Buergerinformation Doppelhaushalt 2012

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Doppelhaushalt 2012 / 2013
und
Finanzplanung bis 2015
- Bürgerinformation -
Mittwoch, 9. November 2011, 19.30 Uhr,
Haus der kirchlichen Dienste der Katholischen Gesamtkirchenpflege,
Katharinenstraße 16
Agenda
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Beschlusslage - Wir machen erneut einen Doppelhaushalt
Der Haushalt wie er sein sollte …
Finanzielle Ausgangslagen (Stadt und Zeppelin-Stiftung)
HH-Volumina (Stadt u. Zeppelin-Stiftung)
Freie Spitze des städt. Haushalts (auch im Vergleich zum geplanten Investitionsvolumen)
Überblick:
•
•
Wichtige Einnahmen städt. VWH – im Direkt-Vergleich 2012/2013
Wichtige Ausgaben städt. VWH – im Direkt-Vergleich 2012/2013
zzgl. Darstellung der Gebäudewirtschaft der Stadt FN - im Benchmarkvergleich
•
•
•
•
7.
8.
9.
10.
Entwicklung des städt. Schuldenstandes
Entwicklung der städt. Rücklagen
Investitionstätigkeit – Schwerpunkte (Stadt und Zeppelin-Stiftung)
Überblick:
•
•
11.
12.
13.
14.
15.
Erhaltungsaufwand + Entwicklung der Bauunterhaltungskosten
Wärmeenergieverbrauch
Flächendarstellung FN
Folge / Entwicklung der Bewirtschaftungskosten allgemein
Einnahmen des städt. VMH
Ausgaben des städt. VMH
Grundsatz für die Verwendung von Mehreinnahmen
Zusammenfassung
Ziel
Risiken / Herausforderungen
Verfahren / Zeitplan
Doppelhaushalt 2012/2013
Beschluss des Gemeinderats vom 28.06.2011:
Für die Haushaltsjahre 2012 und 2013 wird erneut ein Doppelhaushalt
aufgestellt.
Wesentliche Gründe:
• Effizienz
• Planungssicherheit
Generelle Zielsetzungen
1. Keine Netto-Neuverschuldung (Kreditaufnahme)
sondern
2. Ansammlung von Rücklagen
Der Haushalt – wie er sein sollte…
Verwaltungshaushalt –
„laufender Betrieb“
Einnahmen
l
a
u
f
e
n
d
e
E
i
n
n.
Ausgaben
Vermögenshaushalt – „investiv“,
„vermögenswirksam“
l
a
u
f
e
n
d
e
Einnahmen
Vermögensveräußerung
A
u
s
g.
Mehreinn.
ggfs.
Darlehensaufnahme
Zuführung an
VermHH
Überschuss
VerwHH
Ausgaben
Rücklage
Vermögenserwerb
Zuführung an
Rücklage
Mehreinn.
Finanzielle Ausgangslagen
Aber:
Die finanzielle Ausgangslagen
von
Stadt und Stiftung
unterscheiden
sich
im Finanzplanungszeitraum
erheblich.
Finanzielle Ausgangslage
Stiftungshaushalt
- Dividendeneinnahmen
Im Stiftungshaushalt kann von einer stabilen Einnahmesituation bei
einer ggü. 2011 deutlich ansteigenden Dividende der
Stiftungsunternehmen ausgegangen werden.
•
•
•
RE 2010:
Plan 2011:
AO-Soll 2011 (gebucht):
23,2 Mio. EUR
21,6 Mio. EUR
22,5 Mio. EUR
Gegenwärtig kalkulieren wir mit:
Tendenz
• 2012:
• 2013:
43,1 Mio. EUR
43,1 Mio. EUR
Finanzielle Ausgangslage
Städtischer Haushalt
- Gewerbesteuereinnahmen
Im städtischen Haushalt werden konjunkturell bedingte rückläufige
Gewerbesteuereinnahmen während des Finanzplanungszeitraums
erwartet.
•
•
•
RE 2010:
Plan 2011:
AO-Soll 2011 (gebucht):
44,4 Mio. EUR
41,2 Mio. EUR
47,1 Mio. EUR
Gegenwärtig kalkulieren wir mit:
•
•
•
•
2012:
2013:
2014:
2015:
47 Mio. EUR
38 Mio. EUR
32 Mio. EUR
32 Mio. EUR
Tendenz
Gewerbesteueransatz bleibt risikobehaftet.
Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer führen zu erhöhten Umlagen im Finanzausgleich.
