06_Kapitel 2.f - Atemsystem

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Das Atemwegsystem des Menschen
Ein Erwachsener atmet etwa 12–16 Mal pro Minute und hat in Ruhe ein Atemzugvolumen von ~ 0,5 l (die in Ruhe ein- und
ausgeatmete Luft). Das macht ein Atemminutenvolumen von 6–10 l pro Minute.
Neben der Atmung ist die Lunge
vor allem für die Reinigung der
Atemluft von Staub und anderen
Fremdstoffen zuständig,
ausserdem wird hier die
eingeatmete Luft erwärmt und
befeuchtet.
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Aufbau und Lungenfunktion
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Die Lunge besteht aus den beiden Lungenflügeln,
die ihrerseits in mehrere Lungenlappen unterteilt
sind. Zwischen den beiden Lungenflügeln befindet
sich das Herz. Dessen linksseitige Lage führt zu
einer entsprechenden Einbuchtung des linken
Lungenflügels, der dadurch etwas kleiner ist und
nur zwei Lungenlappen aufweist. Der rechte
Lungenflügel besteht dagegen aus drei
Lungenlappen. Jeder dieser Lungenlappen ist in
mehrere Lungensegmente unterteilt, die durch
eigene Äste des Bronchialbaums versorgt werden.
Die Atemwege ähneln in ihrer Struktur einem
mächtigen Baum: Ausgehend von der Luftröhre
dem "Baumstamm" - gabeln sie sich zunächst in die
beiden Hauptbronchien die "Hauptäste". Schräg
abwärts gerichtet erreichen diese die beiden
Lungenflügel und die jeweiligen Lungenlappen, von
wo aus sie sich immer weiter und in immer kleinere
Bronchien und Bronchiolen die "Nebenäste" verästeln. Nach etwa 25 Generationen von immer
feineren Verzweigungen münden die Atemwege in
zirka 300 Millionen Lungenbläschen. Diese so
genannten Alveolen haben einen Durchmesser von
jeweils ungefähr 0,2 Millimeter und eine
Gesamtoberfläche von schätzungsweise 80
Quadratmeter.
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Funktion der Lunge: Die Atmung
Die Atmung über die Lunge ist für den Menschen
lebenswichtig. Unsere Körperzellen gewinnen ihre
Energie nämlich vor allem dadurch, dass sie die
zugeführten Nährstoffe mit Sauerstoff abbauen.
Ebenso wichtig wie die Versorgung mit Sauerstoff
ist die Entsorgung von Kohlendioxid, das
sozusagen als Abfallprodukt bei vielen
Stoffwechsel-Vorgängen anfällt.
Dieser Gasaustausch die Atmung - findet in den
Alveolen statt. Diese sind von einem Netz feinster
Blutgefässe umgeben, in denen der eingeatmete
Sauerstoff aus der Lunge aufgenommen und das
Kohlendioxid aus dem Stoffwechsel in die Lunge
abgegeben und dann ausgeatmet wird.
Neben der Atmung ist die Lunge vor allem für die
Reinigung der Atemluft von Staub und anderen
Fremdstoffen zuständig, ausserdem wird hier die
eingeatmete Luft erwärmt und befeuchtet.
Lymphgefässe und Lymphknoten entsorgen
"Abfallprodukte"
Lymphbahnen durchziehen die Lunge und
entsorgen mit der Lymphflüssigkeit "Abfallprodukte".
Lymphgefässe und knoten bilden die
Lymphbahnen. Bei einer bösartigen
Lungenerkrankung können Krebszellen über die
Lymphbahnen in andere Bereiche des Körpers
gelangen und dort Metastasen bilden.
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Aufbau und Funktion der Atemwege
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Bei allen Stoffwechselvorgängen im Körper wird Sauerstoff (O 2)
verbraucht und Kohlendioxid (CO2) freigesetzt. Die Lunge sorgt
dafür, dass der notwendige Sauerstoff im Lungengewebe von der
Atemluft ins Blut übergeht und das überschüssige Kohlendioxid an
die Ausatemluft abgegeben wird.
