Mias Lieder

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After midnight
e
D
e
In the dead dark hours after midnight
C
D
GD
When the world seems to stop in its place
e
a
You can see a little more clearly
e
D
e
You can look your life in the face
You can see the things that you have to
Speak the words to true for the day
In the dead dark hours after midnight
Brother, will you listen and stay
In a time where I never knew you
I could view the world as my own
It was gods own gift to his creatures
And I wore an armour of stone
I was wise and faithful and noble
I was pompous, pious and cold
I was cruel, but I never meant it
Too cool to touch or to hold
Ít was you, who broke through my armour
It was you, who breached through the wall
With your pain and your desperation
How could I not answer your call
How could I have guessed, you would touch me
And in ways I could not control
How could I have known, I would need you
Or guessed, you‘d see in my soul
For as I taught you, so you taught me
How to love and why to care
For your love has thawed my winter
Taught me how to feel and to dare
When I looked tonight, I discovered
I could not again stand apart
In the dead, dark hours after midnight
I learned that you own my heart
Down by the Salley gardens
D
A
G D
G
A
D
Down by the Salley Gardens, my love and I did meet
D
A
G D
G
A
D
He passed the Salley Gardens, treading softly, me to greet
h
G
A fis
G
A
h
He bid me take life easy, as leaves grow on the tree
D
A
G D
G
A
D
But I was young and foolish, with him did not agree
D
A
G D
G
A
D
Down by the Salley Gardens, my love and I did stand
D
A
G D
G
A
D
And on his leaning shoulder, I layed a trembling hand
h
G
A fis
G
A
h
He bid me take love easy, as grass grows on the weirs
D
A
G D
G
A
D
But I was young and foolish, and now I am full of tears
Silberstrand
d
a
d
C
Rauhes Meer am Sommerstrande, je lu, ja lu
d
a
F
a
d
Sanfte Welle blitzt im Sande, spielt an Boot und Stein
d
a
d
C
Wenn die ersten Sterne scheinen, je lu, ja lu
d
a
F
a
d
Sitzt ein Mädchen auf den Steinen, wäscht ihr blondes Haar
d
a
d
C
Bei dem Meer, dem dämmerhellen, je lu, ja lu
d
a
F
a
d
Kommt auf sieben Silberwellen stumm ein Nix zum Strand
d
a
d
C
Nimmt das Mädchen mit zum Grunde, je lu, ja lu
d
a
F
a
d
Ach, nun weint sie weiße, runde Perlen tief im Meer
d
a
d
C
Fischt ein junger Fischer morgen, je lu, ja lu
d
a
F
a
d
Findet er im Netz verborgen tausend Perlen klar
Ich und ein Fass voller Wein
C
G
Wir fuhren mal wieder der Freiheit entgegen
F
G
G7
Zu kunden den Seewind auf meerweiten Wegen
C
G
Beladen mit gerade errungener Fracht
F
G
G7
Hat uns doch Fortuna mit Segen bedacht
C
G
So hatten wir ein Dutzend Fass Wein an Bord
F
G
G7
Zu tief war der Seegang, so voll war der Hort
C
G
Da wies uns der Kaptain, den Frachtraum zu leeren
F
G
G7
C
Und uns zu füllen, den freudigen Launen zu mehr'n
C
F
Ich und ein Fass voller Wein
C
G
Und nur morsches Holz zwischen mir und den Fischen
C
F
Ich und ein Fass nur allein
C
G
Dem Himmel entrissen, oh drauf geschissen
F
G
C
Es könnte noch viel schlimmer sein
Lang war die Nacht und der Durst war so groß
Und bald war denn jedermann Trunkenheit bloß
Elf Fässer wir löschten in Seemannsmanier
Voll war der Mond - und noch voller war'n wir
Der Kaptain war wieder der strammste von allen
Beim Pissen ist er von der Reling gefallen
Zu retten ihn sprangen noch viele in See
Doch bei unser'n zwölf Knoten war das keine so gute Idee
Wer später dann noch nicht von Bord war gegangen
Der kroch noch im Suff auf der Reling entlang
Und ich habe mich still in den Frachtraum gestohlen
Das zwölfte Fass Wein für uns Zecher zu holen
Das war dann die Zeit heitren Himmels hernach
Der Sturm über unsere Köpfe reinbrach
Das Ruder barst, kurz nachdem unser Mast fiel
Und nach wenig der Weil hatten Felsen wir unter dem Kiel
So sind allesamt in der Sturmflut ertrunken
Und mit unser'm Kahn in die Tiefe gesunken
Nur ich überlebte im Frachtraum geschlossen
Und hab unser Schicksal in Ehren begossen
So sitze ich hier zwischen Gold, Schmuck und Tuch
Hab Umtrunk und Luft und auch Ratten genug
Ich würd' mich wohl fürchten, wär ich hier allein
Doch hab ich ein' Krug und ein volles Fass lieblichen Wein
In dem dunklen Wald von Paganowo
d
A
In dem dunklen Wald von Paganowo
d
Lebte einst ein wilder Räubersmann
d
F
g
d
Und er war der Schrecken aller Guten
g
d
A
d
Weil er mörderisches schon getan
Doch da kam der Kämpfer Kasanunda,
sprach erbost: „Ich fass ihn mir beim Bart!“.
