Dvorák Stabat Mater Donnerstag, 29.03.2012 · 20.00 Uhr Dvorák

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Dvořák Stabat Mater
Donnerstag, 29.03.2012 · 20.00 Uhr
So klingt nur Dortmund.
Simone Schneider Sopran
Annely Peebo Alt
Maximilian Schmitt Tenor
Zdeněk Plech Bass
NDR Chor
WDR Rundfunkchor Köln
WDR Sinfonieorchester Köln
Juraj Valcuha Dirigent
Abo: Chorklang
In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handyklingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen
während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis!
2,50 E
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Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Stabat Mater für Soli, Chor und Orchester op. 58 (1877)
Stabat mater dolorosa
Quis est homo, qui non fleret
Eja, mater, fons amoris
Fac, ut ardeat cor meum
Tui nati vulnerati
Fac me vere tecum flere
Virgo virginum praeclara
Fac, ut portem Christi mortem
Inflammatus et accensus
Quando corpus morietur
– Ende ca. 21.30 Uhr –
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Programm
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Durch Leid zur Hoffnung
Antonín Dvořák Stabat Mater für Soli, Chor und Orchester op. 58
Die Ansichten über geistliche Vokalmusik waren Ende des 19. Jahrhunderts in zwei Lager gespalten: Einerseits verfolgte der kirchlich unterstützte Cäcilianismus eine Rückbindung an den
schlicht-polyfonen A-cappella-Stil Palestrinas, andererseits eroberten orchesterbegleitete Sakralwerke die Konzertsäle. 1875 fand in Prag die Aufführung eines Stabat Mater von Franz Xaver Witt
statt, dem Begründer des deutschsprachigen Cäcilienverbandes. Vermutlich forderte dies den
Komponisten Antonín Dvořák heraus, ein Gegenwerk zu komponieren. Witts lediglich mit Chor und
Orgel vertonte Version stellte eine päpstlich abgesegnete Version zeitgemäßer Kirchenmusik dar.
Hingegen tadelte der Klerus alle opernhaften Vertonungen. Dieser Streit hatte sich bereits
an Gioachino Rossinis Stabat Mater (1833/1842) entfacht, doch auch die Werke der Wiener
Klassiker wurden nun zunehmend als liturgisch unbrauchbar abgelehnt, vor allem Ludwig van
Beethovens Missa solemnis. Der katholische Dvořák verstand sich in dieser klassisch-romantischen Tradition. Als Organist der Prager Kirche St. Adalbert, Opernkomponist und begeisterter
Sinfoniker vertrat er eine musikalische Offenheit. Zudem steckte in seiner Musik der Atem der
tschechischen Nationalbewegung, ein Seitenhieb gegenüber der herrschenden Doppelmonarchie
Österreich-Ungarn. Im Gegensatz zum strengen Katholizismus der Machthaber besaßen die
Tschechen eine freie Auffassung ihres slawisch-volkstümlichen Christentums, zudem wurde der
Reformator Jan Hus wie ein Nationalheld verehrt. Dies führte zu Konflikten mit dem Vatikan.
Sicher ist Dvořáks Stabat Mater kein kämpferisches Pamphlet, denn der Komponist fühlte sich
der deutsch-österreichischen Musik verpflichtet. Trotz sinfonischer Wucht überwiegt ein frommer,
elegischer Grundton, der sich von der Dramatik seiner späteren Vokalmusik abhebt. Dennoch ist
das Stück die bis dato umfangreichste tschechische Sakralmusik. Das allein bildete für viele
bereits eine politische Aussage. Komponisten wie Leoš Janáček beriefen sich immer wieder auf
dieses Werk, wenn es darum ging, die eigene Position zu bestimmen. 1876 bis 1877 aber komponierte Dvořák das abendfüllende Stück wohl eher als Beispiel einer geistlichen Musik, die nicht
den Idealen des Cäcilianismus folgte. Dazu gehört auch, dass der große Pinsel über dem Detail
steht: Dvořák geht es nicht um die Hervorhebung einzelner Wörter, sondern um die Einbindung
der lateinischen Verse in weite melodische Bögen. Sie formen sich zu bildhaften Tongemälden,
denn so verstand er die um 1300 wahrscheinlich vom Franziskanermönch Jacopone da Todi für
das Fest der Sieben Schmerzen Mariä gedichtete Sequenz, die auch zahlreiche Maler anregte.