Der Bronchialbaum mit den Lappenbronchien, die rechts den Ober-,
Mittel-, und Unterlappen mit Luft versorgen, sowie links den Oberund Unterlappen. Durch weitere Teilung der Bronchien entstehen als
Untereinheiten der Lungenlappen die Lungensegmente, rechts zehn,
links neun.
Die Lunge füllt den Brustkorb nahezu vollständig aus. Rechte und
linke Lunge umschließen das Mediastinum – also den Raum, der
Herz, große Gefäße, Lymphknoten, Speiseröhre, Luftröhre und
Nervenstränge beinhaltet. Das Zwerchfell, eine muskulärbindegewebige Kuppel, die den Bauchraum überwölbt und vom
Brustraum abtrennt, sorgt zusammen mit der
Zwischenrippenmuskulatur für die Atembewegungen. Die Luft strömt
durch den Nasen- und Rachenraum zum Kehlkopf, gelangt dann in
die Luftröhre (Trachea), die durch 16–20 hufeisenförmige
Knorpelspangen versteift wird. Die Luftröhre spaltet sich hinter dem
Brustbein an der Gabelungsstelle (Bifurkation) in den linken und
rechten Hauptbronchus, die sich nach wenigen Zentimetern in die
jeweiligen Lappenbronchien verzweigen.
Wie Äste an einem Baum teilen sich die Bronchien immer weiter auf
und werden dabei immer dünner. Hatte der „Stamm“ – die Luftröhre –
noch einen Durchmesser von 20 mm, weisen die „kleinen Äste“, die
Bronchiolen, nur noch einen Durchmesser von 0,4 mm auf. Sie
teilen sich noch einige Male, bis sie in den Lungenbläschen
(Alveolen) enden. Ein dichtes Netz aus elastischen Fasern und
feinsten Blutgefäßen umspannt die Lungenbläschen. Auf dem Weg
durch die Atemwege, vorbei an Nase, Luftröhre und dem
„Bronchialbaum“, wird die Luft angewärmt und befeuchtet.
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Lungengefäße
Die Lungenschlagader (Arteria pulmonalis) entspringt dem rechten
Herzen und bringt sauerstoffarmes Blut in die Lungen. Sie teilt sich
nach ihrem Abgang aus der rechten Hauptkammer des Herzens in
immer feinere Gefäße auf. Die kleinsten Blutgefäße
(Lungenkapillaren) sind nur durch eine dünne Membran von den
Lungenbläschen getrennt, sodass Sauerstoff und Kohlendioxid leicht
zwischen Lungenbläschen und den Lungenkapillaren ausgetauscht
werden können. Das mit Sauerstoff angereicherte Blut fließt über die
rechte und linke Lungenvene (Vena pulmonalis) in den linken
Herzvorhof und in die Hauptkammer des Herzens zurück. Von dort
wird das Blut in den Körperkreislauf gepumpt.
Atemmechanik
Die Lunge ist von einer hauchdünnen Hülle, dem Lungenfell (Pleura
viszeralis)überzogen. Die Innenseiten des Brustkorbs, das Zwerchfell
und der mittlere Brustraum sind vom Rippenfell (Pleura parietalis)
bedeckt. Beide „Felle“, dünne Blätter vergleichbar einer Plastikfolie,
werden als Pleurablätter und zusammen als Brustfell (Pleura)
bezeichnet. Sie sind nur durch einen dünnen Spalt voneinander
getrennt. Die im Spalt vorhandene Flüssigkeit sorgt dafür, dass die
Pleurablätter problemlos gegeneinander gleiten. In diesem
Pleuraspalt (Brustfellhöhle) herrscht ein leichter Unterdruck
(intrapleuraler Druck), sodass die Lunge passiv den Bewegungen
des Brustkorbs folgen muss.
