Durch Klonen zur Unsterblichkeit?

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Gott ist Eltern der Menschheit
Durch Klonen zur Unsterblichkeit?
Johannes Stampf
Gott ist Eltern der Menschheit
Durch Klonen zur Unsterblichkeit?
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Ziel: Unsterblichkeit
Weg: Klonen
Unsterblichkeit+Klonen aus der Sicht, dass Gott
Eltern der Menschheit ist (nicht aus
religionskonfessioneller, ethischer oder wissenschaftsfortschrittlicher
Sicht)
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Wenn es Unsterblichkeit gibt, was soll man sich
darunter vorstellen?
I. In welcher Weise scheint ewiges
Leben für den Menschen möglich?
Religion
Geburt
Erdenleben nach
religiösen Werten
Tod
Unser Geist lebt in einer
ewigen Welt weiter
Materialismus
Geburt
Erdenleben nach Tod
materiellen Werten
Familienlehre
Geburt
Familie –
Schule
der Liebe
Tod
Körper stirbt,
Person lebt in ihren Werken
auf Erden weiter
+ Weiterleben nach dem Tod
als Person und Eltern
+ Weiterleben in den Kindern
und Kindeskindern auf Erden
Beziehung zwischen irdischer und
ewiger Welt in der Familienlehre
Das Leben in der irdischen Welt verhält sich zum Leben in der ewigen Welt wie das
Leben im Mutterleib zum Leben nach der Geburt
Schwangerschaft
Erdenleben Geb.
Erdenleben
Ewiges Leben
Tod
Tod
Wie die Entwicklung während der Schwangerschaft die Basis für das Leben
nach der Geburt ist, ist die Entwicklung während des Erdenlebens die Basis
für das ewige Leben nach dem Tod
II. Klonen
oder
Die Suche nach dem ewigen Jungbrunnen
Klon = ungeschlechtlich entstandener, erbgleicher
Nachkomme eines Lebewesens
klonen = mittels Gentechnik ein Lebewesen kopieren
Da ein Klon ein kopierter Nachkomme ist, ist das
Klonen als Methode eigene Unsterblichkeit zu erwerben
von Natur aus untauglich!!
Was geschieht beim Klonen?
Klonschaf Dolly
Kopiervorlage der Unesco Projekt Schulen
Dolly wurde nach überschnellem Zellaltern und einer
Lungenkrankheit am 14. 2. 2003 eingeschläfert
Klon ist trotz gleicher DNS kein Duplikat
Ein geklonter (kopierter) Mensch
= ein entwürdigter Mensch
Denn er muss:
persönliche
Einzigartigkeit
und persönlichen Wert
mit seinen Kopien
teilen
Offene Frage:
In welchem Ausmaß
wird der Geist des
Menschen mitgeklont?
Wie muss eine unsterblichkeitstaugliche
Vermehrungsmethode aussehen?
III. Die „Liebesgenetik“ von Gott und Mensch in der
Familienlehre
= über Zeit und Raum hinausgehende Vererbungslehre
a. Das Verwandtschaftsverhältnis von Gott und Mensch
1. Gott ist Eltern der Menschheit d.h.
Die Menschen sind Gottes Kinder, die mit Ihm in einer Familie leben sollten
2. Gott schuf den Menschen
1. aus Liebe
2. für die Liebe und
3. zur ewigen Vermehrung von Liebe, Freude und Wert
Aus liebesgenetischer Sicht sind alle Menschen nicht nur
Nachkommen, sondern Liebes-Nachkommen Gottes
= Kinder Gottes
= deren liebesgenetische Entwicklung es erfordert
Eltern zu werden - wie Gott Eltern ist.
b. Die Liebesdynamik in der Familie und
Unsterblichkeit
Gott glaubt an den Menschen
und die Vermehrung der Liebe
Mann
Kind
Frau
Kind
Kind
Generationen Generationen Generationen
Die Struktur dieses Glaubens ist
die Familienstruktur, in der Gott
Eltern ist
und die gebildet wird von:
Vater – Mutter und Kindern
bzw.
Ewigkeit
Urgroßeltern
Großeltern
Eltern
Kindern
Erdenleben
Kindeskindern.
