als Profilierungseinrichtung
Ausstellen ist ein „horizontales“
Selektionsverfahren – Veröffentlichung
ist ein vertikales Wirkungsverfahren, an
zentralen Nerven einer Gesellschaft
angeschlossen (B. Nieslony) s.r.
Ausstellungen mit Literaturbezug:
Die Rolle des Gespräches
bei „Service-Projekten“
Die Auflösung des objektfixierten
(Siehe: Projektsicht)
Werkbegriffs in Konzepte und Prozesse
geht so weit, daß ein/e KünstlerIn auch einen
Zensur
Identitätsbildend
Unterhaltung
- Gebot des Schweigens
- Zum Teil hoher Textanteil
(Vergl. Die Ausstellung als Wandzeitung)
(9) Die Ausstellung
Bewußtseinsbildung
Erbauung (Die erbauliche Ausstellung)
Ein Erlebnis bieten,
nicht nur einen Kommentar
viele Bereiche hohen Erklärungswert
Die Ausstellung
als Egotrip
Aufklärung
Zeitvertreib
Arbeitsplatzsicherung
Die Ausstellung als Spiel
(„TOYS´N´NOISE“ / OK Linz / Margarete Jahrmann)
Ausstellung von J. Kosuth zum Thema Zensur
Die thematische Ausstellung
ist eine Intentionsvermittlung (Szeemann)
Kulturtransfer
Städtetourismus
Kulturtourismus
Ausstellung ohne
eine Zeile Text „Laßt
Objekte sprechen“
Der Ansporn das Material zu entschlüsseln
Thematische Ausstellungen
(Ort der) Erkenntnis
Katalogproduktion
Der Künstler als Karnevalist
Medienkritik
Ethisch/moralische Bildung
Betroffenheit
Die Ausstellung als Rätsel
Statt der für den Kunstbetrieb
beschworenen Andacht, Einkehr, Kontemplation
gibt es Zerstreuung. Gameshow, AbenteuerSpielplatz, Erlebnispark heißen die Leitbilder
der Kuratoren (Stefan Germer)
Kritik des Betriebssystems Kunst
Das Konzept „Veröffentlichung“ unterscheidet sich von
der Ausstellung durch die Intention (B. Nieslony) s.l.
Horizonterweiterung
Optimale Präsentation
von Kunstwerken (oder Produkten)
Verkaufshilfe
Die Ausstellung als Rahmen für Feste
Faschingsumzüge als Ausstellung
Infragestellung (kritische Ausstellung)
Emotionale Bildung
Künstlerisches
Selbstbewußtsein
Publikum in Atem halten (HS)
und auf Dauer in den Köpfen
Veränderungen bewirken
Die Ausstellung als Spiel
(La Vilette)
Die Ausstellung als Gameshow
(error design – irrtum im objekt / 1198 Kunsthalle Krems)
Anerkennung
(„gamegirl“ / Ute Meta Bauer)
(Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne /
Katharina Sykora, Pia Müller-Tamm / 1999 Düsseldorf)
(Quasi per gioco – Das Spiel in der Kust / 1995 Steir. Herbst)
(in Bezug auf spielerische Vermittlungsansätze)
Pragmatistische, handlungsorientierte
Ansätze (R. Shusterman) s.o.
17 spielerische Sicht
Sicht des Spielens
Thematische Ausstellungen
Literatur:
Museum der Obsessionen – von/über/zu/mit
Harald Szeemann (Merve Jubiläumsband Nr. 100)
Denkraum Museum / Moritz Küng
Ästhetik des Ähnlichen / G. Funk, G. Mattenklott, u.a.
Strategies of Intertainment / ( Beitrag)
Heimo Ranzenbacher
Die Ausstellung als Wandzeitung
15 sprachliche Sicht
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als Panoptikum
als Erinnerung
als Mahnmal
als Spiegelkabinett
Sicht der Performanz
Ausstellung als symbolisches Kapital
Ausstellung als politische Strategie
Ausstellung als Zeuge
DarstellerInnen-Sicht
14 Sicht des Künstlers
Sicht der Künstlerin
Ausstellung als analytische Setzung
Ausstellung als Schutzzone
Ausstellung als Labyrinth
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
15 Typographische Sicht
Sicht der Textgestaltung
Autoren/Autroinnen-Sicht
als Aufenthaltsort
als Lebenskunstwerk
als Fest
als „Übersetzung“
Sicht der graphischen Gestaltung
kartographische Sicht
Literatur:
Der Raum des Buches / Walter Nikkles
J. Kosuth
Barbara Kruger
group material
Paolo Bianchi (Mapping-Ansätze)
Seitenwände – Die Augen der Architektur /
Walter Pamminger
Was wir sehen blickt uns an /Georges Didi-Huberman
Die Vernissage / Hans Peter Thurn
ARCH+ 149/150 / Medienarchitektur
13 Identitätssicht
Interkultureller Austausch
(und Dialog)
12 ästhetische Sicht /
visuelle Sicht / Lichtsicht
14 existentielle Sicht
Literatur:
Individuelle Mythilogien / Harald Szeemann
Sichtbare Spuren – Arbeitsräume österr. Künstler /
Fotoband von Herbert Fidler
Im Atelier der Künstler / David Seidner
nomen_est_omen / Kunsthalle.tempSteyr
Weltmuseum und Weltausstellung / (Beitrag)
Peter Sloterdijk
Sicht der Weltanschauung
11 interkulturelle Sicht
Sicht der Dramatisierung
10 Rezipientensicht /
taktile haptische Sicht
09 Alltagssicht
Sicht der Handlung
energetische Sicht
13 Intensitätssicht
28
Denkmalsicht / Gedenksicht
12 ethische Sicht
politische Sicht
11 feministische Sicht
Sicht der Kuratorinnen
10 emotionale Sicht
09 Alltagssicht
psychoanalytische Sicht /
psychophysische Sicht
Sicht der Zerstörung
Der Betrachter ist im Bild – Kunstwissenschaft und
Rezeptionsästhetik / (Hg) W. Kemp
Museum zum Quadrat No.5 – (Beitrag) Unberührte
Natur / Karl-Josef Pazzini
nn Sicht
je Sicht /
Konferenzverweis
Ausstellungsbegriffe
Mit (Rafarl Capurro) könnte das gesamte Schema als wissenschaftlicher „Kosmos“
bezeichnet werden, umso mehr, als Giulio Camillo die Sektoren des Grundschema
mit den Sternbildern besetzt hat (was heute kaum noch Sinn ergibt).
Mit diesen Sichten werden inhaltliche/analytische Perspektiven abgesteckt bzw.
inhaltliche Zonen abgegrenzt. Innerhalb dieser Zonen erfolgte die
Plazierung nach dem Prinzip: räumliche Nähe = inhaltliche Nähe.
Der Außenring ist meist abstrakter gehalten, als der Innenbereich.
Mit Foucault könnte auch von archäologischen Gebieten gesprochen werden.
Die Archäologie folgt der Achse: Diskursive Praxis => Wissen => Wissenschaft.
In diesem Sinne werden hier relevante Diskurse, Forschungsrichtungen
(Wissenschaftsbereiche) und Methodenkomplexe angeführt.
Disziplin: Methodenbündel (einer Wissenschaftsdisziplin)
Rote Textierung: Fortsetzung der Studie nach 04.2001
Schwarze Textierung: Studie für das OK Linz 11.1995
+Ausstellung als ... (Kurzdefinitionen)
Thermischer Sinn
Wärmesinn
01 Atmosphärensicht
kontextbewußte Theorien
Kontextualismusdiskurs
Theorien zur Metakommunikation
Literatur:
Pedro Azara, Carlos Guri Harth / Bühnen- und
Ausstellungs-Architektur
Kunst-Ambiente / Germano Celant / „Ambiente-Arte“
Venedig 1976 / Kunstf. Bd. 17 1976
Martin Seel / Ästhetik des Erscheinens
Gernot Böhme / Atmosphäre
Konstruktion von Atmosphäre /
Daidalos Bd. 68 – 1998 (u.a. Gert Mattenklott)
Atmosphärische Störungen – Wilhelm Reich
Kontextstudie / Dirmoser, Zendron
Die museale Aufbereitung des Spektakels
kultureller Produktion / (Beitrag) Fred Wilson !
Eine Kartographie – Vom White Cube zum Ambient
(Beitrag) Stefan Römer
01 kontextuelle Sicht
Der primäre Gegenstand der
Ambiente-Ausstellung
Akustische Möblierung
Inszenierter Schneesturm
Wahrnehmung sind die Atmosphären
Kunst-Ambiente
von Ausstellung –
im Rahmen einer Ausstellung
Ambient-Art
Bühne als atmosphärischer
Atmosphäre ist ein sinnlich und affektiv
Musikatmosphären
(H. Hollein)
Innenraum (Anna Viebrock)
spürbares und darin existentiell bedeutsames
Ambiance
Artikuliertsein von Lebensmöglichkeiten (M. Seel) Atmosphären kann durch
Lokalkolorit nutzen
Atmosphäre von
Ästhetik als Lehre von den Atmosphären
dingliche Arrangements,
bühnenreifer Intensität
(Vorschlag von G. Böhme)
Inszenierte Atmosphäre
Licht, Musik erzeugen –
Atmosphärische
erzeugen
Mentalitätsraum = Klima =
dafür steht paradigmatisch
Erscheinungen (M. Seel)
Atmosphäre (H. Szeemann) s.u.
Ausstellungsgestaltung als
Atmosphärische arbeitende Künstler
„intime“ Räumlichkeiten
die Kunst des Bühnenbildes
Die Ausstellung als
Atmosphärengestaltung
(und entspr. Ausstellungsprojekte)
... eine besondere
Räume mit gedämpfter
Stimmungsbild
Hartnäckige ModerneSiehe: Harald Szeemann
Atmosphäre schaffen
Atmosphäre durch die
Atmosphäre
Verteidiger sehen Atmosphäre
Austellungsdesign ist in vielen
Qualität des Raumes
Die Gestaltung eines Umraumes,
Das Ambient ist grundsätzlich vom
Der passende Begriff für diese einschneidende
als Betrug am apollinischen
Fällen eine Frage der
einer bestimmten Atmosphäre oder
Wandlung des künstlerischen Präsentationsraumes White Cube und seiner Atmosphäre
Geist der Moderne
atmosphärischen
eines Milieus, hat die Präsentation eines
ästhetischer Purifizierung zu unterscheiden
Wandlung des Repräsentationsmodells
scheint mir der Begriff „Ambient“ (S. Römer)
(Vergl. P. Weibel)
Gestaltung
(S. Römer)
singulären Kunstwerkes
White Cube zum „Ambient“ (S. Römer)
Ausgestellte Pflanzen
Objekte des bloßen Erscheinens
ersetzt (S. Römer)
Den „Geist“ des
... Die Dinge von den Rändern zum Zentrum führen ...
benötigen eine geeignete
sind oft Ausgangspunkt eines
Hauses mitbekommen
Atmosphäre
Es ist dieses atmosphärische Arbeiten, wie ich es nenne (HS)
Wachwerdens für die Atmosphäre (M. Seel)
Atmosphärische Architektur
Opakes Licht (Kunsthalle Klosterneuburg)
Über den Dächern (OK Mediendeck)
Atmosphärische Ausstellungen:
Bunkeratmosphäre (Kunsthalle Wien)
(Olafur Eliasson – Kunsthaus Bregenz)
(Musik-, Design-, Mode-Projekte Künstlerhaus Wien)
Zumthors Entwürfe gründen
in einem atmosphärischen
Gefühl (Vergl. Kunsthaus Bregenz)
Gefühlsqualitäten von Räumen erfassen
Thematische Ausstellungen:
(Ausstellungs)Architektur
als Stimmungskunst
Niemals geht es nur um die Gestaltung
des Gegenstandes, sondern immer zugleich
um die Schaffung der Bedingungen
des Erscheinens (G. Böhme)
Intertextualität
(Kon-Text / KoText)
Fachliche Offenheit (Historiker, Germanisten,
Philosophen, Soziologen, ... In Projekte einbeziehen)
Alles ist Ausstellung –
Thematische Ausstellungen:
(„Das offene Bild“ / Münster u. Leipzig 1993 /
Erich Franz zu U. Eco – Das offene Kunstwerk 19962)
(„Zufall als Prinzip“ / Linda von Mengden /
Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen 1992)
Es gilt, sich einfrierende Strukturen immer wieder
zu verflüssigen (H.-U. Obrist) ... Bewegliche Strategien
statt Fertigrezept
Programmierte Dialoge /vs/
offene Kommunikation
Das Medium Ausstellung dehnen (HS)
(Siehe dazu auch: U. Eco)
Wieviel (erklärenden) Text verträgt das Werk?
