Split-brain

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WS 2006/2007
Proseminar :
Klassische Fälle der Neuropsychologie
(Prof. Dr. Axel Mecklinger)
die rechte und die linke
Hemisphäre
Split-brain
Springer & Deutsch (1998) Kap. 2 & 4
Referentin: C. Schuster
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Die rechte und die linke Hemisphäre: Split- brain
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•
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Rechte und linke Hemisphäre:
Split-brain
Hintergrund / Geschichte
Tests zur Analyse der Folgen von Split-brain
Alltagsverhalten nach Split-brain
Split-brain-Forschung heute
Hemisphären und Sprache
visuell-räumliche Funktion
Informationsverarbeitung
Geteiltes Bewusstsein und einigende Mechanismen
Besondere Erkenntnisse aus der klinischen Forschung
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Die rechte und die linke Hemisphäre: Split- brain
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2
Hemisphärenasymmetrien
im normalen Gehirn
• Techniken bei Verhaltensexperimenten
• Warum führt eine lateralisierte Darbietung zu
asymmetrischer Leistung
• Wie unterscheiden sich die Hemisphären ?
• Was messen Verhaltensexperimente tatsächlich?
• Was sagen Tests über das Wesen der Asymmetrien ?
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Die rechte und die linke Hemisphäre: Split- brain
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linke
und
rechte
Hemisphäre
Split-brain
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• 1836
geschichtlicher Hintergrund
Marc Darx :These  unterschiedliche Funktion
beider Gehirnhälften
• 19.Jhd. Gustav Fechner : Spekulationen über die Folgen
einer chirurgischen Teilung
• 1940
Experimente: Ausbreitung epileptischer
(Affen)
Entladungen über corpus callosum
• 1940 ff. W.von Wagenen : erste Split-brain-O.P.
an Menschen
= Durchtrennung des corpus callosum
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geschichtlicher Hintergrund
• 1953 R. Myers/R. Sperry: Experiment an Katzen
Ergebnisse :
 Transfer zw. Hemisphären
= Fkt. des corpus callosum
 unabhängiges Funktionieren
nach Durchtrennung des c.c.
• 1960 ff. J.Bogen/P.Vogel: Wiederaufnahme Split-brain
Chirurgie bei Epilepsie patienten (kaliforn. Gruppe)
 vollständige Kommissurotomie
med. Erfolg übertraf
Erwartungen
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geschichtlicher Hintergrund
• Sperry/M.Gazzangia: entwickelten Verfahren, um nur
einer Hemisphäre Information
zu liefern
• 1981 Roger Sperry:
umfangreichere Tests
 Enthüllung eines komplexen
Sachverhalts
Nobelpreis
Physiologie/Medizin
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corpus callosum
Anatomie:
- „dickhäutiger Körper“;
-
ein Balken von > 200 mio. Nervenfasern
Verbindet die rechte und linke Hemisphäre
Funktion:
- Transfer gelernter Informationen
von einer Hemisphäre in die andere
- jede Hemisphäre kann nach Durchtrennung unabhängig von der
anderen funktionieren
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Tests zur Analyse der Folgen von
Split-brain
Test :Lateralisierung von
+
Information
rechtes Gesichtsfeld
„Apfel“
rechte Hand greift
linkes Gesichtsfeld
„ ??? „
linke Hand greift
„Stift“
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Menschliches Nervensystem
•
jede Hemisphäre erhält Informationen
v.a.von kontralateraler Körperhälfte:
- Körperbewegung
- Berührungsempfindung
- Hören
- Sehen (Gesichtsfeld + , re/li Auge - betroffen)
Keine Durchtrennung des chiasma opticum
nötig (Tierversuche) für Reiz zu einer H.
