Kaiserpfalz | Kaiserbleek 6, 38640 Goslar VORVERKAUF Pressehaus Bäckerstraße 31-35 38640 Goslar Montag bis Donnerstag von 9:30 bis 17:00 Uhr | Freitag von 9:30 bis 15:00 Uhr Telefon: 05321 333-0 TfN · ServiceCenter Theaterstraße 6 31141 Hildesheim Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr | Samstag von 10:00 bis 13:00 Uhr Telefon: 05121 1693-1693 | Fax: 05121 1693-129 | E-Mail: [email protected] Online-Buchung unter www.tfn-online.de DAS KONZERT-ABO EINTRITTSPREISE KAISERPFALZ-KONZERTE Preiskategorie KONZERTE 2016/17 Liebe Freunde der klassischen Musik in Goslar und Umgebung – TfN IN GOSLAR I II III IV Abonnement für 4 Konzerte 62,00 56,00 42,00 24,00 Einzelkarte 24,00 19,00 13,00 8,00 ERMÄSSIGUNGEN FÜR EINZELKARTEN ·20 % erhalten alle Abonnenten auf zusätzlich zum Abonnement gekaufte Karten, auch für andere Spielstätten des TfN. Dieser Rabatt gilt außerdem für Gruppen ab zehn Personen. ·40 % erhalten Auszubildende, Schwerbehinderte (bei einem „B“ im Ausweis erhält die Begleitperson freien Eintritt) sowie Arbeitslose. ·7,00 € auf allen Plätzen für Kinder, Schüler und Studierende ·3,50 € für ALG-II-Empfänger und deren Kinder in den Preiskategorien II bis IV Ermäßigungen sind nicht kombinierbar, es gilt die jeweils günstigste Preisvariante. Ermäßigungen für Abonnements auf Anfrage. Der Einstieg in das bereits begonnene Abonnement ist die gesamte Spielzeit über möglich (Preise auf Anfrage). hervorgegangen aus dem jahrzehntelangen Engagement unseres Orchesters für die „Internationalen Goslarer Klaviertage“, sorgen die Kaiserpfalzkonzerte der TfN · Philhar­monie nun schon seit nahezu zehn Jahren dafür, dass nach den hierorts immer musikerfüllten Sommer­wochen auch in den vielen Monaten der ‚eigentlichen’ Konzertsaison das Angebot an anspruchsvoller Orchestermusik erhalten bleibt. Dieses Jahr nun bin zum letzten Male ich es, der mit einem liebevoll zusammengestellten Programm die kulturelle Verbindung zwischen unseren Städten pflegt. Und da in diese seither gewachsene Tradition auch meine Söhne von frühester Jugend an eingebunden waren, wirken – neben anderen renommierten Gästen – auch sie noch einmal in dieser Konzertreihe mit. Meinen persönlichen Abschied von den Konzerten in der Aula Regis nehme ich dann mit der großartigen musikalischen Umsetzung eines Stoffes, der von jeher mit der Landschaft um den Brocken inhaltlich verbunden ist: „Eine Faust-Symphonie“ von Franz Liszt nach Goethe. Freuen würde es mich natürlich, wenn möglichst viele von Ihnen an unseren Konzerten (am besten gleich im Abonnement!) teilnähmen. Sie würden es damit nicht zuletzt auch meinem Nachfolger erleichtern, dieses mittlerweile zwar gewohnte, jedoch keineswegs selbstverständliche musika­lische Angebot des TfN in Goslar auch in der Zukunft aufrecht zu erhalten ... Herzlich Ihr | TfN · Theater für Niedersachsen GmbH Jörg Gade GENERALMUSIKDIREKTOR Werner Seitzer | VERWALTUNGSDIREKTORIN Claudia Hampe REDAKTION UND TEXTE Werner Seitzer | FOTOS Friedemann Seitzer: privat | Alexander Schimpf: B. Böröcz | Werner Seitzer: W. Mastalerz-Eggers | Konradin Seitzer: www.staatsorchester-hamburg.de | Pauline Sachse: www.paulinesachse.com | Albrecht Menzel: Anne Horn | Konstantinos Klironomos: T.Behind-Photographics LAYOUT Jolanta Bienia | STAND 10.9.2016 Änderungen vorbehalten. IMPRESSUM HERAUSGEBER INTENDANT UND GESCHÄFTSFÜHRER GEFÖRDERT DURCH TfN · Philharmonie GMD Werner Seitzer PARTNER ALLES VERGÄNGLICHE IST NUR EIN GLEICHNIS Eine Faust-Symphonie – Chorus mysticus 1. KAISERPFALZ-KONZERT ABSCHLUSSKONZERT DER INTERNATIONALEN GOSLARER KLAVIERTAGE 2016 TERMIN So, 25.9.2016 | 18:00 Uhr Sa, 29.10.2016 | 19:30 Uhr Ouvertüre zur Oper „La clemenza di Tito“ KV 621 Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Carl Maria von Weber Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 Es-Dur op. 32 Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Alexander Schimpf Friedemann Seitzer Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54 Das große Orchester-Abschlusskonzert der Internationalen Goslarer Klaviertage ermöglicht neben der Wiederbegegnung mit den unverwelklichen Meisterwerken der Gattung – diesmal sind dies Beethovens erstes und Robert Schumanns einziges (mehrsätziges) Klavierkonzert – auch immer wieder die lohnende Bekanntschaft mit Raritäten. Um eine solche handelt es sich bei Carl Maria von Webers zweitem Konzert in Es-Dur. Der „Freischütz“–Komponist, dessen epochalem Musiktheaterwerk das TfN in dieser Spielzeit wieder eine Premiere widmet, war selbst ein ganz ausgezeichneter Pianist. Entspre­chend knifflig sind die Aufgaben, die er seinen Interpre­ten an den weißen und schwarzen Tasten stellt. „NIMM SIE HIN DENN, DIESE LIEDER ...