Der Kurator als Katalysator – das ist
zugleich ein Plädoyer für nichtinszenierte
Ausstellungen, für offene Situationen
Offenheit in der Rezeption:
(Obrist)
Jeder Besucher kann seinen eigenen
Rundgang wählen („La Mesure“ / 1995 Paris /
Es geht um Augenblicke
Jean Nouvel)
visueller/akustischer Distanzlosigkeit
Verschmelzung – Durchdringung –
Vermischtes – Amalgamiertes (s. r.)
„Statt einer Hermeneutik brauchen wir
eine Erotik der Kunst“ (Susan Sontag) (HS)
Portionierte Ausstellungen
(die nicht in einem Stück
konsumiert werden müssen)
EROS-Ausstellung:
Oppenheim bot sich wie eine „Natura“ dar:
Auf ihr waren Speisen angerichtet
Entgrenzung (H. Szeemann)
Die Macht des Aussteigers
Ich galt stets als erotischer
Ausstellungsmacher (H. Szeemann)
Kurator als Liebhaber
(Obrist mit H. Szeemann)
Ausstellungen zu Randgebieten
bildnerischen Schaffens
„Ex Voto“ (Votivbilder)
„Marionetten – Puppen – Schattenspiel“
„Bildnerei der Geisteskranken“
(H. Szeemann)
Inszenieren ist Lieben (HS)
Ausstellungsstatistik
Jahrestafeln
(Bernhard Cella)
Das
Infoläden
Statt der „Ausstellung“
Situationen für RechercheProjekte schaffen
(Obrist)
als Materialsammlung (s.o.)
Themenausstellungen –
Eine Frage der Projektorganisation?
Das ausgestellte Archiv
(Boris Nieslony / Die schwarze Lade)
(Vergl. Auch Ausstellungsaktivitäten von:
Depot Wien)
Literatur:
Div. Bd. Des Kunstforum International
Gr. Anzahl von Ausstellungskatalogen
AUS...STELLUNG – Die Krise der Präsentation /
Veit Loers
Curating degree zero – ein internationales
Kuratorensymposium
Die Vernissage / Hans Peter Thurn
Project Unite
Reformmodelle / (Beitrag) Alice Creischer,
Andreas Siekmann
Projekte mit Beteiligung der Reziepienten:
Teilung der Erfahrungen und Handlungsformen
(Das Ende der Avantgarde. Kunst als Dienstleistung /
1995 Kunsthalle Hypo-Kulturstiftung)
(„Services“ / Kunstverein München)
Sicht der Veröffentlichung
Performance theory
Erkenntnistheorie
Dialogische Ansätze
Postmoderne Sichten
Crossover-Debatte
Museum für Gestaltung Zürich, MAK Wien
Interdisziplinäre Ausstellungen
Themenausstellungen: Welche Rolle spielt dabei
Interdisziplinäre Teamarbeit? (Philosophen, Historiker,
Der Dialog zwischen den Disziplinen ist sehr wichtig
Kunsttheoretiker, Psychoanalytiker, Architekten, Soziologen,
(Obrist) (Projekt „Art & Brain)
Anthropologen ...) (G.C. Tholen, Strasser, ...)
Vergl. „Wunderblock“
Aktivitäten der Gruppe daedalus
Die Ausstellung als
(Gerhard Fischer, Klemens Gruber, W. Seitter)
Serviceansatz als affirmative Auskoppelung
aus der Dienstleistungsgesellschaft
Autonomisierung kommunikativer
(Vergl. Kritik von A. Creischer)
Settings (Vergl. Kritik von A. Creischer)
Interdisziplinaritätssicht
KuratorInnen als Vermittler
(Vermittlung von KünstlerInnen)
Arbeiten mit der Kreativität anderer
(Alice Kreischer, Andreas Siekmann)
Siehe auch: multimediale Ausstellungen /
Intermediale Ausstellungen
StaatskuratorIn als Serviceeinrichtung
(S. Rollig, L. Reddeker, M. Brüderlin)
Kunst als Dienstleistung (Dorothee Richter)
Künstler arbeiten als Kuratoren,
weil bestimmte Projekte nicht
anders zu realisieren wären
Symposionsausstellungen
(als Leistungsschau)
Ausstellungsproduktion ist ein
komplexes Teamwork
(Ausstellungsgestalter,
Ausstellungsmacher, Kurator,
Fachwissenschaftler, ...)
oft mit „Grenzüberschreitungen“
(mit Marx) Man bringt nicht nur Produkte zur
Ausstellung, sondern auch Produktionsmittel,
und schließlich sogar Produktionsverhältnise
(V. Loers)
(Bsp. „Festival der Regionen“ OÖ)
( => Kunst ohne Ausstellungsräume –
Dort wo sich das Publikum bereits befindet)
( => Neue Qualitäten)
Betriebssystem-Diskurs
Sicht der Ausstellungsproduktion
04 S. d. künstlerischen Produktion
Vergl. Plakataufteilung: KontextAnsätze in Kunst u. Wissenschaft
(s.o. ...)
Kurt Kladler, Wolfgang Drechsler, Peter Assmann, Carl Aigner, Thomas Dézsy,
Derek Weber, Thomas Trummer, Peter Kraml, Joachim Eckl, Georg Lindorfer,
Paul Fischnaller, Bernhard Cella, Günther Rabl, G.C. Tholen,
Michael Lingner, Helmut Gsöllpointner, L. Ortner, Wolfgang Denk,
Rainer Zendron, Christian Bernard, Axel Huber, Gerhard
Fischer, Klemens Gruber, Peter Huemer, Martin
Schwander, Robert Nickas, Rainer Fuchs,
A.Spiegel, Alana Heiss, K. Egon Vester,
Gerhard Storck, Julian Heynen,
Thema T1 Ortlose Kunst / Räumliche
Pier Luigi Siena,
Aspekte der Ausstellungsgestaltung
Markus Scherer
(P. Bianchi, H. Draxler, H. Obrist,
(...)
U. Meta Bauer, S. Rollig, H. Hollein,
Th. Wulffen, M. Mer, Th. Huber, Czech,
V. Acconci, S. Vogel, ...)
(„Das Spiel des Unsagbaren“ – Wittgenstein-Ausstellung /
Secession Wien / J. Kosuth )
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als Werkzeug
als Profiliereinrichtung
als Experimentierfeld
als Kunstform
Unmittelbarkeit des Wesentlichen (Achille Castiglioni)
Schwerpunktsetzung
Thema T4 Kommunikationskonzepte / Die Ausstellung als
Medium der Kunstvermittlung / Die Ausstellung als Handlungsraum
- Be-greif-Lust /vs/ Berührungsverbot
(U. Meta Bauer, M. Brüderlin, Marcia Tucker, S. Rollig, M. Lingner,
D. Bogner, K.-J. Pazzini, Eva Sturm, H. Hollein, B. O´Doherty,
R. Shusterman, W. Kos, Ch. Schenker, Th. Struth, ...)
Objekte die Situationen/Kontexte/Stellen
sichtbar machen: Punktmarkierungen,
Lichtmarkierung, rahmende Objekte,
Überblick verschaffende Objekte, ...
Gibt es Objekte, die etwas (Situationen,
Sachverhalte, andere Objekte) sichtbar
machen? Dabei geht es um:
Aufzeigungen, Heraus-Stellungen,
Zusammen-Stellungen,
Markante Setzungen,
An-Ordungen, ...
Objekte die andere Objekte
sichtbar machen: Hervor-hebende Objekte, Bewegende
Informationsgalerien
Objekte, Objekte in Gegenüberstellung, ausblendende u. Diskurse des
(Kataloge, Vorträge, ...)
verdeckende Objekte, Aspekte fokusierende Objekte,
Sichtbarmachens
(Galerie Krinzinger)
Hervorhebung durch Verdichtung o. Versammlung,
(Studie: art of objects)
Hervorhebung durch Anordnung
Objekte die sich selbst sichtbar machen
Symposionsausstellung
Permanent sich umdrehende
(als Leistungsschau)
Komplementaritätsverhältnisse
Objekte die Klassifikationen sichtbar machen
(Bildhauersymposion St. Margarethen)
(Obrist)
Thema T3 Themenausstellungen / Inhaltliche Aspekte der
Ausstellungsgestaltung / Die Ausstellung als Wandzeitung
(P. Bianchi, H. Draxler, Cathrin Pichler, M. Brüderlin,
E. Louis, P. Weiermair, K. König, J. Kosuth, W. Pircher,
Gruppe daedalus, S. Schade, B. Kruger, group material, ...)
Thematische Ausstellungen:
Thema T2 Der Kurator als Künstler /
Gefahr: Wenn das „Werkzeug“
Gestaltete Schaulust – ein visuelles Drama /
(Ausstellung) zum Inhalt wird
Die Kunst der Bildpräsentation / Erlebniswelt Ausstellung
(P. Bianchi, H. Draxler, U. Meta Bauer, M. Brüderlin,
Y. Aupetitallot, M. Lingner, Zaunschirm, H. Szeemann,
Leitsysteme / Orientierungshilfen (s.r.)
J. Kosuth, P. Weibel, D. Buren, I. Kabakov,
(Farbcode, Richtungsvorgaben, ...)
R. Zaugg, S. Germer, K.-J. Pazzini,
Ausstellung als Medium
der Kunstvermittlung
Ausstellung als Memoria-Theater
Ausstellung als Logistikproblem
Thematische Ausstellungen – ein Bildungsinstument?
Die thematische Ausstellung als didaktische Ausstellung
(„high & low“, „Speicher“, ...) Vergl. Auch „Mnemosyne“
Die Ausstellung als Wandzeitung (s.r.)
Gestaltungsansätze aus dem Buch- und Zeitschriftenbereich
Finden sich nun immer öfter in Ausstellungen
(Textierung / Layout-Ansätze / Farbkonzepte / Leitsysteme)
(„Lettristen“ Biennale Venedig 1993, Projekt J. Kosuth)
( => Kommunikationskonzepte)
( => Die Ausstellung als Materialsammlung)
Die Ausstellung
als Ort der
sinnlichen
Erkenntnis
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als Kommunikation
als Medienraum
als Medium
als Subversion
Lernen als selbstgesteuerter
Konzeption von Landesausstellungen u.
Konzeption des Projektes „Festival der Regionen“ – Aneignungsprozeß
Ein Volksbildungsauftrag?