Die Marienverehrung erreichte während des 19. Jahrhunderts in den slawischen Ländern
einen Höhepunkt. Die Schilderung der schmerzhaften Gottesmutter, die unter dem Kreuz ihren
Sohn beweint, hatte für den Komponisten jedoch auch eine ganz persönliche Bedeutung: Das
Werk wurde zur Klage eines Vaters um seine drei Kinder. 1875 war Dvořáks erste Tochter Josefa
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kurz nach der Geburt gestorben, 1877 folgten seine Tochter Růžena und der Sohn Otakar. Ohne
diese Schicksalsschläge ist die Intensität der Musik kaum zu verstehen.
Weg zur Erlösung
Der lateinische Text wird in zehn Abschnitte unterteilt. Anfang und Ende sind durch ein emphatisches Motiv verknüpft. Diese klagend absteigende Linie breitet sich zunächst im umfangreichen
Orchestervorspiel aus, ehe die Chor-Tenöre mit den ersten Worten »Stabat mater dolorosa« einsetzen. Wenn das Motiv am Schluss des gesamten Werks mit hymnischer Kraft aufgegriffen
wird, hat es sich zur tröstenden Heilsgewissheit gewandelt. Nicht Trauer, sondern Hoffnung steht
am Ende der dramaturgischen Entwicklung. Immer wieder entfalten Dur-Tonarten im Werk ihre
heilsame Wirkung. Das Evangelium ist eine frohe Botschaft, sagt Dvořák seinen Zuhörern – trotz
allen irdischen Leids. Der Schmerz ist kein Selbstzweck, sondern ein Übergang zur Seligkeit im
ewigen Leben. Mit strömendem Melos verkündet die Partitur diese Auffassung. Neben großen
Aufschwüngen klingt das Orchester oft kammermusikalisch. Auch die Solistenpartien setzen
eher auf Innigkeit als auf opernhafte Gesten. An jeder Stelle beweist der Komponist, dass die
Andacht eines Gottesdienstes auch den Konzertsaal erfüllen kann.
Der gefeierten Prager Uraufführung von Dvořáks Stabat Mater am 23. Dezember 1880 schlossen sich Erfolge im slawischen Raum an, etwa 1882 durch Janáček in Brünn. In den deutschsprachigen Ländern konnte sich das Werk nur schwer durchsetzen, in London wurde es 1883 und
1884 hingegen enthusiastisch aufgenommen. Die sangesfreudigen Engländer begründeten damit
eine enge Zusammenarbeit mit dem tschechischen Komponisten. Sein Oratorium »Die heilige
Ludmilla« und sein Requiem wären ohne diese Begeisterung kaum entstanden.
Aufbau des Stabat Mater
Erster Satz: Fast ein Viertel des Gesamtwerks macht die Dauer dieses h-moll-Satzes aus. Er
bildet eine gigantische musikalische Exposition und schildert in seiner Länge gleichsam die
unermesslichen Qualen der trauernden Gottesmutter. Die Dreiteiligkeit ist an die klassische Sonatensatzform angenähert. Der Mittelteil ist wie eine Durchführung harmonisch labil, während
die Eckteile tonal klar verankert sind. Chor und Solistenquartett werden in die Musik integriert.
Dvořák behandelt sie wie Instrumentalstimmen, die nach und nach eingeführt und dann gesteigert werden.
Zweiter Satz: Einen deutlichen Kontrast setzt der nächste Abschnitt, in dem Rondo-Elemente
überwiegen. Das Solistenquartett wird von der Altistin angeführt. Das lyrische Ich fordert die
Gläubigen auf, Anteil am Leiden Jesu zu nehmen. Den emotionalen Höhepunkt markiert der Bassist, wenn er von den Sünden der Menschheit singt. Zu einem stillen Gebet über dunklen Bläserakkorden vereinen sich die Stimmen in den Schlusstakten.
Werke
Dritter Satz: Es folgt ein c-moll-Trauermarsch über lastendem Grundrhythmus. Das Herz soll
die Schmerzen Marias am eigenen Leib spüren. Doch die Musik lichtet sich schließlich zur Heilsgewissheit auf. Man wird bei diesem Satz vielleicht an Johannes Brahms’ Deutsches Requiem
erinnert, das Dvořák ausgesprochen schätzte.
Sechster Satz: In die schmelzende H-Dur-Kantilene des Solo-Tenors stimmt auch der Männerchor ein. Im Text geht es um unser Mitleid mit der Gottesmutter, darin findet das Herz des
Gläubigen seine Erfüllung. Doch unter dem Eindruck des Kreuzes brechen sich heftige Akzente
die Bahn.