Lateralisierung:
Information für nur eine Hemisph.
durch Kontrolle der Blickrichtung
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Wdh. Analyse der Tests
Erneute Testanalyse :
Split-brain-Patientin N.G.
vor diesem Hintergrund:
normalerweise Informationsübertragung von
einer zur anderen Hemisphäre !
linkes Gesichtsfeld
???
linke = verbale
Hemisphäre
rechtes Ges.feld
Apfe
l
rechte =stumme
Hemisphäre
normaler Informationsaustausch zwischen beiden
post-O.P. verhindert 
Jede Seite ist „blind“ für das, was die andere sieht …
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Alltagsverhalten
nach Split-brain
• häufig für einige Zeit nach O.P. stumm
• manchmal Schwierigkeiten, die linke Körperhälfte zu
kontrollieren
• gesteigertes Wohlbefinden
• Häufig vorübergehendes Auftreten des
akuten Dyskonnektionssyndroms
 Einige Wochen post-O.P.sind die Auswirkungen des
Split-brain gewöhnlich nur durch sorgfältig konstruierte
Testverfahren aufzudecken
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1
Beeinträchtigungen
nach Split-brain
• in einigen Fällen (eher selten) Manifestierung des
Dyskonnektionssyndroms :
 „interhemisphärischer Konflikt“
• Beispiele:
linke Hand „kämpft“ gegen die rechte
rechte Hand greift nach etwas, die linke „interveniert“ ….
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Dyskonnektionssyndrom
großer Teil der über die cerebralen Kommissurenbahnen
übertragenen Informationen sind inhibitorischer Natur
normales Gehirn
Aktivität
beeinflußt
in einer
Balken
Hemissphäre beeinflußt
Aktivität in
anderer Hemisph.
- Abschwächung
- Unterbindung
Split-brain“
Verlust dieses Mechanismus schnell überdeckt durch kompensatorische Prozesse
(Anpassung: Einklang beider Körperseiten)
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Beeinträchtigungen
nach Split-brain
Hinweise auf subtile Veränderungen
im Verhalten oder in der Leistungsfähigkeit:
- Schwierigkeit, Namen mit Gesichtern in Verbindung zu
bringen
Klaus ???
Robert ???
 Verknüpfung erst möglich bei zusätzlichem Merkmal
Elke !!!
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Beeinträchtigungen
nach Split-brain
gelegentlich verminderte
Fähigkeit,
Untersuchung:
Fähigkeit jeder Hemisphäre
zu
2D
3D
.
vergleichen

geometrische
Probleme zu lösen
gemeinsame
geometr. Merkmale
links
<
rechts
„sprechende“ H.
räumliche Aufg.
Defizit durch Trennung
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Beeinträchtigungen
nach Split-brain
Manche Patienten träumen nicht mehr !
Theorie:
„KeineTräume
“
träumen
nicht bestätigt ! 
im Schlaflabor konnten Patienten ihre Träume
schildern
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(entgegen ihrer Aussage)
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1
Beeinträchtigungen
nach Split-brain
Gedächtnisverschlechterungen :
Vermutung eines physiologischen Hintergrundes
Defizite besonders bei Patienten
mit Läsion der hippocampalen
Kommissur
oder anderen Strukturen
außerhalb des Balkens
 Beschädigung eher bei
kompletter Kommissurotomie.
Keine Defizite nachTeildurchtrennung (Verschonung hinterer Anteile)
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Hemisphären und Sprache
Split-brain-Forschung:
1.Kontrolle über Sprache li
bei den meisten Menschen
2. re Isolierte Bewertung
bei Split-brain-Pat. Abkoppelung
Eran Zaidel: erste systematische Untersuchungen
rechtshemisphärischer Sprache (Kontaktlinse)
M.Gazzaniga :visuelle Reize  Projektion in eine der
Hemisphären
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1
Hemisphären und Sprache
Befunde:
überraschendes Maß
an Übereinstimmung
gewisse Variabilität
(beträchtl. theoretisches Interesse)
Durchgängigster Befund:
Ausnahmen: Pat. P.S;V.P.
links
 Sprachkontrolle 
rechts
(Entwicklung
post-O.P.)