Kurzfassung „Menü“ am
Wege-Konzepte
H. Hollein, B. O´Doherty, J. Nemeth(+),
Cyberspace – Elektronische Räume
Didaktische Ausstellungen
Beginn der Ausstellung
Rockenschaub, ...)
Inhaltliche
(Vermittelte Räume)
Die Kunst revolutionärer Ausstellungstechniken Gedächtnislandkarten
(high & low – modern art and popular culture / NY)
Orientierungshilfen
(F. Kiesler / Holz-Galaxie – Museum of Modern Art 1951)
(Museum
der
Wahrnehmung
–
MUWA
Graz)
(für sehr große Ausstellungsinstitutionen
( => Kommunikationskonzepte)
Konfrontationen /
und Großausstellungen)
Die verwissenschaftlichte
(A) Ortlose Kunst (s.o.)
Kunstdidaktische Ausstellungen
Tools zur Ausstellungsplanung
Ausstellung (s.r.)
Dialogische Ansätze /
Übertragung von Erfahrungen div.
(Der Entstehensprozeß komplexer Werke
(CAVE, PC Cave – AEC)
Medienkunstwerke auf andere Ausstellungsobjekte (Peter Higgins)
Bilderstreit
Findet eine radikaler Entmaterialisierungsprozeß statt?
anhand Entwurfszeichnungen etc.
Lernort contra Musentempel (s.r.)
(Vergl. auch: Ästhetik der Absenz)
F. Kiesler Er hat das Thema
nachvollziehbar machen)
Module, die sehr einfach auf
„may I help you“ – Auskunftspersonen (Moritz Küng)
Kult der Unmittelbarkeit /vs/
Ausstellungsgestaltung in den
VR-Ausstellung
am
Bsp.
Des
Kubinprojektes –
Das Werk als Instrument – als „Werk-Zeug“,
Aufwertung: Führungen durch
andere Räume anpaßbar sind
Neue Medien (G. Korff)
Rang eines Kunstwerkes
Indexierung / Einführung bei Eröffnungen
Was
veranlaßt
Ausstellungsmacher
konventionelle
KuratorIn,
KünstlerIn,
GestalterIn
das als Kommunikationsprogramm funktioniert
gehoben
Kleinstmögliche Einheiten von Ausstellungsarchitektur
Galerieräume
auf
Bildschirmprojektionen
zu
reduzieren?
Technisch
gestützte
Vermittlungsansätze
(M. Lingner)
(Koffer als Vitrinen) (E. Diller u. R. Scofidio) s.r.
Ausstellungsschachtel (s.u)
Mediengeschichte der
(Verteilt eingesetzte Multimedia-Stationen)
Für neue Medien ist das Einbeziehen
Thematische Ausstellungen
Ausstellungen
(Tonbanführer)
Zeitungsaustellung
(s.u.)
Von
Medienspezialisten
wichtig
Ausstellung
ist
ein
technischer
setzen alle Medien ein (HS)
Die Ausstellung ist ein
(Funkvermittelte
Inhalte
je
Raumabschnitt)
Ausstellung in Buchform (s.u.)
Vorgang – durchaus mit
Ausdrucksmittel
Ausstellung und Besucherschule wären im
Gestaltung von „Medienumgebungen“
Möglichkeiten die Ebene der
Museum der Obsessionen eins geworden
Leitsysteme / Orientierungshilfen
Berührungsängste des
(Edouard Bannwart lehrt das in Weimar)
(F)
Ausstellung zu verlassen und eine
(H. Szeemann) – Konzept der Bildreihen
Ausstellungsbetriebes
Repräsentation zu werden (B. Nieslony) s.r.
Die
Rolle
der
gedruckten
Die
Ausstellung
als
Medien-Leistungssschau
Vergleiche: Besucherschule von Bazon Brock
bzgl. neuer Medien
Siehe auch:
(K. Hegewisch)
Ausstellungsführer
(Ausstellung zum prix ars electronica)
auf der documenta 7
Thematische Ausstellungen:
-Teamwork
Die Ausstellung –
ein Bildungsauftrag
Die Ausstellung als Medium
der Kunstvermittlung
Das inszenierte Atelier (s.o)
Ausstellung deren Bildproduktion
erst im Rahmen der Vernissage
erfolgt (Yves Klein – Anthropometrie
der blauen Epoche)
Die Herausforderung
großformatige
Werke zu realisieren
Auch Joachimides & Co. brauchen
(im Vorfeld) aufmerksam sondierende
Galeristen
( => Neue Qualitäten)
Kommunikationskonzepte
Institutionen, die sich als
Kurator als Projektleiter
Produktionshäuser verstehen
Welche Institutionen sind mit dem OK Linz vergleichbar?
(P.S.1 NY / Künstlerhaus Bethanien Berlin /
Museum of contemp. Art NY (Marcia Tucker)
Produktionshäuser mit eigenem Personal
In seinem „Store Manifesto“
tauschte Claes Oldenburg den
„Schrein“ gegen den Laden aus.
Ressourcensicht
Sicht der Instrumente
Methodensicht
Techniken-Sicht
(Walter Grasskamp)
Das transformierte Werk („documenta Effekt“)
Arbeiten verändern sich in Hinblick
auf ein Massenpublikum
Ausstellung als provisorische
Zusammenstellung
Spannende Experimente sind zur Zeit eher
von Nachwuchskräften zu erwarten
Ausstellung
als gestalterisches
Experimentierfeld
Die Ausstellung als personales
Experimentierfeld (s.o.)
Die Ausstellung als situatives
Experimentierfeld (s.o.)
( => Die Ausstellung – Ein Spiel der Orte)
H. Szeemann interessiert das
abweichende Bewußtsein,
die Präsenz der Utopie (nicht aber
lineares geschichliches Denken)
In Bezug auf die (Weiter)Entwicklung von
Ausstellungsformen ist auf jeden Fall
auf die Experimente von Hans-Ulrich
Obrist zu verweisen
Kleinstgroßausstellung
(Obrist)
Ausstellung als Kunstkommentar
Sicht der Wertung:
Akzentuierung wichtiger Arbeiten
Hierarchie der Hängung (bei
Gemeinschaftsausstellungen)
(A) Ortlose Kunst (s.o.)
Tourneeausstellung
Wanderausstellungen
(Transportsicht)
Premiere und Propaganda (Thurn)
(Museum der Wahrnehmung – MUWA)
Die Ausstellung als
Verkehrsproblem
Die Ausstellung als
Memoria-Theater
Ausstellung auf Transportschiff
(Kounellis, KunstHS Linz)
Zielgruppengerechte
Austellungen
Die Ausstellung als
Siehe auch: Lern- und Erlebnisort
Rezipientensicht
Zentrale Problemstellung:
Qualität der Vermittlung
Fahrende Ausstellung
(Jahrmarkt) (road show)
Schubladen-Museum
(Herbert Distel)
Portable Ausstellung / Ausstellungsschachtel
Kunstvermittler als KuratorIn
(Dieter Bogner, Eva Sturm,
Peter Kraml, ...)
Ausstellung aus leeren
Versandkisten
(M. Broodthaers)
Die ideale Ausstellung (s.o)
Welche Rolle spielen interdisziplinäre,
multimediale, intermediale Ansätze ?
Medienbewußte
Welche Institutionen sind in diesem Sinne
offener ausgelegt?
Installation, Architektur, Performance, Musik, Design, Medienkunst, ....
OK, MAK, Kunsthalle Krems, Kunsthalle Wien, Kunstraum Wien, ...
Riesige Körperformen als
Ausstellungsgebäude
(body zone / London Millenium Dome)
Sich zeigen
(Das innere Ohr / OK Linz 1995 / Thomas Dézsy, Derek Weber)
(Austrian Soundscape / OK Linz 1992 / Proj.Ltg. Günther Rabl)
Die Ausstellung als
Multimediale Inszenierung
(s.r.) Jedem seine eigene
(Internet)-Ausstellung
Thematische Ausstellung:
(Les immatériaux / Musée National d´Art Moderne
Paris 1985 / Org. J.-F. Lyotard / Innovative Großaustellung
über Virtualität, neue Technologien u. die Revolution der
elektronischen Kommunikation)
(Alle Ausstellungen zur Ars electronica Linz)
Das Internet als Ausstellung
Medien“Räume“ als
Ausstellungsräume
(Internet, CD-ROM, TV ...)
(Elektronische Galerien im Internet)
(Visionäre & Vertriebene (CD-ROM))
(Before the Sound of the Beep, Konzeptausstellung auf
den Anrufbeantwortern von 20 Pariser Galerien)
(Der Versandkatalog als Ausstellung (Folder, Internet)
1000 Meisterwerke – bequem kunst kaufen (Kulisch,
Obereder, Pichler, Rakuschan, Wid, u.a.)
(Fernsehgalerie – 1000 Meisterweke)
Medienräume / Transferräume /
Kommunikationsräume
Die Kraftkammer
als Ausstellung
Zeitungsausstellung
(Medial vermittelte Körper)
Sex- und Porno-Filme
als Gegenstand der Ausstellung
(figures of the body – identity and alterity / Venedig 1995)
(Körpersprache/Bodylanguage / Steir. Herbst 1973)
(Beredsamkeit des Leibes / Cathrin Pichler)
(Real Sex) (Real AIDS / Elisabeth Printschitz / Grazer Kunstverein 1994)
(Körper und Körper / Elisabeth Printschitz / Steir. Herbst 1991)
(Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne /
Katharina Sykora, Pia Müller-Tamm / 1999 Düsseldorf)
(Picasso érotique / Jeu de Paume / Paris 2001 / Jean Clair)
(STRESS - ReMembering the Body / MAK Wien 2000)
Vergl. LKW Projekte
Tableaux vivants
Eine kleine Typologie der Internet-Galerien (...) /
Alte Ausstellungskonzepte – konservative
Museumsvorurteile elektronifiziert?
Virtuelle Galerien /
Elektronische Galerien
Vernissage =
Ausgestelltes Publikum
(„Ausleben in der Auslage“ / Wien
2 Künstler liegen in unterschiedlichen
„Raumatmosphären) )
Ausstellung exponierter
Körper (J. Lorbeer, Skip Arnold,
V. Beecroft)
Sich „exponieren“
Am Laufsteg
(Lit.: Stefan Hulfeld)
ausgestellte Körper
Der Köper als Ausstellung
Tattoos
Bemalte, geschminkte Haut
Die Kolonialmacht
Frankreich stellte in Paris 1889
(Weltausstellung) „eingeborene
Insassen“ wie Tiere zur Schau
(Vergl. 1904, 1915)
Auslagenperformances
Sich „exhibieren“
(Lit.: Stefan Hulfeld)
Ausstellung
als Jahrmarkt
Thematische Ausstellung:
Ausstellungsprojekte
Mediale Qualitäten der
Architektur
Nennenswerte Multimediaanwendungen
(CD-ROM: „Visionäre & Vertriebene“)
Multimediale Ausstellungen
Klanginstallationen u. multimediale Rauminszenierungen
(„Jedem Amerikaner sein eigenes Museum“
(J. Naisbitt, Megatrends, 1984))
Die Ausstellung
als Medium (HS)
Medienwirksamkeit
von Ausstellungen
Ausstellung als Leistungsschau
Ausstellung als Konserve
Ausstellung als Warenlager
(Großprojekte haben (leider) das
beste Medienfeedback)
Intermediale Ausstellungen
Infotainement
(Multimediale Begleitprogramme)
Ausbildungssicht
Zug-Ausstellung
(Opel Millenium Express)
(Calvin Klein Truck)
(Mnemosyne / A. Warburg)
(Vergl. C. Kolig, J. Kosuth)
(H. Szeemann)
Technisch gestützte
Vermittlungsansätze
( => Kommunikationskonzepte)
Sicht der VermittlerIn (Lehrbetrieb)
Ausstellungen auf Wanderschaft
(„De Vaglia“ – Kunstausstellung auf Reisen)
Mobile Ausstellung (Obrist)
Experimentelle Ausstellungsformen
(nicht nur kulturelle Vermittlungsform –
sondern als eigene „Kunstform“)
(D. Bogner, Eva Sturm)
Didaktische Konzepte
06 Vermittlungssicht
Das OK auf Wanderschaft
Inhaltlich kritische Ausstellungen
Der Kurator als
Pädagoge
-Das Aufsichtspersonal als Kunstvermittler (M. Tucker)
-Der Aufseher als Kurator (M. Tucker)
-Der Besucher als Kunstkritiker
-Vermischte Kommentare (3 Kommentare je Werk:
Wärter, Kinder, Professoren) (M. Tucker)
-Handlungsorientierte Ansätze (R. Shusterman)
Innovative Ausstellungsprojekte werden immer öfter
von Künstlern entwickelt und gestaltet (s.o.)
