ASO

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Lehrplanvergleich
M - GZ
in der
Allgemeinen Sonderschule
und
GZ (HS) – GZ (ASO)
Mai 2010
Girardi Bernhard -PH Salzburg
1
Grundsätzliches
Der Lehrplan ist ein Rahmenlehrplan ohne Kern- und
Erweiterungsstoffe
Bildungs- und Lehraufgabe: Grundstufe und Sekundarstufe
Mathematik
Geometrisches Zeichnen
 Wesentlicher Beitrag zur
…Raumorientierung
 …. Verständnis von Raum und
Figur
 Entwicklung von Arbeitshaltungen
wie Sorgfalt, Genauigkeit, Ordnung
und Klarheit
 Sprache als Kommunikationsmittel
 In der Sek 1 sollen die
Schüler/innen …..verschiedene
Technologien (PC) einsetzen
können
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ist ein wesentlicher Bestandteil um
geometrische Objekte und
Vorgänge zu beschreiben und zu
erklären
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Grundsätzliches
Didaktische Grundsätze: Grundstufe und Sekundarstufe
Mathematik
 Querverbindungen zu anderen
Unterrichtsgegenständen sowie zur
Lebenswelt der Schüler/innen sind
herzustellen
 Die Möglichkeiten elektronischer
Systeme ……sind zu nutzen.
Geometrisches Zeichnen
… Selbsttätigkeit der Schüler
Förderung der Kreativität bevorzugen
Wert auf Genauigkeit und Sauberkeit
Konstruktionen auf dem Zeichenblatt
durch Modelle begleiten
 Bei der Behandlung von Raumobjekten
sollen Aussagen über geometrische
Inhalte und Beziehungen aus der
jeweiligen Raumsituation entwickelt
werden.
 Bei der Abbildung von Objekten
zwischen Bild und Raumsituation
unterscheiden
 Hinführen zu einer geeigneten Form der
Dokumentation




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Vorkenntnisse
Mathematik
•
Grundstufe 1: (Lehrstoff)
– In Geometrie:
 Raumorientierung
o Orientierungsgesichtspunkte
o Raumlagebeziehungen Links – rechts, davor –
dahinter, weit - nahe, usw. handelnd erfahren
o Räumliche Beziehungen und Formen aus der
Erlebniswelt der Kinder beobachten, ordnen und
strukturieren
o Mit Flächen und Körpern hantieren
 Geometrische Grundbegriffe
o Ecke, Kante, Fläche
Lernziel bis zum Ende der 2. Schulstufe:
o elementare Kenntnisse und Fertigkeiten zur
Raumorientierung und Raumanschauung
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• Grundstufe 2: (Lehrstoff)
Vorkenntnisse
Mathematik
 Geometrie:
o Festigung der Raumorientierung:
o Räumliche Positionen, Lagebeziehungen und
Richtungen/Richtungsänderungen wahrnehmen und beschreiben
o Geometrische Grundformen
o (Körper, Flächen entdecken und klassifizieren)
o Gestalten mit Körpern und Flächen
o Rechteck/Quadrat als besondere Vierecke kennen lernen beschreiben
und zeichnen
o Rechten Winkel und gleich lange Seiten erfassen
o Kreise zeichnen
 Lernziele bis zum Ende der 4. Schulstufe:
o Flächen und Körper nach ihren Formen unterscheiden, benennen
und erfassen
o Kenntnisse und Fertigkeiten der Raumorientierung und
Raumanschauung sichern und ausbauen
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Vorkenntnisse
Mathematik
• Sekundarstufe I: (Lehrstoff)
 Figuren und Körper:
o 5. Stufe:
• Festigung und Erweiterung der Kenntnisse über die Eigenschaften
geometrischer Figuren und Körper
• Parallele/Normale - Linien
• Rechteck und Quadrat, zeichnen -unterscheiden
• Zeichengeräte handhaben
• Verschiedene weitere geometrische Figuren (z.B. Kreis, Würfel)
kennen und herstellen (zeichnen – formen)
o 6. Stufe:
• Dreiecke und Vierecke zeichnen, allenfalls konstruieren
• Eigenschaften von Dreiecken und Vierecken unterscheiden