Einnahmen des VWH
- Gewerbesteuer 2012/2103
Summe 2012
157.081.040 €
(Vorjahr 149.428.940 €)
Gewerbesteuer
Sonstige Einnahmen
Sonstige
Einnahmen
110.081.040 €
70,08 %
Gewerbesteuer
47.000.000 €
29,92 %
(Vorjahr: 27,57 %)
(Vorjahr: 72,43 %)
Summe 2013
148.617.210 €
(Vorjahr 157.081.040)
Sonstige
Einnahmen
110.617.210 €
74,43 %
(Vorjahr: 70,08 %
Gewerbesteuer
Sonstige Einnahmen
Gewerbesteuer
38.000.000 €
25,57 %
(Vorjahr: 29,92 %)
1. Fazit
– VWH von Stadt und Stiftung
Stiftungshaushalt:
2012 - 2015
- ausgeglichener Verwaltungshaushalt
- aufgrund der Dividendenmehreinnahmen
Städtischer Haushalt
2012/2013
- ausgeglichener städtischer Verwaltungshaushalt
- unter Berücksichtigung der reduzierten Mittelanmeldungen
- bei Gewerbesteueraufkommen iHv 47 Mio. / 38 Mio. EUR
- aber bereits Kreditaufnahme iHv 6,4 Mio. EUR in 2013
(=Netto-Neuverschuldung iHv 2,4 Mio. EUR)
ab 2014
- kein ausgeglichener Verwaltungshaushalt
- trotz Gewerbesteueraufkommens iHv 32 Mio. EUR
(aber größerer Belastung aus dem FAG aufgrund Gewerbesteuer von 2012)
- Fehlbetrag (=Zuführung vom Vermögenshaushalt an den Verwaltungshaushalt):
2014: 8,6 Mio. EUR
2015: 5,1 Mio. EUR
Entwicklung des
Haushaltsvolumens
Städtischer Haushalt
RE
2010
Stadt
Nachtragsplan
2011
Plan
2012
Plan
2013
FiPlan
2014
Fiplan
2015
Verwaltungshaushalt
154.060.814
149.428.940
157.081.040
148.617.210
146.623.210
147.099.210
Vermögenshaushalt
40.454.715
39.592.050
37.593.880
44.225.530
43.126.380
29.845.220
194.515.529
189.020.990
194.674.920
192.842.740
189.749.590
176.944.430
Gesamtvolumen
250.000.000
50.43
200.000.000
55.26
50.80
52.64
150.000.000
39.59
37.59
44.23
43.13
29.85
48.24
61.34
29.34
30.26
100.000.000
187.32
156.19 164.58
50.000.000
40.45
105.73 98.96
119.60
157.08 148.62 146.62 147.10
144.48 154.06 149.43
108.48
0
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Verwaltungshaushalt
2009
2010
Vermögenshaushalt
2011
2012
2013
2014
2015
Entwicklung des
Haushaltsvolumens
Stiftungshaushalt
Stiftung
RE
2010
Plan
2011
Plan
2012
Plan
2013
Verwaltungshaushalt
41.866.907
39.443.930
61.552.470
61.464.140
51.625.200
51.788.500
Vermögenshaushalt
9.314.940
11.350.300
25.252.250
45.400.530
23.964.120
7.306.930
51.181.846
50.794.230
86.804.720
106.864.670
75.589.320
59.095.430
Gesamtvolumen
FiPlan
2014
Fiplan
2015
120.000.000
100.000.000
Höchstwerte
45.40
80.000.000
25.25
23.96
60.000.000
19.29
19.44
16.30
14.65
10.92
40.000.000
11.08
20.25
7.31
9.31
18.71
11.35
61.55
20.000.000
34.32
38.30
40.92
2002
2003
2004
35.53
36.43
36.90
2005
2006
2007
48.22
47.70
2008
2009
41.87
39.44
2010
2011
61.46
51.63
51.79
2014
2015
0
Verwaltungshaushalt
Vermögenshaushalt
2012
2013
Gesamt-Haushaltsvolumen
2012/2013
Haushaltsjahr
2012
2013
Der Haushaltsplan (ohne Karl-Olga-Haus)
wird festgesetzt mit
Einnahmen und Ausgaben von je
davon im
281.479.640 Euro
299.707.410 Euro
Stadt
Stiftung
2012
gesamt
Stadt
Stiftung
2013
gesamt
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Verw.haushalt
157.081.040
61.552.470
218.633.510
148.617.210
61.464.140
210.081.350
Verm.haushalt
37.593.880
25.252.250
62.846.130
44.225.530
45.400.530
89.626.060
194.674.920
86.804.720
281.479.640
192.842.740
106.864.670
299.707.410
Haushaltsplanentwurf 2012/2013
Schnellüberblick
Stadt und Stiftung
Stadt
Verwaltungshaushalt
2012
2013
