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Politische Parteien
Entstehung der Parteien
Drei theoretische Erklärungsansätze
• institutionelle Ansätze
• historische Krisensituationstheorien
• Modernisierungstheorien
Politische Parteien
Institutionelle Ansätze
• Regierungssystem
– z.B. parlamentarische Systeme in USA,
GB
• Wahlrecht/Wahlsystem
– z.B. Einführung Proporzwahlsystem in CH
• Direkte Demokratie
– Z.B. CH: : „Kinder der Volksrechte“
(Gruner)
Politische Parteien
Krisentheorien
• Entstehung neuer Staaten (Belgien, Irland,
Island)
• Legitimitätsbrüche aufgrund von
dynastischen Rivalitäten (Frankreich und
Spanien zu Beginn des 19. Jh. „Grand
Empire“)
• Zusammenbrüche von parlamentarischen
Demokratien durch die Machtübernahme
faschistischer oder faschistoider Systeme
Politische Parteien
Modernisierungstheorien
• Entstehung von Parteien wird mit dem
sozialen Wandel und den strukturellen
und kulturellen Veränderungen erklärt.
– Urbanisierung, Industrialisierung,
Bildungssystem, Wirtschaftliche
Indikatoren usw.
Politische Parteien
Erklärungsansätze für die
Herausbildung von einzelnen
Parteien
• Lipset/Rokkan 1967
• Historisch-soziologische Argumentation
• Konsolidierung der (klassischen) nationalen
Parteiensysteme als Resultat der
Kombination gesellschaftlicher Spaltungen
(„cleavages“)
Politische Parteien
Entstehung der Parteiensysteme gemäss
Lipset/Rokkan (1967):
• Ausgangspunkt: Revolutionen, welche
die Entwicklung des modernen Europas
geprägt haben: nationale Revolution
und industrielle Revolution.
• Jede dieser Revolutionen hat zwei
fundamentale Cleavages nach sich
gezogen:
Politische Parteien
Zwei Revolutionen – vier
Cleavages
• Die nationale Revolution:
– Cleavage zwischen Zentrum und Peripherie
– Cleavage zwischen Nationalstaat und Kirche,
• die industrielle Revolution:
– Cleavage zwischen den Landbesitzern
(Aristokratie, Bauern) und der Bourgeoisie
– Cleavage zwischen der Bourgeoisie und dem
Proletariat.
Politische Parteien
Vier Etappen
Cleavage
entscheidender Moment
Gegenstand der
Auseinandersetzung
Parteien (Bsp. CH)
ZentrumPeripherie
Reformation-Gegenreformation: 16./17. Jh.
Nationale vs. supranationale Religion
Nationalsprache vs.
Latein
FDP-CVP
Staat Kirche
Demokratische Revolution: laizistische vs. kirchliche
1789 und später
Kontrolle des öffentlichen
Bildungswesens
FDP-CVP
LandIndustrie
Industrielle Revolution:
19. Jahrhundert
Preisbindung für agrarische Produkte;
Kontrolle vs. freies
Unternehmertum
FDP-SVP
UnternehmerArbeiter
Russische Revolution:
1917 und später
nationale Integration vs.
internationale revolutionäre Bewegung
FDP-SP
Politische Parteien
Schema der Ausdifferenzierung von
Parteien (von Beyme 1984: 36):
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Liberalismus gegen das alte Regime Konservative
Arbeiterparteien gegen das bürgerliche System
Agrarparteien gegen das industrielle System
Regionale Parteien gegen das zentralistische System
Christliche Parteien gegen das laizistische System
Kommunistische Parteien gegen den "Sozialdemokratismus"
Faschistische Parteien gegen demokratische Systeme
Protestparteien des Kleinbürgertums gegen das bürokratischwohlfahrtsstaatliche System (Poujadismus, Frankreich;
Fortschrittspartei, Dänemark)
10. Ökologische Bewegung gegen die Wachstumsgesellschaft
Politische Parteien
Exkurs: Politische Unterschiede im
Nationalrat
Politische Parteien
46. Legislatur: Nationalrat
http://sotomo.geo.unizh.ch/spider/
Politische Parteien
Politische Parteien
46. Legislatur, Fraktionen der vier BR-Parteien
Politische Parteien
FDP
CVP
SVP
SP
Politische Parteien
46. Legislatur, SP-Fraktion, Deutschschweiz - Westschweiz
DS
WS
Politische Parteien
46. Legislatur, FDP-Fraktion, Deutschschweiz - Westschweiz
DS
WS
Politische Parteien
46. Legislatur, CVP-Fraktion, Deutschschweiz - Westschweiz
DS
WS
Politische Parteien
46. Legislatur, SVP-Fraktion, Männer - Frauen
Männer
Frauen
Politische Parteien
Krise der Parteien?