“ TERMIN Wolfgang Amadeus Mozart Ludwig van Beethoven Robert Schumann 2. KAISERPFALZ-KONZERT SOLISTEN Teilnehmer der 28. Internationalen Goslarer Klaviertage Zu Beginn unseres Konzertes folgen wir nach exakt 225 Jahren Mozarts Spuren im letzten September seines Lebens: Binnen dreier Wochen bringt der Vielgefragte neben der „Zauberflöte“ mit „Titus“ in Prag auch noch eine Auftrags-Oper für eine Königskrönung zur Uraufführung! „Kaiserlich“ geht es weiter mit Beethovens letztem, in Aussage und Umfang gleich gewaltigen Klavier­ konzert, das deshalb im englischsprachigen Raum den Beinamen „Emperor“ erhielt. Einer Königlichen Majestät – Oscar I. von Schweden und Norwegen – hat Robert Schumann „offiziell“ seine 2. Sinfonie gewidmet. Doch flicht er im Finale an bedeutender Stelle ein Beethoven-Zitat aus dem Liederkreis „An die ferne Geliebte“ ein und offenbart auf diese Weise, wer die eigentliche Widmungsträgerin – nicht nur dieses Werkes – ist ... Werner Seitzer SOLIST Alexander Schimpf Klavier DIRIGENT DIRIGENT Friedemann Seitzer Werner Seitzer 3. KAISERPFALZ-KONZERT NEUE DIMENSIONEN TERMIN Sa, 4.2.2017 | 19:30 Uhr 4. KAISERPFALZ-KONZERT DER PAKT MIT DEM TEUFEL Rudolf Wagner-Régeny Friedrich Smetana Acht Kommentare zu einer Weise des Guillaume de Machaut (1300 – 1377) Doktor Faust Ouvertüre zu einem Puppenspiel Wolfgang Amadeus Mozart Sergej Rachmaninoff Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 für Violine, Viola und Orchester Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester op. 43 Franz Schubert Franz Liszt Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 Selbst im Schaffen bedeutendster Komponisten gibt es immer wieder Werke, die das schon hohe Niveau ihres Umfelds überragen und für ihre Schöpfer eine Art „Durchbruch“ in neue Regionen darstellen. Gleich zwei solcher Gipfel-Werke finden sich im traditionellen Konzert mit der Mozart-Gesellschaft vereinigt: Das von Mozart nach seiner Paris-Reise komponierte Streicher-Doppelkonzert stößt aus dem galanten Salzburger Stil in bislang unerreichte Tiefen-Dimen­sionen vor. Und mit seiner ,einmaligen‘ C-Dur-Sinfonie, die unter nicht weniger als drei Nummerierungen bekannt ist, gelang Franz Schubert endlich, was er als sein Traumziel formuliert hatte: sich „den Weg zur großen Sinfonie zu bahnen“. Auf die Anfänge der abendländischen Musik blickte vor 50 Jahren der aus Siebenbürgen stammende Komponist Wagner-Régeny zurück – eine wertvolle Stimme des 20. Jahrhunderts, die nicht überhört werden sollte ... Konradin Seitzer Pauline Sachse SOLISTEN Konradin Seitzer Violine Pauline Sachse Viola TERMIN Sa, 25.3.2017 | 19:30 Uhr Caterina Grewe Eine Faust-Symphonie in drei Charakterbildern Nach „Don Juan“ zu Beginn der Musiktheater-Spielzeit gilt die letzte Premiere einer zweiten mythischen Gestalt des europäischen Theaters: dem deutschen Gelehrten und ewigen Sinnsucher „Doktor Faust“. Während Busoni in seinem Bühnenwerk aus Respekt vor dem großen Klassiker auf das volkstümliche Jahrmarkt-Puppenspiel zurückgreift, bringen wir im Konzert nun die musikalischen Porträts von Goethes Hauptpersonen zu Gehör, wie sie der Weimarer Hofkapellmeister Liszt in seinem symphonischen Meisterwerk farbenreich gezeichnet hat. Den Zeitgenossen erschien der „Teufelsgeiger“ Paganini als mephistophelische Figur. Zahllose Komponisten variierten und bearbeiteten seither das Thema seiner berühmtesten Violin-Caprice. Eine der mit Abstand großartigsten Versionen stellt das Werk des reifen Rachmaninoff dar – sein „fünftes Klavierkonzert“. Als Rarität zum Thema erklingt Smetanas MiniaturOuvertüre zu einem böhmischen Puppen-„Faust“. Konstantinos Klironomos SOLISTEN Caterina Grewe Klavier Konstantinos Klironomos Tenor Männerchor des Gesangverein „Liederkranz“ von 1867 e.V. Salzgitter-Bad (Einstudierung: Zenon Zimnik) DIRIGENT DIRIGENT Werner Seitzer Werner Seitzer