Bei der Einatmung zieht sich der Zwerchfellmuskel zusammen und
senkt sich ab. Gleichzeitig heben die Zwischenrippenmuskeln die
Rippen an. Dadurch vergrößert sich das Volumen des Brustkorbs
und die Lunge wird passiv ausgedehnt. Durch den entstandenen
Unterdruck strömt die Einatemluft durch die Luftröhre (Trachea) in
das Lungengewebe. Die elastischen Fasern der Lunge werden dabei
wie ein Gummiband gedehnt. Entspannt sich nun das Zwerchfell)
wieder und hebt sich damit an, wird die Lunge zusammengepresst
und die elastischen Fasern ziehen sich wieder zusammen. Dies ist
der Ausatemvorgang und so wird die kohlendioxidreiche Ausatemluft
an die Umgebung abgegeben.
Ein Erwachsener atmet etwa 12–16 Mal pro Minute und hat in Ruhe
ein Atemzugvolumen von ~ 0,5 l (die in Ruhe ein- und ausgeatmete
Luft). Das macht ein Atemminutenvolumen von 6–10 l pro Minute.
Bei körperlicher Arbeit kann das Atemminutenvolumen um ein
Mehrfaches bis auf 20 l pro Minute erhöht sein.
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Atemsystem
Verzweigung des Bronchialbaums
über 25 Generationen bis zu den Alveolen
Die Luftröhre (Trachea), die durch 16–20
hufeisenförmige Knorpelspangen versteift wird
spaltet sich hinter dem Brustbein an der
Gabelungsstelle (Bifurkation) in den linken und
rechten Hauptbronchus, die sich nach wenigen
Zentimetern in die jeweiligen Lappenbronchien
verzweigen.
Querschnitt Trachea
Die Atemwege sind ausgekleidet
mit einer besonderen Schleimhaut.
Diese Schleimhaut ist hoch
spezialisiert und schützt unsere
Atemorgane vor schädlichen
Stoffen, die über die Atemluft in
unseren Körper gelangen können.
Diese Aufgabe wird erfüllt durch
das Zusammenspiel verschiedener
Zellen.
Die eine Zellart besitzt winzige
Härchen, so genannte
Flimmerhärchen, die sich
wellenartig in Richtung Rachen
bewegen. Daneben gibt es Zellen,
die einen dünnen Schleim
herstellen (=Becherzellen) und
damit die Flimmerhärchen
überziehen. So können
Fremdkörper wie Staubteilchen
und Krankheitserreger auf dieser
Schleimschicht zum Rachen
transportiert und über einen
Hustenstoss ins Freie befördert
oder in den Magen verschluckt
werden.
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Die Lunge
Die Lunge füllt den Brustkorb nahezu vollständig aus. Rechte und linke Lunge umschließen das Mediastinum – also den Raum, der Herz, große Gefäße, Lymphknoten,
Speiseröhre, Luftröhre und Nervenstränge beinhaltet. Das Zwerchfell, eine muskulär-bindegewebige Kuppel, die den Bauchraum überwölbt und vom Brustraum abtrennt, sorgt
zusammen mit der Zwischenrippenmuskulatur für die Atembewegungen.
