Die Trompete Geschichte Die Trompete ist ein Blechblasinstrument, welches schon vor ca. 4000 Jahren von den alten Ägyptern verwendet wurde. Ursprünglich konnte man auf der Trompete nur Naturtöne spielen (wie beim Alphorn), weshalb sie vor allem als Signalinstrument verwendet wurde. Im Mittelalter waren an jedem Königs- oder Fürstenhof mehrere Trompeter angestellt, welche bei passenden Gelegenheiten Fanfaren bliesen. Seit der Erfindung der Ventile im Jahr 1813 ist es möglich, auf der Trompete alle chromatischen Töne zu spielen. Tonerzeugung Eine Trompete klingt nicht von selbst, auch wenn man noch so fest hineinbläst. Zur Tonerzeugung ist es nötig, die Lippen zum Vibrieren zu bringen. Über das Kesselmundstück wird die Luft in das Instrument geblasen, welches je nach Gesamtlänge einen höheren oder tieferen Grundton hat. Je nach Spannung der Lippenmuskulatur und der Stärke des erzeugten Drucks kann man verschieden hohe Naturtöne spielen. Durch das Drücken eines Ventils wird die Luft im Instrument umgeleitet, womit sich die Tonhöhe verändert. Mit verschiedenen Dämpfern kann der Klang der Trompete extrem verändert werden. Verwendung Die Trompete wird in der Musik sehr vielseitig verwendet. Sie kommt in der klassischen Musik genau so vor wie im Jazz, der Blasmusik, der Volksmusik, Latin, Rock und Pop. Sie kann in grossen Orchestern, Bands, kleineren Ensembles oder solistisch eingesetzt werden. Unterricht Trompete kann man ab ca. 7jährig beginnen zu lernen. In Thun ist es möglich, via Musikschule Region Thun (www.msrthun.ch) Trompetenunterricht zu nehmen. Dieser findet während der Schulzeit einmal wöchentlich statt. Zum ersten Kennenlernen der Trompete empfiehlt sich ein Schnupper-Abonnement (3 x 30 Minuten, Anmeldeformular liegt bei). Fragen Bei Fragen (Instrumentenbeschaffung, Kosten, Unterrichtsort und -zeit u.s.w.) wenden sie sich bitte jederzeit an mich: Christoph Mäder [email protected] www.christophmaeder.com