Tourismus in den Alpen Nächtigungsintensität nach Gemeinden in Tirol 2002/2003 2 Quantitative touristische Wachstumsspirale • • • • Nachfrage nimmt zu Kapazitätsengpässe Anlagen ausgebaut zur besseren Auslastung werden Maßnahmen ergriffen • weitere Zunahme der Nachfrage, • erneute Engpässe... hohe Verschuldung der Tourismusbranche Wachstumsspirale des Alpentourismus • touristischen Intensivregionen – „winterlastiger“ • Tirol: Tourismus 20% d. Wertschöpfung des Landes • alpenweiter Wettbewerb härter 2002/2003 4 Wachstumsspirale des Alpentourismus • in Nordamerika ging die Zahl der Ski-Gebiete zw. 1985 – 1997 um 22% zurück (Bieger, 1998) • in Ö: in ganz Europa Platz für 80 große SkiArenen (davon in den Alpen etwa 70) – überzählige 230 Ski-Gebiete der Alpen entweder auf eine rein regionale Bedeutung zurückfallen oder ganz geschlossen (vgl. Nordamerika) Wachstumsspirale des Alpentourismus Schneegarantie dch.Schneekanon en 1/3 der Flächen kann künstl. beschneit werden in Ö!(Schweiz 6,5%) • Rückzug in höhere Lagen • Zusammenschluss von Schigebieten – kleine Anlagen eingestellt • „Betten-Pisten-Kreisel“ von „KapitalEvent-Kreisel“ abgelöst Gewinner- und Verliererregionen 2002/2003 7 • Seilbahntransportkapazität (Personen-Höhenmeter pro Stunde) steigt 1979/80 bis 1997/98: Kärnten: + 104,3% Salzburg: +87,3% Tirol: +105% Vorarlberg: +64,1% 2002/2003 8 Wachstumsspirale des Alpentourismus Welche Probleme und welche Chancen ergeben sich aus ökologischer, wirtschaftlicher, sozialer, raumplanerischer Sicht? Diskussion, Ideensammlung mit dem Nachbarn 2002/2003 9