Schlüsselausstellungen erzeugen
Folgeprojekte (Chambres d´Amis)
Ausdrucksmittel
Ausstellungen als didaktische Prozesse
(Brian Holmes)
Der Betrachter als (Kunst)Kritiker –
vernetzte Erfahrungen
(„Kunst im Netzwerk“ – Kunsthalle
Hamburg / Kunstf. Bd. 88)
( => Kommunikationskonzepte)
Ausbildung zur Austellungsgestaltung
Die Ausstellung ist ein
und Ausstellungsorganisation
Vermittlungsansätze als Transformator
Kunstvermittler-Ansätze
konservativer Ausstellungskonzepte
( => Neue Qualitäten)
(4.1) Die
Ausstellungen im Rahmen der
Der Katalog als
Ausbildung an der Kunsthochschule Erklärungsmaterial
(Paolo Bianchi / KunstUNI Linz)
Das Museum der Obsessionen
plädiert für die Simultaneität
anstelle der normalen
Neue
zeitlichen Abfolge (HS)
Die Ausstellung als Ort
für das Außergewöhnliche ?
(Neue Zusammenhänge ausprobieren (HS))
Der Einfluß der Großprojekte
auf Produktionsformen
(Vergl. Werkstatt Kollerschlag)
Das Ausstellungsthema
als Arbeitsauftrag
05 Werkzeugsicht
Ausstellung als Kunstform
Experimente haben Konjunktur
Das gestellte Thema – die erarbeitete Ausstellung
Erarbeitung vor Ort (Spezialität des OK ...)
Bsp. „Kraft des Materials“, „Speicher“,
„Die Augen der Architektur“, ...)
René Block (new orient/ation / The Readymade Boomerang / ... )
Peter Weiermair (Prospect 86 / Arte Austria 1960-84 / Das Bild des Körpers / ...)
Norman Rosenthal (Zeitgeist / Metropolis)
Lóránd Hegyi (Radical surface / Kommentar zu Europa / Interferenzen / ...)
Rudi H. Fuchs (documenta 7 / Balkon mit Fächer / Arnulf Rainer / ...)
Peter Pakesch (Körper und Körper / Künstlerschaufenster / ...)
Jean Clair, Gérard Régnier (Wunderblock / Das andere Ich / ...)
Manfred Schneckenburger (documenta 8)
Jean-Hubert Martin (Konstruierte Orte / Lektion der Dinge / art & pub 1890-1990 / ...)
Jean Christoph Ammann (Das Bild nach dem letzten Bild / Trans-Avantgarde)
Laszlo Glozer (Westkunst)
Germano Celant (Ambiente-Arte / Keith Haring / ...)
Kuratoren (zT. Ausstellungsmacher)
als
personales Experimentierfeld
Der Einfluß von Ausstellungen
auf die künstlerische Produktion
Produktionshäuser als Mechanismus
für spannende Ausstellungsprojekte
Kuratoren (...)
(Before the Sound of the Beep, Konzeptausstellung
Auf den Anrufbeantwortern von 20 Pariser Galerien)
(5) Die Ausstellung
Die Ausstellung als
Kommunikationseinrichtung
(mit anderen Künstlern)
Wenn sich die Produktionsbedingungen
im Kunstfeld ändern, müssen sich auch
die Ausstellungsformen ändern
Ausstellung als personales Experimentierfeld
Ausstellung als Bindeglied zw. Sparten
Ausstellung als Gabe
04 beeinflussende DenkerInnen
Ausgestellte Kunstproduktion
(Produktion, Workshop im
Ausstellungsraum)
In der Ausstellungen leben /
In der Ausstellung produzieren
Die Ausstellung als Handlungsanweisung
Nanjo, C. Huber, G. Söder, C. Tannert, K. Werner, A. Sayag,
J.M. Bonet, M. Clot, J.L. Stals, M. Nungesser, H. Ricke,
W.M. Faust, B. Schulz, W. Storch, F. Wilson, H. Klotz,
Mike Kelley, R. Ohrt, Jean-Yves Jouannais
(Kontextnetz mit Bildbestückung / Dirmoser, Zendron)
(Thomas Huber / Katalog der ausgestellten Werke –
1991 (statt der Werke))
Konzeptausstellung (auf Anrufbeantwortern)
Das Museum wird zum „Atelier“
(Franz West: Museum auf Zeit)
wer, wann, wie, wo
Performance theory
Dialogische Ansätze
Sicht der Kuratorinnen
KuratorInnen-Sicht
Hängung als Dialog bzw. Bilderstreit
(Ausstellung „Bilderstreit“ Köln)
(„1 m2 Kunst – Die Kunst im Raster-Raum“ / Projekt: Bernhard Cella)
(Udo Wid)
Die imaginäre Ausstellung
Konzeptorientierte Ausstellungen
Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit s.o.
Ausstellungen zu machen, ist eine
Industrie geworden. ... Ich versuche
alles in dem Gefühl zu machen, im
Moment auf natürliche Weise genau
das Richtige zu machen (HS)
Die Vernissage als Service
(Siehe: Sicht der Vernissage)
Curating degree zero – ein internationales
Kuratorensymposium
Die Kulisse explodiert – Friedrich Kieslers Theaterexperimente und Architekturprojekte 1923-1925
Friedrich Kiesler 1890-1965
Siehe weiters:
personales Experimentierfeld (s.r.)
03 Servicesicht / Projektsicht
Literatur:
03 AusstellungsmacherInnen
Widersprüche von Anspruch und Realität (zB. „Tate Modern“):
Anordnung der Sammlung nach klassischen 4 Aufgaben: Porträt, Stillleben,
Historienbild und Landschaft - ... Und in der Buchhandlung Regale zu:
Critical Theory, Art Histories, Film Studies, ...(C. Krümmel)
>Interdisziplinäre< Institutionen
Die sich verweigernde Ausstellung
Die Ausstellung als Zwangslage (s.o.)
Siehe auch: Multimediale Ausstellungen
(Siehe: Organisatorische Kraftakte)
(Zimmergalerien Moskauer Konzeptkünstler /
Siehe: Fluchtpunkt Moskau)
Das Konzept bestimmter AusstellungsTypen ausstellen bzw. aufführen s.o.
(B. Nieslony) (Fred Wilson)
(„Phantasma und Phantome“ / OK Linz 1995 – Konzept G.C. Tholen /
Dialog: Analytiker – Künstler)
Interdisziplinäre Ansätze als Experimentierfeld
ausstellen /vs/ verbergen
als offenes System
als Strukturdurchbrechung
als Vereinbarung
als Handlungsanweisung
Harald Szeemann (documenta 5 / Der Hang zum Gesamtkunstwerk / Einleuchten / ....)
Kaspar König (Von hier aus / Westkunst / Der zerbrochene Spiegel / ...)
Christos M. Joachimides (Zeitgeist / Metropolis / New Spirit in Painting / ...)
Jan Hoet (chambres d´amis / documenta 9)
Fortsetzung: (...)
Markus Brüderlin (Neo-Geo „Front“ / Aura / Das Bild der Ausstellung / in situ ...)
Yasha David, Werner Spies, Georg Jappe,
Peter Weibel (Inszenierte Kunstgeschichte / context art / Bildlicht / ...)
Wieland Schmied, Dan Cameron, Rasheed
Fortsetzung: (...) W. Jean Stock, Martin Kunz, Uwe M. Schneede, Heiner Bastian,
Josef Kosuth (Das Spiel des Unsagbaren / The play of the Unmentionable)
Araeen, Papo Colo, William Rubin, Christoph Vitali, Philipp Doering,
Rainer Crone, Ulrich Luckhard, Jiri Svestka, Frank Barth, Thomas Deecke,
Hans-Ulrich Obrist (Zimmer 763 / Cloaca Maxima / Migrateurs / ....)
Helmut Leppien, Wenzel Jacob, U. Krempel, Johannes Müller,
Helmut Draxler (Eine Gesellschaft des Geschmacks / museum in progress / ) Jusif Backstein, Bart De Baere, Pier Luigi Tazzi, Denys Zacharopulos,
H. Albert Peters, Neal Benezra, Friedrich Meschede, Christian
Dieter Honisch, S. Salzmann, E. Schneider, A. Baier,
Robert Fleck (Zentrum Paris / Spielhölle / Bundes-Kunstkurator)
Dumon, Gijs van Tyl, Götz Adriani, Jürgen Schweinebraden, (...)
I.Bartsch, K. Bussmann, D. Stemmler, R. Wedewer,
Gottfried Hattinger (Feuerzeichen / Relikte & Sedimente / ars electronica)
K. Gallwitz, M. Fath, P. Beye, T. Osterwold,
Remy Zaugg (Alberto Giacometti)
Thema T6 Aus der Sicht des Künstlers / der KünstlerIn
Weitere Kuratoren, Ausstellungsmacher und Leiter von Kunstinstitutionen
H. Vey, A. Vowinkel, L. Grisebach,
Stephan Schmidt-Wulffen (Backstage / Wunderbar)
(Ute Meta Bauer, J. Kosuth, P. Weibel, D. Buren, Ilya
J.-F. Lyotard, Marc Mer, Reinhard Braun, Klaus Strickner, Franz Kaiser, Veit Loers, Pontus Hulten, Gorges Boudaille,
N.
Schafhausen,
J.
Sartorius,
Bonito Oliva (Europa-Amerika, The Different Avantgardes)
Kabakov, Rockenschaub, Thomas Struth, Barbara Kruger,
Colin De Land, J. Decter, Michael Fehr, Toni Stooss, Armin Zweite, Helmut Friedel, Bernd Klüser, Thomas Wulffen,
W. Schmalenbach, Jean de
Peter Noever (Inszenierte Kunstgeschichte / Tyrannei des Schönen / ...)
group material, ...)
Günter Metken, Paul Maenz, Wolfgang Becker, Siegfried Gohr, J. Gachnang, W. Nikkels, John G. Hanhardt, Moritz
Loisy,
M.
Hentschl,
Paolo Bianchi (100 Umkleidekabinen / Kunst Heimat Kunst I / ...)
Küng (Kommunizierende Röhren), Joe Scanlan, Eric Colliard, Xavier Douroux, Frank Gautherot, Claude Gintz,
R.
