PPT - Dreikönigsaktion

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Sternsingeraktion
2009
Uganda:
Unser täglich Brot!
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 Mit den Spenden an die
SternsingInnen werden
jährlich über 500
Hilfsprojekte in Afrika,
Asien und Lateinamerika
unterstützt.
 Ein Teil der Spenden der
Sternsingeraktion 2009
geht nach Uganda.
 Die „Hilfe unter gutem
Stern“ unterstützt dort
Bauernfamilien, um deren
Überleben zu sichern.
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 Uganda ist reich an natürlichen Ressourcen, es gibt fruchtbares
Land und regelmäßige Regenfälle. Doch trotz guter Ausgangslage
ist Uganda eines der ärmsten Länder der Welt.
 Ungerechte Strukturen der Weltwirtschaft, der Verfall der
Weltmarktpreise für Kaffee und Tee, der Bürgerkrieg im Norden
des Landes, sowie Korruption und Misswirtschaft haben das
Land in eine schlechte Lage gebracht.
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 In der Diözese Jinja, im Südosten Ugandas, leben die meisten
Menschen von der Landwirtschaft .
 Allerdings gibt es sehr niedrige Ernteerträge, die auf schlechte
Boden- und Saatqualität bzw. Pflanzenkrankheiten
zurückzuführen sind.
 Die Folgen sind Mangelkrankheiten und Unterernährung, vor
allem bei Kleinkindern und stillenden Müttern.
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 Der Projektpartner der Dreikönigsaktion, die
Entwicklungskommission der Diözese Jinja, arbeitet eng mit
Basisinitiativen zusammen.
 Zielgruppen sind Bauernfamilien, die Subsistenzwirtschaft für
den eigenen Bedarf betreiben. 54.000 Menschen sind in die
Programme involviert.
 Das alles dient dem Ziel, die Nahrungssicherheit zu erhöhen und
den Gesundheitszustand der Bevölkerung zu verbessern.
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 Die nachhaltige Produktion von Nahrungsmitteln steht im
Zentrum der Aktivitäten. Mit den Kursen für Anbau von Getreide
und Gemüse bzw. für Viehzucht, mit hochwertigem Saatgut und
effizienter Regenwassernutzung können sich die Bauernfamilien
aus eigener Kraft ernähren.
 Auch die Gesundheit der Bevölkerung bessert sich, da die
erhöhte Nahrungsmittelaufnahme weniger anfällig für
Krankheiten macht.
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 Durch die Verbesserungen bei der Ernährung, bei der hygienischen
Infrastruktur, wie z.B. Toiletten, und der Sicherung von sauberem
Trinkwasser wird effiziente Gesundheitsvorsorge geleistet.
 HIV/AIDS-Seminare informieren die Menschen über
Ansteckungsgefahren, Präventionsmethoden und den Umgang mit
HIV/AIDS. Die betroffenen PatientInnen werden medizinisch
betreut.
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 Die ökologisch nachhaltige Haushaltsführung hat zur
Verbreitung von energiesparenden Öfen statt offenem Feuer
geführt. Dadurch werden gesundheitliche Schäden vermieden,
wie z.B. die Verbrennungsgefahr für Kinder und
Augenkrankheiten durch den Rauch.
 Da das Feuer besser und länger hält, werden weniger Bäume
gerodet.
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 Umwelt- und Klimaschutz sind wichtige Anliegen, um das
Überleben der Bauerfamilien langfristig abzusichern. Neben der
Verwendung von energiesparenden Öfen werden z.B. Bäume
gepflanzt, um die Bodenerosion zu stoppen.
 Auch in der Landwirtschaft ist die ökologische Orientierung ein
zentrales Element der Kurse.
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 Die Förderung von Frauen ist ein erklärtes Ziel des Programms:
Die Frauen leisten einen entscheidenden Beitrag bei der
Ernährungssicherheit, Gesundheit und im sozialen
Zusammenleben.
 Ihr Beitrag in der Gemeindeentwicklung ist deswegen
besonders wichtig, um eine ganzheitliche Verbesserung der
Lebenssituation zu erreichen.
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 Im gemeindeorientierten Ansatz wird die Bevölkerung ermutigt, in
kleinen Basisgruppen zu arbeiten, um höhere Erträge zu
erwirtschaften, bzw. die Produkte dann auch gemeinsam zu
vermarkten.
 Langfristig sollen die Gemeinden auch dazu befähigt werden,
sich eigenständig um Initiativen und politische Mitsprache zu
kümmern und für ihre Rechte einzutreten.
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 Ein wichtiger Grundsatz der Projektzusammenarbeit ist die
partnerschaftliche Kooperation.
 Nur wenn die Menschen vor Ort in die Planung einbezogen sind,
und die Durchführung eigenverantwortlich übernehmen, trägt die
Unterstützung auch wirklich Früchte.
 So wird eine solide Grundlage für eine erfolgreiche und
nachhaltige Zusammenarbeit geschaffen.
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
Das Mitwirken bei der Sternsingeraktion ist tolles Engagement – dazu
ein Zitat vom Projektpartner Paul Bateeze:

„Die Menschen in Österreich zeigen eine wahre Solidarität mit den
Menschen in Uganda. Unsere Arbeit beweist, dass ihre Hilfe ankommt
und Früchte trägt. Durch ihre Unterstützung konnten schon sehr viele
Menschen ihr Leben positiv verändern. Wir danken allen, die in den
kalten Wintertagen ihre Energie, Zeit und Stimmen einer großartigen
Sache schenken, die hunderttausenden Menschen weltweit hilft.“
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