Vierter Satz: Der Solo-Bass gestaltet dieses machtvoll-lyrische Gebet über die Liebe zu Christus. Der Satz steht in der gedämpften Tonart b-moll, die durch etliche Nebenstufen farbig erweitert wird. Dem ernsten Blech stehen feine Holzbläser gegenüber. Ergreifend ist der Moment, wenn
die Frauenstimmen die Melodie in stiller Andacht und mit Orgelbegleitung übernehmen.
Siebter Satz: Der Chor gestaltet diesen Abschnitt über die verehrte »Jungfrau der Jungfrauen«.
Im schlichten A-Dur-Gesang verkörpert sich die naiv-natürliche Marienverehrung des tschechischen Volkes. Die orchestrale Einbettung gibt dem Gesang dennoch eine enorme Tiefe.
Fünfter Satz: Geradezu heiter klingt dieser Es-Dur-Chor über das fließende Blut des Gekreuzigten, das hier zur süßen Quelle im wiegenden Sechsachtel-Takt wird. Ein kurzer Mittelteil bringt
leidenschaftliche Momente hinein.
Achter Satz: Sopran und Tenor wetteifern in diesem Duett um ihr Mitgefühl mit der Gottesmutter. Eingebettet in schimmernden Streicherklang, steigert sich ihre Verzückung fast zu einem
Trancezustand, der von Christi Blut ganz trunken macht.
Neunter Satz: Eine flammende Vision vom Jüngsten Gericht führt wieder auf den Boden zurück. Über schreitendem Generalbass singt die Altistin eine historisierende Da-capo-Arie in dmoll. Dieser Satz klingt wie eine Huldigung an die großen Oratorien zu Zeiten Bachs und Händels.
Dennoch öffnet sich das Tor zur Romantik, etwa mit wehmütigem Hörnerklang.
Zehnter Satz: Die Bitte um die Aufnahme ins Paradies wird musikalisch mit dem Werkanfang
verknüpft. Nun bündeln sich die Kräfte von Solistenquartett und Chor zu gloriosen Dur-Kadenzen.
Mehrfach aufgeteilte Vokalpartien geben diesem Satz alle Merkmale eines großen Finales. Den
Gipfel bildet eine virtuose Amen-Fuge. Doch der Jubel behält nicht das letzte Wort. Die Musik
verhallt still und andächtig, nachdem die Streicher ins Elysium aufgestiegen sind.
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Unser Programmheftautor Matthias Corvin empfiehlt
Das Stabat Mater von Antonín Dvořák wurde häufig auf CD eingespielt. Dennoch sei hier auf zwei
ältere Aufnahmen verwiesen: Eine vorbildlich ernste, geschlossene und warmherzige Interpretation gelang 1976 im Münchner Herkules-Saal dem tschechischen Dirigenten Rafael Kubelik (DG).
Er war damals Chef des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, das zusammen mit
dem Chor des BR an der Einspielung beteiligt war. Zum Sängerquartett zählten die Sopranistin
Edith Mathis sowie der Bassist John Shirley-Quick.
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Nur sechs Jahre später dirigierte der deutsche Dirigent Wolfgang Sawallisch mit der hervorragenden Tschechischen Philharmonie Prag, einem tschechischen Chor und Sängerensemble eine
außergewöhnliche, authentische Einspielung für das tschechische Label Supraphon.
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Werke
14 I 15
Antonín Dvořák
Stabat Mater für Soli, Chor und Orchester op. 58
Me sentire vim doloris
Fac, ut tecum lugeam.
Mich erfüll mit gleichem Triebe,
Dass ich fühl die Schmerzen dein.
Quartett und Chor
Stabat mater dolorosa
Juxta crucem lacrimosa,
Dum pendebat filius.
Christi Mutter stand mit Schmerzen
Bei dem Kreuz und weint von Herzen,
Als ihr lieber Sohn da hing.
Cuius animam gementem,
Contristatam et dolentem
Pertransivit gladius.
Durch die Seele voller Trauer,
Seufzend unter Todesschauer,
Jetzt das Schwert des Leidens ging.
O quam tristis et afflicta
Fuit illa benedicta
Mater unigeniti!
Welch ein Schmerz der Auserkor’nen,
Da sie sah den Eingebor’nen,
Wie er mit dem Tode rang.
Quae moerebat et dolebat,
Et tremebat, dum videbat
Nati poenas inclyti.
Angst und Trauer, Qual und Bangen,
Alles Leid hielt sie umfangen,
Das nur je ein Herz durchdrang.
Bass und Chor
Fac, ut ardeat cor meum
In amando Christum Deum,
Ut sibi complaceam.
