Nachhaltigkeitsclubbing Bürg Tanja Käfer Gerald Rieger Bettina Warlits Bettina Nachhaltigkeit – Brundtland Report Nachhaltigkeit ist die Befriedigung der Bedürfnisse unserer Generation ohne die Bedürfnisbefriedigung zukünftiger Generationen einzuschränken. Vision Sustainable Development ins Alltagsleben übersetzt: Entschleunigung, gut zu leben, statt viel zu haben! Umweltbewusstseinsforschung zielgenaue Konzepte umweltbewusstes Verhalten ohne entsprechendes Umweltbewusstsein Ökologie der Verschwendung 75% meinen umweltgerecht zu handeln eigene Umgebung wird als positiv beurteilt Medien Vertrauen Vertrauen in das kooperative Verhalten anderer Kommunikation von NH Leitbilder: Funktion eines wahrnehmung-, denkund handlungsleitenden Orientierungsrahmen; Mittel- bzw. längerfristiger Zeithorizont soll eine Verhaltensänderung bewirken. 3 Strategien Polarisierungskonzept Machbarkeitskonzept Bildungskonzept Grundlegend sind aber... Zielgenaue Strategien und die Beseitigung von Barrieren! Umweltverhaltenstypen Persönliches Entwicklungskonzept Bürgerpflicht System-/Staatsorientierung Indifferenz Weiter so Motivtypen Wohlbefinden Kosten-Nutzen-Erwägung Persönlicher Lebensstil Gewohnheiten Umweltschutzmotiv Verknüpfung der Umweltverhaltens- und Motivtypen mit der Lebensstilforschung Soziale Normen und nachhaltiges Verhalten Experiment von Solomon Asch Experiment in den „Männerduschen“ der Universität of California => 2 social marketing- Strategien: Aufforderungen Normen Effektive Verwendung von Normen compliance und conformity Normen müssen sichtbar sein Normen müssen internalisiert werden weiters beachten sollte man... Regeln für eine wirkungsvolle Kommunikation nachhaltiger Themen Auseinandersetzung mit den Einstellungen und dem gegenwärtigen Verhalten des „Zielpublikums“ Botschaft soll klar, persönlich und konkret sein glaubwürdige Überbringer spezifische Vorschläge für Maßnahmen Regeln für eine wirkungsvolle Kommunikation nachhaltiger Themen Anweisungen für das gewünschte Verhalten sollen klar und spezifisch sein Information, was , wie und wo zu tun ist so gestalten, dass man sich leicht daran erinnern kann persönliche und Gemeinschaftsziele integrieren Vorbildfunktion nicht vergessen Didaktische Zugänge zum Thema „Nachhaltige Entwicklung“ 7 Didaktische Prinzipen können bei der Vorbereitung und Gestaltung eines nachhaltigen Projektes helfen 1. Neue Verknüpfungen finden • Verborgene Verknüpfungen neu entdecken können • Systemzusammenhänge entdecken, Fächergrenzen überschreiten 2. Zukunftsphantasien entwickeln • Wie sieht das Szenario für die Zukunft tatsächlich aus? • Zukunftswerkstatt, literarische Utopie, szenische Collage 3. Beteiligungen einüben • Möglichkeiten der Partizipation eröffnen • Kennenlernen von politischen Einrichtungen und Entscheidungsstrukturen 4. Die Umwelt nachhaltig gestalten • Die Umwelt als etwas Gestaltbares erleben • Situationsanalyse, der handelnde Unterricht, Präsentationstechniken, Modellbildungsmethoden, Rollenspiele 5. Mut bekommen etwas anzugehen • Mut machen und bestärken! • Situationen genau einschätzen, Kräfteverhältnisse analysieren, eigene Kräfte mobilisieren und erproben, solidarische Aktionen miterleben und kompetente Unterstütung 6. Kontakte aufnehmen • Verantwortung für andere übernehmen • Kooperationen einrichten • In Teams arbeiten • Verständnis üben 7. Über Nachhaltigkeit lernen – nachhaltig lernen • Kenntnisse sollen nicht nur einmal erworben werden, sondern um Alltagsgewohnheiten zu prüfen und dauerhaft zu verändern • Persönliche Einstellung reflektieren Welche Methoden gibt es? • • • • • • • Aktives Hören Blitzlicht Feedback Gruppenspiegel Mindmapping Schneeballverfahren Visualisierungen ............. Was Lernprozesse begünstigt! • • • • • • • Im Dreischritt vorgehen Ergebnisse der Lernpsychologie berücksichtigen Mehrere Sinne ansprechen Lernerfolge ermöglichen Zeiten der Entspannung einplanen Gefühle und Stimmungen miteinbeziehen Günstige Lernbedingungen schaffen ... Ergebnisse der Lernpsychologie berücksichtigen • Hier zwei interessante Theorien Lernen am Modell (Bandura) Soziales Lernen Die Planung einer Veranstaltung Was gibt es zu beachten?? Planung einer Veranstaltung: Veranstaltungsort und –zeit Zielpublikum Einnahmen Ausgaben Sponsoren Versicherungen Genehmigungen Wer/was ist ein Veranstalter? führt die Veranstaltung durch haftbare Person verantwortlich für: • Einhaltung des VA-Bescheids • Reibungslosen Ablauf der VA • Ansprechpartner für öffentliche Organe • Haftung für allfällige Folgeschäden Veranstaltungsbescheid: Anmeldung der VA muss erfolgen (13 Euro) MA 36 -> Eventcenter eigenes Formular ausfüllen + abgeben Erste Hilfe, Sanitäter, Ärzte Ordner feuerpolizeiliche Kontrolle Vergnügungssteuer -> Befreiung Versicherungen: z.B. bei Care Consult im 9. Bezirk, spezialisiert auf Events Veranstalterhaftpflicht Veranstalterrechtsschutz Veranstaltungsausfall Garderobenversicherung Elektronikversicherung Catering: Bio Catering • Broccoli & Co – Strudelbuffet 11 Euro / Pers. • www.bioinformation.at -> Bio Catering Reuter • „Du bist, was du isst“ – Evi Papst bietet vegetarisches Vollwertausfstrichbuffet, Bio Traubensaft, Biobier, Wein aus dem Burgenland, Bio-Cola Lebensmittelhygieneverordnung Nachhaltig feiern: Die Umweltberatung Das Land Steiermark Kreislaufwirtschaft in Tirol • „Sozial und ökologisch faire Feste feiern“ • „G‘scheit feiern“ • „Feste ohne Reste“ Faire Feste feiern: fair anreisen fair teilen fair benutzen und beschmutzen fair essen und trinken fair dekorieren fair Geschirr benutzen fair reinigen Feste ohne Reste: Spülen statt wegwerfen Lieferung ohne viel Verpackungsmaterial Werben ohne (mit wenig) Müll öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe Mülltrennung (richtige!) Getränke in Mehrwegflaschen Umweltfreundliche Putzmittel G‘scheit feiern: Bewusst Bechern! • wiederverwendbare Becher etc. Kosten wir die Nähe! • • regionale Spezialitäten TRANS FAIR – Produkte Darauf fahren wir ab! • • • Fahrgemeinschaften öffentliche Verkehrsmittel Taxi Nachhaltigkeitsclubbing VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT !!! Literatur...