Dokumentation und Test! 16.05.2016 Seite 1 Dokument: Formelle Anforderungen Bezeichnung (Inhalt) Projekt Klassifizierung, Dokumententyp Dokumentenstatus, Erstellungsdatum Version, Status (V2, Entwurf) Autor Dokumentenfluss für Genehmigung Standort 16.05.2016 Seite 2 Beschreibung der Funktionalität: Klassenorientiert? Klasse Heizen/ Kühlen Anwendungsklassen Object/Instanz 16.05.2016 Heiz/KühlGrundfuktionen Reaktorenhzg Doppelmantel Kühler Begleithzg Reaktorenhzg Kessel II Seite 3 Beschreibung der Basis-Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 16.05.2016 Allgemein Parameter Sicherheitsfunktionen Bedienungen Instrumentierung der Klasse Seite 4 Beschreibung der Basis-Klasse 2. Parameter 2.1 Beschreibung der Fahrweisen Funktionsparameter Prozessparameter Fahrweise A Verbale Beschreibung aktive Ausgänge Fortschaltbedingung FSB 0: AUS GF nicht aktiv nur von Hand EIN 1: Druck regeln Der Druckregler regelt je nach Soll- (Par 4) und Istwert immer bestmöglichst auf den vorgegebenen Sollwert (Par 4) Zuluftregelventil PVxx Abluftregelventil PV yy EIN wenn Druck im FSBFenster 2: Druck regeln ohne Zuluft Der Druckregler regelt je nach Soll- (Par 4) und Istwert immer bestmöglichst auf den vorgegebenen Sollwert (Par 4) Abluftregelventil PV yy EIN wenn Druck im FSBFenster 3: Inertisieren Zwischen den beiden Sollwerten (Par 4,5) regelt der Druckregler, je nach Soll- (Par 4,5) und Istwert, bestmöglichst auf den jeweiligen Wert. Mit der Zykluszahl (Par 6) wird vorgegeben, wie oft zwischen den beiden Sollwerten (Par 4,5) umgeschalten werden muss. Ist die Zykluszahl (Par 6) erreicht, wird auf dem letzen Wert verblieben, bis eine neue Fahrweise angewählt wird. Zuluftregelventil PVxx Abluftregelventil PV yy EIN wenn Zyklus-zähler (Par 6) erreicht und Druck im FSB-Fenster 4: Spülen Während einer vorgegebenen Zeit (Par 8) werden die Ventile auf fest definierte Stell-grössen geöffnet. Ist die Zeit (Par 8) abgelaufen, werden die Ventile geschlossen. feste Stellgrössen 5: Drucklos/Aus Zuluftregelventil PVxx Abluftregelventil PV yy Der Druckregler regelt nur Abluftseitig auf einen Druck von 0mbar rel. Abluftregelventil PV yy 16.05.2016 EIN wenn Spülzeit (Par 8) abgelaufen EIN wenn Druck im FSBFenster Seite 5 Beschreibung der Basis-Klasse 2. Parameter 2.2 Beschreibung der anderen Parameter Nr. Name Beschreibung 1 Hand erlaubt bestimmt, ob Modulparameter durch Handeingriff verändert werden können 2 Fahrweise A Fahrweise der Grundfunktion 3 Solldruck 1 Solldruck für die Druckregelung 4 Solldruck 2 Solldruck für die Druckregelung wird nur beim Inertisieren benötigt 5 Anzahl Inertisierzyklen Anzahl der durchzuführenden Inertisierungssequenzen 6 Abgas Wäscher aktiv Abluft geht bei Anwahl über den Wäscher ansonst über das Sammelschauglas 16.05.2016 Seite 6 Beschreibung der Basis-Klasse 2. Parameter 2.3 Parameter und deren Wertebereiche in Funktion der Fahrweisen Funktionsparameter Prozessparameter und Wertebereiche Fahrweise A 1 2 3 1: Druck regeln X X X X X 2: Druck regeln ohne N2 X X X X X 3: Inertisieren X X X X X 4: Spülen X X X 5: Drucklos Aus X X X 16.05.2016 4 X 5 X 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 X X Seite 7 Beschreibung der Basis-Klasse 3. Sicherheitsfunktionen 3.1 Beschreibung der Sicherheitsfunktionen Bezeichnung Beschreibung PSL 0 - wirkt im Druckbereich als Softwareschalter - wird als Störung bearbeitet PSL 1 - wirkt im Druckbereich als Softwareschalter - wird als Störung 1 bearbeitet muss nicht quittiert werden. Er schliesst das Vakuum Ventil Er zwingt das Stickstoff Ventil in Automatikbetrieb. PSL 2 - wirkt im Druckbereich als Softwareschalter - wird als Störung 2 bearbeitet - muss quittiert werden. - schliesst das Vakuum Ventil. - zwingt das Stickstoff Ventil in Automatikbetrieb. - Grundfunktionstatus geht wechselt auf 'schlecht' PSH 0 - wirkt im Druckbereich als Softwareschalter - wird als Störung 0 bearbeitet 16.05.2016 Seite 8 Beschreibung der Basis-Klasse 3. Sicherheitsfunktionen 3.2 Sicherheitsmatrix Eingriff Zustände Ueberdruck Transfer möglich drucklos Zustand schlecht nicht parametrisierbar Störung 0 Störung 1 S Störung 2 16.05.2016 PT zz PT zz PT zz S S S S S S S H S S S Schnellstop Statuseingriff extern Sensor PT zz PT zz PT zz PT zz PT z PT z PT z Schaltpunkt H:Hardware PSL 0 PSL 1 PSL 2 PSH 0 PSH 1 PSH 2 PSH 3 PISH 21 p > -5...