Wild zog er in den Wald von Paganowo
mit den Häschern die um ihn warn gescharrt.
In dem dunklen Wald von Paganowo
irrten sie umher bei Tag und Nacht.
Als sie dann die Räuberhöhle fanden,
stürmten sie ein in großer Übermacht.
Und dann klirrten laut der Schwerter Klingen,
tot fiel um so mancher Räuber dann.
Tödlich traf auch der Kämpfer Kasanunda
mit seinem Schwert den wilden Räubersmann.
In dem dunklen Wald von Paganowo
liegt nun tot der wüste Mörderhund.
Und das Lied vom Kämpfer Kasanunda
geht geschwind nun um von Mund zu Mund.
Katjuscha
d
A
Leuchtend prangten ringsum Apfelblüten
d
Still vom Fluss zog Nebel noch ins Land
d
F
g
d
Durch die Wiesen kam hurtig Katjuscha
g
d
A
d
Zu des Flusses stiller Uferwand
Und es schwang ein Lied aus frohem Herzen
Jubelnd, jauchzend sich empor zum Licht
Weil ihr Liebster ein Brieflein hat geschrieben
Das von Heimkehr und von Liebe spricht
Oh du kleines Lied von Glück und Freude
Mit der Sonne Strahlen eile fort
Bring dem Freunde geschwinde eine Antwort
Von Katjuschas Gruß und Liebeswort
Er soll liebend ihrer stets bedenken
Ihrer zarten Stimme Silberklang
Weil er innig der Heimat ist ergeben
Bleibt Katjuschas Liebe ihm zum Dank
Lord of the dance
G
I danced in the morning, when the world was young
a
D
I danced in the moon and the stars and the sun
G
I came down from heaven and I danced on earth
D
G
C G
At Bethlehem I had my birth
G
Dance, dance, wherever you may be
G
D
I am the lord of the dance, said he
e
And I lead you all, wherever you may be
D
G
C G
And I lead you all in the dance, said he
I danced for the king and his daughter wee,
but they would not dance and they wouldn't follow me.
I danced for the wanderers in a world long gone,
they came with me and the dance went on
I danced back in Britain and I searched my place,
I was lost and torn and hidden in a maze.
But I found my life, and yes, I found my song,
and since I found it, now the dance goes on
I danced on a bleak day when the world turned black,
It's hard to dance with the devil on your back.
They thought me dead and they thought I'd gone,
but I am the dance, and the dance goes on
I followed the wind to another sky,
I dance with the storms and the storms will never die!
I‘ll dance with you, if you‘ll dance with me,
Now like the wind, now I am finally free.
Man‘s road
a
G
d
a
D7
e
Horizon, rising, up to meet the purple dawn
a
G
d
a
D7
e
Dust demon, screaming, bring an eagle to lead me on
C
F
a
D
E
a
For in my heart I carry such a heavy load
C
F
E
a
Here I am, on man‘s road
F
e a
Walking man‘s road
I'm hungry, weary, but I cannot lay me down.
The rain comes, dreary, but there's no shelter I have found.
It will be a long time till I find my abode.
Here I am, on Man's road.
Moon rising, disguising lonely streets in gray displays
The stars fade, the nightshade, closing makes the world afraid.
It waits in silence for the sky to explode.
Here I am on Man's road.