Dass mein Herz, im Leid entzündet,
Sich mit deiner Lieb verbindet,
Um zu lieben Gott allein.
Sancta mater, istud agas,
Crucifixi fige plagas
Cordi meo valide.
Heil’ge Mutter, drück die Wunden,
Die dein Sohn am Kreuz empfunden,
Tief in meine Seele ein.
Chor
Tui nati vulnerati
Dass ich weiß, was ich verschuldet,
Quartett
Quis est homo, qui non fleret
Christi Matrem si videret
In tanto supplicio?
Ist ein Mensch auf aller Erden,
Der nicht muss erschüttert werden,
Wenn er Mutter Christi denkt?
Quis non posset contristari,
Piam matrem contemplari
Dolentem cum filio?
Wie sie ganz von Weh zerschlagen,
Bleich da steht, ohn’ alles Klagen,
Nur ins Leid des Sohns versenkt?
Pro peccatis suae gentis
Vidit Jesum in tormentis
Et flagellis subitum.
Ach, für seiner Brüder Schulden
Sah sie Jesus Marter dulden,
Geißeln, Dornen, Spott und Hohn.
Vidit suum dulcem natum
Morientem, desolatum
Dum emisit spiritum.
Sie sah trostlos und verlassen
Ihn am blut’gen Kreuz erblassen,
Ihren lieben, einz’gen Sohn.
16 I 17
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Chor
Eja, mater, fons amoris
Strafrecht für Unternehmer.
Effektiv. Kompetent. Diskret.
O du Mutter, Brunnen der Liebe,
Texte
Re c ht s a nwä lte u nd Not a r e
Tam dignati pro me pati,
Poenas mecum divide.
Was dein Sohn für mich erduldet,
Gib mir Teil an seinem Schmerz.
Tenor und Chor
Fac me vere tecum flere
Crucifixo condolere,
Donec ego vixero.
Juxta crucem tecum stare
Et me tibi sociare
In planctu desidero.
Lass mich wahrhaft mit dir weinen,
Mich mit Christi Leid vereinen,
Solang mir das Leben währt.
An dem Kreuz mit dir zu stehen,
Unverwandt hinaufzusehen,
Ist’s wonach mein Herz begehrt.
Chor
Virgo virginum praeclara
Mihi iam non sis amara,
Fac me tecum plangere.
O du Jungfrau der Jungfrauen,
Woll auf mich in Liebe schauen,
Dass ich teile deinen Schmerz.
Duett
staadenvonboxberg.de
Die Kunst liegt im
Zusammenspiel.
Fac, ut portem Christi mortem
Passionis fac consortem
Et plagas recolere.
Fac me plagis vulnerari,
Cruce hac inebriari
Ob amorem filii.
Dass ich Christi Tod und Leiden,
Marter, Angst und bitt’res Scheiden
Fühle wie dein Mutterherz.
Alle Wunden, ihm geschlagen,
Schmach und Kreuz mit ihm zu tragen,
Das sei fortan mein Gewinn.
Alt
Inflammatus et accensus
Per te, Virgo, sim defensus
In die judicii.
Fac me cruce custodiri,
Morte Christi praemuniri,
Confoveri gratia.
Dass mein Herz, von Lieb entzündet,
Gnade im Gerichte findet,
Sei du meine Schützerin.
Mach, dass mich sein Kreuz bewache,
Dass sein Tod mich selig mache,
Mich erwärm sein Gnadenlicht.
Quartett und Chor
Spieker & Jaeger I [email protected] I w w w.spieker-jaeger.de
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Quando corpus morietur
Fac ut animae donetur
Paradisi gloria.
Lass die Seele sich erheben
Frei zu Gott im ew’gen Leben,
Wann mein sterbend Auge bricht.
Amen.
Amen.
Texte
20 I 21
Simone Schneider
Die deutsche Sopranistin ist in Hagen geboren und absolvierte ihr Gesangsstudium an der
Staatlichen Hochschule für Musik in München. Ihre Stimme bildete sie bei ihrem Vater Dietrich
Schneider aus, von dem sie auch weiterhin betreut wird. Bereits während des letzten Studienjahres war Simone Schneider Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, wo sie
unter anderem als Norina in »Don Pasquale« und als Adele in »Die Fledermaus« auftrat.
Im März 2006 hat Simone Schneider mit großem Erfolg als Konstanze an der Semperoper
in Dresden gastiert und mit der Internationalen Bachakademie war sie in der Missa solemnis
unter der Leitung von Helmuth Rilling zu hören. Anlässlich der Wiedereröffnung der Anna Amalia Bibliothek verkörperte sie die Titelpartie in der Oper »Alceste«, die auch auf CD eingespielt
wurde. Seit dem Sommer 2006 ist Simone Schneider an der Staatsoper Stuttgart engagiert.
