Das ultimative Mibivirohygieniologie Repetitorium SS05 Faktoren der Resistenzentwicklung: a) Veränderung der Zielstruktur (Target): z.B. des Rezeptors b) AB erreicht nicht seinen Bestimmungsort: z.B. reduzierte Zellpermeabilität oder gesteigerter Efflux c) Enzymatische Hemmung: z.B. ß-Lactamase 1. GRAM-POSITIVE KOKKEN Diagnostik • Katalase positiv: Staphylokokken (Schaumbildung) • Katalase negativ: Streptokokken Staphylokokkus aureus • gelb pigmentiert, Koagulase positiv, meist Hämolyse, DNAse vorhanden • Virulenzfaktoren: clumping factor, 4 Hämolysine (α,β,γ,δ), Leukozidin, DNAse, Enterotoxine, TSST, SSST, Kapselbildung • 20-30% Menschen sind transiente Träger, v.a. Nasenschleimhaut • Infektionen: eitrig (sehr häufig!), lokalisiert → Abszess, Furunkel etc. • nicht eitrig: TSS (toxic shock syndrom, Superantigen); SSS (Scaled-Skin-Syndrom) • durch S. aureus in Lebensmittel gebildete Enterotoxine: innerhalb 2-3h Durchfall • auch Besiedlung von Fremdkörpern • MRSA ist Krankenhausproblemkeim (Methicillin-Resistenz) oft auch gegen andere AB (hygienische Handdesinfektion ist sehr wichtig zur Bekämpfung!) CNS (Coagulase Negative Staphylokokken) [klassiche Opportunisten] selten gelb, Koagulase negativ, meistens keine Hömolyse, kein Plasmafaktor • S. epidermidis: Novobiocin sensibel Bestandteil der Normalflora, verursacht Fremdkörperinfektionen (Sepsis-Gefahr) kann sich an Plastikoberflächen anheften und ist so dem Immunsystem entzogen (→ ZVK, Endoprothesen, Ventrikel-Shunt) • S. saprophyticus: Novobiocin resistent besitzt Adhärenzfaktor für Urothel → Harnwegsinfekte (v.a. Honey-Moon-Zystits bei jungen Frauen) β-hämolysierende Streptokokken (kleiner, transparenter als Streptokokken) [Kettenkokken] A (S. pyogenes) [KETTENKOKKEN] • eitrige aber eher flächige ausbreitende Infektionen • Angina tonsillaris; Scharlach (phagenkodierte erythrogene Toxine→Erythem); Hautinfektionen • 3 Toxine= maximal 3x Scharlach • nicht jede A-Streptokokken Infektion ist Scharlach!!! • Superantigen ähnlich TSS • rheumatisches Fieber (Herzklappenschädigung!) und Glomerulonephritis als mögliche nicht-eitrige Folgeerkrankung B (S. agalactiae) [KETTENKOKKEN] • häufig Vaginalflora (23-30%) [asymptomatische Keimträgerinnen]→ während Geburt auf Kind übertragbar → early-onset Sepsis/Meningitis • post-partal bei mangelnder Hygiene von Mutter auf Kind → late-onset Sepsis/Meningitis • vermeidbar durch intrapartale Antibiotika-Gabe (einmalig) • Händedesinfektion der Mutter gegen late-onset wirksam Weitere Unterformen verhalten sich ähnlich wie A vergrünende Streptokokken (α-Hämolyse = Hb durch Toxine grau-grünlich verändert) • v.a. normale Schleimhautflora • Endokarditis lenta (nach Zahn-OP's häufig Bakteriämie, benötigt vorhergehenden Klappenschaden (z.B. rheumatisches Fieber); häufig bei Hirnabszess (oft aus Mund- oder Darmbereich) S. mutans: Karies (Zucker → Lactat → Ca2+-Auslösung→Loch) Enterokokken[KETTENKOKKEN] Harnwegsinfektion, Wundinfektionen kommen im Darm vor (apathogen) S. Pneumoniae (Pneumokokken) [DIPLOKOKKEN] • häufig vergrünend; Virulenzfaktor: Schleimkapsel → Phagozytose-Resistenz (ohne Kapsel sind sie apathogen!) • wichtigster Erreger der Pneumonie; Otitis media; Meningitis (hämatogen oder direkt nach otitis media); Sinusitis • Pneumokokken-Impfung möglich • nosokomialer Keim 1. GRAM-NEGATIVE KOKKEN Neisserien Neisseria gonorrhoeae (Gonokokken) • sexuell übertragbarer Keim • besonders häufig bei Promiskuität • bei Komplementdefekt: hämatogene Aussaat mit Gonarthritis, Sepsis, Endokarditis, Meningitis Neisseria meningitidis (Meningokokken) • es gibt asymptomatische Keimträger • z.T. Impfung möglich (jedoch nicht gegen Typ B!) • Rifampicin und Ciprofloxacin als Chemoprophylaxe nach engem Kontakt mit Infiziertem 2. GRAM-POSITIVE STÄBCHEN Corynebacterium diphteriae • Löst primär lokale Infektion der Tonsillen aus • Sekundär kann es durch Toxinbildung zur schwerer Sepsis kommen • Therapie: primär: Antitoxin (AK gegen Toxin); sekundär: AB (Penicillin G/Erythromycin) • Neisser-Färbung zum Nachweis Listerien • ubiquitäres Vorkommen im Menschen [über Nahrungsmittel (Milch, Käse) in Darm] • während Geburt auf Kind übertragbar (über Vaginalschleimhaut) → Sepsis/Meningitis • hämatogen vom Darm aus → Meningitis • Chemotherapie: Ampicillin + Aminoglykosid (Gentamycin/ Rifampicin); kein 3G-Cephalosporin (sonst Standard bei Meningitis)!!! • (vgl. Mykobakterien + Patienten mit Schädelöffnung → ebenfalls kein 3G-CS) Clostridium tetani • Impfung gegen Toxin ist möglich (passive Schutzimpfung) • Toxine greifen motorische Vorderhörner an (Muskelkrämpfe → Tod) Clostridium botulinum • Ubiquitär verbreitet • Kontamination von Lebensmitteln (v.a. Konserven) • Toxinbildung (führen zu Lähmungserscheinungen, Atemlähmungen, Tod) • Therapie: Antitoxingabe und symptomatisch Clostridium difficile • Durch lange AB-Therapie kommt es zur Zerstörung der Darmflora und Begünstigung der Vermehrung von C. difficile • Toxinbildung • Pseudomembranöse Kolitis & hämorrhagische Diarrhö • Übertragung durch kontaminierte Hände (alkoholische Händedesinfektion uneffektiv wegen mangelnder Remanenz) Clostridium perfringens (anaerob) • Gasbranderreger, in kleinen Mengen im Darm vorhanden (ubiquitär) • Gasbrand vor allem bei Quetschungen etc. • beginnt als lokale Infektion, die sich systemisch ausbreitet (Keimvermehrung und Toxinbildung) • Therapie: 1. operativ (schnell!) 2. AB(Piperacillin + Tazobactam, Penicillin; mäßig wirksam) 3. hyperbare O2-Therapie (→ Neutrophile hoch und O2 im Gewebe hoch) Bazillus anthracis • Erreger des Milzbrands • ubiquitäres Vorkommen, obligat pathogener Keim • Übertragung: Haut, inhalativ, enteral • hohe Temperaturen zur Abtötung nötig (Autoklaven mit fraktioniertem Vakuum wegen Gefahr von Luftinseln benutzen) 2a. Säurefeste Stäbchen Mycobacterien M. tuberculosis & M. bovis • Erreger der Tuberkulose • Erreger gelangen durch Tröpfeninfektion in die Lunge und vermehren sich dort • 5% der Infizierten erkranken im ersten Jahr, 5% erst später • 4er Chemotherapie:INH (Isoniacid), RMP (Rifampicin), PZA (Pyrazinamid), EMB (Ethambutol)oder SM (Streptomycin) • Resistenz gegen gehen INH und Rifampicin reichts aus um als multiresistent zu gelten Diagnose: • mikroskopischer Nachweis: Ziehl-Neelsen-Färbung (z.B. Sputum) [schlechte Sensitivität] • Anzucht (erst nach 8 Wochen als negativ befundbar), für Resistenzbestimmung wichtig • molekularbiologische Methoden (PCR); gut: schnell, hohe Sensi. Und Spezi.; schlecht: keine Aussage bei Therapiekontrolle • Tuberkulintest (AG wird unter Haut gespritzt) T-Zellen wandern zu dieser Stelle 3. GRAM-NEGATIVE STÄBCHEN (OBLIGAT PATHOGEN) Bacteroidaceae (obligat anaerob) • Gattungen: Bacterioides, Prevotella, Porphyromonas, Fusobacterium • Erkrankungen: Peritonitis, Appendizitis, Parodontitis • Therapie: Imidazol-Derivate (Metronidazol) Salmonellen • Allgemeine Prophylaxe durch Schutz vor Infektion möglich! S. Enteritidis: • hohe Infektionsdosis, kurze Inkubationszeit, supportive Therapie (Flüssigkeit!) • eher lokal aktive Infektionen (selten systemisch!) S. Typhus/Paratyphus: • niedrige Infektionsdosis, 2 – 3 Wochen Inkubation, primär systemisch • Antiobiotika-Therapie (1. Wahl: Fluorochinolone, 2. Wahl: Ceftriaxon oder Azithromycin) • Impfung mit oralem Lebendimpfstoff Campylobacter • weltweit verbreitet • Übertragung: Lebensmittel, Trinkwasser, Schmierinfektion • Enteritis durch Enterotoxin (Dauer der Erkrankung: ca. 1 Woche) Shigellen • massive blutige (!!!) Durchfälle; CAVE: Darmperforationen möglich! Yersinien • Y. enterokolika/pseudotuberculosis: Durchfälle; infekt-assoziierte Arthtritis möglich! • Y. pestis: übertragen durch Rattenfloh; vereinzelt in Afrika etc. Darmpathogener E. coli EHEC • Virulenzfaktoren: Intimin (Adhäsion), Shiga-Toxine (Vero-Toxine) • hämorrhagische Kolitis; hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) → Nierenvers., Dialyse • Übertragung: infizierte Menschen, Rinder, kontaminierte Lebensmittel → Hygiene +Isolation!!! • Therapie: keine Antibiose, Flüssigkeitssubstitution!!! ETEC • Virulenzfaktoren: Kolonisationsfaktoren (Adhäsion) und hitzestabile + labile Enterotoxine • sekretorische („Reise“)Diarrhoe durch infizierte Menschen und kontaminierte Lebensmittel • Therapie: keine Antbiose (max. 1-2 Dosen Ciprofloxacin); Substitution (Wasser & Elektrolyte)!!! (FAKULTATIV PATHOGEN ) Nichtdarmpathogener E. Coli • problematisch bei Darmperforationen; Harnwegsinfekte; Wundinfektionen andere Enterobakterien • Oxidase negativ, fermentativ; → Harnwegsinfekte + Beatmungspneumonie; Pseudomonas aeruginosa • Oxidase positiv, nicht-fermentativ; blaugrüne Kultur (durch Pigmentbildung!!!), Lindenblütengeruch • an feuchten Orten (Wischlappen!), Verbrennungen → Hygiene • nosokomiale Pneumonie + Harnwegsinfekte; Otitis externa (Wasser im Ohr) • kommt fast überall vor, häufiger Krankenhauskeim 4. PILZE (FADEN VS. HYPHEN) Dermatophyten • nicht vom Immunstatus abhängig!!! • Infektion von Haut und Nägeln (z.B. Fußpilz) Schimmelpilze • Lösen oft Allergien aus • bei Immunsupprimierten → Aspergillose (besonders hämato-onkogene-Patienten betroffen) • Aspergillus niger kann problematische Otitis externa verursachen Hefen • Candida albicans im Darm nicht pathogen, auf Schleimhäuten Soor • Pilzsepsis und Atemwegsinfektion möglich, bei Immunsupprimierten sehr gefährlich! • Cryptococcus neoformans (hat Schleimkapsel als Phagozytoseschutz): im Tuschepräparat erkennbar, häufig bei HIV-infizierten; Vorkommen in Vogelkot; Pilzmeningitis/Pilzenzephalitis 5. PARASITEN EINZELLIG (PROTOZOEN) Plasmodium vivax, falciparum • Wirt: Mensch; Wirtszellen: Hepatozyten und Erythrozyten • sehr hohe Todesrate in Afrika • Krankheit kann noch 3 Monate nach Infektion ausbrechen und benötigt min. 7 Tage bis zum Ausbruch • Diagnose: Ausstrich oder dicker Tropfen in Giemsa-Färbung • P. flaciparum: Laveransche Halbmonde, mehrere Ringe zerkleinert, keine Zwischenstufen → M. tropica • P. vivax: ein Ring grob verwaschen, Schüffner-Tüpfelung, vergrößerte Ery's → M. Tertiana • Schutz durch Expositionsprophylaxe (mechanisch & chemisch) • Medikamentöse Therapie: (Mefloquin, Chinin, Chloroquin, …) Toxoplasmose von Katzen oder anderen Zwischenwirten („Mettbrötchen“) Formen: symptomatische Erstinfektion, Erstinfektion in Schwangerschaft, [Reaktivierung latenter Infektion (bei Immunsupression); mögliche Folge: cerebrale Toxoplasmose] Erstinfektion bei Schwangeren problematisch latente Infektion (vgl. HSV, Mycobacterien etc.) intestinale Nematoden Enterobius vermicularis: Maden im Stuhl oder Tesa auf Perianalregion zum Eiersuchen; Eier mit Larve Ascaris: „walnußartige“ Eier Trichuris: Eier mit Pfropf Schistasomen: aktives Eindringen in Haut (Tropensümpfe) → Billharziose (Zirrhose durch Eier) 6. HYGIENE Sterilisation • vorzugsweise thermisch (Dampf 120°C, 1 bar), um Luftinseln zu vermeiden Vorvakuum! • Bestrahlung (z.B. Röntgen) • Ethylenoxid, brennbar und explosiv! • Plasmasterilisation (H2O2) Desinfektion • thermisch (am billigsten, einfach durchzuführen, 95°C) • chemisch: Alkohol (Hände), Aldehyd (Oberflächen; Eiweißfehler), Halogen (Jod; Schleimhaut) • Chlor (Wasser), H202 + Peressigsäure (Radikale), quat. Ammoniumverbindungen (Seifenfehler) Händedesinfektion • hygienisch: Desialkohol > 30 s, evt. Waschung anschließend beseitigt Kontaminationsflor→ a • chirurgisch: Desialkohol > 3 m, vorher Waschen → zusätzliche Reduktion der Normalflora Nosokomiale Infektionen • Beatmungspneumonie: Staph. aureus, Enterokokken, Pseudomonas • katheterisierte Harnwege: Pseudomonas, non-fermenter, Proteus, Citrobacter, Serrata 7. VIROLOGIE • keine richtigen Lebewesen, da kein eigener Stoffwechsel und keine selbständige Vermehrung; entweder DNA oder RNA, nie beides! • DNA: Parvovirus B19 (Einzelstrang), Adenoviren, Papillomviren, Herpesfamilie, Hep. B, Variola+Vaccina(Pox) • Virion: einzelner pathogener Partikel • Prionen: Creutzfeldt-Jakob, Kuru, (BSE); Sterilisation: nur Bestrahlung oder Laugen (NaOH)!!! Herpes • EBV: primär Mononukleose; sekundär Burkitt-Lymphom, Hodgkin → virale Tumorgenese (z. B. Magenkarzinom) (v.a. HIV) • CMV: v.a. Immunsupprimierte; transplazental, konnatal, postpartal (Muttermilch); nach Reaktivierung möglich: Retinitis, Kolitis, Enzephalitis • VZV: primär Windpocken, sekundär „Gürtelrose“ • HHV6: Exanthema subitum • Humanes Herpes 8 (HHV8, KSHV): Kaposi-Sarkom → virale Tumorgenese!!! (v.a. HIV) HIV • Problemkeime für Patienten: Toxoplasmose, Candida, Pneumocystis, Cryptococcus neoformans, non-Tb Mycobacterien • Therapie: Proteasenhemmer, nukleosidische RT-Hemmer (kompetitiv),nicht-nukleosidische RT-Hemmer (nicht-komp.), Anheftungsverhinderung (neu); • Integrase kann noch nicht beeinflusst werden (nicht selektiv genug) • Nadelstich: HIV wenig wahrscheinlich, Hepatitis C wahrscheinlich, Hepatitis B sehr wahrscheinlich • Wirkung der Medikamente: 1. behindern Eindringen in die Zelle, 2. hemmen RT, 3. inhibieren Protease • Eine infizierte Schwangere sollte während Schwangerschaft therapiert werden, das Kind per Kaiserschnitt zu Welt bringen, nicht stillen und das Kind sollte auch therapiert werden • Postexpositionsprophylaxe bis zu 2h nach Verletzung sinnvoll Hepatitis • A: fäkal-oral, nur akut, je älter desto schwerer Verlauf, impfbar • B: Blut, sexuell etc., 10% chronisch (je jünger desto chronischer), impfbar; Leberzirhhose und –tumor möglich, Therapie mit Interferon und RT-Hemmer • C: Blut, sexuell etc., chronisch, nicht impfbar; Therapie mit Interferon und Ribavirin Papillomviren • Warzen (gutartige Tumoren), bösartige Tumoren (Zervix, Anal, Penis), Larynxpapillom (nie bestrahlen, entartet sofort!!!) • Impfstoff vorhanden, Früherkennung möglich, Kondome uneffizient Influenza • RNA-Virus (segmentiertes Genom) • über 38,5 °C Fieber, keine Rhinitis, Kopf + Gliederschmerzen • Therapie: Amantadin (nur Inf. A, Resistenzen, billig), Neuraminidasehemmer (A+B) • Impfung: regelmäßig wegen Drift (Punktmutationen) und Shift (Rekombination) Eradikationsprogamme • Pocken (existieren noch in 2 Labs), Polio (fortgeschritten), Masern (noch nicht so weit) • Vorraussetzung: Impfstoff vorhanden, kein tierisches Reservoir Tollwut • Prä- und Postexpositionprophylaxe (für Jäger, Förster etc. und nach Biss) • Wildtiere impfbar mit Lebendimpfstoff (für Mensch evt. gefährlich) • Letalität 100%!!! • Zeit für Postinfektionsprophylaxe abhängig von Lage des Bisses und Alter des Patienten (Nähe zum Gehirn entscheidend) 8. Antibiotika Wirkungsort der Antibiotika Zellwand Zellmembran DNA Gyrase-Hemmer Transkriptionshemmer Proteinsynthese-Hemmer Folsäureantagonisten ß-Lactman Antiobiotika, Glykopeptidantibiotika Chlorhexidin Chinolone Rifampicin Makrolide, Chloramphenicol Sulfonamide Patienten werden durch AB nicht keimfrei, sondern es kommt nur zu einer Verschiebung des Gleichgewichts Nebenwirkungen: Toxisch: Niere, Innenohr Allergie: Penicillin Veränderung der Normalflora: Clindamycin 9. Impfungen Polio: nur noch Todimpfstoff Masern: Lebendimpfstoff Impfschema: Masern-Mumps-Röteln-Impfung (1. 11.-14- Monat; 2. 15-23. Monat; 3. Pubertät/ vor Schwangerschaft)