Mayas , Inkas , Azteken

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Mayas , Inkas , Azteken
Die Geschichte früherer
Hochkulturen
Der Ursprung des Landes:
Der Ursprung des Reiches liegt in und um Cuzco, der späteren
Hauptstadt des Reiches. Um 1000 n. Chr. tauchte dieses Volk das
erstemal in diesem Gebiet auf. Es war zahlenmäßig kleiner und
nicht so mächtig wie die anderen umliegenden andinen Kulturen.
Die Herkunft der Inkas ist nicht bekannt. Es gibt aber Legenden,
die die Inkas selbst über ihre Herkunft erzählen. Die bekannteste
Legende ist die von Manco Cápac und seiner Schwester und
Gattin Mama Ocllo, die den Wassern des Titicacasees entstiegen,
um im Auftrag des Sonnengottes, ihres Vaters, die Gebiete um
Cuzco zu zivilisieren. Man geht davon aus, daß der Inkastaat um
1200 n. Chr. gegründet worden ist. Leider ist nicht nur ihre Herkunft
legendenhaft, sondern auch ein großer Teil ihrer Geschichte und
ihrer Herrscher. Es sollen insgesamt 13 Herrscher von Manco
Cápac bis Atahualpa gewesen sein, aber erst ab dem neunten
Herrscher, Pachacuti Inca Yupanqui, der 1438 den Thron bestieg,
gibt es gesicherte Daten.
Das Inka Reich
Die Incas benannte ihre Gegend Tawantinsuyu , „Mitte der
vier Teile“. ES besteht aus einem großen Ödlandstreifen auf
der Küste, vermischt mit reichen bewässerten Senken; die
hohen Gipfel der Anden ; und die Gebirgsgipfel des
tropischen Waldes im Osten. Das Wort Inca kennzeichnete
den Führer selbst sowie die Leute der Cuzco Senke, das
Reichszentrum. Es wird manchmal verwendet, um alle Leute
zu kennzeichnen, die im Tawantinsuyu leben, aber dies ist
aber nicht korrekt. Quechua war die Amtssprache und wurde
in die meisten Gemeinschaften bis zur Ankunft des Spanier
gesprochen, aber fast 20 lokale Dialekte blieben in einigen
Teilen des Reiches.
Die Architektur
Die Inkas entwickelten eine sehr funktionsfähige Art der
allgemeinen Architektur, die für ihre vorgerückte Technik und
ihre feine Steingebäudetechniken bemerkenswert war. Der
Stadtplan basierte auf einem System von Hauptalleen, die
durch kleinere Straßen geschnitten wurden, die auf einem
geöffneten Hauptplatz zusammenliefen, das von städtischen
Gebäude und Kirchen umgeben wurde. Die Städte die in den
Gebirgsregionen lagen wie die großartige Andenstadt, Machu
Picchu, zeigte die Inca Architektur häufig scharfsinnige
Anpassungen an die natürlichen Umgebung
Vor der Vernichtung:
Zwar hat das Inkareich von 1438 bis zu seiner
Zerstörung durch Pizarro 1533 nur knapp ein
Jahrhundert bestanden. Dennoch ist es vor
allem durch die großartige, im Jahre 1911
entdeckte Bergfestung Machu Picchu eine der
bekanntesten vorkolumbianischen Kulturen
Amerikas, die sich durch ein hochentwickeltes
Verwaltungs- und Kommunikationssystem
auszeichnete.