Als Gast war sie als Donna Anna in »Don Giovanni« am Aalto-Theater in Essen und in einer
Neuproduktion am Theater in Bern zu hören. Bei den »Richard-Strauss-Festspielen« 2011
in Garmisch erregte sie international Aufsehen mit der Christine in »Intermezzo« unter der
Leitung von Ulf Schirmer. Zukünftige Aufgaben sind die Madame Lidoine in »Dialogues des
Carmélites« und die Chrysothemis in »Elektra« an der Staatsoper Stuttgart.
Annely Peebo
Als Moderatorin präsentierte sie den »Eurovision Song Contest« in Tallinn und wirkte als
musikalische Hauptdarstellerin im mehrfach preisgekrönten Musikfilm »Les leçons de tenèbres« für France 3 und Arte mit. Studioaufnahmen für ECM dokumentieren die Vielseitigkeit
der Künstlerin.
Maximilian Schmitt
Maximilian Schmitt entdeckte seine Liebe zur Musik bereits in jungen Jahren bei den Regensburger Domspatzen. Seit 1999 studierte er Gesang bei Anke Eggers an der Berliner Universität
der Künste. 2005 und 2006 war er Mitglied im Jungen Ensemble der Bayerischen Staatsoper
München und sammelte dort in Meisterkursen bei Ann Murray und Robert Dean Smith weitere
Erfahrungen. Noch während seiner Zeit im Jungen Ensemble konnte er am Salzburger Landestheater als Tamino in der »Zauberflöte« debütieren. Nach einigen Gastauftritten in kleineren
Rollen an der Bayerischen Staatsoper ist Maximilian Schmitt seit der Saison 2008/09 Ensemblemitglied des Mannheimer Nationaltheaters. Außerhalb Mannheims war er in zwei konzertanten Aufführungen des »Don Giovanni« mit dem Scottish Chamber Orchestra unter Robin
Ticciati als Don Ottavio und – wieder konzertant – mit dem WDR Sinfonieorchester Köln in
Monteverdis »Il ritorno d’Ulisse in patria« in der Rolle des Telemacho zu erleben. Ende des
Jahres 2012 steht sein Debüt an der Oper Amsterdam bevor, als Tamino in der Neuproduktion
von Simon McBurney unter Marc Albrecht.
Annely Peebo gehört dem Ensemble der Wiener Volksoper an und gastiert zudem an anderen
Opernhäusern. Sie war bereits am Teatro alla Scala in Mailand, Teatro San Carlo di Napoli,
Teatro Carlo Felice di Genova, Teatro Reggio di Torino und der Finnish National Opera zu erleben. In Wien und an anderen internationalen Opernhäusern erarbeitete sich die Künstlerin die
wichtigsten Partien ihres Faches wie Cenerentola, Rosina, Dorabella, Donna Elvira, Cherubino,
Sesto, Idamante, Hänsel, Carmen, Marquise Melibea, Octavian, Boccaccio, Henry, Niklaus,
Komponist, Medoro, Dido, Hermia, Maddalena, Orlofsky und viele mehr. Die vielseitige Künstlerin sang unter der Leitung vieler bedeutender Dirigenten wie Claudio Abbado, Placido Domingo,
Sir Neville Marriner, Neeme Järvi, Thomas Hengelbrock, Christopher Hogwood, Fabio Luisi und
Paavo Järvi.
Neben Schmitts Leidenschaft für die Oper hat die Tätigkeit als Konzertsänger großes Gewicht. Sein weit gefächertes Repertoire reicht von Monteverdi über Mozart bis Mendelssohn
unter Dirigenten wie Daniel Harding, Thomas Hengelbrock, Philippe Herreweghe, Marcus Creed,
Trevor Pinnock, René Jacobs und Helmuth Rilling. Immer wichtiger werden die Liederabende
in Maximilian Schmitts Kalender, die er zusammen mit Gerold Huber gibt. Beim Label Oehms
classics hat das Duo Anfang 2011 die Debüt-CD »Träumend wandle ich bei Tag« mit Schumann-Liedern veröffentlicht. Unter der Leitung von René Jacobs ist Haydns »Schöpfung« mit
dem Freiburger Barockorchester bei harmona mundi France erschienen sowie Bachs MatthäusPassion unter Riccardo Chailly bei Decca mit Maximilian Schmitt als Arien-Tenor.
