zum QM

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Qualitätsmanagement
Akut und Reha vergleichbar!?
6. Bonner Qualitätstag
9. November 2000
Thomas Oppermann
Facharzt für Orthopädie
Deutsch-Ordens-Hospital Bad Ems
Zertifizierungsverfahren der DEGEMED
Qualitätsmanagement-Handbuch
QM
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1. Verantwortung der Leitung
2. Rehaprozess und Ergebnisse
3. Reha-spezifische Anforderungen
4. Service- und Hotelleistungen
5. Kommunikation
6. Verwaltungsstrukturen
7. Qualitätsmanagementsystem
Th. Oppermann, Qualitätsmanagement
QM
Gemeinsame grundsätzliche Elemente
von QM-Konzepten
QM
QM
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Qualität als Führungsaufgabe unter Einbeziehung aller
Mitarbeiter, aller Abteilungen

Kundenorientierung

Prozessorientierung
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kontinuierliche Verbesserungsmaßnahmen
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Qualitäts-Management-System als langfristige und
dauerhafte Aufgabe

hoher Stellenwert von Schulung, Fort- und
Weiterbildung
Th. Oppermann, Qualitätsmanagement
Zertifizierung als Beratungsinstrument
für das Management, um
QM
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fehlerträchtige Prozesse auszuschalten
ausreichend kompetentes Personal zur
Verfügung zu stellen
geplantes Verhalten der Versorgungskette zu
ermöglichen
klare Schnittstellen in der Versorgung zu
definieren
jeweilige Zuständigkeiten zu beschreiben und
abzugrenzen.
Th. Oppermann, Qualitätsmanagement
QM
Qualitätssicherungsprogramm der gesetzlichen
Rentenversicherung in der med. Rehabilitation
QM
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QM
Einführung 1994
Teilnahme am Programm von ca. 950
Einrichtungen
Veranstaltungen zum Peer-Review-Verfahren 1998
und 1999 (ca. 600 geschulte Ärzte)
Beteiligung des Bundesverbandes Deutscher
Privatkrankenanstalten
medizinische Rehabilitation ist erster
Versorgungsbereich mit flächendeckendem
Qualitätssicherungsprogramm
Th. Oppermann, Qualitätsmanagement
Qualitätssicherungsprogramm der gesetzlichen
Rentenversicherung in der med. Rehabilitation
QM
Wesentliche Zielsetzung des Programms:
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Optimierung des Rehabilitationserfolges
Aufbau eines klinikvergleichenden
Informationssystems
 Förderung der internen Qualitätssicherung
 Transparenz des Leistungsgeschehens
 Erschließung von Leistungsreserven
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Th. Oppermann, Qualitätsmanagement
QM
Entwicklung eines Q-Sicherungsverfahrens der
Krankenkassen für die stat. Rehabilitation
QM
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QM
Beginn Anfang 2000, Laufzeit 18 Monate
Entwicklung von Verfahren zur ext. Prüfung der
Qualität in stationären Reha-Einrichtungen
Test der Verfahren in 20 Kliniken (Kardiologie,
Orthopädie)
einheitliches Verfahren wird Transparenz der
Rehabilitationslandschaft verbessern
gegenseitige Anerkennung von vergleichbaren
Qualitätssicherungsprogrammen
Aus Presseerklärung Arbeitsgemeinschaft der
Spitzenverbände der Krankenkassen vom 26.05.20
Th. Oppermann, Qualitätsmanagement
Entwicklung eines Q-Sicherungsverfahrens der
Krankenkassen für die stat. Rehabilitation
QM
Überprüfung von Struktur-, Prozess- und
Ergebnisqualität:
personelle und apparative Ausstattung
 med. Bewertung der eingeleiteten Therapie
 und des Behandlungserfolges
 feststellen der Patientenzufriedenheit

Th. Oppermann, Qualitätsmanagement
QM
Gleiches Ziel: Qualität der
Patientenversorgung
QM
Krankenhaus
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Rehabilitation

unterschiedliche
Zertifizierungsverfahren
(KTQ, proCum Cert, ISO
9000: 2000, EFQM)

frei wählbar
externe Q-Sicherung:

FP, Benchmarking, ARDRG, Neonatalstudien

etc.
größere Träger oder
konfessionell gebunden
Th. Oppermann, Qualitätsmanagement
QM
für viele Kliniken
vorgegebenes QM (VDR,
Krankenkassen, DEGEMED)
externe QS durch PeerReview
Begehungen der RV-Träger
viele einzelne Kliniken, oft
in privater Trägerschaft
Akut oder Reha vergleichbar!?
QM
Rehabilitation
Th. Oppermann, Qualitätsmanagement
QM
Krankenhaus
Unterschiede
QM
Krankenhaus
Reha-Kliniken
Entscheidung eines
Trägers / Direktoriums
zum QM
 freiwillige, trägerweite
Modelle
(St. ElisabethStiftung, Asklepios,
etc.)
 trägerweite QMBAusbildung
 erstes zertifiziertes
Th. Oppermann, Qualitätsmanagement
Krankenhaus 1995
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QM
Entscheidung durch wenige
Personen
(Geschäftsführer)
„Zwang“ zum QM
(Peer-Review)
individuelle Einzelausbildung zum QMB
Q-Sicherungsprogramm
der RV-Träger 1994
Unterschiede
QM
Krankenhaus
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freiwillige Befragungen
Therapieziele eher nur
durch Arzt gesetzt
häufig (gewollte?)
Unselbständigkeit der
Patienten
Fachpersonal Standard
zunehmender
ganzheitlicher Ansatz
Reha-Kliniken
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Th. Oppermann, Qualitätsmanagement
QM
gesteuerte Fragebogenaktionen der RV-Träger
vorgegeben Therapieziele
durch RV-Träger
Therapie nur in
Zusammen-arbeit mit
Patient
oft weniger qualifiziertes
Personal
ganzheitlicher Ansatz als
Grundbedingung
Sind sie vergleichbar?
QM
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Entwicklung zum Qualitätsmanagement in
Krankenhaus und Rehabilitation vollzogen
Zum Wohle der Patienten: JA
gemeinsame Wege, eher NEIN
Unterschiedliche Therapieansätze
im Reha-Bereich wird QM zunehmend
Überlebensfaktor
Th. Oppermann, Qualitätsmanagement
QM
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