Pressemeldung zum Konzert mit Anne Sofie von Otter zum

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Pressemitteilung vom 27.3.2015/acr
Star-Mezzosopranistin mit Grammy-prämiertem Programm zu Gast
Vive la »Douce France«! – Anne Sofie von Otter singt
französische Melodien und Chansons
Mittwoch, 22. April 2015 | 20 Uhr
Nach Stationen in Paris, Venedig und London nun Berlin: Die schwedische StarMezzosopranistin Anne Sofie von Otter stellt ihr neues Programm Douce France – zu Deutsch
Süßes Frankreich – in der Komischen Oper Berlin vor. Passend zu dem gleichnamigen Album,
das im Februar bei den 57. Grammy Awards als bestes klassisches Solo-Album im Bereich
Gesang ausgezeichnet wurde, präsentiert Anne Sofie von Otter französische Melodien und
Chansons aus zwei Jahrhunderten: Von den impressionistischen Liedern Claude Debussys und
Gabriel Faurés bis hin zu den Chansons von Edith Piaf und Yves Montand.
Anne Sofie von Otter ist seit 30 Jahren an den wichtigsten Opern- und Konzertsälen der Welt
zu Gast und hat zahlreiche Alben eingespielt. Mit dem Album Douce France hat sie eine
liebevolle Hommage an den französischen Chanson und die französische Musik vorgelegt,
voller Einfühlungsvermögen und Verständnis für die französische Sprache. Die
Mezzosopranistin hat wiederholt die Grenzen zwischen den musikalischen Genres
überschritten, unter anderem bei Pop- und Jazz-Projekten mit dem Singer-Songwriter Elvis
Costello und dem Jazzpianisten Brad Mehldau.
Über das bei Naïve erschiene Album Douce France schrieb die britische Zeitschrift Gramophone
»Alle Zuhörer, egal aus welcher Richtung sie kommen, erwartet eine Entdeckungsreise!« Der
Titel ist einem Chanson von Charles Trenet entlehnt.
Details zum Programm sowie die Biografie von Anne Sofie von Otter auf den folgenden Seiten
Mit
Anne Sofie von Otter, Mezzosopran
Bengt Forsberg, Piano | Bengan Janson, Akkordeon | Olle Linder, Bass
Karten
Preise: 12–49 €
Kartentelefon (030) 47 99 74 00 | Mo bis Sa: 9 bis 20 Uhr, So- und Feiertage: 14 bis 20 Uhr
[email protected]
www.komische-oper-berlin.de
Stiftung Oper in Berlin/Komische Oper Berlin
Behrenstraße 55–57, 10117 Berlin
Pressetelefon +49 (0)30 202 60 370
Fax +49 (0)30 20260 366
Dr. Andrea C. Röber
Pressesprecherin
[email protected]
www.komische-oper-berlin.de
Programm (in Auszügen)
Reynaldo Hahn (1874-1947)
»Le souvenir d’avoir chanté« (1897/98)
»Cimetière de campagne« (1893)
Gabriel Fauré (1845-1924)
»Clair de lune« (1887)
»Le secret« (c. 1880)
Reynaldo Hahn (1874-1947)
»Quand je fus pris au pavillon« (1897/98)
Emmanuel Chabrier (1841-1894)
»Idylle« aus den Pièces pittoresques (1881)
Claude Debussy (1862-1918):
Trois chansons de Bilitis: »La flute de Pan« – »La chevelure« – »Le
tombeau des Naïades«
Camille Saint-Saëns (1835-1921)
»Vogue, vogue la galère« (c. 1877)
»Danse macabre« (1872)
– PAUSE –
Joseph Kosma (1905-1969)
»Les Feuilles mortes« (1945)
Norbert Glanzberg (1910-2001) »Padam Padam« (1951)
Léo Ferré (1916-1993)
»Avec le temps« (1971), »Elle tourne la terre«,
»A Saint Germain des Près«
Fancis Lemarque (1917-2002)
»À Paris« (1949)
Charles Trenet (1913-2001)
»Douce France« (1943)
George Moustaki (1934-2013)
»La carte du tendre«
Barbara (1930-1997)
»Göttingen« (1964)
Charles Trenet
»Boum!« (1938)
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Anne Sofie von Otter
Mezzosopranistin und Grammy-Gewinnerin Anne Sofie von Otter ist eine der
profiliertesten Künstlerinnen der heutigen Zeit. Die beispiellose Diskographie, die
sie vorzuweisen hat, ist im Laufe einer über 30jährigen Karriere als Meisterin auf
dem Gebiet der Musik entstanden. Als Produkt ihrer langjährigen und exklusiven
Partnerschaft mit der Deutschen Grammophon ist eine Vielzahl hoch gelobter
Aufnahmen entstanden, darunter eine Zusammenarbeit mit der Poplegende Elvis
Costello für die CD For the Stars. Ihre erste Einspielung bei Naïve Classique, Love
Songs mit dem Jazzpianisten Brad Mehldau, wurde 2010 veröffentlicht. Ihr folgte das
für einen Grammy nominierte Album Sogno Barocco mit Leonardo García-Alarcón
und der Cappella Mediterranea sowie Berlioz’ Les nuits d'été mit Marc Minkowski und
Les Musiciens du Louvre. In der aktuellen Spielzeit stellt sie ihre jüngste Aufnahme
Douce France in ganz Europa vor.
