Die Indische Kultur der Alpenländer Eine Bilder Zusammenstellung von Volker Doormann © 2005 [email protected] Wichtiger Hinweis! Alle hier gezeigten Bilder sind nur für diese rein wissenschaftliche Arbeit verwendet worden, um viele Zusammenhänge der Kulturen der Menschen bildhaft aufzuzeigen mit der keinerlei wirtschaftliche Interessen verbunden sind. Die Bilder unterliegen dem copyright © des jeweiligen copyright Inhabers. Es ist nicht erlaubt, Bilder oder einzelne Bilder aus dieser Arbeit zu verwenden oder diese Arbeit in anderer Weise, als nur für den persönlichen oder wissenschaftlichen Gebrauch zu verwenden. Volker Doormann, Feb. 2005 Shiva Shiva ist im Hinduismus das Prinzip der Zerstörung (Tod), aber auch der Fruchtbarkeit. Sein Symbol ist der Lingam oder der Phallus. Die symbolische Bedeutung von Shiva ist übernommen in die Hebräische B‘Raishith (Genesis), wo der Lingam zum ‚Baum des Lebens‘ wurde und ‘das, was Leben gibt’ (Shiva) wurde zu ‘Chavvah’. EVA = Lebensgeber HWH = hawah = Leben. In der Zeit von 2600 bis 1900 vor Chr. gab es am Fluss Indus im Industal im heutigen Pakistan eine Hochkultur, welche schon die Sumerer als Meluhha kannten. Aus dieser Zeit gibt es einige Siegel, auf denen eine Figur dargestellt ist, welche in der Tradition der Hindus als Shiva wiederzuerkennen ist. Plätze und Orte im Indus Tal vor ca. 4000 Jahren Industal - Symbole aus dem Industal ca. 4000 Jahre alt Sindhu (Sanskrit: ‘Großes Wasser’) Indus Hindus Shiva Symbole auf Siegeln aus dem Industal, ca. 4000 Jahre alt Die Quelle des Indus liegt am Berge Kailash in Tibet. Dieser Region entspringen 4 Flüsse: Indus – Ganges – Sutlej – Brahmaputra Pilger in Tibet umrunden den Berg Kailash, den Sitz und das Symbol des Shiva Shiva’s Symbole: Kailash (Lingam weiß) , schwarz, Schlange, Tod & Leben Shiva ist eine der Trinität aus: Brahma, Vishnu und Shiva. Brahma, der Erzeuger, Vishnu, der Erhalter & Shiva der ‘Zerstörer und Erneuerer’ Seine Farbe ist schwarz. Ein Symbol des Shiva ist der Lingam Er wird im Berg Kailash verehrt Als weibliches Symbol wird bei den Hindus die Yoni verehrt Die geschlechtliche Vereinigung wird verehrt durch das Lingam/Yoni Symbol Auch zu erkennen im Sanskrit Wort: OMM Die geschlechtliche Vereinigung ist nicht nur in dem Wort OMM enthalten, sie ist auch in dem Satz: ‘Om mani padme hum’ ॐ मणि पद म हू “Oh, Du Juwel im Lotus” enthalten, wobei der Juwel der Lingam ist und der Lotus die Yoni. Dasselbe ist auch in dem hinduistischen Symbol der zwei miteinander vereinigten Dreiecke verborgen, hier mit einem OMM Symbol in der Mitte. Shiva, seine Symbole und seine Frau Parvati. Aus seinem Kopf entspringt eine Quelle und eine Mondsichel. Er ist dunkel. Hinter ihm ist ein Berg zu sehen. Um seinen Hals hängen ‘Rosenkränze’. Lingam, Yoni und die Schlange. Pilger mit Filzhüten errichten am Kailash das Symbol des Shiva (Lingam) auf. Shiva ist der Zerstörer (schwarzer Tod) und Erneuerer des Lebens. Die Symbole des Shiva und anderer Traditionen aus dem Indus Tal vor 4000 Jahren kann man in vielen Symbolen und Bildern in Mesopotamien (ab 2200 vor Chr.), dem Orient, dem Alpenraum, England, Island, Lettland, Skandinavien u.v.a. Ländern wieder finden: TRIMUKTI - TRINITÄT Brahma der Erzeuger, Vishnu der Erhalter & Shiva der Zerstörer und Erneuerer Brahma, Vishnu & Shiva (schwarz) findet man noch heute im Alpenraum Die Trinität findet man auch in der Edda: „Urd (Werden) heißt man eine, die andre