Festkorrperphysik1

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Wodurch unterscheidet sich die Struktur von Kristallen und amorphen Festkörpern?
Wie wird ihre Struktur charakterisiert?
Wodurch unterscheidet sich die Struktur von Kristallen und amorphen Festkörpern?
Nahordnung wird durch Chemie und der Minimierung der freien Energie erzwungen
Nahordnung, Fernordnung
Nahordnung
Wie wird ihre Struktur charakterisiert?
Kristall: Punktgitter + Basis
Elementarzellen
c
b
a
b
a
Wie wird ihre Struktur charakterisiert?
Amorpher Festkörper: Paarkorrelationsfunktion
n0
0
r
Paarverteilungsfunktion g (r)
n (r )
Nickel
3
fest
flüssig
2
1
0
0
4
8
Abstand r / Å
12
Nennen Sie einige der sieben Kristallsysteme.
Warum definiert man Bravais-Gitter?
Welche Kristallstruktur hat Cäsiumchlorid, welche Silizium?
Nennen Sie einige der sieben Kristallsysteme?
Warum definiert man Bravais-Gitter?

  60

triklin
orthorhombisch
primitiv
tetragonal
primitiv
(rhomboedrisch)
kubisch
primitiv
monoklin
primitiv
monoklin
basiszentriert
orthorhombisch
basiszentriert
orthorhombisch
raumzentriert
orthorhombisch
flächenzentriert
tetragonal
raumzentriert
hexagonal
trigonal
kubisch
raumzentriert
kubisch
flächenzentriert
Welche Kristallstruktur hat Cäsiumchlorid, welche Silizium?
CsCl: Kubisch primitiv, zweiatomige Basis
Si: Kubisch flächenzentriert, zweiatomige Basis
Strukturbestimmung erfolgt durch Streuexperimente, bei Kristallen erfolgt die
Auswertung mit Hilfe des reziproken Gitters.
Was versteht man unter dem Begriff „reziprokes Gitter“?
Wie hängt es mit dem realen Gitter zusammen?
Millersche Indizes:
Wie liegen die Ebenen (111), (200), (110) und (111) im kubischen Kristall?
Wie konstruiert man die erste Brillouin-Zone?
Was versteht man unter dem Begriff „reziproke Gitter“?
Wie hängt es mit dem realen Gitter zusammen?
Streuamplitude:
Streudichte:
Fourier-Entwicklung:
Reziproke Gittervektoren:
Fourier-Koeffizient:
Streuintensität
Streubedingung
Millersche Indizes:
Wie liegen die Ebenen (111), (200), (110) und (111) im kubischen Kristall?
[001]
[001]
(200)
[001]
(110)
(111)
(100)
[100]
[010]
[100]
[010]
[100]
[010]
Wie konstruiert man die erste Brillouin-Zone?
Konstruktionsprinzip:
L

P
fcc
L
U X
K W


N
bcc
H
A
H
M
hcp
K
Wozu benutzt man die Ewald-Kugel?
Was versteht man unter der Pulvermethode (Debye-Scherrer-Verfahren)?
Wozu benutzt man die Ewald-Kugel?
Bragg-Bedingung: 2d sin  = 
Ewald-Konstruktion
(410)
(000)
G
k
k0
2
2
Streubedingung: K  G
Streuvektor:
K  k  k0
Probe
4
0
0
2
20
40
60
Streuwinkel  / Grad
(114)/(105)
(111)
(102)/(012)
(004)
(101) (100)
(003)/(010)
6
(013)
(020)
YBa2Cu3O7
(002)
(006)
(113)
(103)/(110)
(104)/(005)
(001)
8
(112)
Blende
(002)
2
Intensität I / I0
Was versteht man unter der Pulvermethode (Debye-Scherrer-Verfahren)?
10
Film
80
Welche Punktdefekte kennen Sie?
Wie hängt ihre Zahl von der Temperatur ab?
Wo spielen sie eine wichtige Rolle?
Welche Versetzungstypen gibt es?
Welche Eigenschaften werden weitgehend durch Versetzungen bestimmt?
Welche Punktdefekte kennen Sie?
Wie hängt ihre Zahl von der Temperatur ab?
Wo spielen sie eine wichtige Rolle?
Leerstellen, Zwischengitteratome, Fremdatome
(im thermischen Gleichgewicht)
Diffusion, Leitfähigkeit von Ionenkristallen und Gläsern
Welche Versetzungstypen gibt es?
b
Welche Eigenschaften werden weitgehend durch Versetzungen bestimmt?
Mechanische Festigkeit
Wie kann man die Schallgeschwindigkeit messen?
Skizzieren Sie die Dispersionsrelation für LiF.
Wieviele Phononenzweige gibt es?
Wie kann man die Dispersionsrelation messen?
Skizzieren Sie ein typisches Experiment.
Wie kann man die Schallgeschwindigkeit messen?
Beispielsweise mit Ultraschall
Typische Zahlen:
Frequenz 1GHz
Pulslänge 0,5 s
Laufzeit 2 s
Sender
Intensität I
Schallwandler
Probe
Empfänger
Laufzeit t
Skizzieren Sie die Dispersionsrelation für LiF.
Wieviele Phononenzweige gibt es?
X 