Molly Malone
D
e
A
In Dublin‘s fair city, where the girls are so pretty
D
e
A
I first set my eyes on sweet Molly Malone
D
e
A
As she wheeled her wheelbarrow, through streets broad and narrow
D
fis
h
A D
Crying ‚cockles and mussles, alive, alive oh‘
D
e
A
Alive, alive, oh, alive, alive, oh
D
fis
h
A D
Crying ‚cockles and mussles, alive, alive oh‘
She was a fishmonger but sure 'twas no wonder
for so were her father and mother before.
And they both wheel'd their barrow through streets broad and narrow
crying "Cockles and mussels alive, alive o!"
She died of a fever and no one could save her.
And that was the end of sweet Molly Malone.
But her ghost wheels her barrow, through streets broad and narrow,
crying "Cockles and mussels alive, alive o!
Der König von Thule
a
e
FC
d
h
E
Es war ein König in Thule gar treu bis an das Grab
a
G
C d
a
E
a
Dem sterbend seine Buhle einen goldenen Becher gab
Es ging ihm nichts darüber, er leert ihn jeden Schmaus
Die Augen gingen ihm über, sobald er trank daraus
Und als er kam zu sterben, er zählt sein Städt im Reich
Gönnt alles seinen Erben, den Becher nicht zugleich
Er saß beim Königsmahle, die Ritter um ihn her
Auf hohem Vätersaale, dort an dem Schloss am Meer
Dort stand der alte Zecher, trank letzte Lebensglut
Und warf den heiligen Becher hinunter in die Flut
Er sah ihn stürzen, trinken, und sinken tief ins Meer
Die Augen täten ihm sinken, trank keinen Tropfen mehr
My bonnie is over the ocean
A
D
A
My bonnie is over the ocean
A
fis
E
My bonnie is over the sea
A
D
A
My bonnie is over the ocean
D
E
A
So bring back my bonnie to me
A
h
Bring back, bring back
E
A
Oh bring back my bonnie to me, to me
A
h
Bring back, bring back
E
ADA
Oh bring back my bonnie to me
Last night, as I lay on my pillow
Last night as I lay on my bed
Last night as I lay on my pillow
I dreamt, that my bonnie was dead
Oh blow ye winds over the ocean
Oh blow ye winds over the sea
Oh blow ye winds over the ocean
And bring back by bonnie to me
The winds have blown over the ocean
The winds have blown over the sea
The winds have blown over the ocean
And brought back my bonnie to me
Nächtlicher Tanz
d
G
Von hauchzartem Weiß war durchdrungen die Nacht
B
A
Der Nebel zog still durch die Wälder
d
G
Es strahlten vom Himmel die Sterne mit Macht
B
A
Und schauten auf heimische Wälder
C
d
Es war gar, als schliefen Blume und Baum
a
d
Nichts war da zu hören und sehen
C
d
Allein auf der Lichtung des Waldes im Traum
a
d
Dort schwebten im Glanze die Feen
Wie Eins mit dem Nebel, wie Eins mit dem Wind,
so tanzten sie dort ihren Reigen;
die Töchter des Waldes, ein jede sein Kind,
sie lachten herab von den Zweigen.
Ein Käuzchen schrie leise, ein Wolf heulte auf
als Musik den Hohen zum Tanze;
wie anmutig war ihrer Königin Lauf
und wie strahlte ihr silberner Glanze.
So war sie, so ist sie und so wird sie sein,
weit bis in alle Ewigkeiten:
Die Höchste der Hohen, ein strahlender Schein,
bis an das Ende aller Zeiten...
Von hauchzartem Weiß war durchdrungen die Nacht
Der Nebel zog still durch die Wälder
Es strahlten vom Himmel die Sterne mit Macht
Und schauten auf heimische Felder
Oh Danny Boy
G
G7
C
Oh Danny Boy, the pipes, the pipes are calling
D7
G
C
G
e
D G D7
From glen to glen, and on the mountain side
G
G7
C
The summer‘s gone and all the flowers are dying
a
G
D7
G CG
It‘s you, it‘s you, must go and I must bide
D7
G
C
D
G
But come ye back, when summer‘s in the meadow
D7
e
D/C
G/B
D A7 D
Or when the valley‘s hushed, and white with snow
G
C
G
Tis I‘ll be there, in sunshine or in shadow
e
G
G/B
C
D
G CG
Oh Danny Boy, Oh Danny Boy, I love you so
But when you come and all the flowers are dying
If I am dead, and dead I well might be
You‘ll come and find the place where I am lying
And kneel and say an Ave there for me
And I shall hear thou soft you tread above me
And all my dreams will warmer, sweeter be
If you‘ll not fail to tell me that you love me
I‘ll simply sleep in peace until you come to me
Roter Mond
e
D
Roter Mond überm Silbersee
e
D
Feuerglut wärmt den kalten Tee
G
D
Kiefernwald in der Nacht
a
e
Und noch ist der neue Tag nicht erwacht
Sterne stehen hell am Firmament,
Solche Nacht findet nie ein End.
