Introspektion - Parapsychologie

Werbung
Introspektion
Die „Innenseite“ parapsychischer
Phänomene
– das innerseelische Geschehen –
die „Innenwelt“ der Sensitiven
© Prof. Peter MULACZ, WIEN
A. SCHOPENHAUER
Parerga und Paralipomena
© W. P. MULACZ – WIEN
2
Sonderbegabungen
•
•
•
•
Absolutes Gehör
Synästhesien
Rechengenies
Kreativität (in außergewöhnlichem
Ausmaß)
© W. P. MULACZ – WIEN
3
Sonderbegabungen
• Absolutes Gehör
• Synästhesien
• Rechengenies
• Kreativität (in außergewöhnlichem
Ausmaß)
© W. P. MULACZ – WIEN
4
Das „absolute Gehör“ oder
Tonhöhengedächtnis
„Absolutes
ist die
die ist
Fähigkeit,
isolierte
ohne
Referenz
„Absolutes
Gehör“
die Fähigkeit,
isolierte
Töne
ohne
„Absolutes Gehör“
Gehör“
ist
Fähigkeit,
isolierte Töne
Töne
ohne äussere
äussere
Referenz
bezüglich
können
bezüglich ihrer
ihrer Tonhöhe
Tonhöhe benennen
benennen oder
oder produzieren
produzieren zu
zu können.
können.
äussere
Referenz
bezüglich
ihrerundTonhöhe
benennen
Das Besondere besteht
darin, daß diese
Zuordnung langzeitlich
unbeirrt durch Ablenkungen
als interne
Das
Besondere
besteht
darin,
daß
diese
Zuordnung
langzeitlich
und
unbeirrt
durch
Ablenkungen
als interne
Referenz verfügbar ist, während beim Relativhören solche Identifikationen nur im Verhältnis zu kurz
vorher
Referenz
verfügbar
ist,
während
beim
Relativhören
solche
Identifikationen
nur
im
Verhältnis
zu
kurz
vorher
oder
produzieren
zu
können.
gehörten
externen
Referenzen
geleistet
werden,
d.
h.
eigentlich
als
Intervall-Erkennen
gelten
müssen.
Von
Das Besondere besteht darin, daß diese Zuordnung langzeit-
gehörten
Referenzen
geleistetnur
werden,
h. eigentlich
als Intervall-Erkennen
gelten
müssen.
Von
absolutemexternen
Gehör spricht
man freilich
dann, d.
wenn
diese Identifikationsleistung
ohne
externe
Referenz
absolutem Gehör
spricht
freilich
wenn Mögliche
diese Identifikationsleistung
ohne externe Referenz
konsistent
und sehr
hoch man
ist bzw.
nahenur
an dann,
das absolut
herankommt.
konsistent
und
sehr
hoch
ist
bzw.
nahe
an
das
absolut
Mögliche
herankommt.
Die Identifikationsleistungen von Absoluthörern verarbeiten mehr als die doppelte Informationsmenge;
Informationsmenge der
sie sind
Normalhörer;
nämlich
im Unterschied
sie sind nämlich
zu denim
Normalhörern
Unterschied imstande,
zu diesen imstande,
alle Halbtonstufen
alle Halbtonstufen
über 5 bis über
6 Oktaven
5 bis 6nahezu
Oktaven
eindeutig
nahezu
eindeutig
zu
erkennen,
zu erkennen,
d. h. sie scheiden
d.h. sie das
scheiden
Frequenzkontinuum
das Frequenzkontinuum
der musikalischen
der musikalischen
Töne in rund
Töne60inbis
rund
70 Stufen
60 bis 70
und
Stufen
sie
und sie es
binden
binden
überdies
es überdies
fest an die
festmusikalische
an die musikalische
Stimmung.
Stimmung.
lich und unbeirrt durch Ablenkungen als interne Referenz
verfügbar ist, während beim Relativhören solche IdentifikaDie Identifikationsleistungen von Absoluthörern verarbeiten
tionen nur im Verhältnis zu kurz vorher gehörten externen
mehr als die doppelte Informationsmenge der Normalhörer; sie
Geschätzter
der
Absoluthörer
in der Bevölkerung:
ReferenzenUmfang
geleistet
werden,
d. h. eigentlich
IntervallGeschätzter
Umfang
der
Absoluthörer
in als
der
sind
nämlich
im
Unterschied
zu
diesen
imstande,
alle
Halbtonein
Bruchteil
eines
Prozents
Erkennen
gelten
müssen.