X 
K
L
Frequenz 
Frequenz v / THz
20
15
LO
Lithium- optisch
akustisch
fluorid
TO2
TO1,2
10
5  qLA
max
TA1,2
0
Wellenvektor q
0
0
LO
LO
q ║ [010]
2
a
TO1,2
TO1
TA2
LAqmax
TA1
LA
TA1,2
0
q ║ [110]
2
2
0
a
q ║ [111]
3

a
Wie kann man die Diespersionsrelation messen?
Skizzieren Sie ein typisches Experiment.
Messung mit Neutronen- oder Röntgenstreuung.
Vorteil von Neutronen: E / E  101
Neutronenstrahl
Abschirmung
Monochromator
Probe
Probetisch
Strahlstopper
Analysator
Detektor
Skizzieren Sie den Verlauf der spezifische Wärme als Funktion der Temperatur.
Wie ist der Verlauf bei tiefer, wie bei hoher Temperatur?
Wie berechnet man die innere Energie, wie die spezifische Wärme?
Welche Näherungen werden im Debye-Modell gemacht?
Wie gut ist die Debyesche Näherung?
Skizzieren Sie den Verlauf der spezifische Wärme als Funktion der Temperatur.
Wie ist der Verlauf bei tiefer, wie bei hoher Temperatur?
Spezifische Wärme CV / J mol -1K -1
Grenzfälle:
25
Tiefe Temperatur: CV  T 3
20
Hohe Temperatur: CV  3R
15
10
Ag, Al, C, Ca, CaF2, Cd,
Cu, Fe, FeS2, J, KBr,KCl,
Na, NaCl, Pb, Tl, Zn
5
0
0
1,5
1,0
0,5
2,0
Normierte Temperatur T / 
2,5
Wie berechnet man die innere Energie, wie die spezifische Wärme?


U   E D( E ) f ( E , T ) dE    D()
0
 U 
CV  

 T V
0
1
e
 / k BT
1
d
Welche Näherungen werden im Debye-Modell gemacht?
Isotroper Festkörper
1 akustischer Phononenzweig
Lineare Dispersion
Debye-Geschwindigkeit
Debye-Frequenz
D ( )
N
Debye-Temperatur
D  vD 3
6 2 N
V
D  kB
Debyesche Zustandsdichte
D

Wie gut ist die Debyesche Näherung?
Spezifische Wärme CV / J mol -1K -1
Zustandsdichte D ()
1
101,0
100
Touloukian, Buyco
Weber
Silizium
Debye-Formel
Einstein-Formel
10-1
0,5
10-2
Diamant
10-3
10
0,0
0
100
9T / K 12
3 Temperatur
6
Frequenz  / THz
1000
15
Wo spielt die Anharmonizität des Gitterpotentials eine wichtige Rolle?
Mit welchem Experiment kann man die Phonon-Phonon-Wechselwirkung demonstrieren?
Welcher Prozess bewirkt den Wärmewiderstand?
Was ist ein N-Prozess, was ein U-Prozess?
Skizzieren Sie die Temperaturabhängigkeit der Wärmeleitfähigkeit.
Wie kann man die Teilbereiche verstehen?
Wo spielt die Anharmonizität des Gitterpotentials eine wichtige Rolle?
Thermische Expansion
Wärmewiderstand
Unterschied zwischen adiabatischen und isothermen Konstanten
……..
Mit welchem Experiment kann man die Phonon-Phonon-Wechselwirkung demonstrieren?
Schallwandler (1)
Schallwandler (2)
(1)
(2)
10 MHz
15 MHz
(3)
25 MHz
1  2  3
q1q2  q3
Schallwandler (3)
Welcher Prozess bewirkt den Wärmewiderstand?
Was ist ein N-Prozess, was ein U-Prozess?
Phonon-Phonon-Streuung
L
(010)
q2
(110)
q3
q1
Frequenz 
G
(110)
(010)
q3
G
(100)
q2
T1
q3
q1
T2
(100)
1 2
3
q3
q1
3
q2  / a q3
Wellenvektor q
Wärmeleitfähigkeit  / W cm-1 K-1
Skizzieren Sie die Temperaturabhängigkeit der Wärmeleitfähigkeit.
Wie kann man die Teilbereiche verstehen?
1
3
  CV 
NaF
100
Tiefe Temperaturen
  CV  T 3
10
T3
Hohe Temperaturen
    T 1
1
1
10
Temperatur T / K
100
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