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1
Hemisphären und Sprache
Insgesamt fällt es schwer, aus Worten die Phonologie oder
das Klangbild von Sprache abzuleiten:
bat
hat
ma
L.B.: mit rechter Hemisphäre
n
Bilder zuordnen
nicht zuordnen
??? bat
Ausnahme :
V.P.und P.S.: Fähigkeit,
gedruckte Reime zu erkennen
allgemein: hat
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aber hat
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hat
cat
bee tree
oder hat
bat
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1
Hemisphären und Sprache
Positive Sprachkompetenz der rechten
Hemisphäre
Weitere Befunde: (E. Zaidel ; M. Gazzaniga )
• Differenzierung
zwischen Nomen, Verben, Funktionsworten
• Unterscheidung grammatikalisch richtiger von falschen
Sätzen
• umfangreiches auditives „Lexikon“ (visuelles L. geringer)
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1
Hemisphären und Sprache
Kontrolle von verbalem & schriftlichem Ausdruck
durch die verschiedenen Hemisphären :
Patientin V.J.: atypisches Muster
• Linkshänderin, Sprache linkshemisphärisch kontrolliert
• seit O.P. nach eigenen Angaben Schreiben nicht mögl.
Abwandlung: LH Kontrolle Sprache
Schreiben Kontrolle RH
rechtes Gesichtsfeld
benennen
nicht schreiben
linkes Gesichtsfeld
nicht benennen
schreiben
außer Sicht
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1
Hemisphären und Sprache
Unterschätzung der Sprachkompetenz der
rechten Hemisphäre bei isolierter Betrachtung?! (E. Zaidel)
• durch corpus callosum linguistische Wechselbeziehung
zwischen beiden Hemispären möglich
Teilung von Ressourcen – li H.

Erhöhung Kompetenz – re H.
Aktivierungsgleichgewicht in Kontrollsystem
mit mehreren Ebenen (bahnende + hemmende Schaltkreise)
nach linkshemispärischer Schädigung:
Wiederherstellung des Sprachvermögens durch
1. erhalten gebliebene Kompetenzen li + re H.
2. Ergebnis komplexer Wechselwirkungen
3. rechtshemispärische Kompensation (PET – Untersuchungen)
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1
links
sprachliche
Kompetenzen
visuell-räumliche Funktion
der Hemisphären
Spezialisierungen
rechts
visuelle räumliche
Prozesse
Tests bei Split-brain-Patienten :
- Zerschnittene geometrische Figuren fühlen ( li Hand +++)
- Kreisbögen nach Größe zuordnen ( li Gesichtsfeld +++)
- Sperry & Gazzangia: „block- design-Test“ ( li Hand +++)
(2farbige Würfel entsprechend Vorlage anordnen)
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1
visuell-räumliche Funktion
der Hemisphären
Erklärungsversuche:
Fähigkeiten der rechten könnten der linken
überlegen sein
• Dominanz in Wiedergabe des visuellen Verständnisses
(ansonsten beide Hemisphären für Wahrnehmung räumlicher Beziehungen
qualifiziert )
Asymmetrie der Fähigkeit, jeweils erforderliche
komplexe motorische Handlungen auszuführen
alternativ:
• Unterschiede in der Wahrnehmungsfähigkeit beider H.
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1
visuell-räumliche Funktion
der Hemisphären
• Testergebnisse (L. Franco / R. Sperry) :
Zuordnung
Gegenstände
geometr. Formen
Split-brain-Patienten
linke Hand
rechte Hand
Kontrollgruppe
linke Hand
rechte H.
starker Leistungsabfall
Vergleichsaufgaben: RH muss beteiligt sein !