Rechts 3 - links 2 Lungenlappen
Verzweigung des Bronchialbaums
über 25 Generationen bis zu den Alveolen
Mediastinum
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O²+CO2
Sauerstoff ist für die Energiegewinnung der Zelle
lebensnotwendig.Im sgn. aeroben Stoffwechsel wird
mittels Sauerstoff durch Nährstoffabbau Energie
gewonnen.Der sgn. anaerobe (ohne
Sauerstoff)Stoffwechsel führt sehr bald zu einer
Übersäuerung des Körpers. Für Leistung braucht der
Körper Energie. Diese kann er prinzipiell aus
Mehrfachzuckern (Kohlenhydraten), Eiweiß (Proteinen)
und Fetten gewinnen. Dabei werden primär
Kohlenhydrate und Fette zur Engergiegewinnung
herangezogen, die Proteine spielen hier nur eine
untergeordnete Rolle. Um die Energie, die in den
Kohlenhydraten und den Fettsäuren gespeichert ist
nutzen zu können, muß sie der Körper verstoffwechseln
Dazu hat der Körper drei Möglichkeiten:
1.Ohne Sauerstoffverbrauch und ohne
Milchsäureproduktion (anaerob-alaktazider
Stoffwechsel)
2.Ohne Sauerstoffverbrauch unter Produktion von
Milchsäure (anaerob-laktazider Stoffwechsel)
3.Unter Sauerstoffverbrauch (aerober Stoffwechsel)
1. Beim anaeroben-laktaziden Stoffwechsel wird die Energie
aus Traubenzucker ohne den Verbrauch von Sauerstoff
produziert. Dabei entsteht Milchsäure (Laktat) als
Abbauprodukt. Dieses Laktat wird in Leber, Herz, Nieren
und wenig beanspruchte Muskulatur transportiert, dort dann
verstoffwechselt und eliminiert. Ist die Produktionsrate des
Laktats höher als die Eliminationsrate, wird die Muskulatur
"sauer". Wieviel Laktat man eliminieren kann, ist vom
Trainingszustand abhängig. Gut trainierte Sportler bauen
pro Minute ca. 0.5 mmol/l Lactat ab, untrainierte Personen
nur die Hälfte.
2. Diesen Stoffwechselweg benutzt der Körper bei fast
maximalen Belastungen, die er dann 40-50 Sekunden
durchhalten kann. Dann sind die Laktatspiegel so stark
angestiegen, daß dadurch die weitere maximale Leistung
begrenzt wird.
3. Beim aerobe Stoffwechselweg der dem Körper die Energie
für die Ausdauerbelastung zur Verfügung stellen kann
werden Kohlenhydrate und Fettsäuren unter
Sauerstoffverbrauch komplett zu Wasser und Kohlendioxid
abgebaut. Da die Fettdepots des Körpers groß sind (auch
bei Normalgewichtigen!), stehen hier bei niedriger bis
mittlerer Belastungsintensität Energien zur Verfügung, die
eine Ausdauerleistung über mehrere Stunden ohne
merkbaren Leistungsverlust möglich machen.
Aber es werden hier nicht nur Fettsäuren verbrannt. Ein Teil
der Kohlenhydrate wird immer mit verstoffwechselt, da die
Fettsäuren am besten "im Feuer der Kohlenhydrate
brennen". Wie groß der Anteil der Kohlenhydrate (die nicht
unbegrenzt zur Verfügung stehen, sondern nachgefüllt
werden müssen) ist, ist wiederum von der
Belastungsintensität abhängig.
4. Grundsätzlich besteht ein intensiver Zusammenhang
zwischen der Belastungsintensität und der LaktatKonzentration im Blut. Je intensiverdie Belastung, desto
höher sind die Laktatkonzentrationen im Blut. Deshalb
werden die Laktatwerte zur Beurteilung des
Trainingszustandes und der Leistungsbeurteilung eines
Menschen herangezogen
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Sauerstoffaustausch
Wer seine körperliche Leistungsfähigkeit steigern will, kommt man um ein regelmäßiges Training nicht herum. Aber nicht zu wild…
Hyperventilation
Als Hyperventilation wird eine Situation bezeichnet, in der durch
zu starkes und zu schnelles Atmen die Lunge überbelüftet wird
(hyper= übermässig; Ventilation= Belüftung). Sie wird nicht als
Krankheit angesehen, sondern als eine Reaktion auf einen
krankhaften oder abnormen Zustand des Körpers. Symptome
einer Hyperventilation sind ein Kribbelgefühl in den Fingern und
Taubheitsgefühle um den Mund herum. Teilweise kann es
sogar zu Krampferscheinungen im Arm und dadurch zur
sogenannten "Pfötchenstellung" der Hand kommen.
