Heißluftballon Der aufsteigende Heißluftballon nutzt Wärme, um Hubarbeit zu verrichten Das Volumen des Ballons beträgt etwa 4000m3. Ein Teil der erwärmten Luft entweicht, wobei die Auftriebskraft gleich der Gewichtskraft der verdrängten Luft ist. Aggregatzustände Aggregatzustände Beschreibung durch mikroskopisches Modell Wärme spielt auch bei den Aggregatzuständen eine wichtige Rolle Gase, Festkörper und Flüssigkeit Gas Fest Flüssig Die Aggregatzustände zeigen unterschiedliche Formveränderung unter Kraftwirkung, z. B. bei Druck Aggregatzustandsübergänge Aggregatzustände Wärme spielt auch bei den Aggregatzuständen eine Rolle. Wasser existiert als Eis, in flüssiger Form und als Wasserdampf. Für Übergänge zwischen zwei Aggregatzuständen gibt es Fachbegriffe wie ‘schmelzen’ und ‘erstarren’ Kohlendioxid zeigt einen direkten Übergang von gasförmig nach fest (Trockeneis: -650C aus Druckflasche) Spezifische Übergangswärme Normaler Weise ändert sich bei Zuführung oder Entzug von Wärme die Temperatur des Materials. Beim Übergang von Aggregatzuständen wird Energie zugeführt aber die Temperatur bleibt konstant. Erst wenn alles Eis geschmolzen ist, steigt die Temperatur wieder. qs=spezifische Schmelzwärme Phasendiagramm Stoffe können in festem, flüssigem und gasförmigem Zustand (Phasen) vorliegen Bei Änderung von Druck p Volumen V und Temperatur T können Phasenübergänge stattfinden. Ein Stoff kann auch gleichzeitig in mehreren Phasen vorkommen. Am Tripelpunkt (0,010C, 6,1hPa) liegen alle drei Phasen im Gleichgewicht vor. p-V und p-T Diagramm Spezifische Wärmekapazität Einzelner Aggregatzustand Zufuhr von Wärme bewirkt eine proportionale Temperaturerhöhung. Die Materialkonstante c wird spezifische Wärmekapazität genannt. Beispiel: Nachtspeicheröfen mit Magnesitsteinen Wärmemenge Stoff c in [J K-1 kg-1] Aluminium 897 Eisen 452 Beton 922 Wasser 4180 Eis 2100 Wasserdampf 1390 Luft Wasserstoff 716 10100 Da Wasser eine sehr hohe spezifische Wärmekapazität hat, eignet es sich gut als Wärmespeicher. Beispiel: Welche Menge an Wärmeenergie ist nötig, um 220 Liter Badewasser von T1=180C auf eine Temperatur von T2=320C zu erwärmen? J Q 4180 .220[kg] 14[ K ] kg K Q 12,9 106 [ J ] Bestimmung der spezifischen Wärmekapazität Man erwärmt zunächst den Körper der Masse mK z.B. in einem Wasserbad auf eine genau definierte Ausgangstemperatur TK. Anschließend bringt man den warmen (trockenen!) Körper in ein mit Wasser (Masse mW) gefülltes Kalorimeter mit der Ausgangstemperatur TW. Nach dem Temperaturausgleich mißt man die Endtemperatur TE des Wassers, die mit dem Körper identisch ist. Man vernachlässigt evtl. auftretende Wärmezugänge bzw. –abgänge. QK QW cK mK TK TE cW mW TW TE mW TE TW cK cW mK TK TE 1. Hauptsatz der Wärmelehre Wärme erhöht die Temperatur des Kesselwassers (innere Energie) und verrichtet Arbeit. Die mittlere Geschwindigkeit der Gasmoleküle ist ein Maß für die Temperatur des Gases. Die