• Integrationsparadigmatiker: Kleinere
Funktionsstörungen!
• Konkurrenzparadigmatiker: Der freie
Wettbewerb spielt nicht mehr!
• Transmissionsparadigmatiker: Der
Transmissionsriemen ist gerissen!
Politische Parteien
Teil 1 - Träger politischer Ideen
Schweizer Parteien
• Herausbildung der Schweizer Parteien
• Charakteristika des Parteiensystems im
Vergleich - Entwicklungstendenzen
• Parteiorganisationen
Politische Parteien
Die Herausbildung der
Schweizer Parteien
• Organisationen des wahl- und
stimmberechtigten Volkes („Kinder der
Volksrechte“)
• Initiierung:
– Gruner (1977): Basismobilisierung beim Kampf
um direktdemokratische Mitwirkung
– Jost (1986): Auslöser von oben: aus bereits
existierenden nicht-politischen Gesellschaften und
den zahlreichen Zirkeln von Notabeln entstanden.
Politische Parteien
Vier klassische Konfliktlinien für die
Schweiz (Fagagnini 1988: 124):
• der Verfassungskonflikt: liberale gegen
konservative Staatsauffassungen;
• der Staat-Kirche-Konflikt, bei dem nochmals
konservative, vor allem katholische Auffassungen im
Kulturkampf auf liberale Opposition stiessen;
• der soziale Konflikt, der ein
sozialistisches/sozialdemokratisches und ein
bürgerliches Lager ausdifferenzierte;
• regionale (Stadt-Land) Konflikte, die insbesondere
zur selbständigen Vertretung bäuerlicher Interessen
führten.
Politische Parteien
Das Schweizer Parteiensystem
Zwei grundlegende Merkmale:
– Vielzahl politischer Parteien
– Grosse Stabilität
Politische Parteien
Vielzahl von Parteien
• Horizontale Fragmentierung (1999:
FDP, CVP, SVP, SPS, LPS, CSP, GPS,
GBS, LdU, EVP, PdA, EDU, SD und
Lega)
• Vertikale Segmentierung (180
Kantonalparteien, 5000-6000
Lokalparteien)
Politische Parteien
Ursachen der Fragmentierung und
Segmentierung des Parteiensystems
• strukturelle und kulturelle Charakteristiken
des Landes sowie institutionelle Eigenheiten
des politischen Systems:
– Grosse sprachregionale und konfessionelle bzw.
allgemein soziale und kulturelle Heterogenität.
– Staatliche Dezentralisierung, insbesondere der
Föderalismus und die Gemeindeautonomie.
– Proporzwahlverfahren.
– Direkte Demokratie.
Politische Parteien
Parteiensysteme im Vergleich:
Zahl der Parteien
• Fragmentierung des Systems unter Einbezug
der Bedeutung und Stärke der Parteien
– Zahl der Parteien, die zählen (Sartori 1976)
• Aufnahme in Regierungskoalition
• Vetoposition
– Problem CH: Direkte Demokratie, unterschiedliche Parteistärken in den Kantonen
• Index „effective number of parties“ (Rae
1967): Grösse der Parteien wird einbezogen
Politische Parteien
Entwicklung der effektiven Zahl der Parteien seit 1919:
Die Schweiz im europäischen Vergleich
8.0
7.0
6.0
5.0
4.0
3.0
2.0
CH Nationale Ebene
Durchschnitt Europa
CH Kant. Durchschnitt
1.0
2003
1999
1995
1991
1987
1983
1979
1975
1971
1967
1963
1959
1955
1951
1947
1943
1939
1935
1931
1927
1923
1919
1915
1911
1907
1903
0.0
Politische Parteien
Parteiensysteme im Vergleich: Weitere
Kriterien der Typologie von Sartori (1976)
• Ideologische Distanz zwischen den Parteien
• Fragmentierung des Parteiensystems:
Zentrifugaler versus zentripetaler
Wettbewerb (Richtung Extreme oder Mitte)
• CH: Moderater Pluralismus (national)
• Kantone: Systeme variieren zwischen „Twopartism“ (Innerschweiz) und „polarized
multipartism“ (GE, ZH, BE, BS, BL, NE)
Politische Parteien
Verschiedene Versuche der Links-rechts-Verortung der Schweizer Parteien und ein
internationaler Vergleich
Einschätzung durch:
PdA
Lokalparteipräsidenten 1)
eigene Lokalpartei
1.4
eigene Kantonalpartei
1.3
eigene nationale Partei
1.4
Kantonalparteipräsid. 2)
eigene Kantonalpartei
1.0
eigene nationale Partei
1.0
mittlere Parteikader 3)
eigene nationale Partei
Wähler/Anhänger
Schweiz 1995 4a)
Schweiz 1999 4b)
internat. Vergleich 5)
2.8
Wahlprogramme
Schweiz 6)
internat. Vergleich 7)
3.3
Experten
Schweiz 8)
SP
GPS
LdU
EVP
3.3
3.2
3.2
3.3
3.5
3.7
4.8
4.9
4.4
5.5
5.2
5.3
2.6
2.6
2.3
3.2
4.6
5.2
4.7
5.9
2.9
CSP
FDP
SVP
LPS
6.3
6.5
6.4
6.9
7.2
7.5
7.0
7.3
7.2
8.0
8.2
8.3
5.4
5.4
6.8
6.8
7.3
7.7
6.8
7.6
3.8
5.7
6.4
6.5
7.7
3.8
3.1
4.2
3.4
5.8
5.7
6.6
6.1
6.1
6.1
6.8
6.7
7.0
7.1
4.3
4.0
4.2
5.5
4.8
6.1
5.4
7.0
5.9
4.4
6.0
6.3
2.6
5.6
6.0
6.2
CVP
1) Lokalparteipräsidentenbefragung 1990 (vgl. Geser et al. 1994)
2) Kantonalparteipräsidentenbefragung 1997 (NF-Projekt Ladner/Brändle)
3) Untersuchung der mittleren Parteikader 1988 und 1989 (Sciarini et al. 1994: 110)
4a) Analyse der Nationalratswahlen 1995, Klöti (1998)
4b) Selects. Analyse der Nationalratswahlen 1999, Hirter (2000:23)
5) Klingemann (1995: 194); Zeitraum: 1970er und 1980er Jahre
6) Brändle (1997); Zeitraum: letzten 50 Jahre, eigene Berechnungen gemäss Klingemann (1995 Fn. 7)
7) Klingemann (1995: 189)
8) Huber/Inglehart (1995)
SD
FPS
7.8
7.6
8.4
8.2
Politische Parteien
Ideologische Verortung: Die
Kantonalparteien auf der Links-rechts-Achse
FDP
34
CVP
SVP
SP
GPS
1
2
3
4
Links -rechts-S kala
5
6
7
8
9
10
Politische Parteien
Selbstpositionierung der Lokalparteien auf Links-rechtsAchse 1990 und 2003
SVP
FDP
CVP
SP
LPS
EDU
LEGA
EVP
Wählervereine
2003
CSP
1990
GP
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Politische Parteien
Stabilität des Parteiensystems
• direkte Demokratie (konsensuale
Konfliktlösungsmuster)
• Konkordanzprinzip (Beteiligung aller
relevanten Kräfte, Zauberformel)
• Verankerung in den Gemeinden als
Voraussetzung für die Etablierung einer
Partei
Politische Parteien
Wählerstimmenanteile der Bundesratsparteien:
Nationalratswahlen 1919 – 2003
35
26.6 %
30
23.3 %
25
20
17.3 %
15
14.4 %
10
5
FDP
CVP
SP
SVP
2003
1999
1995
1991
1987
1983
1979
1975
1971
1967
1963
1959
1955
1951
1947
1943
1935
1931
1928
1925
1922
1919
0
Politische Parteien
Aggregierte Volatilität als Mass für die Stabilität:
Die Schweiz im europäischen Vergleich
20
18
Mittelwert L/E
16
CH
14
12
10
8
6
4
2
1995-99
1990-94
1985-89
1980-84
1975-79
1970-74
1965-69
1960-64
1955-59
1950-54
1945-49
1940-44
1935-39
1930-34
1925-29
1920-24
0
Politische Parteien
Parteiorganisationen
• Indizien für die Schwäche der
Schweizer Parteiorganisationen
– geringe Anerkennung durch den Staat (Art.
137 BV, seit 2000)
– Benachteiligung gegenüber Interessengruppen (und Bewegungen); Vernehmlassungsverfahren, direkte Demokratie
– Schwache nationale Parteiorganisationen,
wenig Ressourcen, kaum
professionalisiert, geringe Homogenität
Politische Parteien
Ursachen der schwachen Schweizer
Parteiorganisationen
• Kleinheit des Landes, soziale und kulturelle
Heterogenität erschweren Rekrutierung
(Milizsystem) und Integration der Interessen
• Föderalismus, Gemeindeautonomie,
verunmöglichen zentralisierte Organisationen
• Direkte Demokratie: Parteien haben kein
Monopol im Entscheidungsprozess
Politische Parteien
Parteiorganisationen: Merkmale
• Mitgliederzahl
• Gliederung (Zahl der kantonalen und
lokalen Sektionen)
• Finanzielle Ressourcen
• Professionalisierung (Zahl der Stellen)
• Ideologische Verortung (Links-RechtsSkala)
Politische Parteien
Veränderung der Anhängerschaft (Lokalparteien 2003)
S VP
SP
F DP
C VP
EDU
LEGA
EVP
WV
CSP
GP
LP S
0%
10%
20%
30%
40%
hat eher zugenommen
50%
60%
ist gleich geblieben
70%
80%
90%
hat eher abgenommen
100%
Politische Parteien
Veränderung der Aktiven (Lokalparteien 2003)
S VP
SP
F DP
C VP
EDU
EVP
WV
LP S
LEGA
CSP
GP
0%
10%
20%
30%
hat eher zugenommen
40%
50%
60%
ist gleich geblieben
70%
80%
hat eher abgenommen
90%
100%
Politische Parteien
Veränderung der Mitglieder in den letzten
10 Jahren (Kantonalparteien 1998)
Entwicklung Mitglieder
gewichtet mit Anzahl Mitglieder
eher
konstant
zugenommen
eher
abgenommen
eher
konstant
zugenommen
eher
abgenommen
FDP
CVP
SVP
SP
16.7
21.7
77.8
57.9
58.3
39.1
11.1
26.3
25
39.1
11.1
15.8
8.8
5.7
33.8
47
48.2
26.6
4.1
9.5
43
67.7
62.2
43.4
Total
47.8
27.9
24.3
21.9
27
51.1
Politische Parteien
Mitgliederzahlen der Schweizer Parteien
korrigierte Zahlen
"offizielle" Angaben*
FDP
CVP
SVP
SPS
87’000
74’000
59’000
38’000
150’000
80’000
80’000
40’000
LdU
Grüne
EVP
Liberale Partei
Freiheitspartei
SD
Partei der Arbeit
EDU
2'500
6’000
3'500
10’000
6'000
2’000
2'000
2000
5’000
8'200
4’000
15’000
12’500
6’000
4'000
Total Bundesratsparteien
Total andere Part.
258'000
37'000
350'000
54'700
Total alle Parteien
295'000
404’700
Politische Parteien
Untergliederung der Parteien
Kantonalparteien
Stadtkreis/Quartierparteien
(Zahl der
Kantonalparteien
mit Angaben)
Ortsparteien*
(Zahl der
Kantonalparteien
mit Angaben)
Bezirks-/Kreisparteien
(Zahl der
Kantonalparteien
mit Angaben)
Bundesratsparteien
143 (18)
3951 (80)
490 (50)
62 (12)
NichtBundesratsparteien
47 (9)
383 (37)
185 (23)
11 (5)
190 (27)
4334 (117)
675 (73)
73 (17)
200
5000
700
80-90
Alle Parteien
Schätzung
regionale Parteien
(Zahl der
Kantonalparteien
mit Angaben)
* Ortsparteien der national organisierten Parteien. Nicht berücksichtigt sind unabhängige lokale
Wählergruppen, deren Zahl Ende der 1980er Jahre rund 500 betrug (Geser et al. 1994: 11)
Politische Parteien
Finanzielle Ressourcen
Total (Mio. Fr.)