Überlegenheit RH:
- räumliche Aktivität der Hand
- geistig-visuelle Manipulation
(tasten nach welcher Art von Gegenstand)
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1
Informationsverarbeitung in
beiden Hemisphären
Durch Erforschung spezialisierter Funktionen
neuer Zugang zum Verständnis der Unterschiede
(v.a.Jerre Levy & Koll.: kalifornische Gruppe)
• statt Aufgliederung in spezielle Aufgaben
• neue Dichotomie (2 Klassen einander ausschließender Ereignisse)
beruhend auf unterschiedlicher Möglichkeit der
Informationsverarbeitung
+ analytische
synthetische +
ganzheitliche
Informationsverarbeitung
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1
Informationsverarbeitung in
beiden Hemisphären
Ergebnisse weiterer Studien:
• Beide Hemisphären gehen Probleme/Aufgaben mit
unterschiedlichen Strategien an :
auf Basis
Vergleiche
aufgrund
verbaler Beschreibung
Gesamterscheinung
• Beide Gehirnhälften entnehmen visuellen Reizen
unterschiedliche Informationen
nach Funktion
Zuordnung nach Erscheinungsbild
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1
Informationsverarbeitung in
beiden Hemisphären
nach J.Levy und C.Trevarthen, „Metacontrol of Hemispheric function in Human
Split Brain Patients“, Journal of Experimental Psychologie 2 (1976)
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1
Informationsverarbeitung in
beiden Hemisphären
• Weitere Studien :
dieselben Stimuli, aber Präsentation zwei verschiedener
Reize gleichzeitig (einen in jede Gesichtsfeldhälfte)
 Ausnutzung der Tendenz von Split-brain-Patienten,
etwas als Ganzes wahrzunehmen, was in Realität
2 zus.gefügte Halbbilder sind  Chimärentest
( J.Levy, C. Trevarthen)
- Zuordnung zu ähnlichem Bild !
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1
Informationsverarbeitung in
beiden Hemisphären
Ergebnisse:
bei Wahl der „Vorliebe“ (Funktion oder Aussehen) beim
Vergleich

Funktion links
rechts
Aussehen
bei Festlegung für Basis ( Funktion; Aussehen) der Zuordnung
 z.T. große Abweichungen von erwarteten Mustern
„Metakontrolle“: neuronaler Mechanismus, der bestimmt,
welche Gehirnhälfte dominiert
Mechanismus
zur Aktivierung der Hemisphären
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Mechanismen
zur Bearbeitung der Aufgaben
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1
geteiltes Bewusstsein
und einigende Mechanismen
Split-brain-Patienten :
2 Gehirnhälften  geteiltes Bewusstsein ???
Wie können sie im täglichen Leben als Einheit wirken ?
Existenz einigender Mechanismen: u.a.
- visuell: Bewegung beider Augen
Projektion von jedem Auge in beide H.
- taktil:
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Reize von beiden Körperseiten in jede H.
( contra – und ipsilaterale Nervenfasern )
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1
geteiltes Bewusstsein
und einigende Mechanismen
- Cross-Cueing bei Split-brainPatienten:
Versuch der einen Hemisphäre, die andere mittels aller
denkbaren Hinweise zu informieren, was sie gerade
„erlebt“
z.B.:
nach Projektion von 0 oder 1 in jeweilige Hemisphäre
 „0“ oder „1“
möglich (obwohl RH nichtverbal)
Hypothese:
„subvokales“ Mitzählen
der LH
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Wahrnehmung dieser
Signale von RH
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1
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geteiltes Bewusstsein
und einigende Mechanismen
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1
Informationsaustausch zw.
getrennten Hemisphären
Weitere Möglichkeiten, Informationen beiden Hemisphären
zugänglich zu machen:
tiefer liegende Kommissuren werden bei der
Split-brain-O.P. verschont
z.B. colliculi superiores : beteiligt an
grobe
= Ortung von Gegenständen und
Positionsinformation = Verfolgung ihrer Bewegung
Integration dieser Informationen zwischen den
Gesichtsfeldhälften möglich
impliziter Transfer der H.( Existenz irgendeines automatischen
stimulus in einer H., der die Entscheidung in der anderen H. beeinflußt)
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1
Was leisten die
Hirnkommissuren ?