Dieses Land, wild und schön
Und wir dürfen seine Herrlichkeit sehen.
Rauher Fels, Moos und Heidekraut,
Weit entfernt schon der Morgen graut.
Fahne weht, weiß und grau,
Das Gras schimmert unterm Morgentau.
Fahrt vorbei, Morgen geht es fort,
Kommen wieder an den Ort.
Norden ist unser Glück,
Und in uns bleibt nur Erinnerung zurück.
Scarborough fair
a
G
a
Are you going to Scarborough fair
C
a
D
a
Parsley, sage, rosemary and thyme
C
G
Remember me to one who lives there
a
G
a
She once was a true love of mine
Tell her to make me a cambric shirt
Without any seam or fine needlework
Tell her to find me an acre of land
Between the salt water and the sea strand
Tell her to reap it in a sickle of leather
And gather it all in a bunch of heather
Are you going to Scarborough fair
Remember me to one who lives there
Sieben Raben
a
d
e
Ein Müller hatte sieben Söhne
a
d
e
Söhne groß gescheit und stark
a
d
e
doch im Tausch für eine Tochter
G
e
a
Baut er jedem Sohn den Sarg
a
d
e
Die Mutter weint für jeden Buben
a
d
e
Sieben Tränen in ein Tuch
a
d
e
Und zur Rettung ihrer Söhne
G
e
a
Spricht sie einen bösen Fluch
Und im Lauf von sieben Jahren
Reift das Töchterlein zur Frau
Entdeckt im Schuppen sieben Särge
Und weiß um ihr Tun genau
Spricht die selben Zauberworte
Die die Brüder einst verflucht
Will sich opfern für die Burschen
Die sie hat so lang gesucht
Den Söhnen schwarze Federn wachsen
Flügel schlagen in der Luft
Erheben sich als sieben Raben
Entkommen so des Vaters Gruft
Kein Wort verliert sich über Schrecken
Die in jener Nacht gescheh'n
Die Tochter sucht die sieben Brüder
Die sie nie mehr würde sehn
Sieben
Sieben
Sieben
G
Sieben
Sieben
Sieben
Sieben
G
Sieben
a
d
a
Jahre will ich schweigen
a
d
a
Jahre kein Lächeln zeigen
e
a
Jahre Trauer tragen
G7
a
Jahre und ein Tag
a
d
a
Raben sollen steigen
a
d
a
Jahre werd ich leiden
e
a
Jahre nicht verzagen
G7
a
Raben
Niemals hat sie mehr gesprochen
Ihr Gemahl trägt's mit Geduld
Doch seine Mutter schiebt ihr heimlich
Beweise zu für schlimme Schuld
Kann vor Gericht sich nicht verteid'gen
Wird verurtelt und bleibt stumm
Und mit dem ersten Schlag des Henkers
Sind die sieben Jahre um
Siuil a ruin
a
G
F G a
Siuil, siuil, siuil a ruin
a
C
F
a
Siuil go sochair agus siuil go ciuin
a
G
F G
a
Siuil go doras agus ealaigh liom
a
G
a
Is go dte tu mo mhuirnin slan
I wish, I were on yonder hill
Tis there I‘d sit and cry my fill
And evry tear would turn a mill
Is go dte tu mo mhuirnin slan
I‘ll dye my petticoats, I‘ll dye them red
And round the world I‘l beg my bread
Until my parents would wish me dead
Is go dte tu mo mhuirnin slan
Come, come, come O love
Quickly come to me, softly move
Come to the door and away we‘ll flee
And safe forever my darling would be
His hair was black and his eyes were blue
His arms were strong and his words were true
I wish in my heart that I were with you
Is go dte tu mo mhuirnin slan
I‘ll sell my rod, I‘ll sell my reel
I‘ll sell my only spinning whell
To buy my love a sword of steel
I wish, I wish, I wish in vain
I wish I had my heart again
And vainly think I‘d not complain
Is go dte tu mo mhuirnin slan
