Mobile Barometer I

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► Studienreihe „Mobile Barometer“
Veröffentlichungen Mobile Barometer I bis V
„Mobile Barometer I“ analysiert Nutzung
von mobilen Endgeräten
Immer in Kontakt und gut informiert: Smartphones werden in Deutschland in erster Linie zur
Kommunikation, Information und für Entertainment genutzt. Deutliche Unterschiede in der Anwendung
zeigen sich dabei in den Zielgruppen: Männer bearbeiten regelmäßig Dokumente, Frauen schießen Fotos
oder drehen Videos. Jüngere Smartphone-Besitzer konsumieren vor allem Spielfilme und Serien, die
Generation ab 50 Jahre liest vorzugsweise E-Books oder Magazine. Erstaunlich: Von den durchschnittlich
knapp 31 installierten Apps werden lediglich 35 Prozent regelmäßig genutzt. Das sind erste Ergebnisse
aus der neuen Studienreihe "Mobile Barometer" zur Smartphone-Nutzung, die SevenOne Media jetzt
gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Interrogare vorlegt. Weitere Ergebnisse werden sich der
Tabletnutzung, der Parallelnutzung mehrerer Geräte sowie der Akzeptanz von Werbung widmen.
Für viele Nutzer gehört das Smartphone neben Hausschlüssel und Geldbeutel zur täglichen Grundausstattung.
Und das nicht ohne Grund: Telefonieren, Spielen, im Web surfen oder Musik hören - die Möglichkeiten, sich die
Zeit mobil zu vertreiben, sind nahezu grenzenlos. Doch mit welchen Inhalten beschäftigen sich Männer und
Frauen, Jung und Alt, wenn sie zum Smartphone greifen? SevenOne Media und Interrogare haben dazu
insgesamt knapp 600 iPhone- und Android-Besitzer online befragt und legen damit genaue Erkenntnisse zur
Zielgruppenstruktur und Nutzung vor.
Kommunikation und Entertainment am wichtigsten
Sprechen, chatten, SMS schreiben - dank der vielfältigen
Möglichkeiten wird das Smartphone von knapp drei Viertel der
Befragten (73,2 Prozent) am häufigsten für den kommunikativen
Austausch mit Freunden und Bekannten verwendet. Aber auch
Nachrichten lesen (68,2 Prozent), Gaming (67,5 Prozent), Musik
(58,6 Prozent) und kurze Videos (51,9 Prozent) gehören
mindestens einmal in der Woche zum mobilen Zeitvertreib. Auf
dem Smartphone unbeliebter sind dagegen das Lesen von Blogs
und Tweets (13,9 Prozent). Das lässt sich über die
unterschiedlichen Nutzungsgewohnheiten erklären: Die meisten
User präferieren auf ihrem Handy eher schnelle und spontane Unterhaltung als zeitintensive Formate. Dafür hat
der durchschnittliche Smartphone-Besitzer 31 Apps installiert (iOS 37, Android 25), von denen jedoch nur gut ein
Drittel (35 Prozent) regelmäßig eingesetzt werden. Ganz anders bei den Bookmarks: Die Umfrageteilnehmer
greifen beim Surfen auf mobilen Webseiten auf 60 Prozent ihrer durchschnittlich acht (iOS 9, Android 7)
gespeicherten Lesezeichen zurück.
Mobile Office und Freizeit-Tool
Mit dem Smartphone hören Männer im Vergleich zu Frauen lieber Musik (64 Prozent vs. 54 Prozent), bearbeiten
Dokumente (36 Prozent vs. 21 Prozent) und lesen Blogs und Tweets (18 Prozent vs. 11 Prozent). Die weiblichen
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Handybesitzer dagegen spielen (70 Prozent vs. 64 Prozent) und erstellen Fotos oder Videos (41 Prozent vs. 35
Prozent) mit ihrem mobilen Endgerät. Serien und Spielfilme spielen für beide Zielgruppen dagegen eine
untergeordnete Rolle und flimmern sowohl bei Männern (15 Prozent) als auch Frauen (12 Prozent) seltener über
den kleinen Bildschirm.