Ursachen einer Hyperventilation:
Psychische Stresssituationen:
Angst, Aufregung, Stress, Panik
Aggression
Depression
Erkrankungen der Lunge
Chronische Bronchitis
Pneumothorax
Haematothorax
Akutes Atemnotsyndrom
Lungenfibrose
Fieber
Überfunktion der Schilddrüse
Erkrankung des zentralen Atemzentrums
Hirninfarkt
Schädelhirntrauma
Hirnblutung
Hirnentzündung
Vergiftung
Magnesium- und Kalziummangel
Störungen im Basen-Säuren-Haushalt
Hormone wie Progesteron und Adrenalin
Aufenthalt in grosser, sauerstoffarmer Höhe
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Begriffe zur Atmung
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normale Atmung = Eupnoe
erschwerte Atmung = Dyspnoe
Atemstillstand = Apnoe
zu schnelle Atmung = Tachypnoe
zu langsame Atmung = Bradypnoe
Respiration = Atmung
Inspiration = Einatmung
Expiration = Ausatmung
abdominelle Atmung = Bauchatmung
kostale Atmung = Brustatmung
Aspiration = Flüssigkeit,Nahrung,Fremdkörper gelangen ins Atemsystem
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Atemfrequenz: 16-20 Atemzüge pro Minute (bei einem Erwachsenen)
Atemqualität: tief; flach; hechelnd; keuchend (bei Anstrengung); rasselnd (bei einem Lungenödem); schnappend
(beim Sterbenden); röchelnd (bei Atemnot); geräuschlos; pressend (bei Asthma); pfeifend (bei
Schleimhautschwellungen)
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Zu beachten:
Tachypnoe: ist immer ein pathologisches Zeichen (außer bei körperlicher Anstrengung)
Dyspnoe :Atemnot
Die Atemnot oder auch Luftnot ist ein individuell empfundenes Gefühl einer erschwerten Atmung. Die Betroffenen
empfinden dieses Gefühl zumeist als sehr bedrohlich und haben Angst zu ersticken.u.a.als Zeichen bei
Pseudocroup ,Asthma, ,ac.Kehlkopfentzündung,Lungeninfarkt ,Herzmuskelschwäche….)
Schlafapnoesyndrom:Ausetzen der Atmung während dews Schlafs (Abzuklären über ein sgn.Polysomnographie
im Schlaflabor)
Aspiration:insbesondere die stille Aspiration bei pflegebedürftigen sehr geschwächten Menschen mit folgender
Pneumonie
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Atemwegserkrankungen
Eine Einschränkung der Atmung bedeutet immer eine verminderte Sauerstoffversorgung des Körpers. Ursachen können Infektionen,
Allergien, Verengungen der Atemwege, Zerstörung des Lungengewebes, Krankheiten der Blutgefäße im Atemwegssystem oder auch
Tumoren sein.
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Akute Bronchitis
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Bei der akuten Bronchitis handelt es sich um eine akute Entzündung
der
Bronchien, die meist im Rahmen einer Virusinfektion auftritt
und unkompliziert verläuft. Hauptsymptom ist der mitunter
quälende Husten. Die Therapie der der akuten Bronchitis
besteht in der Einnahme schleimlösender Mittel, zur
Bekämpfung des Hustenreizes stehen medikamentöse
Hustenstiller zur Verfügung. In manchen Fällen ist auch die
Einnahme von Antibiotika notwendig. Komplikationen können
vor allem durch den Übergang in eine Lungenentzündung oder
chronische Bronchitis entstehen.
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Asthma bronchiale
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Asthma bronchiale ist eine chronische Entzündung der Atemwege. Die
Bronchien reagieren bei Asthmatikern auf bestimmte Reize überempfindlich
und verengen sich krampfartig. Diese Verengung der kleinen Luftwege führt
zu einer in Anfällen auftretenden Atemnot, begleitet durch starke
Schleimbildung und Schwellung der Schleimhaut. Asthma ist die häufigste
chronische Erkrankung im Kindsalter.