Stecker,
Yves Aupetitallot (Project Unité / ...)
Ernst Busche, Kirk Varnedoe, Adam Gopnik, Michael Schirner, Jürgen Harten, Michel Baudson, Erich Franz,
(...)
Ivo Mesquita (Chefkurator Biennale Sao Paulo)
Thema T5 Interkultureller Austausch
Dieter Bogner, Werner Fenz, Andreas Brandolini, Wolfgang Zinggl, Veit Görner, Christian Kravagna, Werner Hofmann,
(P. Bianchi, Jean-Hubert Martin, P. Weiermair, René Block,
Otto Breicha, Otmar Rychlik, Kristian Sotriffer, Dieter Schrage, Thomas Kellein, Christoph Schenker, J. Meinhardt,
Catherine David, Rasheed Araeen, B. Groys, C. Doswald,
Thomas Zaunschirm, Ulrich Loock, Thomas Krens, Wilfried Dickhoff, Peter Baum, Leo Kandl, Klaus Honnef,
F. Martin Wimmer, D. Diedrichsen, M.L. Angerer,
Pierre Restany, Wulf Herzogenrath, Rudolf Bumiller, Dieter Ronte, Uli Bohnen, Christoph Brockhaus, Zdenek Felix,
Thematische Vorgangsweise –
Barbara Stratka, Kathrin Becker, M. Flügge, Jiri Svestka,
Ryszard Stanislawski, László Beke, Matthias Flügge, Jiri Svestka, Dieter Schwarz, H.G. Haberl, Richard Kriesche,
Ein zentraler Ansatz bildender Künstler?
Ch. Brockhaus, Sabine Vogel, ...)
Skreiner, Oswald Oberhuber, Leo Navratil, Edelbert Köb, Wolfgang Pircher, Gerhard Johann Lischka, Georg Schöllhammer,
Das Konzept „Veröffentlichung“ unterscheidet sich von
der Ausstellung durch die Intention (B. Nieslony)
Verschiedene Formen der Zensur und
Diverse Elemente ... finden sich zu
einseitige Ausstellungspolitik
räumlichen Verbänden zusammen, um ab
führte zu Bewegungen mit selbst organisierten Räumen
einem gewissen Energiepunkt „temporär veröffentlicht“
(Räumlichkeiten als Service für off-Projekte) (B. Nieslony)
zu werden. Zu diesem Ereignis werden die Elemente in
Ausgestellte Studien
der Skulptur „ausgefaltet“ (B. Nieslony – Pholosophisches Terminal &
Archive als Ausstellung
(K. Kladler, L. Reddeker, S. Rollig)
Anthropognostisches Tafelgeschirr)
(Ute Meta Bauer / Projekt „Informationsdienst“
(Depot: „Lesezimmer II“ - Ute Meta Bauer)
80 KünstlerInnen in Hängeregistraturen präsentiert –
(OK, Depot: „Kontext-Studie“ – Gerhard Dirmoser)
Diskurs statt Geniemythos)
(PSi7: „Performance Art Kontext“ – G. Dirmoser & B. Nieslony)
Die Ausstellung
Konfrontationen / Dialogische Ansätze
(BüroBert – Düsseldorf)
(Infoladen Papier Tiger – Berlin)
(Infoladen LC 36 – Köln)
(Group Material)
(Paper Tiger TV – N.Y.)
(11 Wochen Klausur – eine Intervention
zur Lage der Obdachlosen – Wiener Secession 1993)
(8 Wochen Klausur – Interventionen zur Drogenpolitik –
Shedhalle Zürich 1994 (Zinggl u.a.))
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung als Referenz
(Vergl. H.P. Jeudy)
Info-/Recherche-Ambient
(S. Römer)
Das aktivistisch angehauchte
Die Ausstellung als Archiv (s.o) Info-Ambient richtet sich an
politisch interessiertes Publikum
Büro als Ausstellungsersatz /
(S. Römer)
In den 60er/70er Jahren wurde die
Suche nach anderen Ausstellungsformen und Ausstellungsorten als
antimuseale Aktivität verstanden
(Obrist)
„nomen est omen“
Kunsthalle.tmp Steyr
(Die Versammlung der Hl. Nepomuk
Brückenheilige) / Peter Arlt)
Die Ausstellung als Wiederholung
(Alice Creischer)
Die Strukturen des Ausstellens
offen legen (Allan McCollum)
Hängung, Rahmung, ...
(Surrogate)
Die Strukturen der Selektion offen legen
Die Ausstellung als Versammlung
(Erdräume)
Welche Institutionen sind noch in der Lage qualifizierte
Forschungsarbeit zu leisten und Großprojekte abzuwickeln?
Informationsausstellung
Die verborgene Ausstellung
(1 m2 Kunst – Die Kunst im Raster-Raum /
Projekt von Bernhard Cella)
Die Ausstellung als „Kunstgarantie“
als Stimmungsbild
als Rahmen
als Kunstgarantie
als Atmosphärengestaltung
Die Ausstellung als Anweisung (Obrist) „Do it“
Die Ausstellung ereignet sich im Zwischenraum
Das „imaginäre Museum“ als Unbegrenzte Gesamtvision der Kunst
zwischen Umsetzung und Aneignung
ein „Museum ohne Wände“
aller Zeiten und Völker (in Buchform)
Die Ausstellungsobjekte entstehen vor Ort in Umsetzung
(André Malraux)
der INSTRUKTIONEN.
Die Ausstellung als Vereinbarung
Vergl. Am Boden aufgelegte Bildsammlung
Ausstellung „in progress“
Die Ausstellung als Übereinkunft
Nach Ausstellungsende sind alle Exponate
Das „imaginäre Museum“ als ein fiktives
zu zerstören
Museum nicht von Werken, sondern von
Kunstmagazin als Ausstellung: SALON
Fortsetzung: (...)
Reinen Formqualitäten
(Zdenek Felix)
Jean-Louis Froment, H. Gassner, Fumio
(Marcel Boodthaers) „und wie Duchamp sagte
>das ist ein Kunstobjekt< ,
habe ich im Grunde gesagt: >Dies ist ein Museum< „
Ist ein Konzept ausstellbar?
(Anne Rorimer)
(1820 zeigte B.R Haydon auf eigene Kosten
ein einzelnes Gemälde)
Themenausstellungen als Auftragsarbeit,
Co- oder Eigenproduktion?
„Aktivisten-Ausstellung“
Interessanter als das Konzept der Ausstellung
ist eigentlich der Begriff der „Veröffentlichung“
in den 80er Jahren (B. Nieslony) (Vergl. Büro Bert)
Die Texte der Konzeptkunst
mit Bildern zu besiegen
(M. Broodthaers)
(curated by / angeregt von
der Galerie Metropol
(Georg Kargl, Christian Meyer))
(3) Neue Qualitäten
klein / conceptual / kontextuell
situativ / kritisch / innovativ / spröde
(Die Jury / Welser Kulturvermerke 1994 /
Projekt: Die Fabrikanten & U. Wid mit G. Fröhlich.
J. Nemeth, Gebrüder Neuner, G. Dirmoser, ...)
Unrealisierte Ausstellungen
Was wäre das „Minimum“ einer Ausstellung
(1 Werk? 1 Raum? 1 Tag? 1 Event?
Einmaliger Zugang für Rezipienten?)
Junk-Space (Rem Koolhaas) ARCH+
... schwächt die Immunität, schafft Unterscheidungen ab, ...
ersetzt Hierarchie durch Akkumulation, Komposition durch Addition.
Junk-Space ist überreif und zugleich unterernährend ....
die Summe aller nicht getroffenen Entscheidungen.
Junk-Space basiert auf Kooperation. Es gibt keinen Entwurf,
sondern kreative Ausbreitung. Das Programm des Junk-Space ist
Eskalation. ... Junk-Space verkörpert eine umgekehrte Typologie
kumulativer, promiskuitiver Identität, bei der es weniger
um Qualität als um Quantität geht.
Vernetzungsgedanke
(„Netz Europa“ Landesgalerie Linz)
Die Einladung als
(„Das Spiel des Unsagbaren“ (Kosuth) /
Ausstellungsersatz
„Projet Unite“ / „museum in progress“ /
(Robert Barry)
„Informationsdienst (Ute Meta Bauer) /
„Eine Gesellschaft des Geschmacks“ /
„Reisen zu den Quellen“ /
Kontext-Künstler als Ausstellungsgestalter
( => Die Ausstellung als Archiv)
(J. Kosuth, Ute Meta Bauer, B. Cella, A. Fraser,
P. Weibel, ...)
In Galerieräumen
ausgestellte Natur
Ausstellungsreihe
Printmedien-Ausstellungen der 60er
(J. Kosuth, Dan Graham)
Die verteilt/gefundene Ausstellung
Intellektuelle Konzeptualisten /vs/
Künstlerische Triebtäter
(Germer zu J. Hoet)
Mit der neo-concept-art (context art)
entstehen auch experimentierfreudige
Ausstellungsprojekte
Ausgestellte Natur (Kulturlandschaft)
(radikale Entgrenzung in Bezug
auf die Ausstellungssituation)
Offen für die Erarbeitung vor Ort
/vs/ Aufstellung fertiger Werke (ohne Risiko)
Atmosphäre
Orchstrieren –
Den Ton treffen (HS)
02 konzeptuelle Sicht
Land art - Austellungen
Interpretative Offenheit
Der deklarierte Kontext (bei interkulturellen Projekten)
als Herausforderung für Austellungsmacher
Der gestaltete Rahmen
Die Kunst der Rahmensetzung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Das Museum ist ein abgegrenzter
Bereich, in dem Kunst entsteht und
verlorengeht: zugrunde gerichtet von
dem Rahmen, der sie präsentiert und
konstituiert. (D. Buren)
Der Ausstellungsort „zeichnet“
jedes Werk (D. Buren)
Der Kontext imprägniert das
Werk mit Bedeutung
geheimnisvoll
aufregend
anlockend
visionär
Sicht der Manifeste
Die gesamte Öffentlichkeit ist zum Raum
der Kunst geworden. ... So daß die Ausstellung
für die Vermittlung von Kunst nicht mehr
prädestiniert ist (M. Lingner)
(Fred Wilson) Ausstellung (Rooms with a View: The Struggle between
Cultural Content and the Context of Art) 3 Räume: einer sah aus wie ein
Galerieraum, einer wie ein Völkerkundemuseum, einer wie ein Jhd.Wende-Salon.
Tatsächlich veränderten die Umgebungen die Werke ( ... „gefunden in ...“)
-Verweise auf ursprüngliche Zusammenhänge
-Gestaltung neuer Zusammenhänge
Die Kunst der großen Aussage
Der Versuch Objekte zum Sprechen
zu bringen
Austellungsformen der Kunst ausstellen s.o.
Rahmenkritische Aspekte
De- und Rekontextualisierung
als künstlerischer Ansatz?
Der Ausstellungskontext als tragende Sinnstruktur
/vs/ Inszenierung ohne Inhalt überzogene Inszenierung
Die Ausstellung
als Rahmen
Ausstellung als nachgezeichneter Zusammenhang
Der Rahmen will Bild werden
Sicht der Stile
Wichtige Sicht zur
Ausstellungsgestaltung
Unterschiedliches Ambiente:
-white cube (sachlich)
-öffentlicher Raum
-Kirchenraum
-Büroatmosphäre (Serviceproj.)