Großes Kino für die Jungen, Lesestoff für die Älteren
Weit größere Unterschiede gibt es im Vergleich der Generationen: Die junge Generation von 14-29 Jahren nutzt
besonders häufig Filme und Serien (67 Prozent), bearbeitet Videos oder Fotos (56 Prozent) oder spielt Games
(55 Prozent). Die Zielgruppe der "Silver-Surfer" im Alter 50+ lässt es dagegen etwas ruhiger angehen und ist
stärker unter den Lesern von E-Books und Magazinen (17 Prozent) sowie bei den Nutzern von aktuellen
Nachrichten (12 Prozent) vertreten.
Gerald Neumüller, Director Research SevenOne Media: "Mobile Marketing gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Allerdings fehlen noch Daten zur Nutzung und Zielgruppe mobiler Endgeräte. Die neue Studienreihe 'Mobile
Barometer' schließt diese Lücke und liefert zahlreiche planungsrelevante Erkenntnisse, um Smartphones als
Werbemedium effektiv einzusetzen."
Zum Studiendesign
Für die neue Studienreihe "Mobile Barometer" hat Interrogare knapp 600 Teilnehmer befragt. Grundgesamtheit
waren Smartphone-Besitzer (304 iPhone- und 295 Android-Nutzer). Die Stichprobe erfolgte via Befragung in
einem Online-Panel anhand eines strukturierten Fragebogens. Feldzeit war vom 26. März bis zum 4. April 2013.
Autoren: ProSiebenSat.1 Media AG, Interrogare GmbH
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„Mobile Barometer II“: Parallelnutzung
reduziert Zapping
Die Parallelnutzung von Medien wird mit der steigenden Zahl von Smartphones und Tablets zu einem
immer populäreren Szenario: Vor allem beim Fernsehen kommt immer öfter noch ein zweites Gerät zum
Einsatz – häufig dann, wenn man alleine vor dem Bildschirm sitzt. Der für Werbungtreibende erfreulichen
Nebeneffekt: Second Screen erweist sich als probates Mittel gegen Zapping, wobei Tablet-Nutzer noch
stärker vom Umschalten abgehalten werden als Smartphone-User. Diese aktuellen Ergebnisse zur
Parallelnutzung liefert die zweite Ausgabe des „Mobile Barometer“. Die Studienreihe, die SevenOne
Media gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Interrogare durchführt, wurde im März dieses Jahres
mit der Online-Befragung von knapp 600 iPhone- und Android-Besitzern gestartet. Der „Mobile
Barometer“ liefert damit erstmals planungsrelevante Erkenntnisse zur Nutzung von mobilen Endgeräten
und wird in diesem Jahr mit weiteren Wellen fortgesetzt.
Doch welches Second Screen-Device kommt vor dem Fernseher zum Einsatz? Wer beides besitzt, nutzt die
Geräte mit je rund 40 Prozent gleichmäßig häufig. Knapp 20 Prozent entscheiden je nach Situation, welches
Gerät als Second Screen genutzt wird. Und nur 5 Prozent verzichtet während des Fernsehens auf Tablet oder
Smartphone. Doch jeweils über die Hälfte der Besitzer hat eines der Geräte täglich während des Fernsehens
neben sich liegen.
Tabletnutzer recherchieren mehr zu Produkten aus der Werbung
Smartphone oder Tablet werden beide in erster Linie zur
Kommunikation genutzt: Smartphones dabei häufiger zum SMS
schreiben (77 Prozent, Tablet 56 Prozent), Tablets vermehrt für
Emails (74 Prozent; Smartphone 65 Prozent). Geht es um die
weiterführende Recherche zu Programm oder Werbung, sind die
Nutzer mit dem Tablet deutlich aktiver: Sie recherchieren mehr
zusätzliche Informationen zum TV-Programm (42 Prozent vs. 26
Prozent) sowie zu Produktinformationen aus der Werbung (41
Prozent vs. 20 Prozent).