Einnahmen
157.081.040 €
148.617.210 €
Ausgaben
137.768.040 €
143.297.210 €
19.313.000 €
5.320.000 €
Zuführung an den
Vermögenshaushalt
Tendenz
Stiftung
2012
2013
Einnahmen
61.552.470
61.464.140
Ausgaben
42.496.480
43.259.450
19.055.990 €
18.204.690 €
Tendenz
Einnahmen
37.593.880 €
44.225.530 €
Einnahmen
25.252.250
45.400.530
Ausgaben
37.593.880 €
44.225.530 €
Ausgaben
25.252.250
45.400.530
0€
6.400.000 €
0€
0€
Rücklagenentnahme
6.206.250 €
9.054.680 €
6.177.800 €
27.177.380 €
Zuführung zum VMH
Kredittilgungen
19.313.000 €
4.000.000 €
5.320.000 €
4.000.000 €
19.055.990 €
4.300 €
18.204.690 €
2.400 €
Freie Spitze
(Netto-Investitionsrate)
15.313.000 €
1.320.000 €
19.051.690 €
18.202.290 €
Vermögenshaushalt
Kreditbedarf
Tendenz
Tendenz
Entwicklung der Zuführungsrate
und der „freien Spitze“
Städtischer Haushalt
100.000.000
80.000.000
60.000.000
Ausgaben Vermögenshaushalt
41.591.794
40.000.000
37.609.622
- Tilgung
35.589.901
2.716.688
5.790.812
20.000.000
Netto-Investitionsrate = "Freie Spitze"
18.868.030
15.313.000
0
1.320.000 0
590.571
0
0
-1.204.750
-3.674.366
-20.000.000
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE
Nachtragsplan
P lan
P lan
Fi-P lan
Fi-P lan
2010
2011
2012
2013
2014
2015
40.454.715
39.592.050
37.593.880
44.225.530
43.126.380
29.845.220
Zuführung
4.710.040
26.064.030
19.313.000
5.320.000
4.320.000
5.686.000
- Tilgung
4.710.040
7.196.000
4.000.000
4.000.000
4.320.000
5.686.000
0
18.868.030
15.313.000
1.320.000
0
0
Ausgaben Vermögenshaushalt
Netto-Investitionsrate = "Freie Spitze"
Einnahmen 2012/2013
Städtischer VWH
Gewerbesteuer
Grundsteuer A und B
Gemeindeanteil a. d. Einkommensteuer u. Umsatzsteuer
Übrige Steuern
Allgemeine Zuweisungen
Zuschüsse für lfd. Zwecke
Kalkulatorische Einnahmen u. Innere Verrechnungen
Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb
Zuführung vom Vermögenshaushalt
Sonstige Einnahmen
Einnahmen aus
Verwaltung und
Betrieb
(15,17 Mio. EUR)
10 %
Zuführung vom
Vermögenshaus
halt (0,00 Mio.
EUR)
0%
Sonstige
Einnahmen
(9,96 Mio. EUR)
6%
Gewerbesteuer
(47,00 Mio. EUR)
30 %
Grundsteuer A
und B
(9,36 Mio. EUR)
6%
Übrige Steuern
(1,29 Mio. EUR)
1%
Abweichung
Euro
-9.000.000,00
30.000,00
0,00
100.000,00
1.270.000,00
9.900,00
-144.780,00
154.410,00
0,00
-883.360,00
-8.463.830,00
2013
2012
Kalkulatorische
Einnahmen u.
Innere
Verrechnungen
(30,03 Mio. EUR)
19%
Zuschüsse für
lfd. Zwecke
(4,98 Mio. EUR)
3%
Allgemeine
Zuweisungen
(10,92 Mio. EUR)
7%
2012
2013
Mio. Euro Prozent Mio. Euro Prozent
47,00 29,92%
38,00 25,57%
9,36
5,96%
9,39
6,32%
28,38 18,07%
28,38 19,10%
1,29
0,82%
1,39
0,93%
10,92
6,95%
12,19
8,20%
4,98
3,17%
4,99
3,36%
30,03 19,12%
29,89 20,11%
15,17
9,66%
15,33 10,31%
0,00
0,00%
0,00
0,00%
9,96
6,34%
9,07
6,10%
157,08 100,00%
148,62 100,00%
Gemeindeanteil
a. d. Einkommensteuer u.
Umsatzsteuer
(28,38 Mio. EUR)
18%
Einnahmen aus
Verwaltung und
Betrieb
(15,33 Mio. EUR)
10 %
Zuführung vom
Vermögenshaush
alt (0,00 Mio.
EUR)
0%
Sonstige
Einnahmen
(9,07 Mio. EUR)
6%
Kalkulatorische
Einnahmen u.
Innere
Verrechnungen
(29,89 Mio. EUR)
20 %
Zuschüsse für lfd.
Zwecke
(4,99 Mio. EUR)
3%
Gewerbesteuer
(38,00 Mio. EUR)
27%
Grundsteuer A
und B
(9,39 Mio. EUR)
6%
Allgemeine
Übrige Steuern
Zuweisungen
(1,39 Mio. EUR)
(12,19 Mio. EUR)
1%
8%
Gemeindeanteil
a. d. Einkommensteuer u.
Umsatzsteuer
(28,38 Mio. EUR)
19 %
Ausgaben 2012/2013
Städtischer VWH
2012
Mio. Euro
2013
Prozent Mio. Euro
Prozent
Euro
Personalausgaben
30,33
19,31%
31,13
20,94%
799.000
Verwaltungs- und Betriebsaufwand
26,35
16,77%
25,98
17,48%
-367.850
Zuweisungen und Zuschüsse
Kalkulatorische Kosten und Innere Verrechnungen
Gewerbesteuerumlage
Allgemeine Umlagen
Zinsausgaben
Zuführung an den Vermögenshaushalt
4,30
2,74%
4,34
2,92%
39.800
30,03
19,12%
29,89
20,11%
-144.780
9,27
5,90%
7,49
5,04%
-1.776.000
35,38
22,52%
42,55
28,63%
7.170.000
2,11
1,35%
1,92
1,29%
-191.000
19,31
12,29%
5,32
3,58%
-13.993.000
157,08 100,00%
148,62 100,00%
2012
Zinsausgaben
(2,11 Mio.
EUR)
1%
Abweichung
Zuführung an
den
Vermögenshaushalt
(19,31 Mio.
EUR)
12 %
Allgemeine
Umlagen
(35,38 Mio.
EUR)
23 %
Gewerbesteuerumlage
(9,27 Mio.
EUR)
6%
Kalkulatorische Kosten
u. Innere Verrechnungen
(30,03 Mio.
EUR)
19 %
2013
Personalausgaben
(30,33 Mio.
EUR)
19 %
Verwaltungsund Betriebsaufwand
(26,35 Mio.
EUR)
17 %
Zuweisungen
und
Zuschüsse
(4,30 Mio.
EUR)
3%
Zinsausgaben
(1,92 Mio.
EUR)
1%
Zuführung an
den
Vermögenshaushalt
(5,32 Mio.
EUR)
4%
Verwaltungsund Betriebsaufwand (25,98
Mio. EUR)
17 %
Allgemeine
Umlagen
(42,55 Mio.
EUR)
29 %
Gewerbesteuerumlage
(7,49 Mio.
EUR)
5%
Personalausgaben
(31,13 Mio.
EUR)
21 %
Kalkulatorische Kosten
und Innere Verrechnungen
(29,89 Mio.
EUR)
20 %
Zuweisungen
und Zuschüsse
(4,34 Mio.
EUR)
3%
Gebäudewirtschaft
Das Kaufmännische Gebäudemanagement der Stadt Friedrichshafen
nahm zum Zweck der ersten interkommunalen Standortbestimmung in 2008/2009 am
Vergleichsring Gebäudewirtschaft Süd
teil und lieferte uns damit hilfreiche Erkenntnisse:
(FN + 6 weitere baden-württembergische und bayerische Städte mit 50 – 100 TEW)
Erhaltungsaufwand
Kitas: nicht repräsentativ
Stadt Friedrichshafen – nimmt jeweils einen mittleren Platz ein …
Jeweils die Hälfte der Städte gaben im Betrachtungsjahr mehr bzw. weniger für die Erhaltung der
Gebäude aus als Friedrichshafen.
(Anmerkung zur Gebäudeart Kindertagesstätten: Hier wurde damals nur der KiGa Wiggenhausen betrachtet;
der angegebene Wert war eine Blitzlichtbetrachtung nach einer Fassadensanierung und war nicht repräsentativ.)
Entwicklung der
Bauunterhaltungskosten
Bauunterhaltung
in Mio. EUR
4,50
4,21
3,95
4,00
3,34
4,30
3,88
3,86
3,57
3,24
3,50
2,96
3,31
3,79
3,79 3,79
3,07
3,00
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE Nach- Plan Plan FiFitragsPlan Plan
plan
… daran dürfte sich auch heute (bei ggü. 2008 niedrigen Werten) nichts geändert haben.
Wärmeenergieverbrauch
Friedrichshafen befindet sich auf
gutem Weg, die selbstgesteckten Ziele
(z. B. European Energy Award Gold)
durch die Schaffung einer guten bis
sehr guten Bausubstanz zu erreichen.
Allerdings:
Der Ein- bzw. Umstieg auf zukunftsweisende
Technologien und Gebäudeausstattungen
(z. B. neue Heizanlagen in Verbindung mit einer
hochwertigen Gebäudedämmung)
bedeutet leider auch heute noch oft hohe
Mehrkosten bei der Erstellung sowie einen
dauerhaft erhöhten Unterhaltungsaufwand.
Wärmeenergieverbrauch
und -kosten
Fazit:
Aus kaufmännischer Sicht ist vor jeder Investition sowohl der
Gesamtaufwand in Bezug des zu erreichenden Nutzens zu
analysieren wie auch eine Kostenrechnung zu erstellen.
• Darin ist auch die Alternative einer erst späteren
Investition zu beleuchten.
• Oft können technische Weiterentwicklungen sinkende
Produktionspreise in der Zukunft bedeuten, die den
momentanen „Energie-Mehraufwand“ ausgleichen.
Fläche pro Nutzer
Aber:
Im Vergleich der Fläche pro Nutzer nimmt Friedrichshafen
in allen 4 Gebäudearten einen der Spitzenwerte ein.
• Schulen mit Sporthallen - Höchstwert
• Kindertagesstätten - zweithöchster Wert
(alle in der Zeppelin-Stiftung geführten Einrichtungen waren berücksichtigt).
Fläche pro Nutzer
Noch deutlicher wird dieses Verhältnis durch die
bundesweite Gegenüberstellung:
Folge
Bei Baumaßnahmen werden neben einer generell kritischen
Beurteilung des erforderlichen Flächenbedarfs, die Reduzierung
von Bewirtschaftungs- sowie Folgekosten, die Energieeffizienz,
Amortisationszeiten und CO2-Wirksamkeit wesentlich in den
Fokus zu rücken sein.
Denn …
Gebäudewirtschaft
… insgesamt steigen unsere Bewirtschaftungskosten kontinuierlich an.
Entwicklung der
Bewirtschaftungskosten
Bewirtschaftungskosten
in Mio. EUR
6,00
5,10 5,03
5,37 5,45 5,45 5,45
4,63
5,00
3,70 3,88
3,70
4,00
2,82
3,09
4,04
3,23
3,00
2,00
1,00
0,00
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE Nach- Plan Plan FiFitragsPlan Plan
plan
Entwicklung des
Schuldenstandes
- Trendumkehr Millionen
100
93
Landesdurchschnitt (31.12.2009):
467 EUR/EW bei Gemeindegröße
50.000- 100.000 EW
95
90
1200 EUR/EW
84
1060 EUR/EW
79
80
73
671 EUR/EW
67
71
68
70
62
631 EUR/EW
63
60
53
49
50
39
40
41
40
37
30
33
564 EUR/EW
20
10
0
RE
2000
RE
RE
2001
39.37 66.55
RE
2002
RE
2003
RE
2004
RE
2005
RE
2006
RE
2007
RE
2008
RE
2009
RE
2010
Plan
2011
Plan
2012
Plan
2013
Plan
2014
Plan
2015
92.87
94.57
84.09
78.66
73.19
67.71
62.27
53.27
48.56
41.36
37.36
39.76
62.7
71.10
Entwicklung der Rücklagen
Städtischer Haushalt
Entwicklung der Rücklage
80.000.000
74.225.795
70.000.000
60.000.000
51.124.138
50.000.000
40.000.000
30.000.000
20.000.000
10.000.000
36.000.511
18.337.876
18.512.876
12.331.626
3.276.946
0
00 001
02
03
20
04
2
05
20
06
20
07
20
08
E
20
1
09
E
20
10
2
RE
R
20
3
E
R
20
E
01
RE
20
20
01
R
14
R
01
15
E
RE
RE
n 2 an 2
R
20
RE
20
RE
a
n2
l
n
l
a
n
l
P
a
l
P
P
P
P la
in Mio. EUR
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE
RE Plan Plan Plan Plan Plan
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
in Mio. EUR 15.87 5.782 4.622 5.697 15.69 7.549 31.85 51.12 74.22 36.00 18.33 18.51 12.33 3.276 3.276 3.276
Entwicklung der Rücklage
im Finanzplanungszeitraum
Städtischer Haushalt
80.000.000
70.000.000
60.000.000
50.000.000
40.000.000
30.000.000
20.000.000
10.000.000
0
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
RE
RE
RE
RE
RE
RE
Nachtragsplan
Plan
Plan
Fi-Plan
Fi-Plan
Stand der allgemeinen Rücklage am Jahresende
Mindestrücklage
2. Fazit
Der Schwerpunkt unserer Investitionstätigkeit
wird im Finanzplanungszeitraum
im Stiftungshaushalt
liegen.
Und wir investieren erheblich.
Zielsetzungen / Schwerpunkte
Stiftungshaushalt VMH
Die Schwerpunkte der Investitionstätigkeit der Zeppelin-Stiftung:
1. Bildung und Erziehung
•
Ausbau und Generalinstandsetzung der Kitas
•
Molke / Spielehaus (Planungsrate)
•
Zeppelin-University - Umbau Fallenbrunnen zur
Bildungseinrichtung
2. Altenhilfe
•
Gesundheitseinrichtungen / Karl-Olga-Park
3. Kunst und Kultur
•
Neukonzeption Zeppelin Museum
•
Sanierung Schulmuseum (Planungsrate)
Finanzplanung
Stiftungshaushalt
Wesentliche Ansätze im Investitionsprogramm:
Einzelplan
2
2013
2014
2015
gesamt
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd. Euro
10.500
10.500
21.000
10.500
10.500
21.000
Schulen, bauliche
Investitionen
Umbau Fallenbrunnen zur
Bildungseinrichtung
Summe
3
2012
Wissenschaft,
Forschung,
Kulturpflege
Erwerb Schulmuseum
1.500
Investitionszuschüsse
Zeppelin-Museum
Summe
1.500
560
690
519
134
1.903
2.060
690
519
134
3.403
Finanzplanung
Stiftungshaushalt
Wesentliche Ansätze im Investitionsprogramm:
2012
2013
2014
2015
Gesamt
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd. Euro
1.000
15.000
14.000
30.000
100
1.000
500
1.600
Kinderhaus Habakuk;
Neubau
50
1.000
3.000
4.050
Investitionszuschüsse
Kindergärten
1.800
500
500
Einzelplan
4
Soziale Sicherung
Neubau Karl-Olga-Park
Kindergarten Windhag;
Umbau und Erweiterung
500
3.300
Bildungshaus Berg Zuschuss
500
500
Bildungshaus Kluftern Zuschuss
500
500
Kinderhaus Riedlepark;
Anbau, Sanierung
500
1.000
1.500
1.500
1.500
3.000
5.950
20.000
Investitionszuschuss GPZ
Summe
18.000
500
44.450
Finanzplanung
Stiftungshaushalt
Wesentliche Ansätze im Investitionsprogramm:
Einzelplan
5
2012
2013
2014
2015
Gesamt
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd. Euro
1.500
1.500
1.500
1.500
6.000
Gesundheit, Sport,
Erholung
Investitionszuschuss
Klinikum
Investitionszuschuss
Sportbad
Summe
8.700
1.500
10.200
8.700
1.500
1.500
14.700
3. Fazit
Das
städtische Investitionsprogramm 2012 ff.
beschränkt sich
vorrangig auf folgende Prioritäten:
Zielsetzungen / Schwerpunkte
Städtischer VMH
1. Abdeckung des Grundbedarfs
(wie Straßen, Straßenbeleuchtung, Spielplätze)
2. Abschluss bereits beschlossener und begonnener Maßnahmen
(wie Amokprävention, Graf-Soden-Realschule, Max-Grünbeck-Haus,
Kreisverkehrsplätze etc.)
3. Durchführung dringender Maßnahmen, darunter insbesondere:
a) Maßnahmen des Brandschutzes
(wie Brandmeldeanlagen, Brandschutzmaßnahmen im Bestand
z. B. Graf-Soden-Realschule, GHS Fischbach, Merianschule,
Schulzentrum Ailingen)
b) Maßnahmen zur Beseitigung von Legionellen
4. Bau- und Gewerbegebietsentwicklung ganz bestimmter Gebiete
(wie MWZ, Fallenbrunnen Süd-West, Alt Allmannsweiler)
Zielsetzungen / Schwerpunkte
Städtischer VMH
Daneben sind im Doppelhaushalt aufgrund der Beschlusslage
des Gemeinderates vom 24.10.2011 folgende Vorhaben
berücksichtigt:
Vermögenshaushalt:










Umfeldgestaltung des neuen ZF Verwaltungsgebäudes
Hochwasserschutz Rotach
B 31, Waggershauser Tunnel
Neubau Hallenbad (Stadt und Stiftung)
Gewerbegebiet Flugplatzstraße (mit Freigabe zur Ausschreibung)
Mehrzweckhalle Kluftern sowie Neukonzeption Mehrzweckhalle in
Ailingen
Ortsmitten Fischbach und Kluftern
Straßensanierungen
Energetische Sanierungsmaßnahmen
Bildungshäuser Berg und Kluftern (Stadt und Stiftung)
Einnahmen des VMH
2012/2013
2012
Darlehensrückflüsse, Beteiligungen,
Veräußerung von Anlagevermögen
Beiträge und ähnliche Entgelte
Mio. Euro
7,79
2013
Prozent Euro
20,72%
8,96
1,39
3,70%
3,41
7,71%
19,31
4,00
15,31
51,37%
10,64%
40,73%
6,06
4,00
1,32
12,03%
9,04%
2,98%
Kreditaufnahmen
0,00
0,00%
6,40
14,47%
Rücklagenentnahmen
6,21
16,51%
9,05
20,47%
Investitionszuschüsse
2,90
7,70%
11,08
25,05%
37,59
100,00%
44,23
100,00%
Zuführung vom Verwaltungshaushalt
Kredittilgungen
Freie Spitze (Netto-Investitionsrate)
2012
Investitionszuschüsse
(2,90 Mio. EUR)
8%
Rücklagenentnahmen
(6,21 Mio. EUR)
17 %
Kreditaufnahmen
(0,00 Mio. EUR)
0%
Mio. Euro
20,27%
Kredittilgungen
(4,00 Mio. EUR)
11 %
2013
Darlehensrückflüsse,
Beteiligungen,
Veräußerung von
Anlagevermögen
(7,79 Mio. EUR)
20 %
Beiträge und
ähnliche
Entgelte
(1,39 Mio. EUR)
4%
Freie Spitze
(NettoInvestitionsrate)
(15,31 Mio.
EUR)
40 %
Investitionszuschüsse
(11,08 Mio. EUR)
26 %
Rücklagenentnahmen
(9,05 Mio. EUR)
20 %
Kreditaufnahmen
(6,40 Mio. Eur)
14 %
Darlehensrückflüsse,
Beteiligungen,
Veräußerung von
Anlagevermögen
(8,96 Mio. EUR)
20 %
Beiträge und
ähnliche
Entgelte
(3,41 Mio. EUR)
8%
Freie Spitze
(NettoInvestitionsrate)
(1,32 Mio. EUR)
3%
Kredittilgungen
(4,00 Mio. EUR)
9%
Ausgaben des VMH
2012/2013
2012
2013
Mio. Euro
0,00
Prozent
0,00%
Mio. Euro
0,00
Prozent
0,00%
11,04
29,36%
9,93
22,45%
0,14
0,38%
0,14
0,33%
19,37
51,52%
28,02
63,36%
Kredittilgung
4,00
10,64%
4,00
9,04%
Darlehensgewährungen, Zuschüsse für Investitionen
3,05
8,10%
2,13
4,82%
Zuführung an Verwaltungshaushalt
Vermögenserwerb
Rücklagenzuführung
Baumaßnahmen
37,59 100,00%
2012
Darlehensgewährungen,
Zuschüsse für
Investitionen
(3,05 Mio. Eur)
8%
Kredittilgung
(4,00 Mio. Eur)
11 %
Baumaßnahmen
(19,37 Mio.
EUR)
52 %
Zuführung an
Verwaltungshaushalt
(0,00 Mio. Eur)
0%
44,23 100,00%
2013
Vermögenserwerb
(11,04 Mio.
EUR)
29 %
Rücklagenzuführung
(0,14 Mio.
EUR)
0%
Darlehensgewährungen,
Zuschüsse für
Investitionen
(2,13 Mio. EUR)
5%
Kredittilgung
(4,00 Mio. EUR)
9%
Zuführung an
Verwaltungshaushalt
Vermögens(0,00 Mio. EUR)
erwerb
0%
(9,93 Mio. EUR)
22 %
Rücklagenzuführung
(0,14 Mio. EUR)
0%
Baumaßnahmen
(28,02 Mio. EUR)
64 %
Finanzplanung
Städtischer Haushalt
Wesentliche Ansätze im städt. Investitionsprogramm:
Epl
0
2013
2014
2015
gesamt
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd. Euro
Allgemeine Verwaltung
Umnutzung des Max-Grünbeck-Hauses
Summe
1
2012
1.200
1.200
1.200
1.200
Öffentliche Sicherheit u. Ordnung
Beschaffung v. Feuerwehrfahrzeugen
505
850
380
270
2.005
Funkeinrichtung Feuerwehr
130
110
90
40
370
Erweiterung der Brandmeldeanlage
35
neue Toranlage Hauptfeuerwache
190
Summe
2
35
670
1.150
190
470
310
2.600
Schulen, bauliche Investitionen
Schulhäuser Berg / Kluftern – Bildungshäuser
2.000
Graf-Soden-Realschule
3.600
1.100
4.700
Merianschule - Brandschutz
400
600
1.000
Tannenhagschule - neue Heizungsanlage
250
Amok-Prävention
980
980
1.960
7.230
2.680
9.910
Summe
2.000
250
Finanzplanung
Städtischer Haushalt
Wesentliche Ansätze im städt. Investitionsprogramm:
Einzelplan
5
2012
2013
2014
2015
gesamt
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd. Euro
Gesundheit, Sport,
Erholung
Bodenseesporthalle
Sporthalle Ailingen - Planungsrate
Neubau MZH Kluftern
439
439
75
75
100
Neubau Sportbad
Erstellung Lernbiotop am Riedlewald
3.000
2.500
8.700
11.300
55
30
Ergänzung/Sanierung
bestehende Kinderspielplätze
160
160
170
Erstellung Lehrpfadstationen
25
35
35
Freizeitplatz Manzell
Neubau WC-Lagerräume
400
20.000
85
170
1.004
660
95
150
Summe
6.000
150
11.925
14.005
570
27.259
Finanzplanung
Städtischer Haushalt
Wesentliche Ansätze im städt. Investitionsprogramm:
2012
2013
2014
2015
gesamt
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd. Euro
Ausgleichsmaßnahmen
268
141
100
100
609
Wohnungsbauförderung
430
430
430
430
1.720
4.711
8.666
5.936
10.491
29.804
Investitionen für Kreisstraßen
300
90
100
90
580
Investitionen für Bundes- und
Landessstraßen
306
150
Umsetzung des
Radverkehrskonzepts
203
203
Umfeldgestaltung
ZF-Verwaltungsgebäude
100
100
Straßenbeleuchtung
230
230
230
230
920
6.548
10.010
6.999
11.544
35.101
Einzelplan
6
Bau- und Wohnungswesen,
Verkehr
Investitionen für Gemeindestraßen
Summe
456
203
203
812
200
Finanzplanung
Städtischer Haushalt
Wesentliche Ansätze im städt. Investitionsprogramm:
Einzelplan
7
2013
2014
2015
gesamt
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd.Euro
Tsd. Euro
2.500
3.000
Öffentliche Einrichtungen,
Wirtschaftsförderung
Altlastenbeseitigung
Löwentalkaserne
5.500
Dorfgemeinschaftshaus
Schnetzenhausen
240
Bestattungswesen
508
417
167
197
1.289
Investitionen für Baubetriebsamt
678
549
446
443
2.116
1.741
1.401
1.012
3.167
2.367
1.625
640
6.787
7.425
6.585
2.425
2.575
19.010
7.425
6.585
2.425
2.575
19.010
Leistungen an IBO Messe GmbH
Summe
8
2012
240
3.142
Wirtschaftliche
Unternehmen,
allg. Grund- und
Sondervermögen
Erwerb von Grundstücken
Summe
Finanzplanung
Städtischer Haushalt
Außerhalb
der Finanzplanung befinden sich:
• Neuer Hafen
Aufgrund der sich extrem schwierig gestaltenden Verhandlungen
in der Angelegenheit ist mit einer kurz- bis mittelfristigen
Realisierung, in jedem Falle nicht in 2012/2013 bzw. nicht im
Finanzplanungszeitraum zu rechnen.
• Uferpark
Trotz der sachlichen Notwendigkeit des Projektes im Sinne einer
Attraktivierung der Uferpromenade sind angesichts der übrigen
Maßnahmen dafür in 2012/2013 keine Mittel für Planung und
Realisierung bereit gestellt.
Grundsatz
Mehreinnahmen im Finanzplanungszeitraum werden der Rücklage
oder der Tilgung zugeführt oder zur Finanzierung dringend
notwendiger Investitionen herangezogen werden.
Dringend notwendige Investitionen:
• sind insbesondere solche Investitionen, die die Folge- und
Betriebskosten mittel bis- langfristig senken und damit einen
Beitrag zur nachhaltigen Haushaltssicherung leisten.
Generell gültige Maßgabe:
Die Umsetzung von Pflichtaufgaben geht Freiwilligkeitsleistungen vor.
Zusammenfassung
Stadt und Stiftung
1. Bisher keine Erhöhung der Realsteuer-Hebesätze in der Finanzplanung
(Hebesätze d. Gewerbesteuer, Grundsteuer A / B bleiben unverändert.)
2. Aber: Anpassung, Erhöhung einzelner Gebühren
(z. B. Friedhofsgebühren, Hallenbenutzungsgebühren)
3. Keine Netto-Neuverschuldung (Kreditaufnahme) in 2012
4. Im Stiftungshaushalt erfolgt eine jährliche Zuführung zur
Substanzerhaltungsrücklage in Höhe von 2,2 Mio. EUR.
Ziele
Stadt und Stiftung
1.
Genehmigungsfähigkeit des Haushalts
2.
Nachhaltige Finanzmittelbewirtschaftung
(zur Sicherung unserer Handlungsfähigkeit)
bei gleichzeitiger Umsetzung
bedeutsamer Vorhaben und Projekte in der Stadt
Herausforderungen und Risiken
Stadt und Stiftung
1. Tatsächliche Einnahme- und Dividendenentwicklung
(Konjunkturabschwung?)
2. Schwankungsbreite bei Wachstumsprognosen
3. Finanzausgleich (auch im Kindergartenwesen)
(Höhe der tatsächlichen Zuweisungen)
4. Kreisumlage
(Weitere Entwicklung – nur für städt. Haushalt relevant)
5. Entwicklung der Personalausgaben
(Tarifsteigerungen)
6. Verlustabdeckung der Beteiligungsgesellschaften
7. Finanzplanung
(birgt offene Posten / Vorhaben)
Verfahren / Zeitplan
04.10.2011
HH-Eckdaten – Einbringung
10.10.2011
11.10.2011
12.10.2011
12.10.2011
17.10.2011
FVA
TA
KSA
ORA, ORE, ORR
ORK
24.10.2011
HH-Eckdaten – Beschluss
07.11.2011
HH – Einbringung
09.11.2011 Bürgerinformation
14.11. / 05.12.2011
15.11. / 06.12.2011
15.11. / 07.12.2011
16.11. / 07.12.2011
17.11. / 07.12.2011
17.11. / 08.12.2011
19.12.2011
HH-Beschluss
FVA
TA
ORR
ORA, ORE
KSA
ORK
Auch für die Zukunft gilt:
Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit.
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