• Verschiedene Körper kennen lernen (z.B. Quader, Würfel, Kugel) und
beschreiben
• Merkmale des Quaders und Würfel (als Sonderform des Quaders)
• Winkel kennen lernen und zeichnen
o 7. Stufe:
• Geometrische Figuren und Körper zeichnen, allenfalls konstruieren
• Festigung und Erweiterung der Kenntnisse über die Eigenschaften von
geometrischen Figuren und Körpern
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Vorkenntnisse
Mathematik
• Sekundarstufe I: (Lernziele)
o 5. Stufe:
• Kenntnisse über geometrische Figuren festigen und erweitern
o 6. Stufe:
• Kenntnisse über geometrische Figuren vertiefen und erweitern
o 7. Stufe:
• Geometrische Figuren und Körper berechnen
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Lehrstoff 8. Schulstufe
Mathematik
Geometrisches Zeichnen
 geometrische Figuren und Körper
(z.B. Dreieck, Viereck,
Kreissegment, Quader, Würfel,
Zylinder) konstruieren; allenfalls
Maßstabszeichnungen anfertigen
 Ebene Geometrie:
Gerade, Strecke, Parallele, Normale (geometrische Muster:
Ornamente, Fadenmuster)
Streckensymmetrale – Spiegelung – Schiebung
Plan lesen und erstellen (Maßstab, Wohnungsgrundriss) –
Werkzeichnung
Winkel als Drehung erfassen
Konstruktion von Rechteck, Quadrat und Dreieck
Würfelnetze, Quadernetze
allenfalls: Ebene geometrische Flächen richtig skizzieren; Würfel,
Quader richtig skizzieren.
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Lehrstoff 8. Schulstufe
Lehrstoff
Mathematik
Geometrisches Zeichnen
 geometrische Figuren und Körper
(z.B. Dreieck, Viereck,
Kreissegment, Quader, Würfel,
Zylinder) konstruieren; allenfalls
Maßstabszeichnungen anfertigen
 Raumgeometrie
a)
Hauptrisse
Kartesisches Koordinatensystem - Tabelle, Darstellungsformen:
Wetterskala oder Größenvergleich, Wahldiagramm und
Raumkoordinaten
Herstellen und rekonstruierendes Lesen von Normalrissen
Maßstab
Räumliches Verstehen: Quader, Würfel, allenfalls Zylinder,
Raumvorstellungsübungen
Sichtbarkeit von Körperkanten
Axonometrische Risse (Beispielsweise)
Isometrie
Frontalaxonometrie
Horizontalaxonometrie
Perspektive (Beispielsweise)
Grundsätze und Eigenschaften der Perspektive einsehen und auf
einfache Darstellungen anwenden (fächerübergreifendes Projekt
mit Bildnerischer Erziehung)
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Lernziele 8. Schulstufe
Mathematik
Geometrisches Zeichnen
 geometrische Figuren und
Körper konstruieren und
berechnen
Kenntnisse über das Vorkommen der Geometrie erwerben
Raumvorstellung schulen
Geometrische Grundfiguren erkennen
Richtige Handhabung fachspezifischer Werkzeuge in
Abstimmung mit der Aufgabenstellung
Die Zeichengeräte zum Anfertigen einfacher Zeichnungen
(Werkzeichnungen) gebrauchen und einfache Konstruktionen
durchführen
Informationsgewinn durch geeignete Ausfertigung grafischer
Arbeiten
Allenfalls geometrische Objekte und Sachverhalte richtig
skizzieren können (Freihandzeichnung)
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Stundentafel
• Autonome Festlegung:
– Geometrisches Zeichnen
1 – 3 Stunden
• Ohne schulautonome Festlegung
– Geometrisches Zeichnen 8. Stufe 1 Stunde
Unterrichtsgegenstände mit weniger als 2 Wochenstunden können in
größeren Einheiten geblockt geführt werden.
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Wichtige Aussagen für den/die Lehrer/in!
• Entscheidungsfreiräume bezüglich:
–
–
–
–
–
Auswahl
Gewichtung
Zeitliche Verteilung
Methoden
Unterrichtsmittel
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Wichtige Aussagen für den/die Lehrer/in!
