Forum 3: Reha-Verbund Psychose und Sucht

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Herzlich
Willkommen
NLS-Jahrestagung 2010
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Reha-Verbund
Psychose und Sucht
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Inhalte:
Historie u. Ausgangslage
Die Funktion des Verbundes
Gestaltung der stationären
Behandlungsprozesse
Konsequenzen für die med. Reha
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Historische Entwicklung des Reha-Verbundes
Juni 1998
– Überlegungen zu einem regionalen Reha-Verbund
• Nutzung vorhandener einrichtungsstruktureller und personeller Ressourcen
November 1998
– Abstimmungsgespräch im NLKH Osnabrück
• mit Vertretern der Reha-Leistungsträger (LVA Hannover, Landesverbände
der AOK und VdAK und LAA Niedersachsen-Bremen)
Juni 1999
– Antrag für regionale Einrichtung zur med. Rehabilitation
• Caritas-Verband für die Diözese Osnabrück e.V.
• Osnabrücker Verein zur Hilfe für seelisch Behinderte e.V.
• Vertragspartner der Empfehlungsvereinbarung „RPK“
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Februar 2000
– Kooperationsvertrag über die Durchführung
medizinischer Rehabilitationsmaßnahmen für
Menschen mit der Doppeldiagnose „Psychose und
Sucht“
• Nds. Landeskrankenhaus Osnabrück
• Caritas-Verband
• Osnabrücker Verein zur Hilfe seelisch Behinderte
– Anerkennung des Reha-Verbundes
• LVA Hannover
• LVA Westfalen
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Komorbidität
– Auftreten von mehr als einer spezifisch diagnostizierbaren
(psychischen) Störung bei einer Person in einem
definierten Zeitintervall
Doppeldiagnose
– Spezialfall von Komorbidität
– zeitliche Zusammentreffen eines Missbrauchs bzw. einer
Abhängigkeit von einer oder mehreren psychotropen
Substanzen und mindestens einer anderen schweren
psychischen Störung
– psychiatrische Doppelproblematik, dual diagnosis, DD
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Affektive/Bipolare Störung (Manie, Depression)
Angststörung
Psychotische Störung (Schizophrenie)
Persönlichkeitsstörung (Borderline-Störung)
ADHS im Erwachsenenalter
und (stoffgebunden) Missbrauch/Abhängigkeit
Alkohol
Opiate (Heroin)
Cannabinoide (Cannabis, THC)
Sedativa und Hypnotika (Benzodiazepine, Diazepam)
Kokain
Halluzinogene (Ecstasy, „Pilze“)
Polytoxikomanie (mehrere/viele Substanzen)
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Klassische therap. Grundhaltungen in
der Sucht- und der Psychosebehandlung
Suchtbehandlung
Psychosebehandlung
konfrontativ- fordernd
Realitätsnähe
gruppenorientiert
möglichst Verzicht auf
Medikamente
strikte Abstinenzhaltung
systematische Überwachung
des Suchtmittelkonsums
gewährend, beschützend
Fürsorglich
Schutz vor Überforderung
längerfristige neuroleptische
Behandlung
Mißbrauch als Nebenthema oder
Toleriert
mitunter sporadische Kontrolle
oder Tolerierung
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Inhalte und Ziele
Diagnostische
DiagnostischeKlarheit
Klarheit
Differenzierung
Differenzierung- -Individualisierung
Individualisierung
Kontinuierliche
Kontinuierliche
Behandlungsbeziehung
Behandlungsbeziehung
Lebenspraktische
Lebenspraktische
Fähigkeiten
Fähigkeiten
„case
„casemanagement“
management“
Lebensversorgung,
Lebensversorgung,
Gesundheitsverhalten
Gesundheitsverhalten
Medikamentöse
MedikamentöseBehandlung
Behandlung
Kompetenz
Kompetenzund
undCompliance
Compliance
Alltagsgestaltung
Alltagsgestaltung
und
undTätigkeiten
Tätigkeiten
Tagesstruktur,
Tagesstruktur,Arbeit,
Arbeit,Freizeit
Freizeit
Reduktion
Reduktiondes
des
Suchtmittelkonsums
Suchtmittelkonsums
Ziel
Zielder
derAbstinenz
