Den Menschen Hoffnung geben

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Den Menschen Hoffnung
geben
Wo Kirche lebendig
wird
Suche nach Hoffnung
-
verlässliche Orientierungen
 - Existenzangst
 Angst
macht klein und lähmt
 Verschlägt die Sprache
Kirche im Umbruch

Mangel an
 - Mitgliedern
 - Priestern
 - Geld

Traditionsabbrüche

Christlicher Glaube
ist heute vor allem
Ausdruck eines
freien Entschlusses
Glaube ist persönlich –
nie privat!
 „Der
christliche Glaube muss deshalb
immer wieder neu im gemeinsamen
Handeln für eine solidarische und
gerechte Welt entdeckt und errungen
werden.“
Gottes befreiendes Handeln
 Der
Herr sprach: Ich habe das Elend
meines Volkes in Ägypten gesehen, und
ihre laute Klage über ihre Antreiber
habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid. Ich
bin herabgestiegen, um sie der Hand
der Ägypter zu entreißen und aus jenem
Land hinaufzuführen....in ein Land, in
dem Milch und Honig fließen.
Ex 3,7f
Hoffnung wächst
 wo
Gott in Gemeinschaft mit den
Menschen
 und
der Menschen untereinander
erfahren wird
Beitrag und Auftrag der KAB:
Menschen Hoffnung geben
KAB:
Ort der Hoffnung
Einsatz für den Erhalt des
Sozialstaates
Prinzipien –
beeinflusst durch die Soziallehre der
Kirche –
 werden vom gesellschaftlichen
Mainstream zur Disposition gestellt
 Ordnungspolitische
 Prophetische Aufgabe:
in welcher
Gesellschaft wollen wir leben?
KAB – Ort der Hoffnung vor Ort
Ort des
Austausches
Überwindung
von Isolation
Ohnmacht beim
Namen nennen
Aktion –
Selbstbestimmtes
Politisches
Handeln
z.B.
Wie stellen wir
uns der sozialen
ArbeitslosenFrage?
Initiativen,
Paten für Azubis
....
KAB – Ort der Hoffnung vor
Ort
Solidarisches
Engagement
die Anderen
Stimme sein
Menschen
Erwartungen
Politische
Diakonie
Internationale
Arbeit
Weltnotwerk
........
Wie stellen
uns der
Frage?
Internationale Arbeit
 „der
Globalisierung des Profits und des
Elends eine Globalisierung der
Solidarität entgegenhalten“
 Johannes-Paul
II.
KAB – Ort der Hoffnung
 Wie
geben wir in unserer Arbeit vor
Ort Menschen Hoffnung?
Zentrale Themen....
 „Arbeit
und Menschenwürde“
 „soziale
Gerechtigkeit“
...im Kontext
 einer
kapitalistischen Wirtschaftsweise
mit ihrem Vorrang der
Kapitalverwertung und des
abnehmenden Stellenwerts
menschlicher Arbeit
....bleiben die Fragen nach
 der
Verletzung der Menschenwürde
 Ungerechtigkeit, die es gilt beim Namen
zu nennen
Prophetischer Dienst in
 Kirche
 Politik
 Wirtschaft
 Gesellschaft
KAB – eine Bewegung.....
 mit
einer langen Tradition
 Antwort:
- auf die Industrialisierung mit ihren
Ungerechtigkeiten und Ausgrenzungen
- auf Prozesse der Pluralisierung und
Individualisierung
Verbände

Ausdruck der pluralen Welt
und in ihr eine unverzichtbare Sozialform
des Kirche-Seins und des kirchlichen
Handelns
-
Wichtiger Bestandteil unserer
demokratischen Gesellschaft
Grundsatzfrage:
In welcher Gesellschaft wollen wir
leben?
KAB ist KIRCHE
 Wo
die KAB handelt, handelt Kirche.
Christliche Gemeinde lebt
 Von
erfahrbaren und gelungenen
Beziehungen
 Von dem Zur-Sprache-Bringen
alltäglicher
Ungerechtigkeitserfahrungen
 Von der bedingungslosen
Hoffnungszusage
KAB als Teil der Gemeinde
vor Ort
durch
 Politische Diakonie
 Prophetischen
Dienst
 Gerechtigkeitshande
ln
macht KAB
die Kirche
glaubwürdig
in der Gesellschaft
präsent
KAB
 Als
Stimme und Anwalt der
Ausgegrenzten lässt sie diejenigen zu
Wort kommen, die am Rande stehen
 Bildung
und Aktion ermöglichen
eigenständige Entfaltung
Politische Spiritualität
 Weltoffen
und innerlich
 Kampf und Kontemplation
 Gottes- Nächsten- und Selbstliebe
KAB – Lernort des Glaubens
 Wege
 KAB
von der Politik zur Mystik
– missionarische Bewegung
Hoffnungszeichen
 Da,
wo die Botschaft des Evangeliums
gelebt wird, entstehen „Orte der
Hoffnung“, an denen Menschen mit
ihren Ängsten und ihrer Trauer, ihrer
Suche nach Orientierung und ihren
Hoffnungen Wertschätzung und
Ermutigung erfahren; Orte, an denen
das Leben und die Vision einer
gerechteren Welt auch gefeiert werden.
Verbände integraler
Bestandteil der Pastoral
 Gerechtigkeitshandeln
ist
unverzichtbarer Bestandteil der
Glaubensverkündigung.
Kirche der Zukunft
 Gemeinschaft
von Gemeinschaften
 Netzwerk von aktiven Gruppierungen
neue Lebensräume des Glaubens
Weg in die Zukunft
 Keine
Verengung auf das
„Kerngeschäft“
 Notwendig: synodaler Prozess
Dialog im Volk Gottes
Den Menschen Hoffnung
geben
Wo Kirche lebendig
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