Entwicklungsrichtung
Gott = Eltern
Geburt
Zeugung
c. Das Ordnungssystem der Liebesgenetik ist Teil der
stammbaumbildenden Familienstruktur
1. Ein Kind sollte von sich gegenseitig liebenden Eltern gezeugt und nach
einer von Liebe begleiteten Schwangerschaft geboren werden
2. Nach der Geburt sollte ein Neugeborenes die Liebe in einer liebenden
Familie erfahren und selbst beginnen, die Liebe zu erlernen
Der Erlernungsprozess spielt sich in folgenden Hauptstufen ab:
1. Empfang der hingebungsvollen Elternliebe
2. Umgang mit der Geschwisterliebe
3. Vorbereitung auf die Partnerliebe durch Reinheit vor der Ehe
4. Partnerliebe nach Ehevollzug mit Ziel liebevolle Familie zu errichten
5. Schenken der Elternliebe
Auf diesem Weg wird der Mensch als Kind Gottes
Gott ähnlich und selbst Eltern, wie Gott Eltern ist
d. Die Sexualität und ihr Platz in der familiengebundenen
Liebesordnung
Sexualität innerhalb dieser Liebesordnung
ist die Wiege der Liebe, der Freude und des
Friedens in Familie und Gesellschaft
Gott = Eltern
Vater
Kind
Generationen
Mutter
Kind
Kind
Elternliebe
Eheliche Liebe
Geschwisterliche Liebe
Kindesliebe
Fehlgelenkte Sexualität ist die
Generationen Generationen Ursache von Eifersucht und Hass,
von Leid und Zerstörung
Erblinienbildende (generationenbildende) Liebe
IV. Zusammenfassende Gegenüberstellung
Gesunde Entwicklung
des Körpers
Gesunde Entwicklung
des Geistes:
Herz – Liebe
Gefühl - Schönheit
Verstand - Wahrheit
Wille - Gute
Tun - Durchführung
Geburt
Tod = Geburt
Klonen:
Schwangerschaft
Geburt
Gesunder,
ewig lebender
Geistmensch
Erdenleben
Tod
?
Liebesgenetik
Vergleichende Gegenüberstellung
Klongenetik
Das menschliche Leben kommt aus der
Liebe von Mann und Frau und wird
vermehrt durch Liebe und Sexualität
Als Werkzeug der Liebe dient die
Sexualität von Mann und Frau als
natürlicher Vermehrungsmotor.
Sexualität ist wesentlicher Teil der
ehelichen Liebe und die Wiege der
menschlichen Vermehrung
Liebe und Sexualität werden durch
künstliche Techniken ersetzt
In der Liebeschule Familie werden die
Werte generiert, die über das irdische
hinaus ewigen Bestand haben
Versuch das Irdische der
Vergänglichkeit zu entreißen und ewig
im Irdischen verhaftet zu bleiben
Die ewigen Jungbrunnen sind
Elternschaft, Großelternschaft,
Urgroßelternschaft und die Freude an
der ewigen Vermehrung von Liebe und
Wert durch eigene Kinder und
Kindeskinder.
Das Ziel „Jungbrunnen Körper“
entspringt einem kurzsichtigen
Verständnis von „Leben“ und ist eine
grobe Fehlinterpretation der natürlichen
Gesetze von Wachstum, Entwicklung
und physischer Vergänglichkeit
Versuch natürliche Sexualität - im
Besonderen die Männlichkeit - zu
umgehen – kein Vater nötig!!
sexuelle Liebe ist für Erhalt ehelicher
Partnerschaft und für die Vermehrung
unnötig und dient nur persönl. Lustgewinn
Gott ist Eltern der Menschheit
Durch Klonen zur Unsterblichkeit?
Johannes Stampf
Ende
Anhang
Anregungen zum persönlichen
Weiterstudium
Themenrelevante Bereiche,
zu deren besserem Verständnis die einschlägige
Fachliteratur herangezogen werden sollte
Anhang I.
Vegetative Vermehrung bei Pflanzen eine Urform des Klonens
Stecklingsvermehrung
Veredlung - Pfropfung
Meristemvermehrung
Anhang II.