Abstinenz
Bewältigungsstrategien
Bewältigungsstrategien
für
fürpsychische
psychischeund
und
soziale
Konflikte
Hans-Jürgen
Boder
soziale Konflikte
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Charakteristika des Reha-Verbundes
2 Reha-Einrichtungen
1 Fachkrankenhaus ( = 3 regonale Träger )
• jeweils mit langer spezifischer Erfahrung
• hohe Fachkompetenz
Nutzung
Herstellung
vorhandener
- Einrichtungen
- Erfahrungen
- Ressourcen
– stärkerer Vernetzungen
– funktionstüchtiges Case-Management
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Clearing-Team
Einrichtungsübergreifend
konzeptionelle Weiterentwicklung
Sichtung und Bewertung der Antragsunterlagen
Besprechung verbindender therapeutischer Fragen
– allgemein
– auf den Einzelfall bezogen
Abklärung und Falldiskussion
– Verlauf und Perspektive
– Fortschreibung der Reha-Pläne
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Reha-Verbund
Struktur + Charakteristika
Station R4 - Psychose und Sucht
• stat.-psychiatrische (Akut-)Behandlung
• diagnostische Abklärung
• Krisenintervention
Clearing-Team
(Case-Management)
Rehazentrum
am
Hesselkamp (RPK)
Fachklinik
Nettetal
•
•
•
•
• medizinische Rehabilitation
• bis zu 52 Wochen
• stationäre Behandlung
medizinische Rehabilitation
12 Monate
stationär/teilstationär
4 Plätze
Integrationsphase
RPK (3-6 Monate)
• med. Rehabilitation
Anschlussbehandlung
Caritas-Verband
lt. Verwaltungsvereinbarung
von 05/1994
Nachsorge
und
Komplementärangebote
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Rehazentrum
am
Hesselkamp (RPK)
• berufliche Rehabilitation
• gemäß SGB III und VI
Besondere Merkmale
Akteure kennen sich
regionales Netz(werk) besteht
gegenseitige Wertschätzung
Anerkennung von Kompetenz
hohe Flexibilität und Verlässlichkeit
Empfehlungsvereinbarung „RPK“
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Rückblick
In den ersten Jahren Integration der P&S-Patienten
in die bestehenden Gruppen
Erweiterung der Bettenzahl auf 37
Schaffung einer eigenen Abteilung für P&S-Patienten
Entwicklung einer Sucht – Rückfall – PsychoseEdukation
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Edukative Gruppe
Doppeldiagnose
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Fachklinik
Nettetal
Krankheitsbilder
1.
2.
3.
4.
Psychotische Störungen
Affektive Störungen
Traumatische Störungen
Persönlichkeitsstörungen
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Psychoedukation / INF / 05.10.05 / Edukation_DD.ppt / Vers.1.0 / med.Leitung
Fachklinik
Nettetal
Medikamente
1.
2.
3.
4.
Neuroleptika (hochpotent), z. B.
Risperdal, Solian, Zyprexa
Neuroleptika (niederpotent), z. B.
Dipiperon, Truxal
Antidepressiva, z. B. Stangyl,
Cipramil, Trevilor
„Stimmungsstabilisierer“, z. B.
Lithium, Ergenyl, Timonil
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Psychoedukation / INF / 05.10.05 / Edukation_DD.ppt / Vers.1.0 / med.Leitung
Fachklinik
Nettetal
Warnsymptome für psychische
Störungen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Schlafstörungen
Überlastungsgefühl (auch körperlich)
Stimmungsschwankungen
Konzentrations- oder
Gedächtnisstörungen
Wahn oder Halluzinationen
Denkstörungen
Entscheidungsunfähigkeit
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Fachklinik
Nettetal
Behandlungsmöglichkeiten
1.
2.
3.
4.
Medikamentöse Therapie
Psychoedukation
Psychotherapie
Soziotherapie
In der Fachklinik Nettetal integrierte
Behandlung bis zu 12 Monate
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Psychoedukation / INF / 05.10.05 / Edukation_DD.ppt / Vers.1.0 / med.Leitung
Fachklinik
Nettetal
Schwierigkeiten bei der
Behandlung
1.
2.
3.