Is go dte tu mo mhuirnin slan
Then the king, the king he was forced to flee
And took my love across the sea
I wish in my heart he were here with me
Is go dte tu mo mhuirnin slan
But now my love has gone to France
To try his fortune to advance
If he e‘er comes back, it is but a chance
Is go dte tu mo mhuirnin slan
The last unicorn
a
a
F
G
When the last eagle flies over the last crumbling mountain
a
a
F
G
And the last lion roars at the last dusty fountain
a
e
F
G
In the shadow of the forest, though she may be old and worn
d
e
F
G
They will stare, unbelieving, at the last unicorn
When the first breath of winter through the flowers is icing
And you look through the north and a pale moon is rising
And it seems like all is dying and would leave the world to mourn
In the distance, hear the laughter of the last unicorn
C a
G
a
I‘m alive…. I‘m alive
When the last moon is cast over the last star of morning
And the future has passed without even a last desperate warning
Then look into the sky where through the clouds a path is formed
Look and see her how she sparkles, it‘s the last unicorn
Schattentänzer
a
G
a
Sie tanzet in den Schatten und wie Schatten ist ihr Haar
d
E
Wie die Nacht sind ihre Augen, ihre Schönheit birgt Gefahr
a
G
F
a
Nur der Nachtigallen Schlagen ist Begleitung ihrem Tanz
G
a
Sie tanzet in den Schatten, wie im Traum voll Eleganz
Er singt im Licht der Sonne auf der sommerlichen Au’,
auf dem Haupt die Strahlenkrone, seine Augen himmelblau.
Selbst die Wildnis scheint zu lauschen, von der Stimme wohl betört.
Er singt im Licht der Sonne, und es jubelt, wer ihn hört.
Sie tanzet in den Schatten, schwer das Schicksal, das sie trägt:
Wenn ein Sonnenstrahl sie streift, die Schattentänz’rin nicht mehr lebt.
Und auf seinem Stamm ein Fluch liegt, dass, sobald der Tag vollbracht,
er in todesgleichen Schlaf fällt, bis dann wieder flieht die Nacht.
Eines Abends in der Dämm’rung, welche weder Tag noch Nacht,
in der Zeit, die halb aus Schatten und halb aus Licht gemacht,
hört die Schattentanz’rin zitternd diese Stimm’ voll Lieb’ und Tod,
die ein Lied der Sonne singet in dem frühen Abendrot.
Schnell verfiel sie ihrem Zauber und sie folgte ihrem Klang
zu den Ufern eines Sees, wo der Sonnensänger sang.
Und sie sah den Mann, den sie liebt, bis dem Tod sie sich gesellt,
eine bitterliche Träne aus dem Aug’ der Tänz’rin fällt.
Eines Abends in der Dämm’rung, ehe sich der Fluch erfüllt,
Sonnensänger sang von Sonne, in den Dunst des Sees gehüllt,
als hervor aus all den Schatten trat ein Wesen wunderbar,
eine Frau, so schön wie Zwielicht, und wie Schatten ist ihr Haar.
Er erblickt sie und er liebt sie und er weiss, die Lieb’ ist Schein,
Er, geboren aus der Sonne, muss der Schatten Todfeind sein!
Und bevor der Fluch ihn lähmte, eine Träne er vergoss,
oh, zu wissen, dass die Liebe so gefürchtet werden muss.
Sie treffen sich im Zwielicht, kaum gesehen - schon getrennt.
Traurige Treffen, schweres Scheiden,voller Schmerz das Herze brennt.
Wer kann zürnen, dass Erlösung sie von Zeit und Tod erfleh’n?
Um der bitt’ren Liebe willen werden alles sie besteh’n.