• Schaffen einer pädagogischen Atmosphäre von
Ermutigung und Erfolgszuversicht
• Geduld, Vertrauen, Verständnis
• Gegenseitige Achtung und Rücksichtnahme
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Lehrplanvergleich HS – ASO: Bildungs- und Lehraufgaben
HS










ASO
Richtige Handhabung und Wartung
 Verknüpfung der Vorstellung von den
fachspezifischer Werkzeuge
Erscheinungen der Welt in uns und das
Verständnis für Raum und Figur
Informationsgewinn durch geeignete
Ausfertigung graphischer Arbeiten
 Sprache als Kommunikationsmittel:
geometrische Objekte und Vorgänge
Erkennen von Strukturen und Eigenschaften
beschreiben und erklären
geometrischer Objekte
 Vorbereitung auf die Berufswelt – durch
Erkennen geometrischer Figuren in
zweckentsprechenden Einsatz von
größeren Zusammenhängen
Werkzeugen
Entwickeln von Objekten durch
Transformieren und Modellieren
Anwenden geometrischer Grundkenntnisse
auf naturwisssenschaftliche und technische
Problemstellungen
Erkennen und Verwenden der Geometrie als
Sprache
Einsetzen von Handskizzen als Hilfsmittel
bei der Entwurfsarbeit und als selbständige
Darstellungsform
Interpretation und Weiterentwicklung
geometrischer Darstellungen
Anwendung geeigneter Unterrichtssoftware
(2D, 3D)
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Lehrplanvergleich HS – ASO: Didaktische Grundsätze
HS
ASO




Selbsttätigkeit der Schüler/innen
Arbeitsaufträge sollen Kreativität und Selbständigkeit anregen
Konstruktionen sollen durch Modelle begleitet werden (Raumanschauung)
Bei der Behandlung von Raumobjekten soll Aussagen über Inhalte und
Beziehungen aus der jeweiligen Raumsituation entwickelt werden.
 Unterscheidung zwischen Betrachtung der Raumsituation und Abbildung
 Dokumentation der Unterrichtsarbeit in geeigneter Form
Freihandskizze als unverzichtbares
Hilfsmittel
Bei CAD-Einsatz ist auf
sachgerechte und intelligente
Nutzung zu achten
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Lehrplanvergleich HS – ASO: Lehrstoff- Ebene Geometrie
HS
ASO
 Kennen lernen und Anwenden von
geometrischen Grundelementen und
Grundstrukturen
 Eigenständiges Gestalten von
Ornamenten und Mustern.
Spielerisches Experimentieren
 Gerade, Strecke, Parallele, Normale
(geometrische Muster: zB. Ornamente,
Fadenmuster)
 Anwendung von 2D - Systemen
 Streckensymmetrale, Spiegelung,
Schiebung
 Plan lesen und erstellen (Maßstab,
Wohnungsgrundriss) - Werkzeichnung
 Winkel als Drehung erfassen
 Konstruktion von Rechteck, Quadrat
und Dreieck
 Würfelnetze, Quadernetze
 allenfalls: Ebene geometrischer
Flächen richtig skizzieren
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Lehrplanvergleich HS – ASO: Lehrstoff
HS - Axonometrische Darstellung
ASO - Hauptrisse
ebenflächig begrenzter Körper Hauptrisse
Kartesisches Koordinatensystem
Kartesisches Koordinatensystem –
Tabelle, Darstellungsformen
Spezielle axonometrische
Darstellungen,
Sichtbarkeitsüberlegungen
Grund, -Auf- und Kreuzriss: Herstellen
und rekonstruierendes Lesen
Herstellen und rekonstruierendes
Lesen von Grund und Aufriss
Sichtbarkeit von Körperkanten
Allenfalls: einfacher Schrägriss von
Quader und Würfel
 Erkennen räumlicher
Zusammenhänge
Räumliches Verstehen: Quader,
Würfel, allenfalls Zylinder;
Raumvorstellungsübungen
Ebene Schnitte, einfache
Verschneidungen
Einführung in ein geeignetes 3DSystem
 Modellierungsvorgänge; Beispiele aus
Alltag, Alltag; Architektur und Technik
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Lehrplanvergleich HS – ASO: Lehrstoff
HS – Mehrbildverfahren,
ASO - Perspektive
Perspektive
Seitenrisse als Darstellungsmittel und
Konstruktionshilfe: wahre Länge;
wahre Gestalt;
Werkzeichnung; Bemaßung; Maßstab
Perspektive:Grundeigenschaften und
ihre Anwendung auf einfache
Darstellungen
Grundgesetze und Eigenschaften der
Perspektive einsehen und auf einfache
Darstellungen anwenden (z.B. BE)
HS – Ellipse, krumme Flächen
Anschauliche Erzeugung; Eigenschaften; Anwendungen
Beispiele, Darstellungsskizzen; Betrachtungen und Darstellung; Drehzylinder,
Drehkegel, Kugel;
Modellierungsvorgänge; Annäherung im Rahmen geeigneter 3D-Systeme
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