Werdani (Gegenwart), Skuld (Das, was kommen soll)“ Die Trinität findet man auch im Islam als die drei Töchter Allah‘s: Al'Lat - Kore Q're - Al'Uzza (die Mutter) - Al‘Menat Shaybah (Die weise Alte) Die Trinität findet man auch im Alpenraum als die drei Bethen: Sonnenaufgang - Wilbeth - Katharina, die Weiße und Weise, spinnt das Schicksal Höhepunkt - Fruchtbarkeit - Ambeth - Margarethe, Farbe rot Sonnenuntergang - Ruhe und Geborgenheit - Borbeth - Barbara, Farbe schwarz ! Shiva auf dem Gundestrup Kessel Mit Löwen, Elephanten, ... – Shiva Industal Gundestrup Kessel, Kopenhagen – Shiva, Industal Shiva mit ‚Horn‘ - Engländer mit Horn Shiva der (schwarze) Zerstörer - Der (schwarze) Sensenmann (Tod) Das ‚Aufrichten‘ des ‚Baum des Lebens‘ mit der Schlange, das Symbol des Shiva, am Kailash in Tibet und in Bayern Das ‚Aufrichten‘ des ‚Baum des Lebens‘ mit der Schlange am Kailash in Tibet und in Bayern Das Aufrichten des ‚Baum des Lebens‘ mit der Schlange am Kailash in Tibet und der Tanz herum den Baum in Tirol Yoni Lingam Symbol in Indien und Bayern Verehrung des Symbol des Shiva am Kailash in Tibet und am ‚weißen Sonntag‘ in Bayern Hörnerblasen in Tibet Hörnerblasen in Tibet in der Schweiz Hörnerblasen in Tibet in der Schweiz Hörnerblasen in Tibet in der Schweiz Shiva Symbol aus dem Norden - Shiva‘s Symbol Symbol aus Indien Shiva Symbole aus dem Norden Shiva‘s Symbol Indien - Süderbarup Mönche blasen in Instrumente mit einer gespaltenen Öffnung wie es auch auf dem Gundestrup Kessel zu sehen ist Das Töten von Stieren & Shiva aus dem Industal Dasselbe auf dem Gundestrup Kessel Kuh mit Glocke in Tibet und Bayern Bergwanderer am Kailash - Bergwanderer in Tirol Die Torah und die Bibel berichten davon, dass sowohl Abraham als auch Jakob und Moses die Reise nach ‚unten in Ägypten' antreten mussten, dessen Wiederaufstieg bis heute von den Juden und in ähnlicher Form von den Christen am Sonntag des ersten Frühlings-Vollmondes ('Ostern') ritualisiert wird: "Da zog Abram hinab nach Ägypten, dass er sich dort als ein Fremdling aufhielte; denn der Hunger war groß im Lande. Und als er nahe an Ägypten war, sprach er zu Sarai (Sara) *), seiner Frau: 'Siehe, ich weiß, dass du ein schönes Weib bist. Wenn dich nun die Ägypter sehen, so werden sie sagen: Das ist seine Frau und werden mich umbringen und dich leben lassen. So sage doch, du seiest meine Schwester, auf dass mir's wohlgehe um deinetwillen und ich am Leben bleibe um deinetwillen'." *) Sarai => hebräisch: 'Die Prinzessin' - Sara => hebräisch: ' Die vornehme Dame'. In den indischen Veden hat Gott Brahma, wie jeder Gott sein weibliches Gegenüber. Brahma's Weib und Schwester ist die Göttin Sara_swati. Es gehört wohl nicht viel Phantasie dazu, in der Sara und dem A_Brah(a)m der Torah die hinduistischen Gottheiten Sara_swati und Brahm_a wieder zu erkennen, zumal in der Bibel in Jos. 24:2 berichtet wird: "Eure Väter wohnten vor Zeiten jenseits des Euphratstroms, Terach, Abrahams und Nahors Vater, und dienten andern Göttern. Da nahm ich euren Vater Abraham von jenseits des Stroms und ließ ihn umherziehen im ganzen Land Kanaan.." 