Nicht-Wahljahr
Ortsparteien
Kantonalparteien
Bundesparteien
12
18-20
10,5-12
40,5-44
Ortsparteien
Kantonalparteien
Bundesparteien
20-24
30-34
14,5-16
64,5-74
Total
Wahljahr
Total
Politische Parteien
Einnahmen der Kantonalparteien
FDP
Mitgliederbeiträge
Spenden
Mandatsabgaben
anderes
N=
CVP SVP
SP
38
23
16
23
31
20
32
17
44
25
25
6
48
13
34
5
100
21
100
18
100
19
100
20
Politische Parteien
Einnahmen der Bundesparteien
FDP
Mitgliederbeiträge
Spenden
Mandatsabgaben
Fraktionsbeiträge
anderes
CVP SVP
SP
1
61
2
23
13
13
51
4
20
12
12
42
7
30
9
52
12
7
14
10
100
100
100
100
Politische Parteien
Finanzielle Transfers: SP
Finanztransfers
Eigenfinanzierung
Budget SP Schweiz
Mandatsabgaben:
Fraktionsbeiträge:
Spenden:
übrige Einnahmen
Total:
Einnahmen von KP: 52 %
Abgaben an BP: 16 %*
Budget SP Kantonalpartei
(KP)
Einnahmen von LP: 15 %
Abgaben an KP 42 %
Budget SP Lokalpartei (LP)
7
6
14
21
48
Mandatsabgaben: 24
Mitgliederbeiträge: 34
Spenden:
13
übrige Einnahmen: 14
Total:
85
Mandatsabgaben
Mitgliederbeiträge
Spenden
übrige Einnahmen
Total
15
70
4
11
100
Politische Parteien
Finanzielle Transfers: FDP
Finanztransfers
Eigenfinanzierung
Budget FDP Schweiz
Mandatsabgaben:
Fraktionsbeiträge:
Spenden:
übrige Einnahmen
Total:
Einnahmen von KP: 1 %
Abgaben an BP: 2,6 %
Budget FDP Kantonalpartei
(KP)
Einnahmen von LP: 29 %
Abgaben an KP: 22 %
Budget FDP Lokalpartei (LP)
3
28
56
12
99
Mandatsabgaben: 18
Mitgliederbeiträge: 25
Spenden:
9
übrige Einnahmen 19
Total:
71
Mandatsabgaben: 5
Mitgliederbeiträge: 78
Spenden
6
übrige Einnahmen 11
Total:
100
Politische Parteien
Einstellung zum EU-Beitritt (Mitglieder
aus Sicht der kantonalen Parteipräsidenten, Durchschnittswert; Anteil
Kantonalparteien)
Pro EU-Beitritt
FDP
CVP
SVP
SP
GPS
Prozentanteil
Mitgl. im
Durchschnitt
Anteil KP klar Anteil KP
Anteil KP klar
dagegen
unentschieden dafür
58
53
14
82
60
22
41
94
0
15
39
18
6
4
39
39
41
0
96
46
Politische Parteien
Einstellung zum Abbau der Sozialausgaben
(Mitglieder aus Sicht der kantonalen
Parteipräsidenten, Durchschnittswert; Anteil
Kantonalparteien)
Pro Abbau Sozialausgaben
FDP
CVP
SVP
SP
GPS
Prozentanteil
Mitgl. im
Durchschnitt
Anteil KP klar Anteil KP
Anteil KP klar
dagegen
unentschieden dafür
66
32
65
3
6
13
68
19
100
100
35
27
19
0
0
52
5
63
0
0
Politische Parteien
Einstellung zur Mutterschaftsversicherung
(Mitglieder aus Sicht der kantonalen
Parteipräsidenten, Durchschnittswert; Anteil
Kantonalparteien)
Prozentanteil
Pro
Mitgl. im
Mutterschaftsversicherung Durchschnitt
FDP
CVP
SVP
SP
GPS
Anteil KP klar Anteil KP
Anteil KP klar
dagegen
unentschieden dafür
30
61
21
89
91
73
27
94