Ist das Rätsel um die Funktion des corpus callosum gelöst
???
• Informationsübermittlung /Leitung
• Kommissuren dienen als Kanäle zur Synchronisation
der Hemisphärenfunktionen 
Verhinderung doppelter Arbeit oder Leistungswettbewerb
• Integration spezialisierter Funktionen der LH und RH
zu einem einheitlichen Verhalten
Evolution: zunehmend komplexere Aufgabe mit der
Entwicklung von Asymmetrien in der Gehirnfunktion
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1
Erkenntnisse aus der
Split-brain- Forschung
• Hemisphärenspezialisierung
kein Alles– oder Nichts- Phänomen
• Hemisphärenunterschiede bzgl. Vorgehensweise und
Leistungsfähigkeit bei Aufgabenlösung
• gemeinsame Leistung der Hemisphären für menschliche
Verhaltensweisen und höhere geistige Funktionen
von Bedeutung
Kritik :möglicherweise sind Gehirne der Split-brain-Pat.
durch andere pathologische Veränderungen
(intrauterine Schädigungen, Epilepsie etc.)
schlecht vergleichbar  Vorsicht bei
Rückschlüssen auf das gesunde Gehirn
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2
Asymmetrien
im
normalen Gehirn
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2
Hemisphärenasymmetrien
im normalen Gehirn
• Techniken bei Verhaltensexperimenten
• Warum führt eine lateralisierte Darbietung zu
asymmetrischer Leistung
• Wie unterscheiden sich die Hemisphären ?
• Was messen Verhaltensexperimente tatsächlich ?
• Was sagen Tests über das Wesen der Asymmetrien ?
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2
Normales Gehirn
• Normale Versuchspersonen =
wesentliche Komponente des kognitiven neurowiss.
Ansatzes zur Untersuchung der Beziehung zwischen
Gehirn und Geist
1. Forschung in größerem Maßstab
(Beschränkung auf kleine Gruppe bei Patienten in Split-brain-Forsch.)
2. breiteres Spektrum in Art der Experimente
(„sehr einfach“ bis „höchst komplex“: breite Fächerung menschl. Fähigk.)
3. Erforschung von Asymmetrien an gesunden Vpn.

erlaubt Rückschlüsse auf normales Gehirn
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2
Techniken bei
Verhaltensexperimenten
• Darbietungen im halben Gesichtsfeld:
(Ausnutzung der natürlichen Trennung
)
Lateralisierung des visuellen Inputs
der Sehbahn beim Menschen
(Reizpräsentation nur für eine Hemisphäre)
 Verbindungen im normalen Gehirn intakt
(interhemisphärischer Austausch findet statt )
Annahme:
bessere Leistung, wenn Reizpräsentation
zuerst auf der spezialisierten Hemisphäre
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hier
rechts
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2
Techniken bei
Verhaltensexperimenten
• Dichotisches Hören:
(Verarbeitung von Sprache und andere Formen akustischer Information)
2 unterschiedliche
akustische
Signale
gleichzeitig
an beide
Ohren
auditorischer Input kommt hauptsächlich kontralateral an
ipsilaterale Bahnen vom Ohr ins Gehirn
>schwächer
>weniger zahlreich = Hemmung
>langsamer
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2
Techniken bei
Verhaltensexperimenten
Doreen Kimura:
Annahme:
bessere Leistung, wenn akustischer Reiz zuerst der
auf ihn spezialisierten Hemisphäre präsentiert wird
Bsp.:
linkes
hört :
rechtes
hört
„Hund, Katze, Maus“
„Arm, Bein, Hand“
Vpn.: Arm, Bein, Hand
Erklärung:
Weg für stimulus
von rechtem Ohr kontralaterale Route
in linke Hemisphäre von linkem Ohr über kontralaterale Bahnen zur RH,dann
über Kommissuren in LH oder über inhibit. ipsilaterale B.