zugehörige Energie heißt innere Energie U. Wird das Gas erhitzt, dann verschiebt sich der Kolben nach außen und es wird Arbeit verrichtet. Innere Energie = Arbeit + Wärme Konvention zu den Vorzeichen der Arbeit Vorzeichen Arbeit W Wärmemenge Q Positiv Die Arbeit wird von außen an einer Flüssigkeit bzw. einem Gas geleistet, z. B. Kompression über einen Kolben Die Wärme wird von außen dem Gas zugeführt Negativ Die Arbeit wird von der Flüssigkeit bzw. dem Gas nach außen geleistet, z. B. die Expansion hebt über einen Kolben ein Gewicht an Die Wärme wird vom Gas nach außen abgegeben Möglichkeiten der Energiezufuhr am Beispiel eines Gases , Mechanische Arbeit erhöht die Geschwindigkeit der Teilchen zunächst in eine Richtung, aber bald darauf verteilt sich die Energie auf alle Richtungen Wärmezufuhr durch Kontakt der Teilchen mit der heissen Wand erhöht auch die Geschwindigkeit der Teilchen, aber in alle Richtungen 1. Hauptsatz der Wärmelehre Innere Energie = Wärmemenge + Arbeit dU dQ dW Die innere Energie dU steckt bei idealen Gasen in der Bewegungsenergie der Moleküle, was zum Ansteigen der Temperatur führt. In Festkörpern oder Flüssigkeiten kann sie auch zum Umbau oder Aufbrechen von Strukturen dienen (Schmelz-, Verdampfungs- oder Lösungsenergie) Für Gase gilt: dW=-p*dV dU dQ p dV Bei der Wärmezufuhr dQ bei Gasen muß man unterscheiden, ob dies bei konstantem Druck cp oder konstantem Volumen cV stattfindet. Isochore Zustandsänderung p(V)-Diagramm: Isochore parallel zur p-Achse Da sich das Volumen nicht ändert (dV=0), lautet der 1. Hauptsatz: dU dQ cV m dT Die zugeführte Wärme wird vollständig in die Erhöhung der inneren Energie gesteckt (Temperaturerhöhung!). Damit erhält man bei konstantem Volumen: dQ CV dT V mit CV cV m Isobare Zustandsänderung , Zusätzlich zur Erwärmung wird bei der zur Erhaltung des konstanten Drucks erforderlichen Volumenvergrößerung auch noch Arbeit gegen den Druck verrichtet Isobare Zustandsänderung p(V)-Diagramm: Isobare parallel zur V-Achse Da sich der Druck nicht ändert (dp=0), lautet der 1. Hauptsatz: dQ dU p dV c p m dT Die Wärmekapazität Cp bei konstantem Druck ist gegeben durch Cp=cp*m Zusammenhang zwischen Cp und CV dU dQV CV dT dQ p dU p dV C p dT Druckarbeit dW p dV p V dT T dW p dV n R T wegen p V p V dV T dT T dT n R dT T dQ CV dT n R dT C p dT C p CV n R cp [J K-1 kg-1] cV [J K-1 kg-1] Cp [J K-1 mol-1] CV [J K-1 mol-1] Cp-CV [J K-1 mol-1] 40Ar 0,523 0,318 20,898 12,703 8,195 20Ne 1,021 0,624 20,614 12,586 8,028 4He 5,232 3,210 20,944 12,849 8,095 Isotherme Zustandsänderung p(V)-Diagramm: Isotherme dT=0 Hyperbel p=konst/V Da die innere Energie bei idealen Gasen proportional zur Temperatur ist, folgt auch dU=0. dQ p dV Die zugeführte Wärme wird vollständig in mechanische Arbeit umgewandelt. Mit p*V=n*R*T folgt V V W p dV n R T 2 V1 V1 W n R T ln V2 2 V1 dV V Zustandsänderungen 100 Isobar: 80 Isochor: dQ=Cp*dT dU=dQ-p*dV dQ=Cv*dT dU=dQ 60 