Anne Sofie von Otter, die als unübertrefflicher Octavian (Der Rosenkavalier) ihrer
Generation gilt, ist in dieser Rolle bereits im Royal Opera House Covent Garden,
der Bayerischen Staatsoper, der Opéra National de Paris und der Metropolitan
Opera aufgetreten. In der Rolle ist sie außerdem mit der Wiener Staatsoper auf
Tournee in Japan unter Carlos Kleiber auf DVD (DG) zu sehen und mit Bernard
Haitink und der Staatskapelle Dresden auf CD (EMI) zu hören. Zu weiteren
eingespielten Höhepunkten ihrer Opernkarriere gehören Le nozze di Figaro unter
James Levine, Idomeneo, La clemenza di Tito und Orfeo ed Euridice unter John Eliot
Gardiner, Händels Ariodante und Hercules unter Marc Minkowski und Ariadne auf
Naxos unter dem verstorbenen Giuseppe Sinopoli.
Ein sich ständig weiterentwickelndes Repertoire ist für von Otters exzellenten
internationalen Ruf auf der Opernbühne immer zentral gewesen. Zu Rollen der
jüngsten Zeit gehören Clytemnestre (Iphigenie en Aulide) in Pierre Audis Inszenierung
für De Nederlandse Opera, dirigiert von Marc Minkowski (auf DVD erhältlich),
Geneviève (Pelléas et Mélisande) unter Philippe Jordan für die Opéra National de Paris
(auf DVD erhältlich), Gräfin Geschwitz (Lulu) bei The Met unter der Leitung von
Fabio Luisi, Niklausse in Christoph Marthalers Inszenierung von Les contes
d’Hoffmann im Madrider Teatro Real sowie Baba the Turk (The Rake’s Progress) im
Theater an der Wien unter Nicholas Harnoncourt.
Auch in den Konzertsälen dieser Welt ist von Otter ein angesehener Gast. In letzter
Zeit trat sie unter anderem mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon
Rattle, mit dem Royal Concertgebouw Orchestra und David Robertson, mit dem
New York Philharmonic und Alan Gilbert, dem Boston Symphony Orchestra unter
Daniele Gatti und Washingtons National Symphony Orchestra unter Christoph
Eschenbach auf. Im Rahmen von Wagners 200. Geburtstag sang sie die Wesendonck
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Lieder mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse unter Marc Minkowski
und mit dem hr-Sinfonieorchester unter Paavo Järvi. Mit Jonas Kaufmann und den
Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado war sie für eine im Fernsehen
übertragene Darbietung von Das Lied von der Erde im Rahmen von Mahlers 100.
Todestag zu erleben.
Für die aktuelle Spielzeit sind eine Neuinszenierung von Strauss' Capriccio in der
Lyric Opera of Chicago unter Sir Andrew Davis, Leocadia Begbick (Aufstieg und Fall
der Stadt Mahagonny) im Royal Opera House London unter Mark Wigglesworth und
Waltraute (Götterdämmerung) in der Wiener Staatsoper unter Sir Simon Rattle
geplant. Auf der Konzertbühne führt sie orchestrierte Schubert-Lieder mit dem
Königlichen Philharmonischen Orchester Stockholm unter Jukka Pekka Saraste
sowie Zemlinskys Maeterlinck Lieder mit dem BBC Symphony Orchestra unter Sakari
Oramo auf. Zudem gibt sie die Uraufführung von Peter Eötvös’ Senza Sangue mit
dem New York Philharmonic unter der Leitung von Alan Gilbert.
Quelle: Agentur Harrison Parrott
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