Von
absolutem
Gehör
spricht
man
Bevölkerung:
ein
Bruchteil
eines
Prozents
stufen
über
5
bis
6
Oktaven
nahezu
eindeutig
zu
erkennen,
d.h.
Seit
Stumpf
(1883)
bis
heute
liegen
gegen
400
wissenschaftliche
freilich
nur dann,
wenn diese Identifikationsleistung
ohne
sie
scheiden
das Frequenzkontinuum
der
Töne in
Publikationen
dazu
vor und jährlich kommen
ummusikalischen
ein halbes Dutzend
externe
Referenz
konsistent
und sehr
ist bzw.
nahe
rund 60 dazu.
Arbeiten
bis
70 Stufen
und sie binden
es hoch
überdies
fest an
diean
das
absolut Mögliche
herankommt.
musikalische
Stimmung.
Bruhn, Oerter & Rösing (Eds., 1993) Musikpsychologie - ein Handbuch. Rowohlts Enzyklopädie, Reinbek
© W. P. MULACZ – WIEN
5
Sonderbegabungen
• Absolutes Gehör
• Synästhesien
• Rechengenies
• Kreativität (in außergewöhnlichem
Ausmaß)
© W. P. MULACZ – WIEN
6
Synästhesie
„Vermischung
„Vermischung der
der Sinne“:
Sinne“:
Bei
Stimulation
einer
Sinnesqualität,
z. B. z.
Hören
oder Riechen,
kommt es
in einer
Bei Stimulation einer
Sinnesqualität,
B. Hören
oder Riechen,
kommt
es
anderen Sinnesqualität wie z.B. dem Sehen von Farben oder von geometrischen
in
einer anderen Sinnesqualität wie z. B. dem Sehen von Farben oder von
Figuren zu einer Sinneswahrnehmung. Am häufigsten ist dabei das sogenannte farbige
geometrischen
Figuren zu einer
Sinneswahrnehmung.
Amhearing“
häufigsten
ist Hören - auch als Farbenhören,
als „Audition
coloreé“, „coloured
bezeichnet
dabei
das sogenannte
farbige Hören
auch alsund
Farbenhören,
als „Audition
wobei typischerweise
Geräusche,
Musik, -Stimmen
ausgesprochene
Buchstaben
coloreé“,
hearing“bewegter
bezeichnet
- wobei
typischerweise
und
Zahlen„coloured
zur Wahrnehmung
Farben
und Formen
führen, dieGeräusche,
in die
Außenwelt
bzw. auch
in ausgesprochene
das Kopfinnere projiziert
werden.
Auf
einem zur
„inneren
Musik, Stimmen
und
Buchstaben
und
Zahlen
WahrMonitor“,
allerdings
keine und
räumliche
Begrenzung
aufweist,
dann
nehmungder
bewegter
Farben
Formen
führen, die
in dieerscheinen
Außenwelt
bzw.
häufig
farbige
Strukturen,
Kugeln
bzw.
langgestreckte
vorüberauch invorbeilaufende
das Kopfinnere
projiziert
werden.
Auf
einem
„inneren Monitor“,
ziehende
3-dimensionale
Gebilde mit
charakteristischen
Oberflächen,
beispielsweise
der allerdings
keine räumliche
Begrenzung
aufweist,
erscheinen
dann
samtigen, glitzernden oder auch gläsernen bzw. metallischen Oberflächen, deren
häufig
vorbeilaufende farbige Strukturen, Kugeln bzw. langgestreckte
Charakter bei den sog. „genuinen Synästhetikern“ in einem direkten korrelativen
vorüberziehende
3-dimensionale
Gebilde mit
charakteristischen
Verhältnis zu den akustisch
wahrgenommenen
Sinneseindrücken
steht. Oberflächen, beispielsweise samtigen, glitzernden oder auch gläsernen bzw.
Synästhetiker-Prozentsatz
derCharakter
Bevölkerung:
metallischen Oberflächen, deren
bei den sog. „genuinen SynSchätzungen
divergieren
zwischen
1
in
2.000
und
in 1.000.000zu den akustisch
ästhetikern“ in einem direkten korrelativen 1Verhältnis
allgemein
akzeptiert
0,04 ‰
wahrgenommenen
Sinneseindrücken
steht.
