Volkwirtschaft Das Team Die Verfasser des Drehbuchs Die PräsentationsGestalter Die 5 Phasen der Volkswirschtaft Phase 1 – Merkantilismus (Aristoteles, Thomas v. Aquin, Colbert) Phase 2 – Klassik ( Klassischer Liberalismus ) (Mattihus, Ricardo, Smith) Phase 3 – Neoklassik (Marschall, Walras, Mill, Marx) Phase 4 – Soziale Marktwirtschaft & Keynesianismus (Müller Armack, Keynes, von Hayek) Phase 5 – Monetarismus (Friedmann) Phase 1 – Merkantilismus • • • • • Merkantilismus: Er entstand in England und in den Niederland im 16 Jahrhundert als Bullionismus. In Frankreich wurde er im 17 Jahrhundert als Coliberismus bekannt und in Österreich bzw. Deutschland wurde er im 18 Jahrhundert als Kamerialismus bekannt. Das Ziel des Merkantilismus war die Schaffung eines aktiven Aussenhandels zur Erwirtschaftung von Einnahmen und dem Aufbau eines Staatsschatzes. Das Geld sollte immer nur ins eigen land Fliessen, um das zu schaffen wurde der Export von eigenen Gütern gefördert wo hingegen der Import von Fremden Gütern erschwert wurde. Andere Maßnahmen wir Gewerbeförderung, Errichtung staatlicher Manufakturen ( Waffen Produktion, Luxus Artikel usw. )Wegnetz Ausbau bzw. zur Beschaffung billiger Rohstoffe und Sklaven wurde durch diesen Zweck unterstützt. Phase 1 – Physiokraten • Die Idee des Liberalismus entstand im 18 Jahrhundert als Gegenwehr zum Absolutismus. Er vertritt den Grundsatz der Freiheit und bekämpft Bindungen. • Jeder Einzelmensch hat das Anrecht auf persönliche Freiheit und Entwicklungsmöglichkeiten. • Das Recht darf vom Staat nicht verletzt bzw. nicht eingeschränkt werden. • Der ökonomische Liberalismus entstand in Frankreich. Die Physiokraten auch übersetzt „Herrschaft der Natur“ meinten das eher die natur walten soll und nicht der Staat. • Der Physiokratismus währte nur ca. 20 Jahre. Er wurde damals dann, 1776 vom Werke des Liberalisten, Adam Smith abgelöst. Phase 2 - Klassik ( Klassischer Liberalismus ) • Am Beginn steht das Buch „über Natur und Ursachen des Volkswohlstandes“ • Die Vertreter der Klassik nahmen eine grundlegende Neubewertung der Bedeutung des einzelnen Menschen in der Wirtschaft vor. Der Beginn fällt mit der Frühphase der industriellen Revolution zusammen. Die Überlegungen bauen auf dem Liberalismus auf. • Die bedeutendsten Vertreter: Adam Smith, David Ricardo und Robert Malthus Phase 2 – Klassik ( Klassischer Liberalismus ) • Adam Smith: • Wenn es nach Adam Smith geht soll sich der Mensch in Wirtschaftsbelangen frei und ungezwungen bewegen dürfen. Er vertrat die Verwirklichung der liberalen Wirtschaftsgesetze und hatte vom englischen Frühkapitalismus an bis heute enorme Bedeutung. Seiner Einkommenstheorie gemäß sind im Marktpreis enthalten: Lohn, Zins, Profite bzw. Gewinn und Grund- bzw. Bodenrente. Phase 2 – Klassik ( Klassischer Liberialismus ) • David Ricardo • Als erfolgreicher Kapitalist machte Ricardo die theoretische Auseinandersetzung mit ökonomischen Fragen im Bürgertum populär, weiters kritisierte er die Überlegungen von Smith, wonach der Kapitalismus eine harmonische Wirtschaftsform ist. Ricardo unterscheidet zwischen Seltenheits- und reproduzierbaren Gütern. Ricardo versuchte das Realeinkommen der Arbeiter über das „natürliche“ Niveau zu heben, war aber vergeblich und das bedeutsamste was er entwickelt hat war die Bodenrententheorie. Phase 2 – Klassik ( Klassischer Liberalismus ) • Robert Malthus • Er bringt die Entstehung der Armut mit der Bevölkerungsentwicklung in Zusammenhang, dh. lt. Seinem „Bevölkerungsgesetz“ nimmt Malthus an, dass die Bevölkerung die Neigung hat, sich in Abständen von 25 Jahren zu verdoppeln.