Ula Drake
a
There lived a man in Bucharest
C
D
e
Ula was his name
a
G
d
e
He fell in love with a pretty fair maid
a
G
a
From a foreign shores she came
Her name was Princess Rosalie
From Transylvania‘s land
Her father was the prince of the dawn
By the name of Lord Tyrant
Rosalie began to cry
Oh Ula Drake, said she
I don‘t want to be the wife of a king
Would you go away with me
But three days ago they were caught
By the men of Lord Tyrant
He killed his daughter in a rage
And brought Ula to his land
Lord Tyrant spoke a filthy curse
On Transylvania‘s shores
You stole my daughter‘s heart from me
And the king that she adored
You shall not live and you shall not die
Fight your endless fight
Your meal will be the blood of fair maids
And your kingdom will be the night
The wind still sings a dreary song
On Transylvania‘s shore
The story of Lord Dracula
And the girl that he adores
Drink to me
D
A
D
G
Drink to me only with thine eyes
D
A7
D
And I will pledge with mine
D
A
D
G
Or leave a kiss within the cup
D
A7
D
And I will not ask for wine
D
The thirst that from the soul doth rise
G
D
A7
Doth ask a drink divine
D
A
D
G
But might I of Joves nectar sip
D
A7
D
I would not change for thine
I sent thee late a rosy wreath
Not so much hon‘ring thee
As giving it a hope, that there
It would not withered be
But thou thereon didst only breathe
And sendst it back to me
Since then it grows and smells, I swear
Not of itself, but thee
Erev shel shosanim
e
a
Erev shel shoshanim
a
Netse' na el habustan
e
D
Mor behsamin u-levonah
B
e
Le-ragleCHa mifthan
Laylah yored le'aht
Veruach shoshan noshvah
havah 'el chash lach shir ba-l'at
zemer shel 'ahavah
Shachar homah yonah
Ro'shech male' tlalim
Fee ho jhal boquel sho sha na
'Ekte-fenu liy
The islander
b
b9
An old man by a seashore
g7
G6
At the end of day
A
G
Gazes the horizon
A
b
With seawinds in his face
b
b9
Tempest-tossed island
g7
G6
Seasons all the same
A
G
Anchorage unpainted
A
b
And a ship without a name
Sea without a shore for the
banished one unheard
He lightens the beacon light
at the end of world
Showing the way
Letting hope in their hearts
The ones on their travels
Homeward from afar
b
G
D Ab
This is long-for got-ten
G
D
e b
Light at the end of the world
G
D
Ab
Hori-zon cry-un
G
D
e
The tears he left behind long ago
The albatross is flying
Making him daydream
The life before he became
One of the world‘s unseen
Princess in the tower
Chlidren in the fields
Life gave him it all
An island of the universe
Now his love‘s a memory
A ghost in the fog
He sets the sails one last time
Saying farewell to the world
Anchor to the water
Seabed far below
Grass still in his fit
And a smile beneath his brow
Meadows of heaven
F-a-F-a-F-G-a
a
e
I close my eyes, the lantern dies
G
D
The scent of awakening wild honey and dew
a
e
Childhood games, woods and lakes
d
C
D
Streams of silver, toys of olden days
F
Meadows of heaven
G
a
Aaah meadows of heaven
The flowers of wonder and the hidden treasures
In the meadow of life my acre of heaven
A five year old winterheart
In a place called home, sailing the waves of past
a
G
Rocking chair without a dreamer
d
a
A wooden swing without laughter
a
G
Sandbox without toy soldiers
d
a
Yuletide without the flight
F
G
Dreambound for life
Flowers wither, treasures stay hidden
Until I see the first star of fall
I fall asleep and see it all
Mother‘s care and the color of the kites
Ye jacobites
a
Ye jacobites by
a
Ye jacobites by
C
Ye jacobites by
a
Your doctrines
a
Your doctrines
C
G
name, lend an ear, lend an ear
e
G
a
name, lend an ear
G
name, your thoughts I will proclaim
G
I must blame, you shall hear, you shall hear
I must blame, you shall hear
What is
What is
What is
A weak
A weak
right and what is wrong by the law by the law
right and what is wrong by the law
right and what is wrong, by short sword or by long
arm or a strong for to draw for to draw
arm or a strong for to draw
What makes heroic strife famed afar, famed afar
What makes heroic strife famed afar
What makes heroic strife tae wet assasins knife
Or hunt a parent‘s life with bloody war, bloody war
Or hunt a parent‘s life with bloody war
And
And
And
And
And
leave
leave
leave
leave
leave
the schemes alone in the state in the state
the schemes alone in the state
the schemes alone, adore the rising sun
a man alone to his fate, to his fate
a man alone to his fate
Wie das Bäuerlein Fische fangen ging
a
Es war einmal ein Bäuerlein,
d
das kaufte stets zu teuer ein
C
d
Drum war die Frau verdrossen