Rund ein Viertel gibt an, sich über das Device intensiver mit dem TV-Programm zu beschäftigen (Smartphone: 23
Prozent, Tablet: 30 Prozent). Außerdem werden die Nutzer oft auch erst durch das Zweitgerät auf bestimmte
Programminhalte aufmerksam: 34 Prozent der Smartphone-Nutzer und sogar 38 Prozent der Tablet-Nutzer
erhalten durch ihr Mobilgerät auf dem Couchtisch Impulse, zu einem bestimmten Programm zu wechseln. Tablets
werden tendenziell häufiger zu Recherchezwecken eingesetzt, ob nun bei der Suche nach einem gehörten
Musikstück (Smartphone: 58 Prozent; Tablet: 60 Prozent), nach Produkten aus der TV-Werbung (Smartphone: 58
Prozent; Tablet: 67 Prozent) oder Produkten aus dem TV-Programm (Smartphone: 56 Prozent; Tablet: 73
Prozent).
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Die mobilen Geräte kommen beim Fernsehen vor allem dann zum Einsatz, wenn die Zuschauer alleine vor dem
Fernseher sitzen (mind. gelegentlich: Smartphone: 84 Prozent, Tablet: 88 Prozent) oder das Programm nicht
selbst bestimmen können (Smartphone: 76 Prozent, Tablet: 81 Prozent). Nur etwa die Hälfte der Befragten
nutzen ein Mobilgerät, wenn sie mit anderen zusammen fernsehen (Angabe: mind. gelegentlich; häufig: 12
Prozent der Smartphone-Nutzer, 17 Prozent der Tablet-Nutzer).
Mit dem Tablet den Fernseher steuern
Als interessant erweist sich der Blick in die Zukunft: Bei der Frage, was sich die Interviewten an neuen Second
Screen-Features wünschten, rangieren Informationen und Hintergründe zum Programm an erster Stelle. Nach
„anderes Interessantes im TV“ folgt bereits die Steuerung des TV-Gerätes an dritter Stelle. Besonders reizvoll
erscheint den Nutzern auch die Möglichkeit, in TV-Shows die Blickwinkel der Kamera auszuwählen.
Thomas Port, Geschäftsführer Digital SevenOne Media: „Über Mobile Devices öffnen wir Menschen, die alleine
vor dem Fernseher sitzen, das Fenster in eine virtuelle Gemeinschaft. Das birgt spannende, neue Möglichkeiten
auch für unsere Werbetreibenden.“
Zum Studiendesign
Für die neue Studienreihe "Mobile Barometer" hat Interrogare knapp 600 Teilnehmer befragt. Grundgesamtheit
waren Smartphone-Besitzer (304 iPhone- und 295 Android-Nutzer). Die Stichprobe erfolgte via Befragung in
einem Online-Panel anhand eines strukturierten Fragebogens. Feldzeit war vom 26. März bis zum 4. April 2013.
Autoren: ProSiebenSat.1 Media AG, Interrogare GmbH
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„Mobile Barometer III“ analysiert
Videonutzung auf mobilen Endgeräten
Bewegtbilder werden zunehmend mobil: Über zwei Drittel der Smartphone- und drei Viertel der TabletNutzer schauen Videos auf ihren tragbaren Endgeräten. Allen voran junge Zielgruppen begeistern sich
dafür. Die unter 30-Jährigen und vornehmlich männliche User sind auch bereit, für Mehrwerte wie TVLive-Streams oder Inhalte in HD-Qualität zu zahlen. In punkto Sehgewohnheiten liegt der Fokus beim
Smartphone auf kurzen Clips und Musikvideos, über das Tablet werden dagegen auch längere Filme und
TV-Content abgerufen. Zu diesen Ergebnissen kommt die dritte Ausgabe der Nutzungsstudie „Mobile
Barometer“ von SevenOne Media und dem Marktforschungsinstitut Interrogare, das hierzu im August
2013 knapp 640 Smartphone- und Tablet-Besitzer online befragt hat.
Die verschiedenen mobilen Endgeräte kannibalisieren sich nicht gegenseitig, sondern ergänzen sich vielmehr in
der Nutzung: 68 Prozent der Smartphone-Besitzer schauen darauf auch Videos. Besitzt ein User zusätzlich noch
ein Tablet, ist die Videonutzung auf dem Mobil-Telefon trotzdem nahezu stabil (65,4 Prozent). Das Tablet wird
vielmehr als angenehme Ergänzung geschätzt, auf dem 74,3 Prozent der Tablet- und Smartphonebesitzer
Bewegtbildinhalte abspielen.