'Sarasvati' ist die Göttin u.a. der Erkenntnis, der Fruchtbarkeit und des Gedeiens. Pilger am Kailash in Tibet und umrunden das - was sie verehren. Pilger in Mecca Neben der Kaaba in Mecca gab es früher das Symbol des Shiva. An einer Ecke der Kaaba wird ein Symbol verehrt, in dem ein schwarzer Stein ist. Den ‚schwarzen Stein‘ in der Yoni kennt man auch als den Lingam (‚Marke‘) in den Symbolen des Hinduismus. Das Ziel der Mecca Pilger ist es, das Symbol mit dem schwarzen Stein zu berühren und küssen. Mecca Pilger suchen dort Zuflucht. Zuflucht vor Elend, Zuflucht vor dem Tod, Zuflucht vor der Habgier des Herzens. Eine Voraussetzung dazu ist das Waschen der Hände, das Ausspülen des Mundinneren, das Waschen des Inneren der Nase, das Waschen des Gesichtes, das Waschen der Unterarme und das Waschen der Füße. Die Männer tragen nur zwei weiße undurchsichtige Tücher: Ein Hüfttuch um den Unterleib und ein Schultertuch. Parfüm ist nicht erlaubt. (Frauen tragen die übliche islamische Kleidung, die den Körper verhüllt. Das Gesicht darf keinesfalls bedeckt werden). Dazu wird das Schultertuch so unter der rechten Achsel durchgeführt, dass die rechte Schulter frei und die linke Schulter bedeckt ist. In Mecca verehren die Pilger das Symbol mit dem schwarzen Stein, das sie umrunden, berühren und küssen. In Mina bewerfen die Pilger ein Symbol mit kleinen Steinen. Yoni Lingam Symbol - Symbol in Mina bei Mecca In Mina bewerfen die Pilger ein Symbol mit kleinen Steinen. Neben der Kaaba in Mecca findet man auch ein Objekt mit bekannten Formen und mit einem Mond auf der Spitze, wie es das Symbol des Shiva ist. Die rituelle Reinigung, als das Symbol des ‚Reinigens der Seele vom Körper‘ ist als Tradition mit den Semiten nach Mesopotamien gezogen und im Christentum als Taufe bekannt. Die rituelle Reinigung, als das Symbol des ‚Reinigens der Seele vom Körper‘ der Brahmanen ist als Tradition mit den Semiten nach Mesopotamien gezogen und im Christentum als Taufe bekannt. Kalki, seine Attribute und sein weißes fliegendes Pferd Kalki mit weißem Pferd und Odin mit weißem Pferd Kalki mit weißem fliegendem Pferd und Mohammed mit weißem fliegendem Pferd Haus in Tirol - Haus in Tibet Haus in Tirol - Haus in Bhutan Sarasvati Büste aus Indien – Mädchen aus Tirol Sarasvati Figur aus Indien – Mädchen aus Tirol Sarasvati Figur aus Indien – Mädchen aus Tirol Symbol auf einem Siegel aus dem Industal Alpen - Symbol in den Frauen aus Tibet Frau aus Tirol Krishna Christos Kali die weibliche Polarität von Shiva Sie ist schwarz und tötet. In unserer Sprache ist sie noch als ‚ schwarze Hexe‘ vorhanden. Die Kelten nannten den Beginn der dunklen Jahreszeit Samhain. GENESIS “Jeder Baum darin ist erfreulich anzusehen, ein gutes Mittel zum Leben; auch der 'Baum des Lebens' in der Mitte im 'Garten der Freude' und der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Im Garten der Freude strömt ein Fluss, der ihn begießt. Er besteht aus vier Phasen: Die erste heißt Pishon, was Wachsen, Zunehmen, Vergrößern, Anwachsen bedeutet. Dann wird ein kreisrundes Loch (Havilah) 'umfaßt' (cabab). In der zweiten Phase berstet etwas ( Gihon), das in der dritten Phase schnell heraus schießt ( Chiddqel) und sich nach vorn (qidmah) 'bewegt' (halak) um 'einen Schritt' (Ashshuwr), um dann in der vierten Phase zu 'erschlaffen' oder zu 'zerbrechen'. (per-awth=Euphrat). Brahma nahm die 'Form des Lebens' und steckte sie in den 'Garten der Freude' (Gan Eden) um es zu schmücken und zu erhalten. Brahma gab dieser 'Form des Lebens' folgendes mit: 'Du kannst dich von jedem Baum in Garten der Freude ernähren, aber wenn Du verlangst nach dem ‚Baum der Erkenntnis‘ von Gut und Böse, wirst Du – als Form dieses körperlichen Lebens - sterben.“ Danke volker doormann [email protected]