Als gefragte Konzertsängerin mit einem Repertoire, das vom Barock bis zur Moderne reicht,
war sie unter anderem in Wien, Rom, Florenz, Paris, Madrid und München zu hören. Sie trat
mehrfach in der Philharmonie Berlin, im Gewandhaus Leipzig sowie bei den »Salzburger Festspielen« und »Bregenzer Festspielen«, der »Schubertiade Schwarzenberg« und vielen anderen
Festivals und Operngalas in ganz Europa sowie in Japan und Australien auf.
ZdenĚk Plech
22 I 23
Zdeněk Plech studierte in seiner Geburtsstadt Brünn an der Janáček-Akademie der musischen
Künste. Von 2000 bis 2004 war er Solist des Nationaltheaters Brünn, wo er viele der bedeutendsten Partien seines Fachs sang. Seit 2004 ist Zdeněk Plech Solist am Nationaltheater Prag.
Biografien
Zdeněk Plech verfügt über ein umfassendes Konzertrepertoire; er singt unter anderem die
Basspartien in Verdis Requiem, Rossinis Petite Messe Solennelle und Bachs Weihnachtsoratorium. Sein Konzertrepertoire umfasst außerdem Liederzyklen von Tschaikowsky, Mussorgsky
und Grieg. Er tritt mit namhaften Orchestern wie den Bamberger Symphonikern, dem Orchestre National de France, dem Gunma Symphony Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra und
dem Orchestra National de Brazil auf.
Im April 2010 wurde der NDR Chor für seine Verdienste um die Interpretationen der Werke
von Brahms und um die Musikstadt Hamburg mit der Brahms-Medaille der Stadt Hamburg
ausgezeichnet. Zahlreiche Einspielungen des Chores sind erschienen, unter denen die A-cappella-Werke von Johannes Brahms und Max Reger mit dem »Orphée d’or« und dem »Preis der
deutschen Schallplattenkritik« ausgezeichnet wurden.
Plech hat mehrere CDs eingespielt, darunter die Opern »Das schlaue Füchslein« (BBC), »Die
Ausflüge des Herrn Brouěk« (DG) und Dvořáks Stabat Mater (Sony). Im Jahre 2008 ist seine
erste Solo-Aufnahme mit Dvořáks »Biblischen Liedern« (BBC) entstanden.
WDR Rundfunkchor Köln
Zdeněk Plech widmet sich auch dem Musical, für seine Leistung in der Prager Produktion
von »Cats« wurde er für den »Thalia-Preis« 2005 nominiert. Zudem ist er selbst Komponist der
Musicals »Der verschwenderische Sohn« und »Der Prediger«. Plech wurde mit dem Preis der
Commerzbank für die beste Bühnenleistung am Nationaltheater Prag im Jahre 2005 ausgezeichnet.
NDR Chor
Der NDR Chor wurde am 01. Mai 1946 gegründet. Im August 2008 übernahm Philipp Ahmann
die künstlerische Verantwortung für das Ensemble. In den ersten Jahren lag der Schwerpunkt
seiner Arbeit vor allem auf Konzerten und Rundfunkaufnahmen mit dem NDR Sinfonieorchester als Partner. Dabei übernahm der Chor Pionieraufgaben: So wirkte er an der konzertanten
Uraufführung von Arnold Schönbergs Oper »Moses und Aron« mit. Seither wurden viele zeitgenössische Werke u. a. von Hans Werner Henze, Krzysztof Penderecki, György Ligeti und
Karlheinz Stockhausen vom NDR Chor aufgeführt.
Der WDR Rundfunkchor Köln ist seit 1947 die »Stimme« des Westdeutschen Rundfunks. Das
Sendegebiet Nordrhein-Westfalen ist ebenso sein Zuhause wie nationale und internationale
Bühnen. Die 48 Sängerinnen und Sänger des Profi-Ensembles zeichnen sich durch Vielseitigkeit ebenso aus wie durch Spezialisierung.
Das Spektrum des WDR Rundfunkchores Köln reicht von der Musik des Mittelalters bis zu
zeitgenössischen Kompositionen, von geistlicher Musik bis zur Operette. A-cappella-Konzerte,
groß besetzte Oratorien mit Orchester und solistisch besetzte Vokalmusik bilden ebenso sein
Profil wie sinfonisches Repertoire, Filmmusik und Oper. Mehr als 150 Ur- und Erstaufführungen
zeichnen das bisherige Programm des WDR Rundfunkchores Köln aus, u. a. von Schönberg,
Henze, Stockhausen, Nono, Boulez, Zimmermann, Penderecki, Stockhausen, Xenakis, Berio,
Höller, Eötvös, Hosokawa, Pagh-Paan, Zender, Tüür und Mundry. Der Rundfunkchor ist in steter
Bewegung, dringt in neue Räume vor, sucht engagiert nach Herausforderungen und bringt
Partituren größter Schwierigkeitsgrade zum Klingen. Die Einladungen an Laien zum »Singen
mit dem WDR Rundfunkchor« gehören ebenso zum Aufgabenspektrum wie die Familienkonzerte – beides unter der Leitung von David Marlow.
