WIFU_Kampagne_Suprio

Werbung
Cornelia Kliment
Die Finanzierungskampagne des Wittener
Instituts für Familienunternehmen
DURCHFÜHRUNG – ERFOLGSFAKTOREN - GELERNTES
Copyright C. Kliment, 02202/108418
Übersicht
1. Das Finanzierungskonzept
2. Entwicklungsprozess & erste Lektionen
3. Der Beitrag der Forschung
4. Zusammenarbeit von Fundraising & Institut
Das Finanzierungsmodell: 40
Träger, 5 Jahre, 25.000 €
DAS GRUNDMODELL DER INSTITUTSTRÄGESCHAFT AB 2005
Drei Lehrstühle mit den Schwerpunkten:
Führung & Dynamik, Recht und
Allgemeine BWL
40 Familienunternehmer/innen tragen mit einem Beitrag von
25 Tausend € jährlich das Institut. Dauer: Mindestens fünf Jahre
Finanzierung auf breiten Füßen:
Ein Sicherungsfonds stärkt das Institut in Notzeiten
DER INSTITUTSSICHERUNGSFONDS
2004
2005
2006
Vollfinanzierung durch
Deutsche Bank
Ablösung
Herbst 2005
Akkumulierte Beiträge der Institutsträger
Anzahl
InstitutsTräger
Sicherungsfonds des Instituts
Beiträge der Institutsträger werden bis zum Herbst 2005
akkumuliert. Sie stabilisieren die finanzielle Lage des Instituts.
Die besondere und exklusive Leistungen wird den
Trägern geboten: Im Zentrum steht die Zusammenarbeit
DREI BESONDERS INTERESSANTE LEISTUNGEN FÜR TRÄGER (VON ACHT)
Der „Kleine Kongress“ – Anregung und Hilfestellung für das
Familienunternehmen
• Vorstellung der aktuellen Forschungsergebnisse (zwei Mal jährlich)
• Nutzbringend aufbereitet in Workshop-Form
• Konkreter Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis
• Generierung von neuen Forschungsfragen aus der Praxis
Der Koffer – Lösungsansätze und griffige Ideen
• Die Ergebnisse des Instituts „an einem Griff!“
• Die besten Publikationen, Hausarbeiten und Diplomarbeiten
• Sauber indexiert
Der Club – Fruchtbarer Erfahrungsaustausch mit Fach-Input
• Organisation von Diskussionskreisen und Practice Groups durch das WIFU
• Das Institut als Agent: Kontakt zu Studenten, Forschern des Feldes,
Fachleuten, Öffentlichkeit
Übersicht
1. Das Finanzierungskonzept
2. Entwicklungsprozess & erste Lektionen
3. Der Beitrag der Forschung
4. Zusammenarbeit von Fundraising & Institut
Finanzierungskampagne wird drei Jahre dauern –
danach: Pflege des Trägerkreises (laufende Erneuerung)
FINANZIERUNGSMODELL – ENTWICKLUNG UND UMSETZUNG IN DREI PHASEN
Vorphase
Kampagne
Pflege
2003
2004
• V. Kongress für
FU: Start!
2005
• VI. Kongress
• Druck der Finan-
zierungsbroschüre
für FU
• VII. Kongress
• 1. Kaminabend
• Kuratoriumssitzung:
12 Förderer!
2006
für FU
• Übergabe an
die FU-Träger
• 2. Kaminabend
• Pressekonferenz: Agenturmeld.
Start der Veröffentlichungsoffensive
- Interviews, Vorträge, Aufsätze etc.
• Direkte Ansprache von Familienunternehmern/Unternehmensbesuche/Uni-Führungen etc.
In enger Abstimmung mit Unileitung, Fakultätsleitung,
Institut und Fundraising wurde das Konzept zügig umgesetzt
DIE VORPHASE EN DETAIL
Grobentwicklung Modell & Broschüre
Fundraising
Unternehmertest (& heimliche Akquise?)
Finanzierung/Fonds
Gabriela Grillo
Peter Pohlmann
Konrad
Schily
Dr. Michael Klett
Horst Kühne
Armin Talke
- Entwicklung des Modells in einer Hand
- Laufende Abstimmung und Ideengenerierung mit allen Parteien
- Schnelle und konzentrierte Grobenwicklung (>3 Monate)
- Test bei etwa 9 Unternehmern (5 wurden Förderer!)
Inhaltliche Ausrichtung
Aufstellung in Fakultät
- Kernteam -
Herr von Spitzack, IFM
Gerd Prange, Schuhhaus Klauser
Herr Bökel, Tengelmann
Fritz
Simon
Rudi
Knut
Wimmer Lange
Michael
Hutter
Nicole Gausepohl, Gausepohl Fleisch
Besonders bewährt haben sich die Verantwortung in einer Hand
& viele Unternehmertests
GELERNTES – IN DER VORPHASE
Was hat sich bewährt?
• Ein kleines (studentisches) Team das
Entwicklung und Test in Gänze
verantwortete (keine Arbeitsgruppe!)
• Ein Team, das auch die Umsetzung
(teilweise) mitverantworten mußte – und
das vorher wußte!
