Gedächtnisprotokoll Klausur Allg II SS11

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Klausur Allgemeine II
02.08.2011 / Sommersemester 2011
Gedächtnisprotokoll (Wortlaut evtl. verändert, aber Sinn erhalten. Reihenfolge der Fragen verändert.
Es gab jeweils einen Punkt pro Aufgabe. Zwei Versionen a) und b) und manche Fragen waren bei
beiden Versionen gleich.)
Frage 1 (Thema Lernen)
Ordnen Sie folgende Studien nach ihrem Erscheinungsdatum. Sie müssen die Jahreszahlen nicht
auswendig gelernt haben. Es reicht, sich bewusst zu machen, welcher lerntheoretischen
Forschungsphase die Personen angehören.
a) Köhler (Lernen durch Einsicht), Thorndike (Gesetz des Effekts), Seligman und Maier (gelernte
Hilflosigkeit), Brown (Aufsuchen-Meiden Konflikt), Tolman und Honzik (Ortslernen bei Ratten)
b) Thorndike (Gesetz des Effekts), Tolman und Honzik (Ortslernen bei Ratten), Grice (Verstärkung
und zeitliche Verzögerung), Watson und Rayner (der kleine Albert), Bandura (Rocky-Experiment)
Frage 2 (Thema Kommunikation)
Welche Kommunikationsmerkmale nach Clark & Brennan (1991) hat Face-to-Face Kommunikation
nicht?
Frage 3 (Thema Kommunikation)
Wie kann nach Grice (1975) erklärt werden, dass Antworten auf die Fragen „Haben Sie das
Stoppschild gesehen?“ und „Haben Sie ein Stoppschild gesehen?“ unterschiedlich ausfallen?
Frage 4 (Thema Motivation)
a) Wie lautet die Grundgleichung des Risikowahlmodells von Atkinson (1964)? Was bedeuten die
einzelnen Variablen?
b) Erklären Sie die psychologische Bedeutung der Gleichung A(m)=-W(e).
Frage 5 (Thema Lernen)
Ordnen Sie die Nomenklatur der klassischen Konditionierung dem Experiment zur
Geschmacksaversion von Garcia & Koelling (1966) zu.
Frage 6 (Thema Motivation)
Frage zur Theorie der resultierenden Valenz von Lewin et al. (1944): Würde bei gleichbleibenden
Valenzen und bei sinkender Erfolgswahrscheinlichkeit die Gesamtkraft (Motivation) zunehmen /
gleichbleiben / abnehmen? Begründen Sie ihre Antwort.
Frage 7 (Thema Emotion)
Führen Sie empirische Belege für die Furchttheorie von LeDoux an.
Frage 8 (Thema Emotion)
Was waren die Ergebnisse der Studie Kulturelle Einflüsse auf die Auslösung von Ärger in Tonga und
Deutschland von Bender et al. (2007) bezüglich a) der universellen Normverletzung, b) der
kulturspezifischen Normverletzung?
Frage 9 (Thema Emotion)
Zeichnen Sie das Schaubild, mit dem Reisenzein und Horstmann die neurobiologische Theorie der
Emotionsentstehung von James darstellen.
Frage 10 (Thema Emotion)
Nennen Sie je eine exzitatorische und inhibitorische Verbindung im Modell der Studie
Verantwortungszuschreibung und emotionale Bewertung von Umweltschäden (Nerb & Spada, 2001).
Frage 11 (Thema Motivation)
Was zeichnet eine a) motivationale, b) volitionale Bewusstseinslage nach Gollwitzer aus?
Frage 12 (Thema Lernen)
Worin unterscheiden sich aktives Vermeidungsverhalten und Fluchttraining?
Frage 13 (Thema Emotion)
Erklären Sie den a) Sonderfall, b) Normalfall der Emotionsentstehung nach Schachter (1964) anhand
eines Beispiels (nicht anhand des Adrenalinexperiments von Schachter und Singer (1962)).
Frage 14 (Thema Motivation)
Was sind die dynamischen a) Umweltkonstrukte, b) Personenkonstrukte nach Lewin?
Frage 15 (Thema Lernen)
Wie ist ein a) variabler, b) fixierter Intervallplan aufgebaut und zu welchem Ergebnis führt er?
Frage 16 (Thema Motivation)
Was ist nach Hoppe (1930) die pos/neg Zieldiskrepanz und die pos/neg Zielerreichungsdiskrepanz?
Frage 17 (Thema Kommunikation)
Ordnen Sie die Wortklassen nach Semin und Fiedler (1992) nach ihrer Verifizierbarkeit.
Frage 18 (Thema Kommunikation)
Was sind die Merkmale von Kommunikation a) in Deutschland (im Vergleich zu China), b) in China (im
Vergleich zu Deutschland)?
Frage 19 (Thema Lernen)
Beschreiben Sie das klassische Experiment zur Wirkung von Bestrafung von Estes (1944).
Frage 20 (Thema Kommunikation)
Nennen Sie die a) destruktiven, b) konstruktiven Regeln der Gesprächsführung nach Gibb (1961).
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