Im Laufe der Jahre verschoben sich für den NDR Chor die Schwerpunkte zugunsten von
Live-Auftritten. Für seine Arbeit konnte der Chor neben den prägenden Chefdirigenten immer
wieder namhafte Gastdirigenten wie Eric Ericson, Marcus Creed, Michael Gläser und Rupert
Huber gewinnen. Heute ist der NDR Chor als der professionelle Konzertchor des Nordens mit
einer großen Programmvielfalt im gesamten Sendegebiet des NDR präsent. Regelmäßig wird
er zum »Schleswig-Holstein Musik Festival«, zu den »Festspielen Mecklenburg-Vorpommern«,
den »Niedersächsischen Musiktagen«, den »Hamburger Ostertönen« und den »Händel-Festspielen Göttingen« eingeladen. In der Saison 2010/11 war er darüber hinaus bei den »Musikfestspielen Saar«, den Festivals von Montreux und Luzern sowie beim »Musikfest Berlin« zu
hören.
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Biografien
David Marlow trat mit der Spielzeit 2010 /11 die Position des Chorleiters beim WDR Rundfunkchor an und übernahm damit die Verantwortung für die Einstudierung des Chores für alle
wichtigen Projekte mit den eigenen WDR-Orchestern, aber auch für die Kooperationen mit
dem Mahler Chamber Orchestra, der Dresdner Philharmonie, dem Beethoven Orchester Bonn
und dem Philharmonia Orchestra.
Als hochkarätiges Vokalensemble des WDR mit enormer Strahlkraft ist der WDR Rundfunkchor Köln im Radio und Fernsehen, im Studio, bei Konzerten und auf CD-Produktionen zu erleben.
WDR Sinfonieorchester Köln
In den mehr als 60 Jahren seines Bestehens hat sich das WDR Sinfonieorchester als eines der
wichtigsten europäischen Rundfunkorchester etabliert. Besonderes Markenzeichen des WDR
Sinfonieorchesters Köln ist seine stilistische Vielseitigkeit.
Herausragende Produktionen der Sinfonik des 19. Jahrhunderts entstanden unter der
Leitung Gary Bertinis, der dem WDR Sinfonieorchester von 1983 bis 1991 als Chefdirigent
vorstand und das Orchester zu einem führenden Interpreten der Sinfonien Gustav Mahlers
machte. Weiter geschärft wurde das Profil des WDR Sinfonieorchesters Köln durch die Zusammenarbeit mit Semyon Bychkov, der als Chefdirigent zwischen 1997 und 2010 zahlreiche
preisgekrönte und hochgelobte Produktionen von Werken Dmitri Schostakowitschs, Richard
Strauss’, Sergej Rachmaninows, Giuseppe Verdis und Richard Wagners vorlegte. Erfolgreiche
gemeinsame Tourneen in Europa, Amerika und Asien haben zu einer beträchtlichen Steigerung
des internationalen Renommees des WDR Sinfonieorchesters beigetragen.
Mit zahlreichen Uraufführungen von Auftragswerken des WDR sowie der Zusammenarbeit
mit herausragenden Komponisten unserer Zeit hat das WDR Sinfonieorchester einen wichtigen
Beitrag zur Musikgeschichte und zur Pflege der zeitgenössischen Musik geleistet. Luciano
Berio, Hans Werner Henze, Mauricio Kagel, Krzysztof Penderecki, Igor Strawinsky, Karlheinz
Stockhausen und Bernd Alois Zimmermann gehören zu den Komponisten, die ihre Werke mit
dem WDR Sinfonieorchester Köln aufführten. Darüber hinaus dokumentiert die große Anzahl
ausgezeichneter Produktionen zeitgenössischer Musik den besonderen Rang des WDR Sinfonieorchesters. Kompetenz in der historisch informierten Aufführungspraxis bei Werken des
Barock und der Klassik hat sich das WDR Sinfonieorchester Köln durch die regelmäßige Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Ton Koopman, Christopher Hogwood oder Reinhard Goebel
erworben.