Isobar Isochor 40 Isotherm 20 dQ=p*dV 10 8 0 10 6 8 4 6 4 U Q p V 2 Isotherm: dU=0 2 Adiabatische Zustandsänderung p(V)-Diagramm: Adiabate dQ=0 Hyperbel p=konst/Vk Bei Adiabaten kommt es zu keinem Austausch von Wärmeenergie mit der Umgebung (dQ=0), zB bei schnellen Änderungen vonV,p,etc. dU p dV CV dT Mit p*V=R*T (n=1) folgt R T dT dV CV dT dV CV R V T V Die Integration beider Seiten liefert CV ln T R ln V konst. Adiabatische Zustandsänderung p(V)-Diagramm: Adiabate dQ=0 Hyperbel p=konst/Vk Bei Adiabaten kommt es zu keinem Austausch von Wärmeenergie mit der Umgebung (dQ=0), zB bei schnellen Änderungen vonV,p,etc. dU p dV CV dT Mit R=Cp-CV und k=Cp/CV folgt ln T k 1 ln V konst. T V k 1 konst. Adiabaten verlaufen steiler als Isotherme, da k>1 ist. Beispiele: Fahrradpumpe, Wetter, Erdatmosphäre Beispiel adiabatischer Zustandsänderung Bei diesem Vorgang wird dem Gas weder Wärme zugeführt noch entzogen (dQ=0) Beispiel: schnelle Komprimierung der Luft. k 1 Es gilt T V konst. mit eines Gases sind. f 2 wobei f die Freiheitsgrade k CV f Cp 2-atomige Moleküle N2 und O2 (2 Rotationsfreiheitsgrade): f=5, dh. k=7/5 Volumenkompression bei Zimmertemperatur um Faktor 10: 1 T T0 10 0 , 4 2,5 T0 735 K (4600 C ) 2. Hauptsatz der Thermodynamik Der 2. Hauptsatz beschäftigt sich mit der Umwandlung von Wärme in Arbeit. Er beantwortet die Fragen: • In welcher Richtung laufen Umwandlungsprozesse von mechanischer Energie und Wärmeenergie ab? • Kann Wärmeenergie vollständig in mechanische Arbeit umgewandelt werden? • Kann mechanische Arbeit vollständig in Wärmeenergie umgewandelt werden? Aus Beobachtungen ist bekannt, daß Umwandlungsprozesse nicht-umkehrbar (irreversibel) ablaufen: • Wärme fließt immer vom wärmeren zum kälteren Körper • Reibung wandelt kinetische Energie in Wärmeenergie um 2. Hauptsatz der Thermodynamik Der 2. Hauptsatz beschreibt wie der erste eine Erfahrungstatsache und läßt sich wie folgt zusammenfassen: • Wärme fließt von selbst stets vom wärmeren zum kälteren Körper, nie umgekehrt. • Es gibt keine periodisch arbeitende Maschine, die einem Reservoir Wärme entzieht und diese ohne Energiezufuhr von außen vollständig in mechanische Arbeit umwandelt. • Es gibt kein perpetuum mobile zweiter Art. Der Carnotsche Kreisprozeß Man kann einen Teil der Wärmemenge in mechanische Energie umwandeln (Wärmekraftmaschinen). Zwei Wärmereservoire mit den Temperaturen T1>T2 und ein ideales Gas werden benutzt, um Wärme Q1 vom höheren Niveau aufs niedrigere zu überführen und dabei auch mechanische (Volumen-)Arbeit W Q1 Q2 zu leisten und zwar mit dem größten möglichen Wirkungsgrad Q1 Q2 Q1 T1 T2 1 T1 Einen hohen Wirkungsgrad bekommt man nur bei hohen Temperaturdifferenzen. Entropie Die Entropie S ist eine thermodynamische Zustandsgröße, die wie die Temperatur T, Volumen V und Druck p den Zustand eines Systems beschreibt. Sie ist auch ein Maß für die Ordnung bzw. Unordnung eines Systems. Makroskopische Betrachtung Analog zur inneren Energie U interessiert man sich vor allem für die Änderung der Entropie S bei thermodynamischen Prozessen. Man definiert dQrev S T Dabei bezeichnet dQrev die Wärmemenge, die bei einem reversiblen Prozeß mit der Umgebung ausgetauscht wird. Der Quotient dQrev ausgetauschte Warmeenergie T Temperatur wird auch reduzierte Wärmemenge genannt. Die Änderung der Entropie ist unabhängig vom Weg beim Wechsel eines thermodynamischen Zustands und hängt nur von dessen Anfangs- und Endzustand ab. Wärmekontakt zweier Körper Beide Körper haben die gleiche Masse m und die gleiche spezifische Wärmekapazität c. Beim Wärmeausgleich wird vom Körper 1 die Wärmemenge Q1 abgegeben, die vom Körper 2 aufgenommen wird Q1 c m T1 TM Q2 c m T2 TM Mit Q1 Q2 folgt für die Mischtemperatur TM des Körpers 1 ist damit T1 T2 2 Die Entropieänderung TM dT dQ TM S1 cm c m ln T1 T 1 T T T1 TM dQ TM dT TM S 2 cm c m ln T2 T2 T T T2 TM Analog für Körper 2 Da T2<TM<T1 folgt für die Änderung der Entropie des Gesamtsystems TM TM S S1 S 2 c m ln ln T1 T2 2 2 TM2 c m ln 0 T1 T2 Da TM 1 ln TM 0 nimmt auch die Entropie zu. T1 T2 T1 T2 Der Begriff der Entropie Es befinden sich 4 unterscheidbare Teilchen in einem Gefäß (V), das mittels eines Rohrs mit einem anderen Gefäß (L) verbunden ist, in dem sich keine Teilchen befinden. Dann wird das Ventil geöffnet und die Teilchen verteilen sich. Frage: Welche Verteilung der Teilchen auf Gefäß (L) und Gefäß (V) ist die wahrscheinlichste? Entropie (mikroskopisch) Einen anderen Zugang zur Entropie erschließt die Statistik. Dazu betrachtet man zum Beispiel die freie Expansion eines Gases vom Volumen V0 auf 2*V0. Wie groß ist nach der Expansion die Wahrscheinlichkeit W10 daß sich 10 Teilchen wieder in V0 befinden? 10 1 1 W10 1024 2 Wie groß ist nach der Expansion die Wahrscheinlichkeit W50 daß sich 50 Teilchen wieder in V0 befinden? 50 1 W50 10 15 2 Nun verallgemeinern wir die Betrachtung und gehen von der freien Expansion eines Gases vom Volumen V1 in ein Volumen V2 aus. Entropie (mikroskopisch) Die Wahrscheinlichkeit W1, daß sich nach der freien Expansion wieder alle N Moleküle des Gases im Volumen V1 befinden und damit der Ausgangszustand wieder hergestellt ist, beträgt N V1 W1 V2 Im Endzustand müssen sich alle Teilchen im Volumen V2 aufhalten und die Wahrscheinlichkeit ist damit W2=1. Es gilt nun für das Verhältnis der Ausgangswahrscheinlichkeit W1 und der Wahrscheinlichkeit im Endzustand W2 W2 V2 (thermodynamisches Wahrscheinlichkeitsverhältnis): W1 V1 N Entropie (mikroskopisch) Um bei Teilchenzahlen von N 10 20 Zahlen vernünftiger Größenordnung zu erhalten, logarithmiert man die Gleichung und erhält V2 ln w N ln V1 Mit Hilfe eines reversiblen Ersatzprozesses, bei dem das ideale Gas in einem Zylinder mit beweglichem Kolben isotherm vom Volumen V1 auf das Endvolumen V2 entspannt wird, kann die Entropieänderung berechnet werden. Dazu verwendet man