Die Eroberung der Prinzessin Turandot

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Gastspiele
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Zum Schwarze Gyger - Theater in Allschwil
"Die Eroberung der Prinzessin Turandot"
Drama von Wolfgang Hildesheimer
Senioren Theater Allschwil
"Ritter Kunibert"
Kritisch-parodistische musikalische Komödie von Paul Göttin
Donnerstag«
Alemannische Bühne Freiburg
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"Nit ganz d Wohrhet"
Komödie von Alan Ayckburn
Zum Schwarze Gyger - Theater in Allschwil
"Die Eroberung der Prinzessin Turandot"
Das Theaterstück Turandot. ein tragikomisches Märchen in fünf Akten, wurde von
dem Venezianer Carlo Gozzi geschrieben.
Die Uraufführung fand am 22. Januar 1762
im Teatro San Samuele, Venedig, statt.
Bekannte Nachdichtungen stammen von
Friedrich Schiller (Turandot, Prinzessin
von China), Karl Gustav Vollmoeller
(Turandot - Chinesisches Märchenspiel)
1911 und Wolfgang Hildesheimer (Das
Märchen von Prinzessin Turandot). Bertolt
Brecht hinterließ bei seinem Tod das
Fragment eines Theaterstücks Turandot
oder Der Kongreß der Weißwäscher. Die
Wurzel der Geschichte findet sich in einem
persischen Märchen, das durch die
Sammlung Märchen aus 1001 Tag oder
Häzär-jak Rüz auch im westlichen
Kulturkreis bekanntwurde.
Der Schwarze Gyger hat sich für das
Drama von Wolfgang Hildesheimer entschieden und das
Publikum kann sich auf eine spannende Aufführung unter der
Regie von Marc Schmassmann gespannt machen. Das Theater
Zum Schwarze Gyger gastiert zum ersten Mal auf der
Baseldytsche Biihni.
Die folgende Inhaltsangabe wird sicher die Neugier wecken und
zu einem Besuch anregen.
Am chinesischen Hof lebt die unverheiratete Kronprinzessin
Turandot. Angeblich auf Wunsch der Götter darf sie nur den
Mann heiraten, der sie im Gespräch besiegt.
Hinter diesem Wettkampf des Intellekts stehen aber die machtpolitischen Interessen
des chinesischen Reichs und des intriganten
Kanzlers Hü. Denn während Turandot die
Prinzen der Nachbarländer besiegt, erobert
die chinesische Armee d i e - n u n nachfolgerlosen - Nachbarländer. Denn die Prinzen
werden nicht etwa - wie behauptet - als
Bettler fortgeschickt, sondern hingerichtet.
Während die chinesische Armee unterwegs
ist, um Persien zu erobern, wird die Situation
am chinesischen Hof langsam prekär. Es gibt
keine Prinzen mehr - und so ist die Linie des
Kaisergeschlechts in Gefahr: der Kaiser versucht Turandot mit einem chinesischen
Adligen zu verheiraten, der Kanzler möchte
selbst als ihr Mann zum Herrscher werden.
Da klopft ein weiterer Kandidat - der
Hochstapler "falscher Prinz von Astrachan" - an die Tür. Er wird
von Pnina, einer früheren Prinzessin, die nach der Eroberung ihres Landes als Dienerin von Turandot am chinesischen Hof lebt,
sofort wieder erkannt und - nachdem er die Prinzessin besiegt
hat, auch entlarvt. Am Ende des ersten Aktes wird er dafür in den
Kerker geworfen.
Der Rest ist nicht Schweigen, sondern wird an den folgenden
Spieldaten enthüllt.
Spieldaten: 19.- 21. Januar und 26. - 28. Januar 2012
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