Das Ende dieser Kultur wird wie folgt
beschrieben:
Hatte die Eroberung des Aztekenreiches den Konquistadoren schon Reichtümer
und Goldschätze erbracht, so sollten ihre Erwartungen bei der Eroberung des
Inkareiches in Peru zwölf Jahre später noch übertroffen werden. Francisco Pizarro
(Marqués de los Charcas y de los Atabillos, 1478-1541), der uneheliche Sohn eines
spanischen Hauptmanns, hatte schon mehrere Vorstöße entlang der
südamerikanischen Westküste unternommen, bis er im Alter von schon 53 Jahren
mit 183 Mann und 37 Pferden nach Peru aufbrach, um das Reich der Inka zu
erobern, von dem die Spanier inzwischen Nachrichten erhalten hatten. Pizarro
erreichte im September 1532 Cajamarca (Caxamarca), Garnison und Quartier des
dreizehnten und letzten Inka-Herrschers Atahualpa (1525-1533). Im Angesicht von
dessen eigener riesiger Armee lockten sie den Inka in eine Falle und nahmen ihn
nach einem kurzen Gefecht gefangen. Statt ihren Herrscher zu befreien, zog sich
die kampferprobte Inka-Armee unverständlicherweise zurück. Atahualpa erbot sich,
als Lösegeld für seine Freilassung einen großen Raum völlig mit goldenen Gefäßen
und Geräten und zwei weitere mit Silber zu füllen. Die Konquistadoren nahmen das
Angebot an, aber obgleich der Inka sein Versprechen erfüllte, ließ ihn Pizarro
trotzdem nach einem Schauprozeß wegen angeblicher Verschwörung gegen die
Spanier hinrichten. Ein von ihnen auf den Thron gehobener neuer Herrscher, Manco
Cápac II., empörte sich 1535 ebenfalls gegen die fremde Oberhoheit. Die
Niederwerfung dieses Aufstandes und damit die Vernichtung des Inkareiches
mündete in einen Rivalitätskampf der Konquistadoren.
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Maya Geschichte
ca.2000 v.Chr.
Mayazentrum in Cuello /Belize
2000-1500 v.Chr.
Ein Stamm scheint sich abgesplittert und an der Nordküste des Golfes von Mexico niedergelassen
zu haben.
Erstmals größere Siedlungen
5 Jhd. v.Chr.
Im nördlichen Yucatan und Guatemala Siedlungen mit steinernen Tempelbauten, gleichzeitig
entstehen in Tikal und Uaxactun Siedluugen.
400 n.Chr.
Gründung von Chitzen Itza
Um 500 n.Chr.
Gründung von Yaxchlian, Palenque, Oxkintok
800 n.Chr.
Aufblühen der Kultur im nördlichen Teil von Yucatan
850 n.Chr.
Uxmal
Ca. 9 Jhd. n.Chr.
Verlassen von Städten, Gründe hierfür sind noch immer umstritten.
11-12 Jhd. n.Chr.
Untergang der Maya-Städte im nördlichen Yucatan
1450 n.Chr.
Untergang von Mayapan, der letzten großen Mayametropole
1542 n.Chr
Nach 20 Jahren Krieg erobern die Spanier die verbliebenen Maya Fürstentümer in Yuccatan
Niedergang
Für den Niedergang der Maya waren mehrere Faktoren verantwortlich
Fremde Eindringlinge
Interne Ursachen
Eroberung durch Spanien
Diese Faktoren wären, wenn sie einzeln aufgetreten wären leicht zu
überwinden gewesen. Zusammen hatten sie aber den Untergang der
Maya zu Folge.
Im neunten Jahrhundert wanderten mexikanische Gruppen in das MayaGebiet ein. Der Norden blieb zu Anfang unberührt. In einer letzten
Invasionswelle erreichen dann Tolteken Yukatan. Im Norden geschieht
der endgültige Niedergang um 1240 mit dem Zerfall in 13 sich
bekriegende Kleinstaaten.
Zur selben Zeit endet die Herrschaft der Dynastien Copan und Quirigua.
Vorallen verantwortlich dafür waren interne Kriege, die das Maya-Gebiet
zunächst schwächten und dadurch den Einfall von außen ermöglichten.
Die erste planmäßige spanische Expedition erreichte Yucatan 1517. 1540
wurde mit dem Plan begonnen, von Westen nach Osten eine Provinz nach
der anderen zu erobern und drei spanische Städte zu gründen. 1544 war
der Plan vollzogen und damit Yucatan erobert und in spanischer Hand.