Während bei Kindern das Asthma überwiegend allergisch bedingt ist, leiden
Erwachsene, vor allem in der zweiten Lebenshälfte, häufiger unter dem so
genannten nicht-allergischen Asthma.
Die Dauer eines Asthmaanfalls kann wenige Sekunden bis mehrere Stunden
(schwerer Asthmaanfall) andauern. Auslöser können Allergien, Infektionen
der oberen Atemwege, Überanstrengung, psychische Belastung, Kälte,
Medikamente oder verunreinigte Luft sein. Die Diagnose erfolgt über die
Krankengeschichte, die körperliche Untersuchung
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Tuberkulose
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Die Tuberkulose, auch Schwindsucht genannt, ist eine chronisch verlaufende
Infektionskrankheit, die weltweit verbreitet ist und heutzutage auch in den
Industriestaaten durch HIV und Immigration wieder an Bedeutung gewinnt.
Weltweit sterben jährlich fast zwei Millionen Menschen an Tuberkulose.
Schlechter Ernährungszustand, niedere soziale Verhältnisse und ein
geschwächtes Immunsystem begünstigen Infektion und Erkrankung.
Krankheitsauslöser sind Tuberkel-Bakterien (Mycobacterium tuberculosis),
die durch Tröpfcheninfektion übertragen werden.
Kurze Zeit nach der Infektion entsteht die Primärtuberkulose, die durch einen
isolierten Entzündungsherd meist in der Lunge, der sich in der Folge
abkapselt, gekennzeichnet ist. Die Erreger können sich jedoch auch
unbemerkt im Körper ausbreiten. Nach vielen Jahren entsteht dann durch
Reaktivierung die Postprimärtuberkulose mit fortschreitender Entzündung in
Lunge, Nieren, Knochen oder anderen Organen.
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Lungenemphysem
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Das Lungenemphysem ist eine krankhafte Überblähung der Lunge Bei
Druckbelastungen der Lunge werden die Lungenbläschen (Alveolen)
überdehnt, bis sie platzen und ein Emphysem entsteht.
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Lungenentzündung
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Die Lungenentzündung (Pneumonie) ist eine durch Krankheitserreger
verursachte Entzündung des Lungengewebes .
Symtome sind Fieber (muß nicht sein),,Atemnot,Husten, Schwitzen,
Abgeschlagenheit und allgemeines Krankheitsgefühl
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Lungenödem
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Unter einem Lungenödem versteht man die vermehrte Ansammlung von
Flüssigkeit in Lungengewebe und/oderin der Lunge Bedrohliches
Krankheitsbild, das durch Atemnot, Unruhe, Husten und "brodelnde"
Atemgeräusche gekennzeichnet ist
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SARS
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Das schwere akute Atemnotsyndrom, englisch Severe Acute Respiratory
Syndrome (SARS), ist eine Infektionskrankheit, die mit plötzlich auftretendem
hohen Fieber, Atembeschwerden, Heiserkeit, Husten, Halsschmerzen und
schwerem Krankheitsgefühl einhergeht. Sie wird durch ein Virus aus der
Familie der Coronaviren verursacht und endet in vielen Fällen tödlich. Eine
Therapie gegen das Virus existiert derzeit nicht, weshalb lediglich die
Symptome der Krankheit behandelt werden können.
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Schlafapnoe
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Setzt die Atmung nachts im Schlaf immer wieder aus, spricht man von einer
Schlafapnoe bzw. einem Schlafapnoe-Syndrom (griech. A-Pnoe = ohne Luft).
Ursache können eine Obstruktion - also eine Einengung der oberen Luftwege
- oder eine Fehlfunktion der Atemmuskulatur oder andere Erkrankungen (z.B.
Herzinsuffizienz) sein.
