in der Q

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Kollegiale Hospitation
Mar de Plata, 4.4.09
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Eine Schule hat viele Spiegel
Wie bekommen Sie Rückmeldung über Ihrer Tätigkeit als
Lehrer/in?
Schätzen Sie die verschiedenen Feedbackformen auf Ihre
Wirksamkeit ein!
EA: Notieren Sie Ihr Gedanken auf dem
Zettel.
PA: Tauschen Sie sich aus.
GA: Einigen Sie sich auf die 3/4 wichtigsten Aussagen
und schreiben sie auf „Schlipse“.
Stellen Sie Ihre „Schlipse“ im Plenum vor.
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Schulleiter/in Feedback
Selbstreflexion
kollegiales Feedback
360° Feedback
für Lehrkräfte
Eltern Feedback
Schüler Feedback
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Feedbackebenen
Evaluation
Peer Review
BLI
Institutionelles Lernen
Kollegiales
Feedback
Individuelles
Feedback
Schüler/Lehrer…
In Anlehnung an Ulrike Luthardt,
Prozessbegleiterin, 2008
Individuelles Lernen
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Institutionelles Lernen
durch systematisches persönliches Lernen
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Steuergruppe
Feedbackgruppe

Feedbackgruppe
Hospitation
Feedbackgruppe
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Schülerfeedback
Feedbackgruppe
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Kollegiales Feedback im Unterricht
Die Fähigkeit und die Bereitschaft,
•
den eigenen Unterricht in seiner Gesamtheit jederzeit
selbstkritisch zu hinterfragen,
•
verfügbare Methoden und Werkzeuge (beispielsweise
Schülerfeedback, kollegiale Rückmeldungen etc.) zur
Selbstdiagnose und Selbstverbesserung einzuholen,
ist ein zentrales und für den Unterrichtserfolg unabdingbares
Merkmal der Lehrperson.
Helmke, Andreas (2004): Unterrichtsqualität erfassen, bewerten,
verbessern.
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Murmelrunde:
Welche Formen der kollegialen Hospitation kennen Sie?
Welche Vor- und Nachteile beinhalten diese Formen?
Zulässige Nutzfläche
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Modelle zum kollegialen Feedback
 Berner Tandem-Modell QES – Qualitätsentwicklung in Schulen
 QUS – Qualität in Unterricht und Schule
 KLUQ – Kooperative Lern(er)beobachtung und Unterrichtsentwicklung - Qualitätsentwicklung an Schulen
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Gemeinsamkeiten der Modelle
 Lehrer/innen hospitieren gegenseitig und geben sich Rückmeldung
 Das Verfahren ist systematisiert
- Qualitätsgruppen
- Festgelegte Frequenz an Besuchen
- Thematik ist in Teilen festgelegt
- Detailabsprache im Team
- Feed-back bezieht sich auf Beobachtetes
- Pflicht zur Rechenschaftslegung über Besuche
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Unterschiede bei den Modellen
 QES aus Bern ist ein Meta-Modell, das unterschiedliche Zugänge
ermöglicht. In der dokumentierten Praxis steht das individuelle
Feedback im Vordergrund
 QUS fokussiert die systematisierenden und standardisierenden
Aspekte und vor allem die Einbindung in die Qualitätsentwicklung der
Schule.
 KLUQ fokussiert auf die Unterrichtsentwicklung an der Schule.
Grundlage ist die gemeinsame Vorbereitung des Unterrichts und ein
Feedback zum Lernverhalten der Schüler/innen
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Lesson Study - KLUQ
Überschrift 1 (Thema)
(Blau, Arial, 24, fett/bold)
Überschrift 2 (Arial, 24)
Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text
(schwarz, Arial, 18)
Beispiel Punktation
 xxxxxx
 xxxxxx
 xxxxxx
Zulässige Nutzfläche
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Berner Modell
Ablauf der gegenseitigen Unterrichtsbesuche nach P.Strahm
Organisieren in
der Q-Gruppe:
•Vertraulichkeit
•Planen
•Metaevaluation
4. Umsetzen
Entwicklungsziele
setzen
Umsetzung planen
handeln
dokumentieren,
berichten
(EA/Q-Gruppe)
Externen Bericht erstatten
(Steuerungswissen)
1. Unterrichtsbesuch vorbereiten
Thema/Schwerpunkte auswählen
Ziele setzen
Gesichtspunkte festlegen
(in der Q-Gruppe)
2. Unterrichtsbesuch
durchführen
Gesichtspunkte
3. Analysieren/Bericht erstatten
anwenden
Feed-back nehmen/geben
Beobachtungen
Reflektieren/Analysieren
festhalten
Erkenntnisse gewinnen/formulieren
(im Tandem)
Zulässige Nutzfläche
(in der Q-Gruppe)
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Berner Modell
Zusammensetzung:

4-6 Personen, für 2 oder 3 Jahre

Zusammensetzung
Sympathie und Vertrauen
bestehende Teams (z.B. Fach, Klasse)
Kontrastprinzip (z.B. fächerübergreifend)
themenbezogen
Stufenmodell:
1.
„Höflichkeitsbesuch“ (Fokus: Stärkung der Lehrperson; Funktion: Türen öffnen,
Ängste abbauen)
2.
Entwicklung der Professionalität (Beobachtung nach vereinbarten präzisen
Kriterien)
3.
Persönlichkeit der Lehrpersonen (Feedback zu persönlichen Bereichen; „blinde
Flecken“ angehen
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QUS
„Qualitätsauswertungsgruppe (je ein Mitglied aus jeder Gruppe)
Wertet die anonymisierten Daten für die Schulentwicklung aus
Qualitätsgruppe
Qualitätsgruppe
Qualitätsgruppe
Qualitätsgruppe
Qualitätsgruppe
~ 5 Personen
~ 5 Personen
~ 5 Personen
~ 5 Personen
~ 5 Personen
Kriterium A: Schulentwicklungsthema für alle Kollegen
Kriterium B: Schulentwicklungsthema konkretisiert in der Jahrgangsstufe
Kriterium C: Lehrer wählt Inhalt
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Thema des Vortrags / der Präsentation
Ggf. Produktlogo
Ort, Datum
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