4.
Fehlende Krankheitsakzeptanz
Fehlende Einsicht in die
Notwenigkeit der Medikation
Nebenwirkungen der Medikamente
Belastungsgrenzen der Patienten
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Psychoedukation / INF / 05.10.05 / Edukation_DD.ppt / Vers.1.0 / med.Leitung
Fachklinik
Nettetal
Krankheitsfolgen bei
Doppeldiagnosen
1.
2.
3.
4.
5.
Keine wesentlichen Beeinträchtigungen der
Aktivität und Teilhabe
Störungen im Bereich des sozialen Lebens
Störungen im Berufsleben
Wiederholte Psychiatrieaufenthalte
Lebensmüdigkeit
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Psychoedukation / INF / 05.10.05 / Edukation_DD.ppt / Vers.1.0 / med.Leitung
Sucht – Rückfall – Psychose Programm
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Wir Kinder vom Bahnhof
Zoo??
Ich (mit und besser) ohne Drogen
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Ich (mit und besser) ohne Drogen
Ziel der Sitzung:
1. Wirkungen und Auswirkungen von
Drogenkonsum
2. Drogenkonsum ist eine ungesunde
Gewohnheit, die auch wieder verlernt
werden kann
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Warum noch Öl ins
Feuer gießen?
Was kann ICH tun,
um GESUND zu bleiben?
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Ziel der Sitzung:
• mehr zu erfahren über den Zusammenhänge von
Drogenkonsum und Psychose
• zu verstehen, wie und warum Drogenkonsum
einen Ausbruch der Psychose verursacht
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Fachklinik
Nettetal
Ich höre was, was Du
nicht hörst
Schizophrene Psychosen
Ich mit (und besser ohne) psychotische
Symptome
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Fachklinik
Nettetal
Wissen über schizophrene Psychosen
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Fachklinik
Nettetal
Wenn die Gefühle
Achterbahn fahren
Affektive Psychosen
Ich (mit und besser ohne) psychotische
Symptome
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Fachklinik
Nettetal
Wissen über bipolare Störungen Medikamente
Stimmungsstabilisierer (Ausgleichen von übermäßigen
Stimmungsschwankungen)
Atypische Antipsychotika (Wirkung präventiv auf
manische, depressive und gemischte Episoden)
Typische Antipsychotika (hochpotent gegen psychotische
Symptome, niederpotent gegen Unruhe und Schlafstörungen)
Benzodiazepine (beruhigend und Angst lösend)
Hypnotika (Schlaf anstoßend)
Antidepressiva (SSRI, SSNRI, trizyklische AD gegen
depressive Symtome)
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Medikamentöse Begleiterscheinungen wirken
sich im Erleben der Betroffenen negativ aus.
Sie kommen noch zu den krankheitsbezogenen
Beeinträchtigungen hinzu.
Patienten haben vielfach die Tendenz die
Medikamente abzusetzen, weil Sie sich
eingeschränkt fühlen.
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
„I´m singing in the
rain“
Über die Nützlichkeit von
Regenschirmen bzw. Schutzfaktoren
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Schutzfaktoren
Welche Eigenschaften/ Fähigkeiten
benötige ich, um nicht mehr rückfällig
zu werden?
Welche äußeren Bedingungen benötige
ich, um drogenfrei zu leben?
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Was mich in große Gefahr
bringt !
Hochrisikosituationen- und
Frühwarnsymptome erkennen können
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Rollenspiel
Abgrenzung trainieren
Angebote ablehnen
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Was tun, wenn es brennt
oder
über die Erstellung eines Notfallplans…
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Abstinenzverletzungseffekt
Ausrutscher
1. Erklärung durch Unfähigkeit
Ich bin einfach ein labiler Mensch.
Mir fehlt der eiserne Wille
2. Resignation und sinkende
Selbstwirksamkeitserwartung
Nun ist sowieso alles aus, da kann ich gleich weiter
konsumieren.
3. Schuld- und Schamgefühle
Ich könnte vor Scham im Erdboden versinken.
Ich kann keinem mehr ins Gesicht schauen.
