Erkenntnisphilosophie Die Grundlage des abendländischen Wissens Rationalismus Baruch Spinoza (1632-1677) • • • • • • • Erkenntnis basiert logisch auf einer Grundlage Die Dinge haben Eigenschaften wie Raum und Zeit Die Welt ist statisch Die Unendlichkeit (Gott) hat seine eigene Ursache Dogmatismus – Gott ist Beginn rationalen Denkens Körper und Geist sind getrennt Sicherheit in der Mystik Empirismus Empirismus David Hume (1711-1776) • • • • Erfahrung als Beginn der Erkenntnis (tabula rasa) Keine vom Bewusstsein unabhängige Existenz Keine transzendente Erkenntnis Bestätigte Erfahrung -> Kausalität Extreme Ausprägung: Idealismus Idealismus John Locke (1632 – 1704) • Es gibt keine Existenz der Dinge • Realität ist eine Verabredung • Das Bewusstsein nimmt Qualitäten wahr Subjektivismus: Es gibt keine Substanz „an sich“. Alles ist Qualität. Immaterialismus Bischof Berkeley Kombination von Subjektivismus mit Idealismus = Immaterialismus Grundlage der abendländischen Kultur ist Materialismus und Determinismus Immanuel Kant (1724 – 1804) Transzendental-Philosophie • Rationalität, Logik und Determinismus • Transzendente Urteile sind von der Erfahrung unabhängig und gehen darüber hinaus. • Voraussetzung: synthetische Urteile a priori – kein „Ur-Dogma“ • Grundlage: Raum- und Zeit- Empfindung (transzendentale Ästhetik)