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Seit der Saison 2010 /11 ist Jukka-Pekka Saraste Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters. Orchester und Dirigent blicken bereits auf eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit
zurück. Die gemeinsame Aufführung der 9. Sinfonie Gustav Mahlers in der Kölner Philharmonie
im November 2009 wurde von der Presse als »Ankündigung einer großen Ära« gefeiert. Dies
bestätigen auch die Auszeichnungen durch die Deutsche Schallplattenkritik und die Zeitschrift
»Gramophone«, die Dirigent und Orchester für die Veröffentlichung dieses Konzerts auf CD
erhalten haben.
Juraj Valcuha
Der slowakische Dirigent Juraj Valcuha studierte Komposition, Dirigieren und Cymbal an der
Musikhochschule Bratislava. Im Alter von 19 Jahren ging er für zwei Jahre nach St. Petersburg,
um sein Dirigierstudium bei Ilya Musin fortzusetzen. 1998 übersiedelte er nach Paris, wo er am
Conservatoire National Supérieur Dirigieren bei Janos Fürst studierte.
Von 2003 bis 2005 war Juraj Valcuha assistierender Chefdirigent des Orchestre und der
Opéra National de Montpellier. In dieser Zeit debütierte er beim Orchestre Philharmonique
de Radio-France. Mit dem Orchestre National de France legte er mit Alaleonas Oper »Mirra«
seine erste CD-Einspielung vor. Es folgten mit Schapochnikows »Le jardin empoisonné« und
Debussys »La chute de la maison Usher« zwei konzertante Opernaufnahmen. In der Saison
2009/10 eröffnete er die Saison der Münchner Philharmoniker, debütierte bei der Staatskapelle
Dresden und dem National Symphony Orchestra Washington und folgte einer Wiedereinladung
zum Pittsburgh Symphony Orchestra. An der Bayerischen Staatsoper München leitete er die
Neuproduktion von Donizettis »L’elisir d’amore« und dirigierte Vorstellungen von »Le nozze
di Figaro« und »Così fan tutte«.
2010/11 leitete Valcuha die Neujahrskonzerte der Münchner Philharmoniker und trat unter
anderem mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dem Orchestre de Paris,
dem Philharmonia Orchestra und dem Houston Symphony auf. Er dirigierte eine Neuproduktion
von »La Bohème« am Teatro La Fenice in Venedig und trat mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI in der Berliner Philharmonie, im Wiener Musikverein und in der Reihe »Abu Dhabi
Classics« mit Yo-Yo Ma auf. 2011/12 debütiert Juraj Valcuha beim Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, beim Boston Symphony Orchestra und beim New York Philharmonic.
Zu Beginn der Saison 2012/13 wird er beim New York Philharmonic, bei der Filarmonica
della Scala und beim San Francisco Symphony am Pult stehen. Juraj Valcuha ist Chefdirigent
des Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI in Turin.
Biografien
Zeitinsel Rachmaninow | Skrjabin
Zwei ungleiche Weggefährten im Porträt
Schillernde Farben
Valentina Lisitsa hat im Rahmen ihres »Rachmaninow-Projects« bereits alle Klavierkonzerte des Komponisten mit dem London Symphony Orchestra eingespielt. Für die Zeitinsel Rachmaninow|Skrjabin
hat sie einen Klavierabend mit Werken von Skrjabin, Rachmaninow und Liszt zusammengestellt.
Di 17.04. 2012 · 20.00
Auskomponierte Melancholie
Die bulgarische Sopranistin Krassimira Stoyanova stellt das Liedschaffen Rachmaninows in den
Vordergrund ihres Konzerts. Neben ausgewählten Vokalwerken des großen Melodikers stehen
Lieder von Liszt und Tschaikowsky auf dem Programm.
Mi 18.04. 2012 · 20.00
An den Grenzen der Spätromantik
An zwei Abenden präsentieren die Sächsische Staatskapelle Dresden unter Kirill Petrenko und
der Pianist Boris Berezovsky die großformatigen Werke von Rachmaninow und Skrjabin: Klavierkonzerte, Sinfonien und Skrjabins »Poème de l’Extase«.
Do 19.04. 2012 · 20.00 + Fr 20.04. 2012 · 20.00
Schlicht und schön
Dass die weiten Dimensionen der Kompositionskunst Rachmaninows in den liturgischen Gesängen der russisch-orthodoxen Kirche wurzeln, beweist der Estnische Philharmonische Kammerchor mit der groß angelegten Vesper op. 37.
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Sa 21.04. 2012 · 20.00
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Texte Matthias Corvin
Fotonachweise
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