4. Schwerer Rückfall
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Alles was mir gut tut
Umgang mit Stress
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Alles, was mir gut tut
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
•
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E
V
A
L
•
U•
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A•
T••
•
I•
O••
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N•
S••
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B•
O••
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G•
E••
N•
Rückmeldebogen zur Indikationsgruppe
Datum ………….
□Einführung
□Rauchentwöhnung
□Alkohol
□Stressbewältigungstraining
□Psychose & Sucht
□PC-Kurs
□Ernährungsberatung
□Rückfallprophylaxe, Modul
□Soziale Kompetenzen
□Freizeitkompetenztraining
□Sucht-Psychose-Rückfallprophylaxe, Modul
Wurde in das Thema angemessen eingeführt?
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0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
unbefriedigend
sehr gut
Wurden die Inhalte verständlich vermittelt?
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0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
unbefriedigend
sehr gut
Waren ausreichend Möglichkeiten zum Meinungsaustausch gegeben?
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0
1
2
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4
5
6
7
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9
10
unbefriedigend
sehr gut
Wie beurteilen Sie die Moderation (Leitung der Gruppe)?
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0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
unbefriedigend
sehr gut
Waren Sie mit der Veranstaltung zufrieden?
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0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
unbefriedigend
sehr gut
Wie sind Sie mit Ihrer eigenen Beteiligung zufrieden?
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0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
unbefriedigend
sehr gut
Haben Sie noch Tipps und Vorschläge zur Verbesserung der Gruppe?
□ Nein □ Ja, nämlich
……………………………………………………………………………………………………………
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Gesamtwertung
7,5
5,9
Gesamt MW
Eigene Beteiligung
Gesamtzufriedenheit
Beurteilung Moderation
Möglichkeiten Meinungsaustausch
Vermittlung Inhalte
Einführung ins Thema
7,9
8,0
7,4
8,1
7,7
0,0
2,0
4,0
6,0
8,0
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
10,0
Reguläre Entlassungen zwischen
2005 und 2010
49 entlassene Patienten
34 Patienten im Sinne der DRV erfolgreich rehabilitiert im
Sinne eines vollschichtigen Leistungsvermögens am
allgemeinen Arbeitsmarkt
4 Patienten erfolgreich rehabilitiert im Sinne der KV
3 Patienten waren und blieben berentet
8 Patienten wurden mit einem untervollschichtigen
Leistungsvermögen entlassen
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Unterschiede in der Vorbehandlung
Entgiftungen P&S (M=4,39) R( M=5,96) (p=.047)
Amb. Entwöhnungsbehandlung P&S ( M=0,04) R (M=1,60) (p=.030)
Teilst. Entwöhnungsbehandlung P&S ( M=0,04) R (M=1,48)
(p=.045)
Kombinationsbehandlung P&S (M=0,04) R( M=1,91) (p=.020)
Adaptaionsbehandlung P&S (M=0,14) R( M=1,57) (p=.047)
Amb. soz.therap. Maß. P&S (M=0,08) R( M=1,81) (p=.020)
Teilst. soz. therap. Maß. P&S (M=0,01) R( M=1,81) (p=.020)
Stat. Entwöhnungsbehandlung P&S (M=1.14) R( M=1,83) (p=.076)
Psychiatrische Behandlung P&S (M=2,95) R( M=1,56) (p=.071)
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
ICD – Primäre Suchtdiagnose
Regulär
Psychose & Sucht
2%
6%
15%
18%
5%
2%
20%
59%
1%3%
F 11 Opioide
F 12 Cannabinoide
F 10 Alkohol
F 14 Kokain
F 11 Opioide
F 15 Stimulanzien
F 12 Cannabinoide
F19 Multipler Substanzgebrauch
F 14 Kokain
Unklar
F 15 Stimulanzien
F 19 Multipler Substanzgebrauch
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Alter bei Störungsbeginn
30
25
20
19
15
21
21
19
19
18
13
11
21
21
15
10
11
5
0
Psychose & Sucht
Alkohol (n=76, n=275)
Cannabis (n=76, n=275)
LSD (n=21, n=47)
Amphetamine (n=43, n=94)
Heroin (n=45, n=177)
Kokain (n=47,Hans-Jürgen
n=198) Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
Re gulär
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Hans-Jürgen Boder
Einrichtungsleiter FK Nettetal
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