Lautes, unregelmäßiges Schnarchen, zumal mit Atempausen, ist oft der
unmittelbare Hinweis auf eine Schlafapnoe. Konzentrationsstörungen und
Stimmungsschwankungen am Tag können generell auf Schlafstörungen
zurückzuführen sein, so auch beim Schlafapnoe-Syndrom. 80 Prozent der
Patienten sind übergewichtig Diagnose im
Schlaflabor(Polysmnographie).Therapie neben Life stile Modifikation eventuel
assistierte Sauerstoffbeatmung nachts(BIPAP)
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Atemwegserkrankungen
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Atemwegsinfekte
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Infektionen der Atemwege zählen zu den häufigsten Erkrankungen beim
Menschen. Sie reichen von einer einfachen Erkältung über akute Bronchitis
bis hin zu Entzündungen von Mittelohr, Nasennebenhöhlen und Mandeln und
können akut oder chronisch (langwierig oder dauerhaft) auftreten.
Chronische Atemwegsinfekte sind häufig nicht heilbar und müssen ein Leben
lang begleitend medizinisch therapiert werden.
Gerade ein offenes System wie das aus Lunge und Atemwegen bestehende
ist Umwelteinflüssen wie Staub, Rauch, Abgasen, Bakterien, Viren und Pilzen
besonders ausgesetzt. Gewöhnlich schützt sich der Körper über das
Immunsystem und die Schleimhäute vor Atemwegsinfekten. Im Immunsystem
können Bakterien, Viren und Pilze abgetötet und beseitigt werden. Die
Schleimhäute, welche die Atemwege auskleiden, fangen außerdem kleinste
Partikel auf und transportieren sie über Flimmerhärchen oder das Aushusten
oder Schlucken des Schleims aus dem Körper. Diese Abwehr kann jedoch
u.a. aufgrund der oben genannten Faktoren oder durch vorangegangene
Infektionen geschwächt sein.
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Erkältung
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Eine Erkältung ist eine meist virusbedingte, akute Infektion der oberen
Atemwege. Atemwegsinfektionen gehören zu den häufigsten Erkrankungen
überhaupt. Im Mittel leiden Erwachsene zwei- bis fünfmal im Jahr an einer
Erkältung, Kinder im Vorschulalter sogar vier- bis achtmal. Eine Erkältung
("grippaler Infekt") tritt häufig nach Kälteeinwirkung auf. Typische Symptome
sind Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Da die gewöhnliche Erkältung durch
über 200 verschiedene Virustypen ausgelöst werden kann, gibt es bis heute
kein Mittel, das "die" Erkältung in ihrer Ursache bekämpft. Häufige Erreger
eines grippalen Infekts sind zum Beispiel Rhino-, Corona-, Adeno- und
Respiratory-Syncytial-Viren, aber auch die Influenza-Viren (Grippeviren).
Wird wegen der untypischen Beschwerden von einer "Erkältung" gesprochen,
so kann dies also sehr wohl eine – wenngleich milde verlaufende – GrippeInfektion sein. Da die "echte Grippe" (Influenza) lebensbedrohend sein kann,
ist es wichtig, im Frühstadium, wenn eine Therapie optimal wirkt, zwischen
einer Erkältung und einer Grippe zu unterscheiden.
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Bronchiektasen
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Keuchhusten
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Bronchiektasen sind krankhafte Ausweitungen von Teilen des
Bronchialsystems, in denen sich vermehrt Bronchialschleim absetzt, der nicht
oder nur schwer abgehustet werden kann. Hierdurch entsteht eine erhöhte
Infektionsgefahr. Bronchiektasen können angeboren oder nach häufig
wiederkehrenden (chronisch-rezidivierenden) Entzündungen, welche die
Bronchialwände zerstört haben, auftreten. Gekennzeichnet ist das
Krankheitsbild durch massiven Husten und die Produktion von großen
Mengen zähen, eitrigen Sekrets.