0
0
18
27
0
8
8
9
46
6
92
92
Politische Parteien
Einstellung zur Heroinabgabe (Mitglieder aus
Sicht der kantonalen Parteipräsidenten,
Durchschnittswert; Anteil Kantonalparteien)
Pro kontrollierte
Heroinabgabe
FDP
CVP
SVP
SP
GPS
Prozentanteil
Mitgl. im
Durchschnitt
Anteil KP klar Anteil KP
Anteil KP klar
dagegen
unentschieden dafür
57
55
18
80
87
17
27
83
4
0
44
18
17
9
8
39
55
0
86
92
Politische Parteien
Einstellung zur Fristenlösung (Mitglieder aus
Sicht der kantonalen Parteipräsidenten,
Durchschnittswert; Anteil Kantonalparteien)
Pro Fristenlösung
FDP
CVP
SVP
SP
GPS
Prozentanteil
Mitgl. im
Durchschnitt
Anteil KP klar Anteil KP
Anteil KP klar
dagegen
unentschieden dafür
69
36
31
84
89
5
67
67
0
0
29
14
33
0
0
67
19
0
100
100
Politische Parteien
Einstellung zu sachpolitischen Themen (Lokalparteien 2003)
Alle
Par- FDP
teien
Mehrheit der aktiven Mitglieder
zustimmend
(Prozentanteil der Parteien)
Mehr Anstrengungen für die
innere Sicherheit
Verringerung der
Steuerbelastung
Umweltverträglichkeit wichtiger
Entscheidungen
Einführung der
Mutterschaftsversicherung
Verschärfung der
Asylgesetzgebung
Verringerung der
Sozialausgaben
Verstärkte Besteuerung hoher
Einkommen
Beitritt der Schweiz zur EU
Mehr politische Rechte für
Ausländer/-innen
Möglichst weitreichende Liberalisierung staatl. Aufgaben
CVP SVP
SP
EVP
LPS
GP
CSP
EDU LE
GA
WV
72
+14
+16
+22
-36
0
+3
-60
-15
+14
+17
-13
63
+23
+11
+24
-39
-37
+35
-57
+8
+1
+37
-12
57
-18
-4
-23
+28
+34
-12
+43
-2
0
-22
+13
52
-29
+6
-45
+45
+37
-20
+44
+24
-35
+30
+8
52
+17
+5
+44
-43
-31
-4
-51
-25
+30
+6
-12
44
+25
-4
+31
-35
-37
+36
-38
-33
+11
-7
-12
42
-33
-12
-21
+49
+30
-37
+40
+34
+10
+8
+5
32
-12
-11
-30
+44
-13
+10
+28
+20
-32
-32
+7
24
-20
-18
-23
+41
+13
-10
+68
0
-14
-18
+20
24
+25
-10
+11
-21
-16
+34
-24
-14
-12
+13
-2
Politische Parteien
SP
Zusammensetzung
der
Parteiwählerschaft
CVP
FDP
SVP
Religion
protestantisch
katholisch
52
32
17
78
55
32
54
34
Bildungsgrad
tief
mittel
hoch
11
38
51
18
57
25
7
50
43
15
62
23
Haushaltseinkommen
bis 3000
3000 bis 5000
5000 bis 9000
9000 und mehr
8
20
43
29
15
31
38
16
6
21
40
33
10
31
44
15
Sprachregion
deutsch
französisch
75
20
65
29
78
15
95
4
Wohngegend
grosse Stadt
mittlere Stadt
Dorf
50
31
19
20
43
37
43
30
27
38
29
33
Alter
Geschlecht
Quelle: Hans Hirter, Selects, Wahlen 1999, S. 21
n.S.
n.S.
Politische Parteien
Parteiorganisationen im Wandel
• Herausforderungen
– Mitglieder – Wählerattraktivität
– Professionalisierung - Milizprinzip
– Finanzierung: Fundraising – Staat?
– Ideologie – Issue-Orientierung
• Parteitypen?
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