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Die rechte und die linke Hemisphäre: Split- brain
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2
Modelle der
Hemisphärenasymmetrie
• 1. Modell des direkten Zugriffs (direct acces model)
Informationsverarbeitung von der Gehirnhälfte, die zuerst zur Verfügung
steht  bessere Leistung ergibt sich, wenn die Information unmittelbar in
die für die Aufgabe spezialisierte Hemisphäre gelangt (höhere Effektivität)
• 2. Modell der Weiterleitung über das corpus callosum
(callosal relay model)
Leitung der Information in die jeweils spezialisierte Hemisphäre.
dabei –falls Route über Brücke- eventuell Qualitätsverlust (Hinweise in
Tierforschung : Affen)
 Leistungsunterschiede existieren
 Vorteil für Reizdarbietungen, die die spezialisierte
Hemisphäre direkt erreichen (bessere Leistung)
27.11.2006
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2
Unterscheidung
der Hemisphären
Bisher:Vorteil nach jeweils besserer Verarbeitungsleistung
Wörter, Silben,
Buchstaben
gesprochene
Zahlen; Wörter
Gesichter,
Punktmuster
kurze Melodien
Umweltgeräusche
Unterscheidung nur zwischen verbal und nichtverbal ???
Durch Schwierigkeiten sehen sich Forscher in neueren
Arbeiten veranlasst, andere Erklärungen für die
grundlegenden Unterschiede zwischen der LH und RH
zu suchen
27.11.2006
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2
Unterscheidung
der Hemisphären
Reizbearbeitung:
Informationsverarbeitungsansatz:
Widerspruch zwischen Erwartung und Ergebnis im Test:
• Aufbau: Lernen einer kurzen Liste von Buchstaben, anschließend in
einer Gesichtsfeldhälfte Aufblitzen von Bild eines vertrauten
Gegenstandes.
• Entscheidung, ob Name des Objekts mit einem der
Buchstaben beginnt:
schnellere Antworten
bei Bildern
nichtverbal
27.11.2006
schnellere Antworten
bei Buchstaben
verbal
??? 47
Die rechte und die linke Hemisphäre: Split- brain
2
Unterscheidung
der Hemisphären
Zusatz:
Objekt erkennen
Anfangsbuchstaben
realisieren
B
analytisch
verbal
bildliche Vorstellung
eines Buchstabens
möglich
Vergleich
systemisch
nichtverbal
Ausführung der Aufgabe wichtiger als Art des Reizes
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Unterscheidung
der Hemisphären
2
Weitere Untersuchungen:
• Japanische Schriftsysteme:
Kana (Lautbedeutung)
phonologische
Kandschi (Wort-u.Lautbed.)
Verarbeitung
visuell- bildhaft
Betonung der Experimente:
Form der Informationsverarbeitung der LH und RH 
ob
analytisch - ganzheitlich
oder
lokal - global
 Entfernung von vereinfachter
verbal - nichtverbal
Unterscheidung
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2
Unterscheidung
der Hemisphären
Die Repräsentation der Information:
Justine Sergent :
und Kollegen
- Bedeutung der physikalischen
Charakteristika von Reizen
- Bedingung der Verwendung
Reizdarbietung z,B. sehr kurz; jeweils re und li; gewisse Entfernung
Repräsentation der Information im Gehirn qualitativ abweichend
von normalen Bedingungen
gefundene Asymmetrien sind teilweise auf ungleiche
Fähigkeiten der Hemisphären bezüglich Verarbeitung
qualitativ schlechterer Repräsentationen zurückzuführen
27.11.2006
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2
Unterscheidung
der Hemisphären
Konzept der
sensitiv
hohe
niedrige
Frequenzen
Beeinflussung der Muster der Gehirnasymmetrie, in dem
man die Ortsfrequenzkomponenten eines Stimulus variiert.