-Gangsituationen
-Restaurantatmosphäre
-Völkerkundemuseumsatmosphäre
-Kinofoyer-Atmosphäre
Das Ausstellungskonzept muß so offen
angelegt sein, das Spannung aufkommt (W. Denk)
Verschiedene Formen der Offenheit –
Verwandlungskräfte
Offenheit für
Transformationen
02 Entgrenzungssicht
Land Art / Gilles A. Tiberghien
Gegen Interpretation / Susan Sontag
Ist ein Konzept ausstellbar (Beitrag) / Anne Rorimer
in: Exhibition Praesentation
Institutionskritische Texte von KünstlerInnen /
Marcel Broodthaers – Gespr. mit Freddy de Vree
nomen est omen – Kunsthalle.tmp Steyr
Überwindung der
Kompartimentierung (HS)
und sein Einfluß auf die Austellungsgestaltung
Offenheit für kulturelle
Randbereich
Literatur:
Offenheit für (gestalterische) Eingriffe u. Beiträge
(Am Bsp. div. Internet- bzw. Netz-Projekte)
„abgestellte“ Nachricht /vs/ transformiertes werk
Das Konzept des offenen Werkes
Offenheit im Sinne
von Interaktion
02 Sicht des Eros
Offenheit für unkonventionelle Medien
(Skulpturen und Tafelbilder – als konservativer Ansatz)
Inhaltliche Offenheit
Entgrenzung, das Abenteuer in
Richtung Bedeutungswandel (HS)
Die Ausstellung als offenes System (s.r.)
Re-Präsentation
von Atmosphären s.o.
Die Atmosphäre wird
unabhängig von der
Bildung wahrgenommen
Leuchtkörper – Über
Atmosphären-Produktion
(Sebastian Weber, Kai Vöckler)
Der Genuß einer Ausstellung
ersetzt den unsicheren genuß
ihrer Exponate (H. Belting)
(3) Neue Qualitäten
klein / conceptual / kontextuell
situativ / kritisch / innovativ / spröde
Sicht der Bühne s.o.
Sicht des Rahmens
(„Ambiente-Arte“ / Germano Celant / Venedig 1976)
Das offene Kunstwerk
(Spielregeln der Kunst)
Intertextualität
Sicht der Situation s.o.
Zur Schau stellen
(Lit.: Stefan Hulfeld)
Ausstellung (nackter)
Menschen
(P. Greenaway)
Ausstellung deformierter Körper
(Pathologisch-Anatomisches Museum)
Tapp- und Tastkino
(V. Export)
Prostituierte, die sich in
Auslagen „ausstellen“
(sich öffentlich preisgeben)
Peepshow als
umgekehrtes Panoptikum
Die Wohnung als Privatausstellung
(eines Lebensstils u. persönlichen
Kunstverständnisses)
Wohnung als Bühne
Wohnung als Ausstellung
(Die ausgestelle Lebensart)
Liebevoll arrangierte
Dekorationselemente
Küchenausstellung
(Hans-Ulrich Obrist)
Ausstellungen im Lebenszusammenhang,
der während der Ausstellung aufrechterhalten wird (Obrist)
Gänge, Aufenthaltsräume
öffentlicher Gebäude als Ausstellung
Ausstellung mit Bildern
aus öffentlichen Warteräumen
(W. Ebenhofer Steyr)
Ausgestelltes Alltagsleben
(Taxi Orange)
(Erlebnisparks: Indianer,
Steinzeit, Bergbauern)
Kastenausstellung
(Exponate
Anprobieren)
(Obrist)
Möbelkaufhaus mit
Wohnszenarien als
Der Bauernhof
Ausstellung
als Ausstellung
(Urlaub am Bauernhof)
(museum in progress)
Säulenheilige
(M. Duchamp / „Boite-en-Valise“ Ausstellungsschachtel – Das hinterfragte Museum)
Die Ausstellung als Medienraum
Die Ausstellung als Jahrmarkt
Tödliche Konservierung
Ausstellung im Massenmediium
Narrenturm
(E, Diller, R. Scofidio / Wanderausstellung „Tourisms: SuitCase Studies“ / 1991)
finden sich nun immer öfter in Ausstellungen (Textierung /
(K. Hegewisch)
-Leitsysteme
Unvermittelte Künstler-Kommunikation
(ausgestellte Abnormitäten)
Die Ausstellung
Pranger
(Mnemosyne-Atlas / Aby Warburg)
Layout-Ansätze / Farbkonzepte / Leitsysteme) (s.r.)
Die Ausstellung als Verbreitungsmedium s.o. (Künstler-Zeitschriften – Ein neuer Trend? (Ute Meta Bauer)
-Rundgang / Einbahn / Stauzone
Ein Medienkonzept, das den Gattungsbegriff
Interkultureller Austausch im Internet –
Ausstellung ausgestopfter
Erntedank als
Nanomuseum
ist ein Medium
Die moralisierende Sicht der
(7. International Architecture Exhibition / less aesthetics
-Die Logistik des Massenkonsums (Mouse Museum / Claes Oldenburg)
sprengen soll, ist für jeden thematischen Aussteller
(Tier)Körper
Ausstellung als Konserve
Obsessionen des Todes
Ausstellung
(Taschenmuseum ohne Traum und Wirklichkeit
Kritiker
ist
nicht
mehr
von
Wachsfigurenkabinett
More ethics / la Biennale di Venezia 2000)
Zeitung als
Ausstellung als Display
(Vergl. J. Baudrillard –
schon längst Voraussetzung (H. Szeemann)
Siehe
auch:
und
Überlebens
(HS)
(Einweckglas
als
Ausstellung)
festen
Ort
/
H.-U.
Obrist)
Interesse
( => Die Ausstellung als Materialsammlung)
Zeitungsausstellung
(Ausstellungstechnik als
Der Beaubourg Effekt –
Interdisziplinäre Ausstellungsraum
Koffer als AusstellungsAusstellung von Lebewesen
( => Didaktische Ausstellungen)
An die Stelle pompöser Priester oder Herrscher
(the message as medium (Standard u. Cash Flow) / H. Draxler) s.o.
Ausgestellte Körper
wesentlicher
Bestandteil)
Implosion u. Dissuasion)
Für Lissitzky ging es bei
Ausstellungen
Vitrinen (E. Diller, ...s.o.)
Die Ausstellung als
Friedhofsanlagen
Ausstellung lebender Tiere
( => Die imaginäre Ausstellung)
treten agile Redner und Schreiber
Fragen der Gestaltung mehr
Koffer-Ausstellung
KuratorIn als
Uterodrom (P. Sloterdijk)
als Ausstellung
Selbstwahrnehmung statt
(Zoo, Aquarium, ...)
Die Ausstellung als Logistikproblem
( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien)
Ausstellungen als Orte der
als nur um Technik, das
Ausstellung in Buchform (lt. M. Babias)
Die Ausstellung als totales
(„Mondträume“
Kommunikationsprofi
(Kunst-)Kritiker als Ausstellungsmacher Die Tätigkeit der Kunstkritiker als
Werkwahrnehmung
sinnlichen Wahrnehmung
(Verpflichtender Einsatz bestimmter
Auge durch den Raum zu
(Jahresring Bd. „Der öffentliche Blick“ 1991 / H.-U. Obrist & K. König) Design show 1999)
Dienstleistung im zeitlichen Umfeld
Medium
(HS)
(Lissitzky´s
Pressa
in
Köln)
Ausstellung
(„Heimspiel“ 1990 Hamburg (Hamburger Kritiker
Ausstellung mit
Sicht der Medialität
(Siehe u.a.: Visuelle Sicht /
Transporteinrichtungen bzw. best.
leiten. ... Er wollte den Raum
der
Vernissage
(D)
für
einen
Ausstellungen
mit
ihrer
die
Gesamtheit
Kunstkritiker als professionelle
Schlagen Hamburger Künstler vor)
abgeformten Körpern
Taktile Sicht / ... )
Spediteure)
Plakate als „tragbare“ Ausstellung
Aufbahrung
tatsächlich bewohnen lassen
Die
Ausstellung
im
Verkehrsmittel
Verkehrsstau
der
Sinne
ansprechenden
Primärerfahrung
Meinungsmacher
( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld)
(hyperrealistische Skulpturen)
Kunst ist „das Sprechen über Kunst“
(G. Dirmoser)
(Flugzeug, Bahn, Straßenbahn, ...)
(Wandbilder)
werden auch weiterhin interessant sein
Bestandsaufnahmen / Bilanzen
Die Ausstellung als kommunikative
Familiengerechte Ausstellungen
(Cieli ad Alta Quota / Alighiero Boetti)
Ausstellungen (mittels FS, Katalog)
Die Ausstellung als Experimentierfeld (K. Hegewisch)
Welche Kunstkritiker setzen sich mit
Versuch den Zeitgeist einer bestimmten Phase herauszuarbeiten
Gesamtstruktur (M. Lingner)
(Freilichtmuseen, ...)
Ausgestellte
Kommunikationskonzepte
Aus
der
Ferne
betrachten
–
Thematischen Ausstellungen auseinander?
(Vergl. Habitus-Ansatz)
Eine Art periphere Ausstellung in Buchform
Ausstellung
Die
Ausstellung
und
div.
begleitende
Angebote
(
=>
Ausstellungsformen
der
Kunst
ausstellen)
Gegenüber
der
inszenierten
Vorgeschmack
für
eigene
Reisen
Physische Sicht – Leistung (Siehe auch Sicht der Leistung)
(Westkunst – Zeitgenössische Kunst seit 1939 / Köln 1981 /
(„Der öffentliche Blick“ / Obrist)
plastinierter Körper
Die Ausstellung als Ort der Erholung
Der Betrachter/Besucher als Kunstkritiker –
als zusammengehörendes Kommunikationspaket
Urbanität in Spaßbädern, ErlebniskaufAustellungskommisar: Kaspar König, Laszlo Glozer /
(K. Hegewisch: Diderot)
Der
Katalog
als
mobiles
Vernetzte Erfahrungen
Die Ausstellung als Wandelraum
(Per-Uno Agren)
häusern, Mega-Malls, Themenparks ...
Die
Ausstellung
Technisch
gestützte
Vermittlungsansätze
Die bislang beste Übersicht über die künstl. Entwicklung seit 1939)
Kommunikationsmedium
Schmerzsinn
Flucht aus dem Alltag
oder
Wandelgang
haben Ausstellungen in Bezug auf die
(Zeitgeist / Martin Gropius Bau – Berlin 1982 / Christos M. Joachimides &
(Funkvermittelte Inhalte je Raumabschnitt (W. Seipel))
als Kommunikationspaket
Geschmackssinn
Neue Kommunikationskonzepte
visuelle
Kraft
schon
das
Nachsehen
Norman Rosenthal – Spektakuläre Mega-Schau)
(Tonbandführer,
MiniCD-Führer)
(Inhaltliche Orientierungshilfen)
Die Ausstellung als globale Erkundungsreise
( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden /
(Bilderstreit / Köln 1989 / Leitung S. Gohr, J. Gachnang, W. Nikkels /
(Verteilt eingestzte Multimedia-Stationen)
Die Kunst auf Werbeträgern
Von der majestätische
Projekte vor Ort und im Internet
Archive als Ausstellung)
Widerspruch, Einheit u. Fragment in der Kunst seit 1960)
Repräsentation des
(Siehe: Kunst ohne Ausstellungsräume)
Gestaltung wichtiger
(„Informationsdienst“ (Ute Meta Bauer))
Reiseprojekte
–
(Metropolis
/
Martin
Gropius-Bau
–
Berlin
1991
/
Org.
Christos
Joachimides
/
Die westliche Gesellschaft als
Adlers zur majestätischen
Sicht der Migration
Kommunikationsstrukturen
Luxuriöse Materialien, die den
Der Kurator als Reisender
Großausstellung zur aktuellen Kunst – Zusammenfassung der Kunst der 80er)
Die Unterscheidungsmerkmale zwischen Boutique
In der Ausstellung
Möbelausstellung als Cafehaus
Die Heimstätte der „Neophilie“ –
Ausstellung
Mehrschichtige räumliche
Von Großausstellungen (Zobernig)
Charakter des Hauses symbolisieren
(H. Szeemann / When Attitudes Become Form / Kunsthalle Bern 1969 /
und Kunstgalerien werden heute immer mehr
arbeiten – Büro als
Der Laden als
„Das Neue“ als kulturMit
der
Repolitisierung
der
Kunst
ergeben
sich
(M. Broodthaers)
Migrationskünstler
–
Migrationskunst?
Die
entscheidende
Ausstellung
für
die
Bewegungen
der
konzeptuellen,
verwischt
(Aurora
Cuito)
Ausstellungsraum
Vernetzungsansätze
Labyrinth
(Arian
Mostaedi)
ökonomisches Phänomen
Symbolisches Leitsystem inkl. Farbcode
Es treiben sich viele Besucher (in der Ausstellung)
Essenszubereitung als Ausstellung
auch andere Ausstellungsformen
Am Bsp. Neokonzeptkunst aus Moskau, Odessa,
Minimalistischen u. Arte-Povera-Kunst der 70er Jahre)
(H. Hollein)
(B. Groys)
(Louvre)
herum,
die
allein
vom
Trend,
den
relativ
niedrigen
(Vergl.
div.
Restaurant-Konzepte
und
( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden /
Kunst als „Faktor“ in der Ladengestaltung –
St. Petersburg / Multiple Identitäten
(Bildlicht / Malerei zw. Material und Immaterialität / Wien Festwochen 1991 /
Mentalitätsraum = Klima =
Eintrittspreisen ... Und der um die Museumsshops
Raststätten-Konzepte)
Archive als Ausstellung)
Werke, die den „Geist“ einer bestimmten Ware
Wolfgang Drechsler & Peter Weibel)
Das Problem der Grundorientierung
Atmosphäre (H. Szeemann)
Das Restaurant oder
Leitsysteme
und
herrschenden Mall-Atmosphäre angezogen werden.
Nomadische Ansätze
Gestaltung von
transportieren (Aurora Cuito)
(R. Fleck / Zentrum Paris / Kunsthalle Ritter Klagenfurt 1993 / Wichtiges Projekt
wird
nur
selten
gut
gelöst
(Siehe: Atmosphärensicht)
eine Bar als Ausstellung
Kurator
als
Kommunikator
„heilige“
Orte
(W.
Kemp)
(Vergl. Steir. Herbst)
Orientierungshilfen s.o.
Materialpalette, die zum
zur neo-concept-art)
(gilt auch für videolastige Ausstellungen)
(ausgestellte PrivatKurator als Katalysator (H.-U. Obrist)
(H. Hollein)
Das Paradox zwischen Mode(Laden) und Kultstätte Thematische Ausstellungen:
Anfassen einlädt (warme Umgebung)
In den Alltag hinein befreite Kunst
(Mythos Italien – Wintermärchen Deutschland / Heidi Müller / Haus der Kunst München 1988)
sammlungen)
Beim Besucher sollte sehr schnell
Optische
Metaphern
für
Kleidung
wie
sammlerstücke
präsentieren
(Aurora
Cuito)
Überblick von oben:
/vs/ ausgesetzt sein
(„Eine Gesellschaft des Geschmacks“)
(aus den Zwängen des Museums)
Der beteiligte Betrachter (s.r.)
(Pittura Immedia – Malerei in den 90er Jahren / Neue Galerie Graz 1995 / P. Weibel)
eine „kognitive Landkarte“
Mit
Ausstellungsstücken
einen
komplexe Angebote (C. L. Morgan)
Feierlichkeit des Ortes
Erschließung von oben her;
(Hacken im Eis / 1985 Wien / Ulrich Loock)
„Der Kurator muß verschwinden“ (H.-U. Obrist)
(cognitive map) aufbauen können
räumlichen Bezugsrahmen
Kunst als konzentriertes
Balkonsituationen gestalten
Die Ausstellung als Leistungsschau s.o. Weltausstellung als Leistungsschau
Transportkisten (für Kunst) als
Die Mobilität und Mobilisierbarkeit des Objektes
Die
Verwandlung
ganzer
Mythologie des Profanen (s.o.)
schaffen
Leben (HS)
Sitzmöbel und Ausgangspunkt für seine Ausstellungsprojekte Mobile Strukturen
als Voraussetzung für Ausstellbarkeit (T. Holert)
„herausragende“
Objekte
als
„landmark“
Städte in kommerzielle
Eigentümlich eingefrorene
(der ursprüngliche Anspruch der
(Messen, Kongreßmessen, ...)
Weitläufigkeit vermittelt dem Besucher
Innerhalb des
Kommunikationsstudien /
(Marcel Boodthaers)
Gestaltung zentraler Plätze als Knoten
Weltausstellungen war eine lückenlose
Displays (T. Holert)
Kommunikationssituationen
Konzentriertes
Leben
den Eindruck, sich in einer Kunstgalerie
Mobilität als Chiffre von Modernität
Inszenierte Kommunikation
Museums schaffen (Obrist)
Präsenz beschwören
Darstellung menschlichen Schaffens:
Abgrenzung der Waren durch Paneele,
Metakommunikation
(Backstage, ...) (Vergl. Kritik von A. Creischer)
in
Ausstellungsform
(HS)
Permanentes Migrationsmuseum (Obrist)
oder einem Museum zu befinden (Aurora Cuito) Regalzellen, Lichtzonen, Tischzonen, ...
( => Inszenierte Ausstellungen)
Die Inventarisierung der Welt)
Ausstellung als:
(Ein Schwerpunkt der neo-concept Nur im Umfeld der Eröffnung trifft
Ausstellenswerte Wohnungen (HS)
Die „Handschrift“ von
Die Logistik des Massenkonsums
Semiotische
Rahmenkonzeption
Die Ausstellung als Ort für
bzw. context-art)
man auf die Künstler
„Die Kunst der großen Geste“
(„Großvater – ein Pionier wie wir“)
Ausstellungsarchitekten
(J. Baudrillard)
Preisgekrönte Messestände
Alles ist Ausstellung – Re-Präsentation
das kumulierte Gewöhnliche ?
Fatale
Auswirkungen
bis
in
den
Architekten
und
Künstler
Kommunikationstheorie / NLP
Spartenübergreifendes Kunstgewerbe
Die heroische Geste und die
von Atmosphären s.l.
Narrative Ausstellungen Austtellungsbereich (Kritik von R. Zaugg)
Einladungsgesten zu Ausstellungen:
Wie sich Wirklichkeiten, Werke,
als Standgestalter
der Repräsentation
Pädagogik / Kunstpädagogik
Kunst des Ausstellens
Thematische Ausstellungen:
(P. Bianchi)
Säulen (Krems), Transparente,
Ausstellungen
konstituieren
(Spielregeln der Kunst)
Messestand als Ausstellung
(Kunst als Lebensritual / Org. Haberl & Kriesche
Gestaltung der Lokalität: Der Atmosphäre
Siehe auch: Sicht der Oralität
Rampen (OK), elektronische Laufschrift,
(u.a, Christoph Schenker)
Theatertheorie
(Gruppe pool) / Steir. Herbst 19973)
(Achille
Castiglioni
/
Mailänder
Messe
1993
/
Stand
für
BT
icino
/
in
ihrer
Ganzheit
muß
mehr
Wert
beigemessen
Spektakuläre Objekte (Nordico)
Ausstellung als Schauraum
Metakkomunikative Aspekte
Wenn sich der Begriff ändert,
(„Monte Verità“ – Lebensreformbewegung / H. Szeemann)
Architektur als Ereignis)
Nomadologie-Diskurs
Virtuelle Räume –
werden
als
den
einzelnen
Komponenten
(art about art)
entstehen auch neue Ausstellungsformen.
(„Coaca Maxima“ – Stadtentwässerung / H.-U. Obrist)
Exzellenz, eine Kategorie, die keiner Überzeugung oder
Wahrnehmunsräume
(Aurora Cuito)
Body theory
Zur
Schau
stellen
(s.o.)
Der (Präsentations-)Kanal
Andrea Zittel hat in ein Haus
(Am Bsp. Antiformalistischer Kunst /
Erkenntnis verpflichtet ist, sondern nur noch dem wie
Denkraum Kunst
Kunstfremde
Ausstellungsorte
Körperphilosopie / Körpersoziologie
als integraler Aspekt des Werkes
ein enzyklopädisches Modul-System
„Les immatériaux“ / ars electronica)
Die musealisierte Zukunft
Schaufenster (Mechanismus
Schaufenstergestaltung aus dem
immer auch definierten Erfolg (R. Ganahl)
Incorporation
Bühnencharakter des Ladens –
Anm.: Aus Körpersicht ausgelagert
(Projet Unite / Kurator: Yves Aupetitallot / Firminy – Frankreich 1993
(V. Flusser)
für all ihre Habseligkeiten nach
der
Verführung)
Vergl.
div.
Galerien
Designbüro (Objekte mit schickem
Erfolg und Exzellenz definiert sich u.a. als Funktionen von
Der Laden wird wie ein einziges
Ausstelungsprojekt in einem Wohnblock (Le Corbusier))
versch. Kategorien eingebaut
In der Sammlung kommt die
Da in Zukunft Kunst im Fernsehen
Ambiente umhüllen)
In neuer Form an das Publikum herantreten
Medienrezeption und Verkauf
großes Schaufenster entworfen
(100 Umkleidekabinen – Ein Ambulantes Kunstprojekt / Graz 1994
Reise zum Stillstand
stattfinden
wird,
„sollten
die
Beim
Schauen
gesehen
werden
( => dort wo sich das Publikum bereits befindet)
(Aurora Cuito)
Die Herausforderung der Distanzlosigkeit
Steir. Herbst / Kurator Paolo Bianchi)
(Timm Ulrichs)
modernen
Museen
in
Swimmingpools
Freilegungen (Strukturen, Hintergründe) –
( => Auslagen-Ausstellungen / Ausstellungen rund um die Uhr)
ist das eigentliche Kalkül des Obszönen (Jan Verwoert)
(Cabines de bain / Fribourg 1996 – Olivier Kaeser)
und Nachtclubs umgewandelt werden.“ Institutionskritische Ansätze (s.o.)
( => Über Internet an die NetUser herantreten)
Wie kann das Objekt maximale Sichtbarkeit erreichen?
Einkaufsstraßen / Passagen als Ausstellung
(Allan Kaprow)
Auf Kommunikationsbedingungen eingehen
(Grand Galerie, Arkade, Passage-Kaufhaus)
(Siehe auch: Diskurse des „sichtbar Machens“)
Wie kann die visuelle Distanzlosigkeit
Marcel Broodthaers hat in seiner
(antiformalistische Strömungen)
Vergl. dazu Porno-Diskurs
Zusätzliche Informationsangebote
gestaltet werden?