den 1. Hauptsatz dQ dU dW 0 p dV und die Beziehung p V n R T V2 dQrev dV S n R n R ln T V V1 Entropie (mikroskopisch) Der Vergleich beider Gleichungen zeigt den von Ludwig Boltzmann gefundenen Zusammenhang zwischen der Änderung der Entropie S und dem thermodynamischen Wahrscheinlichkeitsverhältnis: nR R S ln w ln w k ln w N NA Dabei bezeichnet k den Boltzmann-Faktor. Für die Entropie selbst gilt S k ln W wobei W die Wahrscheinlichkeit angibt, mit der ein thermodynamischer Zustand realisiert ist. Die Entropie ist ein Maß für die die Wahrscheinlichkeit eines Zustands oder den Grad der Unordnung. Entropie und der 2. Hauptsatz Jedes isolierte System strebt nach einem Zustand, in dem die Anzahl realisierbarer Zustände größer ist als zu Beginn (Entropiezunahme). Da ein System von selbst nie in einen bedeutend unwahrscheinlicheren Zustand übergeht, wie es der 2. Hauptsatz formuliert, ergeben sich folgende Regeln für die Entropieänderung: 1. S 0 Bei beliebigen Prozessen, in denen ein thermisch isoliertes System von einem Makrozustand in einen anderen übergeht, ist die Änderung der Entropie stets größer gleich Null. Damit ist bei Systemen, die sich nicht im Gleichgewicht befinden, die Richtung definiert, in der eine Zustandsänderung abläuft. 2. S 0 Bei reversiblen Kreisprozessen bleibt die Entropie konstant. Beispiele 1. Reversibler Kreisprozess (Carnot’scher Kreisprozess) Die reduzierte Wärmemengen ändern sich nur auf den Isothermen, da es auf den Adiabaten zu keinerlei Wärmeaustausch kommt Q1 Q2 S T1 T2 Bei der Betrachtung des Carnot’schen Kreisprozesses wurde gezeigt: Q2 Q 1 Damit ergibt sich sofort: T2 T1 2. S 0 Isotherme freie Expansion eines Gases (Diffusion) Öffnet man den Deckel eines mit Gas gefüllten Behälters in einem Raum (V2), dann entweicht das gas und diffundiert in der Umgebung. Für die Entropieänderung des Systems gilt bei der Expansion von V1 nach V2 V2 S n R ln 0 V1 Fragen zur Wärmeenergie 1. 2. 3. 4. 5. 6. Welche Wärmemenge Q ist nötig, um einen Kochtopf aus Eisen (m=0,6kg) von 200C auf 1000C zu erhitzen (cFe=452 JK-1kg-1) ? Eine Stahlkugel der Masse m1=2kg fällt aus einer Höhe von 10m auf einen Aluminiumklotz der Masse m2=0,1kg. Wie groß ist die Temperaturzunahme des Aluminiumklotzes (cAl=897 JK-1kg-1) ? Welche Leistung muß ein Tauchsieder haben, um 5 Liter Wasser von 150C in 6 Minuten auf 800C zu erwärmen (cWasser=4180 JK-1kg-1) ? Welche Wärmemenge Q muß 5 Liter Wasser zugeführt werden, um es von 180C auf 600C zu erwärmen (cEis=2100 JK-1kg-1, cWasser=4180 JK-1kg-1 und qs=3,33*105 J/kg) ? Um welchen Betrag steigt die Temperatur eines künstlichen Erdsatelliten im Mittel, wenn er beim Eintauchen in die Atmosphäre von v1=5000m/s auf v2=1000m/s abgebremst wird (spez. Wärmekapazität des Satelliten c=900[J/kgK], 80% der Wärme wird an die umgebende Luft abgegeben)? Welche Wärmemenge entsteht beim Abbremsen eines Pkw’s der Masse m=800kg aus v0=72km/h zum Stillstand?