Rahmenbedingungen und Prinzipien zum Aufbau von Tabellen Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock 3 288 3,5 dpa- Pressemeldungen pro Tag (2008) nach 3,5 Sekunden wird entschieden, ob ein Text gelesen wird oder nicht Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Allgemeine Anforderungen Daher gilt auch für Städtestatistiker um Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken um einfacher und verständlicher überzeugen zu können die Notwendigkeit einer adäquaten und sinnvollen Darstellung Im Fokus das 4. Puzzle der Statistikproduktion: Erfassung Verarbeitung Darstellung Auswertung Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Allgemeine Anforderungen Ziel Basis zum Auffrischen Tricks und Tipps geben Fehlerquellen hinweisen Handreichung für neue Kollegen/innen Nachschlagewerk Anregung zur Überarbeitung / Überprüfung neue Impulse Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Allgemeine Anforderungen Allgemeine Anforderungen an Darstellungen Zielorientierung Welche Ziele werden mit der Darstellung verfolgt? Aussagenorientierung Welche inhaltliche Aussage soll vermittelt werden? Leserorientierung Für welche Betrachter wird die Darstellung erstellt bzw. wer soll angesprochen werden? Präsentationsform Für welche Präsentationsform wird sie erzeugt? Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Allgemeine Anforderungen Zielorientierung - welche Ziele werden verfolgt Weiterverarbeitung eigenständige Weiterverarbeitung des Lesers möglichst wertfreie und unverfälschte Wiedergabe z.B. Statistisches Jahrbuch Informationsvermittlung Aufzeigen von Zusammenhängen Überzeugen von Sachverhalten z.B. Berichte Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Allgemeine Anforderungen Zielorientierung - Informationsvermittlung Blickfang Erhaltung der Aufmerksamkeit Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Allgemeine Anforderungen Zielorientierung - Informationsvermittlung Klare Strukturierung Betonung zentraler Aspekte Zusammenfassung Glaubwürdigkeit und Überprüfbarkeit Beispiel: Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Allgemeine Anforderungen Aussagenorientierung – welche Aussage soll vermittelt werden zentrale Aussage in den Vordergrund nur Informationen, die relevant sind Umfang des Datenmaterials detaillierte Tabellen in den Anhang Bildorientierte Interpretationshilfen Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Allgemeine Anforderungen Leserorientierung – für wen wird erstellt Zielgruppenorientierung „Der Kunde ist König“ Nicht die Ergebnisse sind anzupassen, sondern die Darstellungen und Erläuterungen …aber wie ist der Kunde? Einschätzungsprozess: Kenntnisstand Interesse der Leser/innen Einstellung zum Thema und zum/zur Herausgeber/in Portfolio Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Allgemeine Anforderungen Leserorientierung – für wen wird erstellt Systematisches Vorgehen beim Portfolio Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Allgemeine Anforderungen Präsentationsform – für was wird sie erstellt Vortrag: kurz und knapp, aber übersichtlich Textbeitrag: ausführlicher, aber übersichtlich Schritt Schritt 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 Zusammengeführte Cluster Cluster 1 Cluster 2 25 62 14 18 3 13 25 47 2 7 14 65 1 2 14 25 1 3 1 14 ZusammenKoeffizienten Erstes Vorkommen Nächster geführte Cluster des Clusters Schritt Cluster 1 Cluster 2 Cluster 1 Cluster 2 100 25 62 267,35 99 91 103 101 14 18 291,56 94 97 105 102 3 13 317,16 96 0 108 103 25 47 346,46 100 74 107 104 2 7 387,24 93 89 106 105 14 65 428,42 101 98 107 106 1 2 473,85 95 104 108 Koeffizienten14 Erstes Vorkommen Clusteranzahl 107 25 599,89Nächster 105 Diff. 103 109 des Clusters 108 1 3 738,35 Schritt 106 CL1:CL2 102 109 109 1 Cluster 114 Cluster981,00 108 107 0 2 267,35 99 91 103 21,8 10 291,56 94 97 105 24,2 9 317,16 96 0 108 25,6 8 346,46 100 74 107 29,3 7 387,24 93 89 106 40,8 6 428,42 101 98 107 41,2 5 473,85 95 104 108 45,4 4 599,89 105 103 109 126,0 3 738,35 106 102 109 138,5 2 981,00 108 107 0 242,7 1 Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin Diff. CL1:CL2 21,8 24,2 25,6 29,3 40,8 41,2 45,4 126,0 138,5 242,7 VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Checklisten Checklisten – einfacher Weg zur Überprüfung und Kontrolle Checklisten als Übersichten zusammengestellt: Möglichkeit eines einheitlichen Vorgehens bei einer Veröffentlichung Sicherstellung für eine einheitlichen Gestaltung der Tabellen Sensibilisierung - auch der Mitarbeiter Check 1: Übergeordnete Überlegungen Check 2: Tabelleninhalte Check 3: Layout Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Checklisten Check 1: Übergeordnete Überlegungen Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Checklisten Check 2: Tabelleninhalte Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Checklisten Check 3: Layout Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Checklisten Check individuell: Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Checklisten Unsere Erfahrung hat gezeigt: Dr. Ralf Gutfleisch, Stadt Frankfurt a.M. und Antje Seidel-Schulze, Difu Berlin VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock