eda-marw-placement-02

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fakultät für informatik
informatik 12
Platzierung
- Algorithmen von Breuer & Lauther;
SA & GA-Verfahren Peter Marwedel
Universität Dortmund, Informatik 12
2007/06/27
TU Dortmund
Grundidee von Mincut-Algorithmen
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- 2-
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Beispiel für das Verfahren nach Breuer
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- 3-
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Algorithmus von Breuer
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- 4-
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Teilprobleme
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- 5-
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Min-Cut-Verfahren für beliebige Zellen
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- 6-
TU Dortmund
Darstellung von n Flächen
neben
Beziehung ℓ(ey1)= ℓ(ey2)) hier per Konstruktion; kann später entfallen.
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- 7-
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Flächenberechung mittels Polargraphen
Ziel der Verwendung von Polargraphen ist die rasche
Berechung der Abmessungen des umgebenden Rechtecks:
x
ℓ(ex1)
ℓ(ex3)
ℓ(ey3)
ℓ(ey1)
ℓ(ey4)
ℓ(ey2)
ℓ(ex2)
ℓ(ex4)
ℓ(ey1)
ℓ(ey3)
ℓ(ex1)
ℓ(ex3)
ℓ(ex2)
ℓ(ex4)
ℓ(ey2)
ℓ(ey4)
y=max((ℓ(ey1)+ ℓ(ey2)), Im Lauf des Verfahrens
möglicherweise entstehende
(ℓ(ey3)+ ℓ(ey4)))
x= max(ℓ(ex1),ℓ(ex2))+
max(ℓ(ex3),ℓ(ex4))
Leerflächen
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Algorithmus von Lauther (1)
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Algorithmus von Lauther (2)
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- 10 -
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Algorithmus von Lauther (3)
ℓ(ex1)
ℓ(ey3)
ℓ(ey1)
ℓ(ey1)
ℓ(ex1)
ℓ(ey3)
ℓ(ex3)
ℓ(ex2)
ℓ(ey2)
ℓ(ex
2)
ℓ(ex1)
ℓ(ex
ℓ(ey2)
3)
ℓ(ex3)
ℓ(ey3)
ℓ(ey1)
ℓ(ey4)
ℓ(ey2)
ℓ(ex2)
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ℓ(ey1)
ℓ(ex1)
ℓ(ex3)
ℓ(ex2)
ℓ(ex4)
ℓ(ey2)
ℓ(ex4)
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ℓ(ey3)
ℓ(ey4)
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- 11 -
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Algorithmus von Lauther (4)
ℓ(ex1)
ℓ(ey
ℓ(ex3)
ℓ(ey
1)
ℓ(ey2)
3)
ℓ(ey4)
ℓ(ex
2)
ℓ(ex
4)
ℓ(ey1)
ℓ(ey3)
ℓ(ex1)
ℓ(ex3)
ℓ(ex2)
ℓ(ex4)
ℓ(ey2)
ℓ(ey4)
Nach mehrfachem Schneiden:
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- 12 -
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Einschränkung auf Slicing trees
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- 13 -
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Pin Wheels
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- 14 -
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Orientierung (1)
Die Zellen
müssen jetzt die
richtigen
Längen-/Breitenverhältnisse
annehmen;
anschließend
Orientierung ….
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- 15 -
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Orientierung (2)
… die längste Seite der Zellen wird parallel zur längsten Seite
der ihr zugeteilten Teilfläche gelegt.  Leerflächen:
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- 16 -
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Nutzung der Polargraphen
ℓ(ex1)
ℓ(ex3)
ℓ(ey3)
ℓ(ey1)
ℓ(ey4)
ℓ(ey2)
ℓ(ex2)
=max((ℓ(ey1)+ ℓ(ey2)),
(ℓ(ey3)+ ℓ(ey4)))
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ℓ(ex4)
ℓ(ey1)
ℓ(ey3)
ℓ(ex1)
ℓ(ex3)
ℓ(ex2)
ℓ(ex4)
ℓ(ey2)
ℓ(ey4)
Im Lauf des Verfahrens
möglicherweise entstehende
Leerflächen
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- 17 -
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Verbesserungen: Rotation
*: Gedrehte Zellen; dadurch horizontale Verkürzung.
Zusätzlich E/A-Zellen eingezeichnet.
Flächeneinsparung wegen vorheriger Orientierung meist gering.
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- 18 -
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Verbesserungen: Squeezing (1)
Ausgangssituation
kritischer Weg
Flächenaufteilung
b) FlŠchenaufteilung
a) Polargraph
a) zeigt einen kritischen Pfad durch einen Polargraphen.
Dieser entsteht durch eine Schnittlinie in der
Flächenaufteilung (siehe b)).
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- 19 -
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Verbesserungen: Squeezing (2)
Die Schnittlinie ist für das weitere Verfahren unerheblich,
die Zellen können verschoben werden.
Im Polargraphen kann die resultierende neue Länge
einfach durch Einführung einer Kante der Länge 0
bestimmt werden:
ℓ=0
l=0
b) FlŠchenaufteilung
Flächenaufteilung
a) Polargraph
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- 20 -
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Berücksichtigung von Netzanschlüssen
außerhalb der gegenwärtigen Fläche (1)
Grundproblem der bislang vorgestellten fortgesetzten Bipartitionierung:
Netzanschlüsse außerhalb der zu teilenden Fläche nicht berücksichtigt:
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- 21 -
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Berücksichtigung von Netzanschlüssen
außerhalb der gegenwärtigen Fläche (2)
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- 22 -
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Quadripartitionierung (1)
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- 23 -
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Quadripartitionierung (2)
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- 24 -
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Quadripartitionierung (3)
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- 25 -
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Simulated Annealing
 General method for solving combinatorial
optimization problems.
 Based the model of slowly cooling crystal liquids.
 Some configuration is subject to changes.
 Special property of Simulated annealing:
Changes leading to a poorer configuration (with
respect to some cost function) are accepted with
a certain probability.
 This probability is controlled by a temperature
parameter: the probability is smaller for smaller
temperatures.
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- 26 -
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Simulated Annealing Algorithm
procedure SimulatedAnnealing;
var i, T: integer;
begin
i := 0; T := MaxT;
configuration:= <some initial configuration>;
while not terminate(i, T) do
begin
while InnerLoop do
begin NewConfig := variation(configuration);
delta := evaluation(NewConfig,configuration);
if delta < 0
then configuration := NewConfig;
else if SmallEnough(delta, T, random(0,1))
then configuration := Newconfiguration;
end;
T:= NewT(i,T); i:=i+1;
end; end;
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- 27 -
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Explanation
 Initially, some random initial configuration is created.
 Current temperature is set to a large value.
 Outer loop:
• Temperature is reduced for each iteration
• Terminated if (temperature  lower limit) or
(number of iterations  upper limit).
 Inner loop: For each iteration:
• New configuration generated from current configuration
• Accepted if (new cost  cost of current configuration)
• Accepted with temperature-dependent probability if
(cost of new config. > cost of current configuration).
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- 28 -
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Behavior for actual functions
130 steps
200 steps
[people.equars.com/~marco/poli/phd/node57.html]
http://foghorn.cadlab.lafayette.edu/cadapplets/fp/fpIntro.html
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- 29 -
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TimberWolf
Anwendung von simulated annealing zur Platzierung und
Verdrahtung.
 TimberWolf 3.2: 2 Methoden zur Erzeugung neuen
Konfigurationen
1. Zufällige Auswahl/zufällige Platzierung einer Zelle
2. Zufällige Vertauschung zweier Zellen
Entfernung größer bei hohen Temperaturen;
Feste Zahl von Iterationen der inneren Schleife.
 Heute (2008) verfügbar:
• TimberWolf 6.2 (public domain:
opencircuitdesign.com/magic/download.html)
• Kommerziell von itools (www.internetcad.com)
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- 30 -
TU Dortmund
Genetische Algorithmen
 Genetische Algorithmen sind eine allgemeine Technik zur
Lösung von kombinatorischen Optimierungsproblemen.
 Beginn mit einer Menge zulässiger Lösungen. Jede
Lösung nennt man in diesem Zusammenhang ein
Individuum.
 Die Menge der aktuellen Lösungen heißt Population .
 Jedes Individuum wird als String von Symbolen
dargestellt. Die Symbole heißen Gene und der String heißt
Chromosom.
 Alle Individuen einer Population werden anhand einer
Fitness-Funktion beurteilt.
 Paare von leistungsfähigen Individuen werden als Eltern
der nächsten Generation von Individuen ausgewählt.
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- 31 -
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Genetische Operatoren
Chromosomen der Kinder werden mittels dreier
genetischer Operatoren aus den Chromosomen der Eltern
abgeleitet. Diese sind:
 Die Kreuzung (engl. cross-over): Aus den
Chromosomen der Eltern wird jeweils ein Teil
übernommen.
 Die Mutation: Im Chromosom des Kindes wird
zufallsgesteuert ein Gen geändert.
 Die Selektion: Mittels einer Funktion wird aus den
Kindern und der Elterngeneration die neue Generation
ausgewählt.
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Anwendung auf Platzierungsprobleme,
Eigenschaften
Jedes einzelne Symbol repräsentiert i.d.R. die Platzierung
einer Zelle (Zellname und Koordinaten).
Vorteile:
 in einer Population stets eine Menge guter Lösungen der
Optimierungsaufgabe verfügbar ist. Es muss mit einer
gewissen Wahrscheinlichkeit stets auch eine weniger gute
Lösung akzeptiert werden. Beim SA-Verfahren ist dies dann
die einzige gespeicherte Lösung. Bei genetischen
Algorithmen bleiben weitere Lösungen erhalten.
 aus guten Lösungen können mittels komplexer Operatoren
noch bessere Lösungen generiert werden. Genetische
Algorithmen bilden daher eine viel versprechende
Optimierungstechnik.
Benötigen mehr Speicherplatz als SA-Verfahren.
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Chip-Planning
 Bisherige Verfahren: Längen/Breitenverhältnisse der Zellen fest.
 Bei komplexen Zellen: i.d.R. eine
Vielzahl von Alternativen. Günstig: Wahl
einer Alternative anhand der Umgebung
im Layout.
Chip-Planning- oder floor planning
Algorithmen
Beispielsweise Abkehr von konstant
breiten Kanälen
 Erheblich kompaktere Layouts (bis 50% Einsparung).
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Zusammenfassung
 Min-cut Algorithmus von Breuer
 Min-cut Algorithmus von Lauther
 Erweiterungen
• Netzanschlüsse außerhalb des Schnittbereichs
• Quadripartitionierung
 Simulated Annealing
 Genetische Algorithmen (kurz)
 Floor planning (kurz)
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