Smartphone unterwegs – Tablet auf der Couch
Größer ist der Unterschied dafür bei der Art der abgerufenen Inhalte: Kurze,
lustige Clips (67,7 Prozent), Musikvideos (61,6 Prozent) und Filmtrailer (46,4
Prozent) sind die Favoriten auf dem Smartphone – auf dem Tablet werden
dagegen deutlich mehr Nachrichten (56,2 Prozent vs. 45 Prozent), Filme (38,7
Prozent vs. 11,7 Prozent) und TV-Serien (35 Prozent vs. 14,5 Prozent)
konsumiert. Die mobilen Endgeräte ergänzen sich auch in der örtlichen und
zeitlichen Verwendung: Das Smartphone begleitet mit Videos durch den Tag
und füllt auf praktische Art Pausen (50,6 Prozent), während das Tablet abends
häufiger mit auf der Couch liegt (80,9 Prozent) – gerne auch parallel zum
Fernsehen (33,5 Prozent). Smartphone-Nutzer gehen vor allem über
Messenger-Dienste wie WhatsApp (50,1 Prozent) oder Social Media-Kanäle
(52,8 Prozent) auf die Suche nach besonderen Video-Inhalten. Tablet-Besitzer
werden dagegen öfter durch Word of Mouth (49,3 Prozent), beim Stöbern in
Apps (26,5 Prozent) oder auf den Webseiten der Fernsehsender (26,5 Prozent) auf den bewegten Content
aufmerksam.
Werbung wird akzeptiert
Auf den Mehrwert kommt es an: 60,5 Prozent der Umfrageteilnehmer empfinden das derzeit vorherrschende
Modell der werbefinanzierten Videos zwar als störend, nehmen es aber für Gratis-Content in Kauf (70,9 Prozent).
Knapp ein Viertel (23,6 Prozent) würde aber auf Bezahlmodelle umsteigen, um Werbung auszuschließen.
Jüngere und männliche Zielgruppen sind dabei eher bereit, für Zusatzdienste zu zahlen. Besonders hoch ist das
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Interesse an HD-Inhalten (Männer: 29,5 Prozent), Live Streams (14 bis 29 Jahre: 28,8 Prozent), Archivfunktionen
(14 bis 29 Jahre: 40,9 Prozent) und Sendungen in Originalsprache (14-29 Jahre: 17,7 Prozent).
Ältere Generation hält sich noch zurück
Mobile Videos haben ein positives Image – vor allem bei der jungen Zielgruppe. Die Mehrheit der 14 bis 29Jährigen nimmt sie als komfortabel (69,8 Prozent) und modern (70,7 Prozent) wahr und findet die Inhalte der
Anbieter interessant (46,8 Prozent). Hier greift auch der Early Adopter-Faktor, denn gerade im jüngeren UserSegment wird Wert darauf gelegt, die neuesten technologischen Entwicklungen auf keinen Fall zu verpassen.
Kaum überraschend ist der höhere Anteil der Bewegtbild-Verweigerer unter den älteren Smartphone-Nutzern: Für
die Generation zwischen 50 und 69 Jahren ist der Bildschirm oftmals zu klein (51,7 Prozent) und der Datentarif zu
teuer (30 Prozent), um Videos mobil abzurufen.
Gerald Neumüller, Director Research SevenOne Media: „Das Thema mobile Video gewinnt bei den Nutzern und
somit auch bei den Werbungtreibenden zunehmend an Bedeutung. Die Ergebnisse der dritten Ausgabe unserer
Studienreihe „Mobile Barometer“ zeigen, dass die Videonutzung auf mobilen Endgeräten längst alltäglich
geworden ist und auch Pay-Modelle für attraktiven Mehrwert Zukunft haben.“
Zum Studiendesign
Für den dritten Teil der Studienreihe „Mobile Barometer“ hat Interrogare im Auftrag von SevenOne Media 639
Teilnehmer befragt. Grundgesamtheit waren Smartphone-Besitzer (300 iPhone- und 339 Android-Nutzer). Die
Stichprobe erfolgte via Befragung in einem Online-Panel anhand eines strukturierten Fragebogens. Feldzeit war
vom 12. bis 16. August 2013.