„Vermischung der Sinne“
© W. P. MULACZ – WIEN
7
Sonderbegabungen
• Absolutes Gehör
• Synästhesien
• Rechengenies, Rechenkünstler
• Kreativität (in außergewöhnlichem
Ausmaß)
© W. P. MULACZ – WIEN
8
Rechengenies
Wim KLEIN † (Niederlande/ CERN Genf)
• Gert MITTRING (Deutschland):
•
– Merken von 22 Dezimalziffern in 4 Sekunden sowie von
30 Binärziffern in 3 Sekunden
– Ziehen der Quadratwurzel aus einer sechstelligen Zahl
in 44,7 Sekunden
– Ziehen der 13. Wurzel aus einer 100-stelligen Zahl
in 39,0 Sekunden
– Kalender-Gedächtnis (fehlerfreies Bestimmen der Wochentage zu 20 zufällig gemischten Tagen des Jahrhunderts)
in 38,2 Sekunden sowie zu 20 Daten der Jahre 1600-2100
in einer Minute
© W. P. MULACZ – WIEN
9
Rechengenies
• Die Quadratwurzel einer sechsstelligen Zahl muß so schnell wie
möglich im Kopf auf 8 Stellen genau berechnet werden
– 63,8 Sekunden M. Hari Prasad (Indien)
30.10.1999, Bangalore
– 51,8 Sekunden Gert Mittring (Deutschland)
2000, Linz
– 44,7 Sekunden Gert Mittring (Deutschland) 7. 7.2000, Flensburg
• 13. Wurzel aus einer 100-stelligen Zahl (die 100-stellige Zahl ist so zu
wählen, dass sie eine 13. Potenz ist)
– 322 Sekunden Willem Klein (Niederlande) 19. 9.1975, Amsterdam
– 231 Sekunden Willem Klein (Niederlande) 8.11.1978, Stockholm
– 129 Sekunden Willem Klein (Niederlande) 6. 5.1980, London
– 116 Sekunden Willem Klein (Niederlande) 13.11.1980
– 88,8 Sekunden Willem Klein (Niederlande) 7. 4.1981, Tsukuba
– 39,0 Sekunden Gert Mittring (Deutschland)
© W. P. MULACZ – WIEN
10
Rechengenies
• 23. Wurzel aus einer 200-stelligen Zahl
(die 200-stellige Zahl ist so zu wählen, dass sie eine 23. Potenz ist)
– 50 Sekunden Shakuntala Devi (Indien)
1977
• 73. Wurzel aus einer 500-stelligen Zahl
(die 500-stellige Zahl ist so zu wählen, dass sie eine 73. Potenz ist)
– 2:43 Minuten Willem Klein (Niederlande) 27. 8.1976, Genf
– 2:09 Minuten Willem Klein (Niederlande)
– 1:43 Minuten Willem Klein (Niederlande) 22.11.1983, Hamburg
© W. P. MULACZ – WIEN
11
Methodologische Aspekte
Idiographische vs. nomothetische
Wissenschaften
•
•
•
•
•
Historische Disziplinen
Klinische Studien
Fallbeschreibungen (S. FREUD)
Genie- & Höchstbegabtenforschung
Feldforschung in div. Bereichen
Individualisierender vs. generalisierender Ansatz
© W. P. MULACZ – WIEN
12
Parapsychologie
Sonderbegabungen:
• Sensitivität
• Medialität
© W. P. MULACZ – WIEN
13
Sicherheit
Relevanz vs. Sicherheit
Spontanphänomene
qual. / quant.
Experimente
mit Sensitiven
© W. P. MULACZ – WIEN
statistische
Massenexperimente
14
Telepathiesituation
Wachbewußtsein
Absinken
ins UB
Introspektion
individuelle
Aufsteigen
Sekundärausprozeß
Filter
dem UB
- Prozeß:
Der -Prozeß
„entanglement“
keine
Primärprozeß
per
se
Unbewußtes
Signalübertragung
(Metapher)
Agent
Perzipient
© W. P. MULACZ – WIEN
15
Telästhesie (Hellsehen, RV)
Introspektion
?
individuelle
Aufsteigen
Sekundärausprozeß
Filter
dem UB
Primärprozeß
RV-er
© W. P. MULACZ – WIEN
16
Präkognition
?
