Partner im Straßenverkehr © ÖJRK/Freiwillige Radfahrprüfung – Ausarbeitung: Roland Hanifl, BPD-Wien, Gruppe Verkehrserziehung Partner im Straßenverkehr Ziele: • Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer, wie zum Beispiel • ältere Menschen • mobilitätsbehinderte Menschen • Verhalten gegenüber bevorzugten Fahrzeugen: • Einsatz• Straßendienstfahrzeuge • öffentliche Verkehrsmittel • Verhalten gegenüber Tieren im Straßenverkehr © ÖJRK/Freiwillige Radfahrprüfung – Ausarbeitung: Roland Hanifl, BPD-Wien, Gruppe Verkehrserziehung Partner im Straßenverkehr • • Ältere Menschen können die im Straßenverkehr erforderlichen Leistungen nicht mehr im gleichen Ausmaß erbringen wie junge. Die Wahrnehmungsfähigkeit sowie das Bewegungsgeschick und das Reaktionsvermögen vermindern sich im Alter. – – – Das kann dazu führen, dass ältere Personen den Klingelton nicht hören oder bei zu knappen Vorbeifahren von Radfahrern oder Inlineskatern erschrecken und zu Sturz kommen. Die jüngeren Verkehrsteilnehmer müssen auf die Schwächen älterer Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehmen und gegebenenfalls auf ihr Vorrecht verzichten Blinde und sehbehinderte Menschen können sich trotz ihrer Behinderung eigenständig fortbewegen. Man erkennt sie an der typischen Armschleife (drei schwarze Punkte auf gelben Grund oder eine blinde Person als Piktogramm auf gelben Grund). Sie sind meistens mit einem Blindenlangstock oder einem Blindenhund unterwegs. © ÖJRK/Freiwillige Radfahrprüfung – Ausarbeitung: Roland Hanifl, BPD-Wien, Gruppe Verkehrserziehung Partner im Straßenverkehr Einsatzfahrzeuge: • Sie stehen ganz oben auf der Vorrangliste • Sie dürfen bei Rot in die Kreuzung einfahren • Sie sind ausgenommen von Vorrangregeln und Halte- und Fahrverboten. • Einsatzfahrzeuge sind aber nur dann bevorzugt, wenn sie entweder das Blaulicht oder das Folgetonhorn oder beides eingeschalten haben. • Als Radfahrer sollte man bei Erkennen der Warnsignale sofort anhalten und sein Fahrzeug in Richtung Fahrbahnrand oder Gehsteig in Sicherheit bringen. © ÖJRK/Freiwillige Radfahrprüfung – Ausarbeitung: Roland Hanifl, BPD-Wien, Gruppe Verkehrserziehung Partner im Straßenverkehr Tiere im Straßenverkehr: • Vorsicht vor gespannten Leinen oder bissigen Tieren • Tiere können erschrecken und in Panik geraten. • Das „Gassi-Radfahren“ ist sehr gefährlich und daher verboten. • Im normalen Straßenverkehr ist es verboten sich von Tieren ziehen zu lassen. Z.B. auf dem Skateboard von Hunden… © ÖJRK/Freiwillige Radfahrprüfung – Ausarbeitung: Roland Hanifl, BPD-Wien, Gruppe Verkehrserziehung