< +5 mbar p < 200 mbar * p > 10 mbar ** Sicherheitsstufe Ventil zu Vakuumpumpe Abluftventil Zuluftventil Bezeichnung Au Au X X X X Si Si X Si = Sicherheitseingriff AU = Automatikbetrieb nur Störung nur Störung X X X X Bemerkungen X X X X X X Si Si Si Si Au Au Si Si X X X X X eingestellt durch MSR-Techniker X X X X eingestellt durch MSR-Werkstatt X nur Anlagenstatus X nur Anlagenstatus X nur Anlagenstatus keine Wirkung in Begasung Seite 9 Beschreibung der Basis-Klasse 3. Sicherheitsfunktionen 3.3 Sicherheitseingriffe in Abhängigkeit der Fahrweisen Fahrweise A Sicherheiten 0 1 2 3 PSL 0 X X X PSL 1 X X X PSL 2 X X X PSH 0 X X X X PSH 1 X X X X PSH 2 X X X X X X X X PISH 21 X X X X Transfer Störung X X X p > -5...< +5 mbar X X X X p < 200 mbar * X X X X p > 10 mbar ** X X X X PSH 3 X 4 5 X Statuseingriff 16.05.2016 Seite 10 Beschreibung der Basis-Klasse 4. Bedienungen 4.1 Beschreibung der Terminal/Schaltwartenbedienung 4.2 Beschreibung der Vorortbedienungen 4.2 Handeingriffe der Fahrweisen 4.3 Dispositionen der Vorortbedienungen 16.05.2016 Seite 11 Beschreibung der GF-Klasse 1. 2. 3. 4. 5. Grobbeschrieb Grundfunktion (Kurzform) GF- Übersicht Sicherheitsmatrix Softwaretest (Bürotest) Visualisierung 6. Geschichte 16.05.2016 Seite 12 Beschreibung der GF-Klasse 2. GF- Übersicht Beschrieb Druck zu hoch Vakuum gesamt. Druck FeinDruck Position PISH 21 PT xx PT xx PT xx Bereich -1..+5 bar 0..1000 mbar abs 0..4000 mbar abs -160..+ 160mbar Symbol Gf-Visualisierung Eingabe: Fahrweise A Sollwert Bereiche: 0...32767 Realisierte Fahrweisen Modulparameter absolut Solldruck 1 Solldruck 2 Sollwertrampe Rampenschrittwei.mbar/s 0...65535 0...3000 mbar 0...3000 mbar 0...65535 0...3000 mbar Anzahl Inertisierzyklen Prozessabgaswäscher 0...32767 0...65535 Gf-Visualisierung Anzeige: Fahrweise A Istwert Fahrweise A: 1: Druck regeln 2: Druck regeln ohne N2 3: Inertisieren 4: 5: Drucklos/Aus 6: 7: 8: 9: 10: Fsb delta Wert Druck Sollwert relativ Druck Istwert relativ Druck Sollwert absolut Druck Istwert absolut Druckeinstellzeit Sollwert Druckeinstellzeit Istwert Inertisierzyklen Istwert Symbol 16.05.2016 Position PV yy Zuluft PV yy Abluft V yy Beschrieb N2 Abgaskollekto r\Samm elschaug l. Vakuum Seite 13 Test von Steuerungen 16.05.2016 Seite 14 Vorgehen Gliedern: Aufteilung der Steuerfunktionen in ereignisdiskrete und zeitkontinuierliche Aufgaben Gliederung der Aufgaben in Teilaufgaben Zustandsvariablen lokalisieren Selbsthaltungen (z.B. RS-Flip-Flops) Ablaufsteuerungen wesentliche Funktionen bestimmen: Sicherheitsfunktionen qualitätsrelevante Funktionen 16.05.2016 Seite 15 Vorgehen Analyse der Abhängigkeiten der wesentlichen Funktionen von den Zustandsvariablen Testen der wesentlichen Funktionen für die Kombination der relevanten Zustandsvariablen 16.05.2016 Seite 16 Testen in der Ablaufsprache 0 INIT - MOTOR AUS _ MOTOR EIN Störung 3 Relay angesteuert Taster AUS/ auto_AUS Störung n quittiert Alarm Störung n quittiert Alarm 0 1 0 1 0 1 0 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 0 0 1 1 1 1 0 0 1 1 0 1 0 1 Ist Soll 2 manuell (manuell & TasterEIN )/(auto & auto_EIN) auto_EIN 1 Taster EIN TRUE quittiert 3 keine Störung 16.05.2016 Seite 17 Gute strukturierte Steuerung = Testbare Steuerung 16.05.2016 Seite 18