Züchtung, Monokultur und Gen-Technologie als
Vorläufer und Umfeld des Klonens
Zur Problematik pflanzlicher Monokulturen
Allg. Schwächung des Organismus
Anfälligkeit für Schädlinge
Anfälligkeit für Pilzkrankheiten
Einseitiges Auslaugen des Bodens
Monokultur
Anhang III.
Stammzellenforschung
Stammzellen = nicht spezialisierte Zellen, mit der Fähigkeit
sich zu spezialisierten Körperzellen zu entwickeln.
Stammzelle
Vermehrung der
Stammzellen
Differenzierung
in konkrete
Körperzelle
Nerven
zelle
Haut Blut
zelle zelle
Muskel
zelle
a. Embryonale Stammzellen
(befruchtete Eizelle)
b. Adulte Stammzellen
aus Knochenmark
Nabelschnurblut
Blut
Fettgewebe usw.
Anhang IV:
Werteverschiebungen von Sexualität, Befruchtung und
Fortpflanzung im Vorfeld der Klon-Technologie
Jahr
Fort - Schritt
Ziel
1964
Pille
Sexualleben ohne
Befruchtung
1978
Künstliche Befruchtung
Fortpflanzung ohne
sexuelle
Vereinigung
2000
Die PID (Präimplantationsdiagnostik) ermöglicht es,
Menschen im frühesten Stadium ihrer Entwicklung nach
gewünschten und unerwünschten Merkmalen zu
selektieren und nur solche am Leben zu lassen, die die
gewünschten Merkmale aufweisen. /
Befruchtung, aber
mit kontrollierter
Fortpflanzung
?
Therapeutisches Klonen / Klonen
Kerntransfertechnik =Klonen einzelner Zellen in
Zellkulturen = Klonen einzelner Organe, nicht eines
ganzen Organismus
Fortpflanzung ohne
männl. Sexualität
und ohne
Befruchtung
Anhang V.
Zur Grundsubstanz des ewigen Lebens?
Jede Existenz benötigt eine Grundsubstanz als
Existenzgrundlage
Die Existenzgrundlage des ewigen Lebens kann nicht die
vergängliche Materie sein
Sie muss etwas sein, wonach sich alle Menschen sehnen,
was alle Menschen mögen und
worin sich alle Menschen in Ewigkeit wohl fühlen
Wonach sehnen wir Menschen uns in der Tiefe unseres Herzens?
Jeder sehnt sich nach Achtung und Anerkennung
Freiheit, Glück und Frieden,
Harmonie und Kreativität
Genügt der Wunsch nach solchen Idealen schon
als Existenzgrundlage für die Ewigkeit?
Diese Wünsche waren schon immer da – sind nicht neu!
Menschen versuchten mittels Religion, Philosophie, Politik, Wirtschaft,
Technik ..... diese Dinge zu verwirklichen – mit eher mangelhaftem Erfolg
Haben wir die Frage nach dem „Sinn des Lebens“ schon beantwortet?
Könnte man sagen: Der Sinn des Lebens ist
ein Leben in Freude und Frieden,
der gegenseitigen Achtung und Anerkennung
der Freiheit und des Glücks
der Kreativität ...?
Aus welcher Substanz bestehen diese
Werte und Ziele und was ist deren
Existenzgrundlage?
Nur auf dem Boden der Liebe können
ungetrübte Freude, Freiheit, Kreativität,
Glück, Harmonie und Friede existieren
Nur mit dieser Art von Liebe möchten wir
eine Ewigkeit lang leben
In welcher Weise muss diese Liebe in unserem Leben
gegenwärtig sein?
a. Liebe sollte am Anfang jedes Menschenlebens stehen
den zentralen Inhalt des menschlichen Lebens bilden
und das Ziel jedes menschlichen Lebens darstellen
b. Liebe braucht ein Umfeld und ein
Beziehungsgeflecht, in
dem sie wachsen und gedeihen kann - Familie
Nur diese Art Erdenleben kann eine geeignete Basis für ein
glückliches ewiges Leben sein – in einem Paradies oder in
einem Himmelreich
Niemand wünscht sich ein ewiges Leben in Geiz, Neid,
Eifersucht, Überheblichkeit und Egoismus
Links zum Thema Klonen - Ethik
http://cloning.ch/
http://cloning.ch/cloning/links-klonen.html
http://cloning.ch/cloning/links-andere.html
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/klon/default.html
http://www.unki.de/schulcd/bio/klonen.htm
http://www.klonen-info.de/
http://www.aerztezeitung.de/medizin/gentechnik/klonen/
http://www.cec-kek.org/Deutsch/cloningd.htm
Klone und Stammzellen
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(Die Presse) 13.02.2004
1996: "Dolly", das erste geklonte Säugetier, wird im schottischen Roslin geboren.