F
e
Sie fragt, was bring ich auf den Tisch
d
a
Das kostet Geld, doch frischen Fisch
C
d
Den hätt ich gern genossen
Der Bauer fuhr zum Flüßchen hin
Und sammelte gleich zu Beginn
Der Fischlein schwere Menge
Die Barsche kamen angehüpft
Die Hechte in das Netz geschlüpft
Ein wahres Fischgedränge
Ja nun, heut hab ich aber Glück
Nach meinem langen Mißgeschick
Der Bauer denkts mit Freuden
Das geht ja alles wie es soll
Husch husch, ich angle ja wie toll
Was hat das zu bedeuten
Schon ist der ganze Wagen voll
Mit Fischlein bis zum letzten Zoll
Jetzt will ich heimwärts fahren
Und wie er nun hübsch langsam fährt
Auf seinem Weg zum heimschen Herd
Muss er den Fuchs gewähren
Es schleppt der Fuchs sich kaum daher
Man sieht, ihm wird das Gehen schwer
Die Füße ihm erlahmen
Er schnauft wie in den letzten Zügen
Bleibet tot am Wege liegen
Und rollt sich eng zusammen
Der Bauer denkt, das trifft sich gut
Mein listger Fuchs im Tode ruht
Ich lad ihn auf den Wagen
Da schenk ich meiner lieben Frau
Die mit dem Gelde so genau
Doch gleich den Pelz zum Kragen
Und in Gedanken süß und tief
Das Bäuerlein ein wenig schlief
Auf seinem Kutschbock oben
Das Füchslein aber ist erwacht
Und hat sogleich mit viel Bedacht
Vom Platze sich erhoben
Er nimmt die Fische, Stück für Stück
Und wirft sogleich und voller Tück
Vom Wagen sie herunter
Und als der ganze Wagen leer
Da steigt der Fuchs herab, auch er
Und läuft des Weges munter
Es sammelt unser Füchselein
Die Fische alle sorgsam ein
Und schleppt sie in die Höhle
Damit es für die Winterzeit
Wenn Feld und Halde eingeschneit
Es nicht an Nahrung fehle
Als nun der Bauer aufgewacht
Da ist der Wagen leer gemacht
Als sei nichts drauf gewesen
Und als er ängstlich kommt nach
Haus
Da steht vor seiner Tür, oh Graus
Die Frau mit einem Besen
The klabauterman
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I always will remember my calling desteny
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A green recruit, a seabee suit, a ship called Annie B.
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One night I had a dream a voice was wispering my name
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A funny little man appeared out of the dark he came
He said that he was hungry, so my breath with him I shared
Beware, he told me thankfully, your vessel needs repair
A storm is rising out at sea, your ship cannot contend
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Just listen, when I knock-knock-knock the hole you need to mend
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They call me the klabauterman, and few have seen my face
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I come from northern Germany, my warning to embrache
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I sailed the seven seas, providing your security
a
C
G
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A funny little man appeared out of the dark he came
I told the captain of my dream, the hull, it must be checked
He didn‘t heed my warning, shouting sailor scrub the deck
I tried to warn the crew but into jail then I was cast
Hey, another tale like that and you‘ll be hanging from the mast
In Tripoli we landed, and I was banned from board
The Annie B., she sailed and left me standing on the shore
Out on the horizon, rolling clouds of black and grey
And evry time I think of her, I still can hear him say
Le mariage insolte de Marie de Bretagne
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Elle a retire son tablier, pour mettre une robe de marié
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Elle a cache ses mains dans des gants, et ses pieds dans des souliers blancs
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D
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Elle s‘est regardée dans le mirour, et s‘est trouvée belle
Puis elle est descendue en chantant,
en offrant ses sourires au printemps
Aux grands arbres, aux fleurs et aux oiseaux,
s‘est assise pres de l‘étang
Se voyant et s‘admirant
dans l‘eau
C‘est lorsqu‘elle voulut se relever
Qu‘elle vit un jeune homme s‘approcher
Il semblaut sortir du fond de l‘eau
Tout mouillé elle l‘a trouvé beau
Et elle a compris a son regard
Qu‘il la trouvait belle
Et son corps ne s‘est pas défendu
Et l‘amour en elle s‘est répandu
Et la cloche a sonné au chateau
C‘est alors, que l‘inconny
S‘est perdu, a disparu
Dans l‘eau
Elle est remonté dans le panier
A rangé dans la malle d‘osier
La robe, les souliers et les gants