These : Reize werden - abhängig von ihren Ortsfrequenzmerkmalen- effizienter von einer der Hemisphären
verarbeitet (hier erst Entstehung von Unterschieden)
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2
Was messen
Verhaltensexperimente ?
Ein großer Teil der gegenwärtigen Theorien zu
Asymmetrien beruht auf tachistoskopischer und
dichotischer Reizdarbietung.
 Unterschied in von Verhaltensexperimenten
Ergebnissen
und Wada-Test (Bestimmung der sprachkontrollierenden Hemisph.)
Häufigkeit linkshemisphärischer Sprache
bei Rechtshändern
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Was messen
Verhaltensexperimente ?
Beeinflussung der Leistung bei Experimenten
• M.P.Bryden: willentlich Aufmerksamkeitslenkung der
Vpn. bei dichotischen Hörtests
• M.Kinsbourne: „Vorwärmeffekt“ (priming)
= bei entsprechendem Angebot wird
die spezialisierte Hemisphäre aktiviert
(Verlagerung der Aufmerksamkeitsrichtung durch
Vorübung) bessere
Leistung
• Testwiederholungen  unterschiedliche Ergebnisse
(kurzfristige Verlagerungen von Funktionen ?)
27.11.2006
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2
Aussagen von Tests über
das Wesen der Asymmetrien
• ? Hemisphärenunterschiede absolut oder relativ ?
• ? Kann bei Leistungsunterschied zwischen Gesichtsfeldhälften nur eine Hemisphäre die Aufgabe lösen ?
• ? Oder kann eine Gehirnhälfte diese Aufgabe einfach
nur besser lösen ?
Versuch , Antworten zu finden:
• Modell 1 des direkten Zugriffs unabhängig von Spezialisierung
• Modell 2 der Weiterleitung über corpus callosum
zur spezialisierten Seite
• 3.Modell interhemisphärisches Wechselspiel bei
Durchführung einer bestimmten Aufgabe
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2
Aussagen von Tests über
das Wesen der Asymmetrien
V.a. E. Zaidel schafft logisch-theoretische Grundlagen,
um zwischen den Modellen zu unterscheiden :
• Vergleich der Verarbeitungsleistung
zw. Split-brain-Patienten (A) und normalen Vpn.(B):
Durchführung einer Aufgabe nach
Modell 1
Modell 2
 Asymmetrie von (A) vergleichbar = von (B)
 Assymetrie von (A) deutlich > als von (B)
• Verarbeitungs-Dissoziations-Kriterium:
Variation einer Reizdimension, die vom Transfer via c.c.
nicht betroffen ist
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Aussagen von Tests über
das Wesen der Asymmetrien
Bsp.:
• Variation von Reizwörtern innerhalb einer Dimension
konkret
abstrakt
falls Gesichtsfeldunterschiede  unterschiedl.Verarbeitung  Modell 1
• 40 Versuchsdurchgänge Hand variieren
20 Durchgänge li
re 20 Durchgänge
Schnellere Reaktion:
Modell 1: Stimulus zuerst re Ges.feld linke  rechte Hand u.umgek.
Modell 2: Bearbeitung durch spezialisierte Hemisph.kontralaterale Hand
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Aussagen von Tests über
das Wesen der Asymmetrien
• Identifizierung von Konsonant-Vokal- Silben beim
dichotischen Hörtest 
Modell 2 (Weiterleitung)
• Lexikalische Entscheidungsaufgaben zur Klassifizierung
(engl.) „Wörter“ oder „Nichtwörter (Präs. nur eine Ges.feldhälfte)
 Modell 1 (direkter Zugriff)
Zaidel : die meisten Aufgaben wahrscheinlich Modell 3
= interhemisphärische Kooperation
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Aussagen von Tests über
das Wesen der Asymmetrien
Marie Banish : verschiedene Formen von Modell 3 
• Informationspräsentation für beide Hemisphären:
nur eine übernimmt Kontrolle der Verarbeitung
(Arbeiten zu Untersuchung
als Beispiel für die Art von Verhaltens-
experimenten zur Untersuchung von Wechselbeziehungen)
• Keine Hemisphäre dominiert:
beide tragen zu verschiedenen Aspekten der
Verarbeitung bei
• Beide Hemisphären reagieren in einer Art und Weise,
die sich nicht voraussagen läßt (zu wenig bekannt über die
Verarbeitung einer Information , die einer H. allein dargeboten wird)
27.11.2006
Die rechte und die linke Hemisphäre: Split- brain
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Aussagen von Tests über
das Wesen der Asymmetrien
J.Levy /C.Trevarthen:
Die kontrollierende Hemisphäre hat nicht zwingend die größere Fähigkeit
zur Bearbeitung.