Autoren: ProSiebenSat.1 Media AG, Interrogare GmbH
Die Studienreihe Mobile Barometer wird 2013 mit weiteren Wellen fortgesetzt.
Aktuelle Informationen finden Sie unter:
https://www.sevenonemedia.de/mobile-barometer
http://www.interrogare.de/news/
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„Mobile Barometer IV“ analysiert das
Gaming-Verhalten auf mobilen
Endgeräten
Ob Angry Birds, Candy Crush oder Solitaire, Gaming hat sich zu einem der wichtigsten Features mobiler
Devices entwickelt. Insgesamt nutzen 85 Prozent aller Smartphone-Besitzer mindestens ein mobile
Device zum Spielen. Knapp die Hälfte der Befragten (45%) spielt dabei ausschließlich auf ihrem
Smartphone – jeder Dritte (32%) zusätzlich auch auf dem Tablet.
Durch den Boom von Smartphones und Tablets hat sich auch die Zielgruppe der Heavy Gamer – bis vor kurzem
waren das noch vor allem junge Männer – auf interessante Weise erweitert: Inzwischen stellen Frauen schon die
Hälfte dieser Zielgruppe. Außerdem ist die Gamergemeinde mit inzwischen durchschnittlich 35 Jahren erwachsen
geworden. Zu den beliebtesten Angeboten zählen Kategorien wie Quiz- und Denkspiele, Strategiespiele oder
Puzzles. Auf dem Smartphone werden durchschnittlich 4,6 unterschiedliche Spiele in der Woche gespielt, auf
dem Tablet sind es mit 5,2 Spielen etwas mehr. Das sind die Kernergebnisse der aktuellen Ausgabe der
Nutzungsstudie „Mobile Barometer“ von SevenOne Media und dem Marktforschungsinstitut Interrogare, das
hierzu 593 Smartphone-Besitzer online befragt hat.
Smartphone für unterwegs – Konsole für zu Hause
86 Prozent der Besitzer von Spielekonsolen spielen auch auf dem
Smartphone – Tablets werden dagegen nur von 45 Prozent der
Konsolenbesitzer zum Spielen verwendet. Das Smartphone befriedigt
vermutlich also bei Konsolenbesitzern das Spielbedürfnis unterwegs,
wogegen zuhause dann doch lieber die Konsole verwendet wird. Das
Tablet wird von Gamern gerne auf der Couch (78%), im Bett (50%)
oder beim Fernsehen (48%) zum Spielen genutzt. Auf Smartphones
wird verstärkt unterwegs im Personennahverkehr (49%) oder in
Pausensituationen (49%) gespielt.
Zielgruppe Gamer
Werbung für Spiele-Apps kommt bei Gamern gut an: knapp jeder Fünfte (17% der Smartphone- und 18% der
Tablet-Gamer) findet sie interessant. Free to Play-Angebote stehen bei Gamern sehr hoch im Kurs: Der
kostenlose Download von Spielen ist einer der wichtigsten Gründe dafür, sie zu nutzen (Smartphone: 79%;
Tablet: 74%). Außerdem müssen Spiele interessant gemacht sein (Smartphone: 75%; Tablet: 71%) und gute
Bewertungen im App- bzw. Play-Store haben (Smartphone: 58%; Tablet: 57%). Auch die Empfehlung von
Freunden steht hoch im Kurs (Smartphone: 63%; Tablet: 60%). Dennoch sind 24 Prozent der Smartphone-Gamer
und 29 Prozent der Tablet-Gamer auch bereit, für Spiele-Apps zu zahlen – sofern das Angebot dann werbefrei ist.
Durchschnittlich geben Smartphone-Gamer derzeit knapp vier Euro im Monat für In-App-Käufe (Käufe die
während des Spielens in einer App getätigt werden) aus – ob für virtuelle Schwerter oder das nächste Level.
