Sternsingen: Wir bauen eine gerechte Welt! Weihnachtszeit ist Sternsingerzeit: 85.000 Sternsingerinnen und Sternsinger bringen Segenswünsche für das neue Jahr und bitten um eine Spende für jene, denen ein Weihnachtsfest in Frieden, Wohlstand und Sicherheit verwehrt bleibt. Sternsingerinnen und Sternsinger: Anwälte der Armen und Notleidenden Papst Franziskus hat „seinen Sternsingerinnen und Sternsinger“ einen besonderen „Titel“ verliehen: Für ihn sind sie „Anwälte der Armen und Notleidenden“. Das Geld, das in den Sternsingerkassen landet, verhilft nämlich Jahr für Jahr einer Million Menschen in den Armutsregionen der Welt zu einem besseren Leben. Sternsingen: Hilfe zur Selbsthilfe – am Beispiel Nordost-Indien In den Entwicklungsländern leiden Menschen an Hunger, schlechter Gesundheitsversorgung und fehlender Schulbildung. Menschenrechte werden verletzt. Die Betroffenen wissen schon, wie sie sich selbst am besten helfen können. Aber oft fehlen ihnen die Mittel. Durch Sternsingerspenden haben sie die Möglichkeit, ihre Pläne auch umzusetzen - in rund 500 Sternsinger-Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. In 20 Entwicklungsländern kommen die Spenden zum Einsatz. Eines davon ist Indien. Über eine Milliarde Menschen leben auf dem Subkontinent. Es ist damit der Staat mit der zweitgrößten Bevölkerung dieser Welt. Ein Land der Gegensätze. Obwohl sich Indien in den letzten Jahren mit rasantem Tempo zur Wirtschaftsmacht hochkatapultiert hat, bleiben hunderte Millionen von der Entwicklung ausgeschlossen. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist gewaltig. Immer noch leben über 40 Prozent der Menschen mit weniger als einem Euro pro Tag in bitterster Armut. Auch im abgeschiedenen Nord-Osten des Landes ist sie allgegenwärtig. In Nordost-Indien haben gewalttätige Konflikte zwischen Volksgruppen fatale Folgen: Schulen, Spitäler und Häuser sind zerstört. Es fehlt an Nahrung und medizinischer Versorgung. Leidtragende sind besonders die Kinder. Die Schulen sind in sehr schlechtem Zustand, es gibt nicht genügend Lehrer/innen. Nur 15 % der Frauen und 35 % der Männer können lesen und schreiben. Viele und vor allem junge Menschen finden keine Arbeit und haben kein Einkommen. Die Partnerorganisationen der Dreikönigsaktion stehen den Menschen vor Ort zur Seite. Ihre Unterstützung setzt dort an, wo es die Menschen am dringendsten benötigen: Schulbesuch ermöglichen, Ernährung verbessern, Gesundheit sichern und Einkommen schaffen. Das sind die vier Säulen, die sicherstellen, dass die Menschen ihre Zukunft in die eigenen Hände nehmen können. Sternsingen: Ihre Spende in guten Händen Die Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jungschar, sorgt für den kompetenten Einsatz der Spendengelder. Die Finanzen werden jährlich von unabhängigen Wirtschaftsprüfer/innen kontrolliert. Das „Spendengütesiegel“ garantiert Transparenz und objektive Sicherheit bei der Spendenabwicklung. Alle Sternsingergruppen führen einen Ausweis mit sich. So lässt sich leicht erkennen, dass sie im Auftrag der Katholischen Jungschar unterwegs sind. Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Versicherung: Partner der Dreikönigsaktion Die Kooperation der Dreikönigsaktion mit dem Wiener Städtischen Versicherungsverein, Hauptaktionär der Vienna Insurance Group, gemeinsam mit der Wiener Städtischen Versicherung bewirkt viel Positives. Dr. Günter Geyer, Vorstandsvorsitzender des Wiener Städtischen Versicherungsvereins, zur Partnerschaft: „Als Versicherer wissen wir um die Bedürfnisse und Probleme der Menschen. Wir sind stolz darauf, Teil dieser ‚grenzenlosen‘ Aktion zu sein und dadurch Hilfsbedürftige unterstützen zu können.“ Mag. Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung: „Wir engagieren uns mit großer Begeisterung an der Dreikönigsaktion. Denn diese ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie solidarisches Handeln zu einem besseren Leben in armen Regionen beitragen kann.“