1997: In den USA können zwei Gruppen erstmals embryonale Stammzellen des
Menschen gewinnen.
1998: Eine US-Firma baut den Gen-Minotaurus, ein Mischwesen aus Mensch und
Rind, und gewinnt daraus Stammzellen.
2002: In China soll laut "Wall Street Journal" das therapeutische Klonen von
Menschen gelungen sein.
Die Raelianer-Sekte behauptet, bereits einen Menschen geklont zu haben.
2003: Die Mediziner Antonioni und Zavos melden ebenfalls Erfolge, können aber
ebenfalls keine Beweise vorlegen.
Forscher warnt:
"Das Klonen von Menschen rückt näher"
VON JÜRGEN LANGENBACH (Die Presse) 13.02.2004
Ein Team in Südkorea will die Wunderzellen durch Klonen
hergestellt haben. Experten reagieren mit Skepsis und Sorge.
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Sensation: Klonen für die Medizin
Der Standard 20040112
Therapeutisches Klonen
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Der Standard 20040112
Hintergrund: Klonembryonen
Hamburg - Die Ankündigung südkoreanischer Wissenschafter, menschliche Embryonen zur Gewinnung von
Stammzellen geklont zu haben, bedeutet nicht den ersten geklonten menschlichen Embryo überhaupt. Forscher in China,
Südkorea und den USA hatten bereits über ähnliche Experimente berichtet. Dagegen gibt es für die mehrfach verkündete
Existenz eines angeblichen Klonbabys nach wie vor keinerlei Beweise.
1998: US-Forscher der Biotech-Firma ACT verschmelzen nach eigenen Angaben Erbgut menschlicher Hautzellen mit
entkernten Eizellen von Kühen und gewinnen aus diesem Mischembryo auch Stammzellen. Auch südkoreanischen
Forschern berichten über Klonerfolge, legen aber keine Beweise vor.
2000: Eine chinesische Forscherin beginnt nach eigener Auskunft mit dem Klonen menschlicher Embryonen zu
medizinischen Zwecken. Im Laufe der folgenden Jahre will sie auch bereits Stammzellen aus den Klonembryonen
gewonnen haben.
2001: Im Fachblatt "The Journal of Regenerative Medicine" erscheint der erste wissenschaftliche Bericht über echte
Menschenklone. ACT-Forscher hatten dazu Eizellen von Frauen zwischen 24 und 32 Jahren benutzt, denen sie Erbgut
aus Zellen Erwachsener einsetzten. Mehrere Klonembryonen entwickeln sich über das Achtzellstadium hinaus, die
Forscher isolieren jedoch keine Stammzellen.
2002: Südkoreanische Forscher setzen nach eigenen Angaben menschliches Erbgut in Eizellen von Kühen ein, um aus
dem resultierenden Embryo Stammzellen zu medizinischen Zwecken zu gewinnen. Drei bis vier chinesischen Teams soll
nach einem Bericht des Fachmagazins "New Scientist" ebenfalls das Klonen menschlicher Embryonen gelungen sein,
unter anderem mit Hilfe von Kaninchen- Eizellen.
2004: Im Fachjournal "Science" erscheint der erste wissenschaftliche Bericht über die Gewinnung von Stammzellen aus
geklonten menschlichen Embryonen. Die südkoreanischen Forscher wollen damit die Verwendung von Stammzellen für
medizinische Zwecke voranbringen. (APA/dpa)
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Gen-Forschung:
Therapeutisches Klonen
(diepresse.com) 12.02.2004
Chromosomen unter Spannung
VON JÜRGEN LANGENBACH (Die Presse) 12.02.2004
Zwei Zellen am Computer-Bildschirm. | (c) ap (Elise Amendola)
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