Tablet-Gamer sind mit circa sechs Euro etwas freigebiger.
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Veröffentlichungen Mobile Barometer I bis V
Gerald Neumüller, Director Research SevenOne Media: „Gaming ist ein hoch attraktives und wachsendes
Geschäftsfeld, das mit der zunehmenden Nutzung des mobilen Internets stark an Dynamik gewinnt. Die aktuelle
Ausgabe unserer Studienreihe ‚Mobile Barometer‘ bestätigt, dass Games inzwischen in der Mitte der Gesellschaft
angekommen sind und nicht mehr länger nur junge Männer ansprechen. Das eröffnet Werbungtreibenden
zahlreiche attraktive Möglichkeiten.“
Zum Studiendesign
Für den aktuellen Teil Studienreihe „Mobile Barometer“ hat Interrogare in Zusammenarbeit mit SevenOne Media
593 Teilnehmer befragt. Grundgesamtheit waren Smartphone-Besitzer (298 iPhone- und 295 Android-Nutzer).
Die Erhebung erfolgte via Befragung in einem Online-Panel anhand eines strukturierten Fragebogens. Feldzeit
war vom 20. bis 26. November 2013.
Autoren: ProSiebenSat.1 Media AG, Interrogare GmbH
Die Studienreihe Mobile Barometer wird 2014 mit weiteren Wellen fortgesetzt.
Aktuelle Informationen finden Sie unter:
https://www.sevenonemedia.de/mobile-barometer
http://www.interrogare.de/news/
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„Mobile Barometer V“ analysiert die
Nutzung des Second Screen
Mit dem Tablet gehen die User auf Shopping-Tour, über das Smartphone wird kommuniziert
Die Nutzung mobiler Geräte als Second Screen ist inzwischen keine Seltenheit mehr, sondern eine
Selbstverständlichkeit. 90 Prozent der Smartphone- oder Tablet-Besitzer verwenden inzwischen ihr Device
während des Fernsehens*, 43 Prozent sogar häufig. Dabei kommt das mobile Gerät umso öfter als Second
Screen zum Einsatz, je jünger der Nutzer ist. Für Markenartikler bietet sich durch die hohe Second ScreenNutzung die Chance, jüngere Zielgruppen zusätzlich zum TV auf mobilen Endgeräten zu erreichen. Zu diesen
Ergebnissen kommt die fünfte Ausgabe der Nutzungsstudie „Mobile Barometer“ von SevenOne Media und
Interrogare. Hierzu hat das Bielefelder Marktforschungsinstitut 633 Smartphone- und Tablet-Besitzer online
befragt.
Tablet für die Couch, Smartphone für unterwegs
Fernsehen ist das Medium, das durch den steigenden Smartphone- und Tab-let-Besitz am wenigsten an
Aufmerksamkeit verliert. So gaben 80 Prozent der Befragten an, dass ihr TV-Konsum in den letzten zwölf
Monaten durch den Smartphone-Besitz gleich geblieben oder gestiegen ist. Gedruckte Medien wie Zeitungen und
Zeitschriften werden dagegen weniger genutzt (36%). Der
Gebrauch der mobilen Alleskönner wirkt sich auch auf die PCund Laptopnutzung aus: 35 Prozent greifen bei Aktivitäten ohne
Internetbezug seltener zu diesen Geräten, 30 Prozent geben an,
dass sie auch weniger mit den „alten“ Geräten im Internet surfen.
Gerade Frauen und auch jüngere Zielgruppen zwischen 14 und
29 Jahren sitzen nicht mehr so häufig am PC oder Laptop, seit
sie ein Smartphone oder ein Tablet besitzen – egal ob zum
Arbeiten oder zum Surfen.
Werden mobile Devices neben dem Fernsehen als Second
Screen eingesetzt, lässt dies auf generell aktivere Nutzer schließen. Auch haben Frauen mehr Lust auf
Parallelnutzung. Zudem zeigen sich unterschiedliche Präferenzen nach Geräteart: Das Smartphone ist der
beliebtere Klatsch- & Tratsch-Kanal für SMS, WhatsApp oder E-Mail. Mit dem Tablet gehen die Nutzer lieber auf
digitale Shopping-Tour, während der Fernseher läuft.