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Keuchhusten (Pertussis) ist eine akute bakterielle Infektionskrankheit der
Atemwege. Ausgelöst wird er durch Stäbchenbakterien (Bordetella
pertussis). Keuchhusten wird über Tröpfcheninfektion übertragen.
Neben allgemeinen Krankheitssymptomen sind für Keuchhusten
stakkatoartige Hustenanfälle und ein mehrwöchiger Krankheitsverlauf
charakteristisch. Zu den gefürchteten Komplikationen zählen der
Atemstillstand bei Säuglingen und die Lungenentzündung. Keuchhusten
kann sehr gut mit Antibiotika behandelt werden
Chronische Bronchitis
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Die einfache chronische Bronchitis ist eine Dauererkrankung der Atemwege,
die durch fortwährenden Hustenreiz gekennzeichnet ist. Husten und Auswurf
bestehen wenigstens drei Monate in mindestens zwei aufeinander folgenden
Jahren Rauchen der wichtigste Risikofaktor für eine chronische Bronchitis.
Bei lang andauernder Erkrankung kann es zur chronisch obstruktiven
Bronchitis, zum Lungenemphysem
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Vogelgrippe
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Die Vogelgrippe(Geflügelpest) ist eine weltweit verbreitete Viruskrankheit,
von der überwiegend Vögel, vor allem Geflügel, betroffen sind. In Asien sind
bereits mehrere Fälle beim Menschen beobachtet worden. Erreger der
Vogelgrippe ist das Influenza-A-Virus
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Chronisch obstruktive Bronchitis
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Lungenkrebs (Bronchialkarzinom): Bösartiger Tumor der
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Die chronisch obstruktive Bronchitis ist eine dauerhafte (chronische)
Lungenerkrankung, die meist durch Rauchen, aber auch durch
Luftverschmutzung wie Staub, Dämpfe und Gase ausgelöst wird. Die
chronisch obstruktive Bronchitis führt zu einer Verengung der Atemwege
(Bronchien) Sie zählt daher zu den so genannten COPD (chronic obstructive
pulmonary disease = chronisch obstruktive Lungenerkrankungen). Als ihre
Vorstufe gilt die einfache chronische Bronchitis
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COPD
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Unter dem Begriff chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD= chronic
obstructive pulmonary disease ) werden die chronisch obstruktive Bronchitis
mit oder ohne begleitendem Lungenemphysem, das Lungenemphysem an
sich und die chronische Bronchitis mit asthmatischer Komponente
zusammengefasst.
Hauptsymptome der chronisch obstruktiven Bronchitis sind die AHASymptome: Auswurf, Husten, Atemnot. Letzteres unterscheidet sie von der
einfachen chronischen Bronchitis
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Erkrankungen von Lungenfell, Rippenfell und
Lungengefäßen
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Rippenfellentzündung und Pleuraerguss Pleuraempyem
Pneumothorax
Lungenödem
Lungenembolie
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Bronchialschleimhaut und häufigste Krebserkrankung bei Männern, aber es
erkranken auch immer mehr Frauen. In Deutschland sterben pro Jahr ~ 37
000 Patienten an Lungenkrebs, v. a. durch Tabakrauch, Schadstoffe am
Arbeitsplatz und sonstige Luftschadstoffe. 20 Jahre täglich 20 Zigaretten zu
rauchen erhöht das Lungenkrebsrisiko etwa um das 20-Fache, aber auch
Passivraucher sind gefährdet. Die Prognose ist sehr schlecht und abhängig
vom feingeweblichen Bau des Karzinoms sowie vom Tumorstadium zum
Zeitpunkt der Diagnose.
Häufig sind Lungenmetastasen (Tochtergeschwülste anderer Krebsarten
wie Nieren-, Darm- oder Brustkrebs). Sie weisen auf das fortgeschrittene
Stadium des Ursprungstumors hin.
10
Nikotin……
Zigarette???
11
Atemwegsprobleme
Tuberkulose
Kyphoskoliose
Asthma
Atemerleichternde Positionen
12
COPD
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