Atelierbehausung ein fiktives Museum
( => Der thematisierte Kunstverein)
Neu
Sicht
auf
Ausstellungen
Nutzung leerer Ladenlokale
Die Obszönität/Schamlosigkeit der Darbietung
Leben in Muster( => Konzept der Informationsgalerie)
Die Ausstellung als „Endpunkt“
-Abschirmung von allen anderen Reizen
Eingerichtet (Transportkartons, Reproduktionen
( => Der thematisierte Kurator)
(Passage, Warenpräsentation,
(„Soho in Ottakring“)
ist in Pornodarstellungen maximiert.
Fertigteilhäusern
und Produkt einer komplexen
-großflächige Projektionen
in der Form von Postkarten)
( => Selbsthilfeausstellungen)
Event, Weltausstellung)
Die Ausstellung als Subversion
Die maximale „Offenlegung“ kommt ganz direkt „zur Sache“
Kommunikationskette (s.o.)
Kunstvermittlung ist in Japan großen
Marken-Tempel
(Vergl. W. Benjamin)
In der Ausstellung leben/arbeiten
Warenhäusern, Stadtteilmuseen, ...
Geänderte Produktionsbedingungen
ohne Einkaufsmöglichkeit
(Udo Wid – Synergie der Disziplinen / 1999 Sezession)
Die extreme Zuspitzung der Bildreize könnte als Modell genommen werden.
Überlassen
(HS)
führen zu neuen Ausstellungsformen s.o.
Die Einkaufsstadt als Ausstellung
(Nike)
(Projet Unite)
Ohne
Umweg
will
der
Rezipient
zum
Höhepunkt
der
Darbietung
kommen
...
Brand
Parks
(und damit auch zu neuen Kommunikationsformen)
Offen nutzbare Wohnsituation in der Ausstellung
(s.o. R. Venturi)
Markenerlebnisse
Lichtshow
(Bsp.
„Festival
der
Regionen“)
(R. Tiravanija)
Medientheorie / Mediendiskurs
(C. L. Morgan)
Lichtatmosphäre
Repertoire des
Warendisplay
Kunst ohne Ausstellungsräume –
Die Kunst des Ausstellens und
Medienwissenschaften
Schaufensterdekorateurs
Die Ausstellung als Aufenthaltsort
Die Waren-Messe als Ausstellung
Dort wo sich das Publikum bereits befindet (s.r.)
Kaufhausdisplay
Verkaufens (Martha Rosler):
Medienanthropologie
Im Freilichtmuseum
Andy Warhol stellte 1961 seine
(R. Zaugg)
(„museum in progress“)
Das
Denken
der
KünstlerInnen
tätig sein
Kommunikationstheorie
Pop-art-Bilder erstmals in einem
Wohnliche Gestaltung der
Die Ausstellung als Warenlager
beginnt dem Denken von BuchhalterInnen
Inszenierte Warenwelt
Schaufenster inmitten von
Informationstheorie
Die Ausstellung als Botschaft (?) (mit R. Capurro formuliert)
Ausstellung
(Kunst
ohne
Unikat
/
Graz
–
edition
artelier
1985-1998)
In der Ausstellung leben /
(oder VerkäuferInnen) zu ähneln.
als Ausstellung
Kleiderpuppen aus (s.o.)
„Hermeneutik ist die Kunst des hermeneuein, d.h. des Verkündens,
(du bist die welt – 2001 Wien)
Netzdiskurs / Cyberdiskurs
Die Ausstellung in Wohnräumen
Dolmetschens, Erklärens und Auslegens, Hermes hieß der Götterbote, ...“
Die Präsentation im Einzelhandels- Spezialitätengeschäft
Simulationsdiskurs
Produktausstellung
Ortlosigkeit – Die Welt als Museum
Einen Laden gründen, anstatt eine
(J. Hoet / Chambres d´Amis / Gent 1986)
„privater“ Ansatz bei der
geschäft will beim Konsumenten
Die geistige Botschaft der
als Ausstellung
Ausstellung zu bestücken
Shopping: a primary mode of urban life
(Kunst
die
½
Miete
/
Bludenz)
Fotohängung
eine
aktive
Reaktion
auslösen
Weltausstellung (Facteur Cheval) (HS)
(ausgebreitete Schätze)
(Malcolm McLaren)
Gemälde und Skulpturen sind
(Rem Koolhaas)
(Zimmer 763, Hotel Carlton-Montparnasse, Paris 1993 / H.-U. Obrist
(J. Barry)
Ausbreitung
Nicht mehr, was sie waren ...
Wa(h)re Kunst
Ausstellung im Hotelzimmer des Kurators) (Die Küchenausstellung)
Ausstellungen/Performances
Aus-Lage
Am ehesten lassen sie sich als (Bazon Brock, G. Fliedl, U. Giersch, R. Zendron /
Beim Kunden den Eindruck
(Projet Unite)
Teil einer Art Warenhauslogistik Wa(h)re Kunst – Der Museumshop
inmitten
der
Warenwelt
Aus-Stellung
erwecken, gerade eine Show
(Kunstmesse „Art Hotel“ 1994 Amsterdam / 60 Galerien zeigen je
begreifen (Veit Loers)
(S.
Polke,
K.
Lueg
und
G.
Richter
als Wunderkammer / OK Linz 1996)
zu erleben (Aurora Cuito)
1 Künstler in einem Hotelzimmer / Idee u. Konzept Gabriele Rivet)
Die Kunstzeitschrift als Warendisplay
Realisierten ihre „Demonstration für
(Zimmergalerien Moskauer Konzeptkünstler)
und Versandhaus (Texte zur Kunst &
einen kapitalistischen Realismus“
Der Laden als Showroom
(APP.BXL - appartement bruxelles / Konzept Moritz Küng)
Parkett, ...)
1963 in einem Warenhaus)
Literatur:
Das
Warendisplay
in
queer theory / gender studies
Literatur:
Die Ausstellung als „Kaufhaus“
Siehe auch: Kunstfremde Ausstellungsorte
In seinem „Store Manifesto“ tauschte
Literatur:
Ausstellungsräume verlagert
Wie zu sehen ist / Essays zur Theorie des
Curating degree zero – ein internationales
Sexualitätsdiskurs / AIDS-Debatte
(Expo 1958 amerik. Pavillon)
Vergl. auch: C. Kolig „Das Paradies“ / W. Pichler
Claes
Oldenburg
den
„Schrein“
gegen
Kontaktpersonen
(zu
Kommunikationskonzepte):
(A. McCollum, G. Bijl)
Ausstellens / Museum Quadrat No.5 / Beitrag:
Kuratorensymposium
Body theory / Körperphilosopie
Vergl. auch: Ausstellungen der Galerie Eder Linz (Wohnungsgalerie)
den Laden aus.
Dieter
Bogner,
M.
Lingner,
Ute
Meta
Bauer,
K.-J.
Pazzini
–
Unberührte
Natur
Texte zur Kunst – Dez. 2000 10. Jg. Heft 40
Körpersoziologie
Museum
als
Warenhaus
Stella
Rollig,
M.
Brüderlin,
Zinggl,
Christoph
Kunst leben – Die Ästhetik des Pragmatismus /
10 Jahre Texte zur Kunst / 10 x 10 Die besten
Vergl. Vorschlag von Ilia Gallée: das OK Linz temporär zum Hotel
Tanztheorie / Neue Körpertheorien
Schenker, Eva Sturm, Herbert Wimberger
Richard Shusterman
Maximale Zielgruppenorientierung
zehn Ausstellungen der letzten 10 Jahre
umzuwidmen (statt Einzelausstellungen: Frühstücksgespräche mit
Phänomenologie
der
Wahrnehmung
Cool
Killer
o.
der
Aufstand
der
Zeichen
/
J.Baudrillard
Museografie und Ausstellungsgestaltung /
den Künstlern)
Christoph
Schenker
/
Die
Konkurrenz
der
Ekeltheorie
Medium Museum – Kommunikation und Vermittlung
(Handbuch) Ulrich Schwarz, Philipp Teufel
zT. auch Gebrauchssicht
Wirklichkeiten (Beitrag) Kunstf. Bd. 104
in Museen für Kunst und Geschichte / Thomas
Bioenergetische Therapie
Theorie
der
Botschaft
(Beitrag)
/
Rafael
Capurro
Dominik Meier, Hans Rudolf Reust
Medium Museum – Kommunikation und Vermittlung
Im Zentrum der Peripherie – Kunstvermittlung und
Soziologie
in Museen für Kunst und Geschichte / Thomas
Vermittlungskunst in den 90er Jahren /
Cultural studies
Literatur: ( ... Fortsetzung)
Dominik Meier, Hans Rudolf Reus
Literatur:
Marius Babias (Hg.)
Neuer Subjektivismus
Das Pathologisch-Anatomische Museum im
Kursbuch neue Medien – Abschnitt: Einladung in
Konservierte Welt – Museum und Musealisierung /
Bühnen- und Ausstellungs-Architektur / Pedro
Privatismus-Debatte
Narrenturm
neue
Kunsträume
Eva Sturm
Azara, Carlos Guri Harth
Literatur:
Lebensphilosophie
Conserving / Daniel & Geo Fuchs
DELTA X – Der Kurator als Katalysator /
Zeitgenössische Kunst und ihre Betrachter /
Messestand-Design / Ingrid Wenz-Gahler
Das Lokal als Bühne / Denise Schulz
AUS...STELLUNG – Die Krise der Präsentation /
Hans-Ulrich Obrist
(Spielregeln der Kunst)
Wolgang Kemp
Messedesign Jahrbuch 2000 / Convay Lloyd Morgan
Die Welt als Museum / Henri Pierre Jeudy
Veit Loers
Medienarchitektur / ARCH+ Bd. 149 150
Shop design / Arian Mostaedi
Curating Degree Zero / Beitrag von Moritz Küng
Hey Mickey, „just do it“ in the Museum Mall /
museum in progress
Marcia Tucker !
Shop design / Aurora Cuito
Chambres d´Amis / J. Hoet
(Beitrag)
Peter
Higgins
–
ars
electronica
2001
Museumsinformatik
und
Digitale
Sammlung
/
M. Lingner
Das Lokal als Bühne – Die Dramaturgie des
Projet Unite
Harald Krämer
Eva Sturm
Genusses / Denise Schulz
Periphere Museen in Berlin / Michael Glasmeier
euphorie digital? / Claudia Gemmeke u.a.
D. Bogner
Die Welt als Museum / Henri Pierre Jeudy
Site-Specificity: The Ethnographic Turn /
Kommunikation gegen den Horror vacui – (Beitrag)
H. Hollein
Exhibitionistische Präsentation – Ein kurzer Versuch
Edited by Alex Coles
Zur Aufgabe der Kommunikation im Museum
über das Zeigen / Gerhard Theewen
Norbert Herwig
Wa(h)re Kunst (Ausstellungskatalog) / OK Linz
Die Welt an einem Ort / Martin Wörner
Smart Exports / U. Felber u.a
Weltmuseum u. Weltausstellung / (Beitrag)
Peter Sloterdijk
Gestaltungsansätze aus dem Buch- u. Zeitschriftenbereich
Ursprünglich luden Künstler/Maler im
Vorfeld der Ausstellungseröffnung
Freunde und Kenner ein
07 Sicht der Medien
Sicht der elektron. Medien
Kommunikationskonzepte
Sicht der Ideen
Performance theory
(Spielregeln der Kunst)
08 Körpersicht / gustative Sicht e
05 Sicht der Innovation
Leibsicht
Sicht der Kunstkritik
09 Alltagssicht
Transportsicht / Sicht der Reise
06 Gestische Sicht
Habituelle Sicht
07 Sicht der Kommunikation
Subversionssicht /
medienkritische Sicht
08 Sicht der Warenwelt
09 Alltagssicht
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