Opferbrunnen
Zeitleiste
1200 - 1519
(Spätes Postklassikum)
1215: Die Azteken sind im Hochtal von Mexiko
1325: Die Azteken werden auf die Inseln des Texcoco-Sees vertrieben.
1370: Gründung von Tenochtitlán
1372: Thronbesteigung Acamapichtli
1428: entscheidender Sieg der Azteken über die Tepaneken
1430: Itzcoatl, 4. Aztekischer Herrscher, begründete den Imperialismus der Mexica.
1431: Vernichtung überlieferter historischer Dokumente von Itzcoatl
1431-1472: Nezahualcoyotl, Herrscher von Tezcoco
1433: Gründung des Dreierbundes (Tenochtitlán, Tezcoco, Tlacopan)
1440-1469: Regierungszeit von Moctezuma I.
1450-1454: große Hungersnot; Beginn der Blumenkriege
1455: Eroberung von Oaxaca
1458: Eroberung von Veracruz (Golfregion)
1465: Bau der Wasserleitung von Chapultepec nach Tenochtitlán
1469-1481: Regierungszeit von Axayacatl
1472-1515: Nezahualpilli, König von Tezcoco
1473: Eroberung Tlatelcos durch Tenochtitlán
1476: Eroberung des Tals von Toluca
1481-1486: Regierungszeit von Tizoc
1486-1502: Regierungszeit von Ahuizotl
1487: Weihe des Templo Mayor in Tenochtitlán
1497: Vorstoß der Azteken nach Chiapas und Guatemala
1502-1520: Regierungszeit von Moctezuma II.
1515: Tenochtitlán erlangt absolute Vormachtstellung im Dreierbund
Fortsetzung
1519: Moctezuma II. Erfährt von der Landung Cortes
1520: Moctezuma II. stirbt als Gefangener von Cortes.
Rückzug der Spanier in der Noche Triste
1521: Fall und Plünderung von Tenochtitlán
1525: Zusammenbruch des aztekischen Widerstandes
Aztekische Technik "Steinzeit" mit anderem Gesicht
So beeindruckend die Städte der Azteken auch erschienen, ihre
Kultur befand sich auf einer Ebene technischer Entwicklung, die in
europa und im Mittelmeerraum schon seit Jahrtausenden überholt
war. Die Liste technischer Errungenschaften, die bei den Azteken
fehlten, ist lang. Sie wird üblicherweise mit Rad und Wagen
begonnen; Räder brachte man zwar an Spielzeugtieren aus Ton an,
aber man baute keine Fahrzeuge. Die Töpferscheibe war ebenfalls
unbekannt.
Zur Steinbearbeitung benutzte man nur Steinmaterialien, war aber
dennoch besonders bei kleineren Objekten zu bemerkenswerten
Leistungen fähig. Feine Schneidinstrumente bestanden aus
Obsidianklingen - einem sehr scharfen, aber leicht splitternden
vulkanischen Glas. Die Kenntnis der Metallverarbeitung war in
Mexiko jung und erst spät zu den Azteken gekommen. Hergestellt
wurden hauptsächlich Schmuckgegenstände aus Gold und Kupfer.
Unbekannt waren Saiteninstrumente, die Glasur von Keramik,
Maschinen mit Nutzung der Hebelwirkung einschließlich einer
Balkenwaage, Nutzung des Luftdrucks in Rohren beispielsweise bei
Leitungen und Pumpen.
Fortsetzung
In der Bautechnik mußten die Azteken ohne Gewölbe und Kuppelbau
auskommen; sie errichteten ihre Häuser aus Holz, Lehmziegeln oder
Bruchsteinmauerwerk mit flachen Dächern, die aus einer
Holzbalkendecke mit dicker Stuckmörtelschicht bestanden.
Auch die aztekische Schrift war nur sehr mangelhaft entwickelt.
Aufzeichnungen aller Art erfolgten in Bilderhandschriften, in denen
eine eine bildartige Szenendarstellung mit Hieroglyphen vorzufinden
war
Mitwirkende
Besserer;
Leuchtturm;
Schwarzmetall;
Der der nicht gennant werden will
ist
Christoph der Casanova
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