• Unbürokratisches gegenseitiges Zurufen
und die informelle Abstimmung
• Keine professoralen Eitelkeiten – auch
bei inhaltlicher Diskussion und
Ausrichtungsfragen des Instituts
• Der ausgiebige Test mit Unternehmern –
obwohl Konzept 95% fertig war!
(Mobilisierung zur Mithilfe)
Was könnte man besser machen
• Mehr Testgespräche (heimliche Akquise
und Mobilisierung von Helfern)
• Mehr Kooperationsbereitschaft wenn
kleine Investitionen anstehen (Druck etc.)
bei der Zusammenarbeit mit Studenten:
• Wenigstens Teilersatz von Fahrtkosten und
direkten Spesen
• Zusage von Überbrückungsfinanzierung,
für kleinere Durststrecken (deshalb hatten
wir allerdings die Fondsidee)
• Mehr (ritualisierte) Anerkennung und
sichtbare Wertschätzung für die Leistung
seitens Uni / Fakultät
Übersicht
1. Das Finanzierungskonzept
2. Entwicklungsprozess & erste Lektionen
3. Der Beitrag der Forschung
4. Zusammenarbeit von Fundraising & Institut
Der Beitrag der Wissenschaft
 „Fit“ zwischen Forschung und „Story“
 Forschungsausrichtung:
- Antworten auf Fragen der Unternehmen; Abseits vom Mainstream
- qualitatives fallstudienorientiertes Vorgehen
 klangvolle Kooperationspartner :
- Oetker, Merck, Freudenberg, Haniel, Klett, Kostal etc.
 Öffentlichkeitsarbeit:
- Pressekonferenz (eine der größten der Universitätsgeschichte)
- > 75 Artikel/Interviews in allen namhaften Zeitungen/Zeitschriften
- div. Radio-/ Fernsehauftritte
 Publikationen:
- 15 Aufsätze (v.a. auch praxisnahe Zeitschriften)
- 2 Bücher
- Wittener Diskussionspapiere (>500 Exemplare)
 „Ernte“ umfangreicher Vorarbeiten:
- Kongress
- vorige/parallele Aktivitäten des Instituts
Der Beitrag der Wissenschaft
 „Ernte“ umfangreicher Vorarbeiten:
- sechs Familienunternehmerkongresse
- vorige/parallele Aktivitäten des Instituts
 David, vielleicht kannst Du noch Teile Eurer wunderbaren S. 7 der Dt. Bank
Präsentationen einbauen …
Übersicht
1. Das Finanzierungskonzept
2. Entwicklungsprozess & erste Lektionen
3. Der Beitrag der Forschung
4. Zusammenarbeit von Fundraising & Institut
Besonderheiten der Kampagne
• Zusammenspiel Fundraising – WIFU-Institut
• Regelmäßige WIFU-Mittagessen, Zwischendurch-Treffen
• Permanente gemeinsame Mailings, Absprachen, hierarchiefreie
Entscheidungsstrukturen
• Vertrauensvolle Kooperation – jederzeitige Bereitschaft einzuspringen
• Fundraising generierte + affine Events
o Kongress für Familienunternehmen
o Kaminabende
o Vortragsveranstaltungen (Unternehmerhaus, BVMW, ASU)
o AUGENKONTAKT-Label
o Weiterbildungs-Workshops
• Nutzen von Multiplikatoren
o Kuratoren/Förderer/Direktoren
o Träger
o Wissenschaftler + Umfeld aus dem WIFU
o Studenten + Alumni
• Story
o Erfolgsfaktorenstudie als Keimzelle
o Inter
Was kann man lernen?
 Projektbezogene Aufhebung der „Trennung“ Fundraising – Fakultät
- Auflösung der Innen/Außen-Unterscheidung
 Fundraising mit neuer Funktion als „Kommunikationsknoten“
 alle Beteiligten zugleich Fundraiser, Forscher etc.
 Stimmige Konzeption Thema, Förderer, Forschung
 Einbeziehen der Studenten
 Interesse der Förderer an anderen Förderern in die Konzeption integrieren
 „Idee geht vor Geld“ (en passant-Fundraising)
Weitere Nutzenaspekte und Leistungen für
die Institutsträger
Weitere Leistungen für Institutsträger:
1.
Höhere Bekanntheit des Unternehmens bei den Studierenden:
Dies erleichtert die Ansprache interessierter Studierender für Diplomarbeiten oder
Praktika und eröffnet v.a. besondere Möglichkeiten und Wege, potentielle
Nachwuchsführungskräfte zu gewinnen.
2.
Darstellung in der Großspendertafel im Eingangsbereich des Campusgebäudes der
UWH und Aufnahme auf die Fördertafel im geförderten Institut
3.
Berichterstattung in den verschiedenen Veröffentlichungen der Universität
4.
Offizielle Verleihung der Förderungsurkunde durch den Präsidenten der Universität
Witten/Herdecke im Rahmen einer festlichen Veranstaltung
5.
Der jährlich gezahlte Betrag wird Ihnen von der Privaten Universität
Witten/Herdecke abzugsfähig bescheinigt. Dies kann sowohl in Form einer
Spendenbescheinigung oder in Form einer Sponsoringvereinbarung mit dem
Unternehmen erfolgen. Hierdurch werden die Zahlungen für den Spender
entweder als Spende oder als betrieblicher Aufwand steuerlich abzugsfähig.
Herunterladen