3. Woche-Handouts

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Emotion im Hirn*
*Die hier gezeigte Graphik auf den Folien 4,
7, 9, 12, 13 stammt aus Carter (1998) und die
auf der Folie 6 aus Tucker (2007).
Methodologie



Pathologische Studien der Hirnschädigungen bei
menschlichen Patienten
Experimentale Studien des Primatenhirns
Funktionale MRI des menschlichen Hirns
Die biblischen Mythen
im Licht der Evolution
 Geburtsschmerzen
 Bewusstsein
und Moralische Gefühle
 Abschied vom Eden
 Die Beziehung zur Schlange
Familia Hominidea --Menschenaffen
Explosive Hirnvergrößerung
Vor drei Millionen Jahren:
Cortex des Menschenaffen

Vor eineinhalb Millionen Jahren:
Neucortex des Menschen
Frontallappen 40% größer
Die Hierarchie des Hirns
Funktionale und histologische Gliederung

Frontallappen: der Motorcortex* (Motorik)
der Präfrontalcortex für Planung,
bewusste Emotionsempfindung
Parietallappen: das sensible Zentrum
Temporallappen: Hörzentrum
Okzipitallappen: Sehzentrum

Der limbische Cortex: Emotion und Gedächtnis (Säugetier)

Hirnstamm und Kleinhirn: vegetative Funktionen (Reptilien)



Neocortex
(Mensch)
*Der Cortex ist ein Teil der grauen Substanz der Großhirnrinde (cortex cerebri).
Emotion: Input und Output
Frontalcortex
Aktion
Thalamus
Amygdala
Reflex
Äußere Reize
(Geschmack, Geruch, Laut, Tasteempfindung,
visueller Eindruck usw.)
Das limbische System
 Der
Thalamus: Rezeption
 Der Hypothalamus: Körperregulierung
 Die Amygdala: Registrierung der Emotion
bzw. des Triebs
 Der Hippocampus: Langzeitgedächtnis
Wo befindet sich das Bewusstsein?
Emotion ist generiert im limbischen System,
wird aber nicht hier empfunden, weil sich
das Bewusstsein woanders befindet 
im Frontallappen des Neucortex.
Elliot revisited
Hirnschädigung im Orbitalfrontalbereich
 Elliots emotionale Gleichgültigkeit
 Unfähigkeit zur Planung
Gage
Hirnschädigung im Orbitalfrontalbereich
Unfähigkeit zur Impulskontrolle
Emotional „eiskalt“
Lobotomie
 Jakobson
(1936): Primatenexperiment
 Moniz (1936): Patienten mit extremer
Angststörungen „gelassener“
Die Funktion des Bewusstseins
Top-down:
 Emotion regulieren und Impulskontrollieren
 Emotion modifizieren bzw. produzieren:
„Don‘t be sad, be mad!“
Ein Beispiel
 Käsegeruch
(zweideutig) bewerten
Prime A: Cheddar cheese  positiv
Prime B: Body odour  negativ
Bewusstsein als Alternativ
Sprache: kognitive Überlegenheit
Unabhängigkeit vom „Hier und Jetzt“
Rückblick und Vorblick
Rücksicht und Vorsicht
Bedeutung des Wortes
Konzept: enzyklopädisches Wissen (Reize)
Kontext:
Lateralisierung des Hirns
 Aufgabenteilung
der Hände
Die dominante Hirnhälfte
L. Hirn
R. Hirn
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