Introspektion
individuelle
Aufsteigen
Sekundärausprozeß
Filter
dem UB
Primärprozeß
© W. P. MULACZ – WIEN
17
AASE - SPR
© W. P. MULACZ – WIEN
18
AASE - SPR
© W. P. MULACZ – WIEN
19
Sensitive
•
•
•
•
•
•
•
•
Pascal FORTHUNY
Stefan OSSOWIECKI
Mary Craig SINCLAIR
Gerda WALTHER
Gérard CROISET
Arthur ORLOP
Ingo SWANN
Joe McMONEAGLE
© W. P. MULACZ – WIEN
20
Parapsychologen
• René WARCOLLIER
• Willem H. C. TENHAEFF
• Montague ULLMAN
© W. P. MULACZ – WIEN
21
René WARCOLLIER
© W. P. MULACZ – WIEN
22
Upton & Mary Craig SINCLAIR
© W. P. MULACZ – WIEN
23
Upton & Mary Craig SINCLAIR
© W. P. MULACZ – WIEN
24
W. H. C. TENHAEFF
•Herr Alpha
CROISET:
KOOY:
•Herr BENEDIKT
•Waisenkind
Traumserie im Nachhang •Ing.
des Todes
seines
K
OOY
•Unfall in der Kindheit (Gracht)
Vaters
•Tierliebe
•Gérard CROISET
•u.v.a.
Piet Hein HOUBENS: „Vom Lob der Genauigkeit in der Parapsychologie“
© W. P. MULACZ – WIEN
25
Gérard CROISET
Probleme:
•Praktische Anwendbarkeit
•Psychohygiene
© W. P. MULACZ – WIEN
26
Gérard CROISET
© W. P. MULACZ – WIEN
27
Gérard CROISET
© W. P. MULACZ – WIEN
28
Gérard CROISET
© W. P. MULACZ – WIEN
29
Gérard CROISET
© W. P. MULACZ – WIEN
30
Gérard CROISET
© W. P. MULACZ – WIEN
31
Gérard CROISET
© W. P. MULACZ – WIEN
32
W. H. C. TENHAEFF
„Anthropologische Parapsychologie“
Zur Persönlichkeitsstruktur der Paragnosten
•Sensibilisierung (Individualgeschichte, Emotionsgehalt)
•Individuelle Symbolik
•Prävalenz der Analogie-Assoziation
•(evolutionsgeschichtliche Spekulation)
•„Denken in Bildern“
© W. P. MULACZ – WIEN
33
Arthur ORLOP
Heinz Ch.

BERENDT

Eichhalde-Institut
Freiburg i. Br.
Arthur
ORLOP
1968
© W. P. MULACZ – WIEN
34
Traumtelepathie-Experimente
Maimonides Memorial Hospital
Stanley KRIPPNER - Montague ULLMAN
© W. P. MULACZ – WIEN
35
Ingo SWANN
© W. P. MULACZ – WIEN
36
Millenium


Feminine Rising
Ingo SWANN, N.Y.
© W. P. MULACZ – WIEN
37
Ingo SWANN
Verhältnis  -Signal — mentales Rauschen
• telepathische Überlagerung
• emotionaler Impact
• analytische Überlagerung
Verkennung — Fragmentation (Gardner MURPHY)
 Wiederholung bzw. Neukombination
• Ideogramme (Automatismen)
• Sinneseindrücke
• Dimensionseindrücke
• Checklist
• Rolle des Interviewers
© W. P. MULACZ – WIEN
38
Joe McMONEAGLE
Anything that has range,
depth, complexity,
meaningfulness, reality,
or significant importance
to the remote viewer,
that's been well identified
as to its inclusive or
expected boundaries, such
as a well defined time,
place, and event that's
somewhat more visible in
fragments than as a
whole.
© W. P. MULACZ – WIEN
39
Aspekte des Sekundärprozesses
• Emotionaler Aspekt
• Individualhistorischer Aspekt
• Form vs. Inhalt
• Fragmentation, Repetition
• Neukombination, (Um-)Interpretation
• Verschiebung, Verdichtung
• „traumartige Struktur“ (v. USLAR)
• „innerer Monitor“
© W. P. MULACZ – WIEN
40
Gerda WALTHER
• Rudi
SCHNEIDER
•„Aura“Sichtigkeit
• Ernst RÖHM
© W. P. MULACZ – WIEN
41
© W. P. MULACZ – WIEN
42
Herunterladen