A remis son tablier blanc
Pour preparer le repas du soir
Faire la vaisselle
Les filles de forges
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G
Digue ding dong dong, ce sont les filles de forges
a
G
Digue ding dong dong, ce sont les filles de forges
a
G
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Des forges de Paimpont, digue ding dong daine
a
G
a
Des forges de Paimpont, digue ding dong dong
Elles s‘on vont a confesse
Au curé de canton
Qu‘avez vous fait, les filles
Pour demander pardon
J‘avions couru les balles
Et les jolis garcons
Ma fille pour pénitance
Nous nous embrasserons
Je n‘embrace point les prêtres
Mais les jolis garcons
Q‘ont du poil au menton
Annie‘s song
G
C De
C
G
You fill up my senses, like a night in the forest
G
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C
D
Like a mountain in springtime, like a walk in the rain
G
C D e
C
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Like a storn in the desert, like a sleepy blue ocean
G
CD a
D
C
You fill up my senses, come fill me again
Come let me love you, let me give my life for you
Let me drown in your laughter, let me die in your arms
Let me lay down beside you, let me always be with you
Come let me love you, come love me again
La ville que j‘ai tant aimée
G
D
C
G
Elle est née d'une ferme tout en haut d'un rocher
C
G
D
Cette ville que j'ai tant, tant et tant aimée
G
D
C
G
Du lavoir à l'hiver, de l'église à l'été,
C
G
C G
Les siècles s'enchaînaient aux années...
Ils avaient les moissons pour vacances l'été
Et les femmes saignaient sur le lin des rouets
Et la pluie tombait blanche sur les toits ardoisés
Dans la ville que j‘ai tant aimée
On y venait de Nantes les dimanches d'été
Avant qu'elle ne soit grande quand notre siècle est né
Chemises et robes blanches les jardins ouvriers
Fleurissaient sous des ciels de pommiers
C'est la fin de l'enfance et nous avons dansé
Dans l'école un dimanche, il y a six années
Le soleil a brillé sur les toits ardoisés
De la ville que j‘ai tant aimée
Et les filles riaient et les hommes buvaient
La ville était adulte et les arbres chantaient
Et puis une aube grise un matin s'est levée
L'herbe rouille et l'aubier est gelé
Ils ont tout brisé, balayé et brûlé
Ils ont tout interdit tout arraché
Et la pluie tombe noire sur les toits ardoisés
De la ville que j‘ai tant aimée
J'y ai vu un gamin en costume arlequin
Peindre un arbre bleuté dans un étang gelé
Nous avons su apprendre aux enfants à rêver
Dans la ville qu'ils ont tant aimée
Mort a mors
C
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D
G
Si mort a mors, Duchesse, noble dame
F
C
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S‘il n‘en sera plus que poudre de corps
F
C
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Dorme son coeur, bordé d‘or
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Reviendrons les siecles d‘or
C
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G
Cent fois mille et mille aurores encore
Si les matins de grisaille se teintent
S'ils ont couleur en la nuit qui s'éteint
Viendront d'opales lendemains
Reviendront des siècles d'or
cent fois mille et mille aurores encore.
Si moribonds sont les rois en ripaille
Si leurs prisons sont des cages sans fond
Viennent l'heure des évasions
Reviennent des siècles d'or
cent fois mille et mille aurores encore
Si mille soleils de métal prennent voile
Dix mille soleils de cristal font merveille
Viennent des lueurs de vermeil
Reviennent des siècles d'or
cent fois mille et mille aurores encore
Si mille brigands à l'encan font partage
Dix mille enfants des torrents font argent
Viennent des fleurs de safran
Reviennent des siècles d'or
cent fois mille et mille aurores encore
Yo, ho, haul together,
hoist the colors high.
Heave ho,
thieves and beggars,
never shall we die.
The king and his men
stole the queen from her bed
and bound her in her Bones.
The seas be ours
and by the powers
where we will we'll roam.
Yo, ho, haul together,
hoist the colors high.
Heave ho, thieves and beggars,
never shall we die.
Some men have died
and some are alive
and others sail on the sea
– with the keys to the cage...
and the Devil to pay
we lay to Fiddler's Green!
The bell has been raised
from it's watery grave...
Do you hear it's sepulchral tone?
We are a call to all,
pay head the squall
and turn your sail toward home!
Yo, ho, haul together,
hoist the colors high.
Heave ho, thieves and beggars,
never shall we die.
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