Neuronaler Mechanismus, der bestimmt, welche Hemisph.
kontrolliert = Metakontrolle ( wichtig für Verständnis von Prozessen
im gesunden Gehirn)
J.Hellige: was entscheidet,wie Information verarbeitet wird?
Studie: Reizangebot  1.re Ges.feld
2. li Gesichstfeld
3. bilateral
Ergebnis: Verarbeitungsmodus in bilateralen Durchgängen
- identisch mit (1) oder (2)
- nicht immer gleich dem der geeigneteren H .
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Aussagen von Tests über
das Wesen der Asymmetrien
Spiegeln diese Differenzen bedeutungsvolle Unterschiede
In der Metakontrolle ???

Hellige: „Herausforderung für kognitive
Neuropsychologen ,zu erklären, wie sich in einem
Gehirn, das aus vielen Subsystemen besteht, eine
einheitliche Informationsverarbeitung entwickelt“
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Aussagen von Tests über
das Wesen der Asymmetrien
Kriterien zum Testen interhemisph. Wechselbeziehungen:
Banish: 2 Bedingungen
- Im Typ unterschiedliche Versuchsdurchgänge:
a) bilateral gleichzeitig unterschiedliche Information
b) unilaterale Kontrollbedingung (einer H. dieselbe Info)
- Ein Aspekt der Aufgabe in Variante b) muß sich von
einem der Variante a) unterscheiden
Bsp.: Frauen > Männer beim Vergleich, ob erfühlte Form re = erfühlte Form li
 Frauen besserer interh. Tranfer ? ! Keine geeigneten Kontrollen
ev. Handflächen der Frauen empfindsamer als die der Männer ……
Einschalten interh. KONTROLLE (hier: 1 Hand erfühlt beide Formen)
Erst dann Rückschlüsse möglich !
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Aussagen von Tests über
das Wesen der Asymmetrien
Das Ausmaß der Asymmetrie :
• Ist der Grad der Lateralisierung messbar ?
Bei Tests, in denen die AV = %Zahl richtiger Antworten ist, Benutzung von
Differenzwerten als Index der Lat.  nicht unabhängig von Gesamtleistung
 noch ungelöste Probleme
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Aussagen von Tests über
das Wesen der Asymmetrien
Muss es nur eine einzige Dichotomie geben ?
• Bisher Ansatz, Charakteristik des Wesens der
Unterschiede zwischen den Hemisph. zu betrachten –
impliziert Vorstellung nur einer Dichotomie
z.B. Begriffspaare : analytisch / holistisch bzw. systemisch
Untersuchungen, die zu dieser Vorhersage nicht
„passen“  Problem…
•
Ansatz grundsätzlich fehlerhaft ? (J. Hellige)
möglicherweise können spezifische Verarbeitungskomponenten auf einer
Seite des Gehirns lateralisiert werden – unabhängig von der anderen
oder anderes Organisationsprinzip (kein Klassifikationsschema) ???
Herausforderung,diese Schlüsselproblem zu lösen !
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Rechte und linke Hemisphäre:
Split-brain, Asymmetrien im normslen Gehirn
Vielen Dank
für Ihre/Eure Aufmerksamtkeit
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