Telefonieren ist längst nicht alles
Das Smartphone ist inzwischen etabliert: Drei von vier Smartphone-Nutzern sind inzwischen erfahrene User, nur
ein Viertel besitzt noch immer das erste Gerät. Tablets dagegen sind noch bei zwei Dritteln nicht erneuert
worden, d.h. sie besitzen noch immer ihr erstes Gerät. Immerhin jeder Vierte hat inzwischen zwei oder mehr
Smartphones und mehr als die Hälfte zusätzlich ein Tablet. Entgegen der Idee, dass mobile Devices immer
unterwegs genutzt werden, zeigt sich, dass Smartphones oder Tablets am häufigsten zuhause und für den
privaten Gebrauch eingesetzt werden. Im Vergleich zwischen Smartphone und Tablet zeigt sich, dass das Tablet
das Tool für die heimische Couch ist, während das Smartphone tagsüber Leerlaufzeiten wie Warte- oder
*mindestens selten
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Veröffentlichungen Mobile Barometer I bis V
Fahrtsituationen verkürzt oder dem schnellen Zeitvertreib zwischendurch dient. Gerade für junge Zielgruppen
zwischen 14 und 29 Jahren ist das Smartphone nicht mehr „nur“ ein Telefon. Insgesamt nutzen ca. 64 Prozent
das Smartphone mindestens einmal täglich zum Telefonieren. 91% der jungen Zielgruppe nutzen dagegen das
Smartphone mindestens einmal täglich für andere Aktivitäten. Bei den über 50-Jährigen trifft dies nur noch auf 71
Prozent zu, aber selbst in dieser Altersgruppe ist das Telefonieren nebensächlicher geworden.
Mobile Werbung zur Ergänzung der Kommunikationsstrategie
Die häufigsten Informationsquellen für neue Devices sind Gespräche und Empfehlungen im Freundes- und
Bekanntenkreis, Webseiten von Herstellern und Mobilfunkanbietern sowie Fachgeschäfte. Die beiden
Werbekanäle Internet und TV spielen beim Smartphonekauf eine wichtige Rolle. Dabei zeigt sich, dass vor allem
die Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen besonders gut über Werbung im Internet zu erreichen ist, wenn es um
neue mobile Geräte geht. Für neue Tablets ist Werbung sogar die Hauptinformationsquelle. Vor allem Jüngere
sind gerne auf dem neuesten Stand der Technik und legen Wert auf aktuelle Modelle. Nur rund zehn Prozent der
Befragten kaufen ein gebrauchtes Smartphone oder Tablet. iPhones werden mit knapp 15 Prozent etwa doppelt
so häufig als „Secondhand“ erstanden wie Android-Geräte. 75 Prozent der Befragten haben ihr gebrauchtes
Smartphone von Freunden oder Familienmitgliedern „geerbt“.
Gerald Neumüller, Director Research SevenOne Media: „Die Second Screen-Nutzung kann inzwischen als fest
etabliert gelten. Als besonders interessant erwiesen sich in den aktuellen Ergebnissen des Mobile Barometer die
zusätzlichen guten Kontaktmöglichkeiten in jüngeren Zielgruppen. Besonders für die 14- bis 29-Jährigen und
allen voran weiblichen Userinnen ist die Parallelnutzung von TV und mobilen Devices zu einer
Selbstverständlichkeit geworden, die sich hervorragend mit integrierten Konzepten zur Zielgruppenansprache
nutzen lässt.“
Zum Studiendesign
Für den aktuellen Teil der Studienreihe „Mobile Barometer“ hat Interrogare in Zusammenarbeit mit SevenOne
Media 633 Teilnehmer befragt. Grundgesamtheit waren Smartphone-Besitzer (318 iPhone- und 315 AndroidNutzer). Die Erhebung erfolgte via Befragung in einem Online-Panel anhand eines strukturierten Fragebogens.
Feldzeit war vom 25. März bis 1. April 2014.
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Die Studienreihe Mobile Barometer wird mit weiteren Wellen fortgesetzt.
Aktuelle Informationen finden Sie unter:
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