Flyer Krebserkrankungen

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Als Fachärzte für Humangenetik bieten wir eine umfassende
humangenetische Diagnostik sowie Genetische Beratung.
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet
familiärer Krebserkrankungen stehen wir Ihnen als kompe­
tente Ansprechpartner für die Abklärung eines erblichen
Krebsrisikos zur Verfügung.
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Seckenheimer Landstraße
Erbliche
Krebserkrankungen
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Seckenheimer Landstraße
Abfahrt Eastsite
in Richtung
Harrlachweg
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Heidelberg
Sprechzeiten: Mo-Fr 8:00 h – 18:00 h
und nach Vereinbarung
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Mannheim
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Zentrum für Humangenetik Mannheim
Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft
Mannheim – Karlsruhe
Dres. med. R. Kläs / F. W. Cremer / B. Schulze / C. Jung
Fachärzte für Humangenetik
Harrlachweg 1
D-68163 Mannheim
Web www.zhma.de
Parkplatz
Rollstuhlgerecht
Eastsite II
Harrlachweg 1
Tel. +49-(0)621-42286-0
Fax +49-(0)621-42286-88
E-Mail [email protected]
www.zhma.de
Weitere Auskünfte erteilen Ihnen :
Dr. med. Rüdiger Kläs
Dr. med. Friedrich W. Cremer
Dr. med. Birgit Schulze
Anfahrtsplan
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Sollte sich aber der Verdacht auf eine erbliche Krebser­
krankung ergeben, so kann in den meisten Fällen eine Labor­
untersuchung weiterhelfen. Zielsetzung der genetischen
Untersuchung ist, Personen mit einer Tumorveranlagung
vor dem Entstehen einer Neubildung zu schützen oder zumindest vor dem Auftreten von lebensbedrohlichen Komp­
likationen der Tumorerkrankung zu bewahren.
· Die Genetische Beratung ist eine Leistung der gesetzlichen
Krankenkassen – Sie benötigen für eine Beratung nur Ihre
Versichertenkarte und einen gültigen Überweisungsschein
(oder alternativ Praxisgebühr 10,- €).
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In vielen Fällen können bereits nach Prüfung der Familienge­
schichte die Ratsuchenden beruhigt werden, da sich keine
Hinweise auf eine erbliche Krebserkrankung finden.
· Kurzfristige Terminvergabe und Abend-Termine für Sie
und Ihre Familie unter der Telefon-Nr. (0621)42286-0
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Bei der Genetischen Beratung werden die Stammbäume der
Familien bis zu den Großeltern aufgezeichnet. Es wird ver­
merkt, welche Personen an Krebs erkrankten und um welchen
Tumortyp es sich handelte. Je genauer die so erhobenen
Informationen sind, umso sicherer kann bestimmt werden,
ob eine weitere Abklärung notwendig ist.
Terminvereinbarung
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Genetische Beratung bei
familiärer Krebsbelastung
Informationen für Patienten
und Angehörige
ZHMA.de
Zentrum für
Humangenetik
Mannheim
Erbliche
Krebserkrankungen
Warum ist es so wichtig, erblichen
Krebs zu erkennen?
Wurde bei einer Person festgestellt, dass sie ein genetis­
ches Krebsrisiko hat, so kann oft wirkungsvoll vorge­
beugt werden. Für viele der erblichen Krebserkrankun­
gen wurden auf das spezielle Krebsrisiko abgestimmte
Programme entwickelt. Diese umfassen zum einen
intensive Vorsorgeuntersuchungen, zum anderen auch
vorbeugende Operationen. Diese Maßnahmen sind
sehr wichtig, da Vorstufen oder sehr frühe Stadien
bösartiger Tumoren in vielen Fällen geheilt werden
können.
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Was sind erbliche Krebserkrankungen?
Etwa jedem zehnten bösartigen Tumor liegt eine erbli­
che Veranlagung zugrunde. Zumeist wird eine solche
Anlage mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% von einem
Elternteil an die Kinder weitergegeben. Das Risiko für
eine Krebs-Erkrankung ist für die Träger entsprechender
Erbanlagen deutlich höher als in der durchschnittlichen
Bevölkerung.
Das genetische Krebsrisiko wird
zu selten überprüft!
Dies geht aus einer Studie der Abteilung für Sozialme­
dizin der Universität Leipzig hervor. Insgesamt wurde
nur bei etwa 10% der Patienten/innen die an sich an­
gezeigte genetische Untersuchung durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie im Internet
Auch für Angehörige der Anlageträger kann dasselbe
genetische Krebsrisiko bestehen. Daher sind die Diagnose des genetisch bedingten erhöhten Krebsrisikos
und die Durchführung der spezifischen Vorsorgepro­
gramme auch für die ganze Familie wichtig.
Beispiele für erbliche Krebserkrankungen
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Brustkrebs
Dickdarmkrebs
Gebärmutterkrebs
Eierstockkrebs
Magenkrebs
Nierenkrebs
Harnwegskrebs
Blasenkrebs
Praktisch können alle anderen Organe ebenfalls von
erblichen Krebserkrankungen betroffen sein.
Thermographie der weiblichen Brust, verdächtiger Herd im Bild rechts
Wann muss man an erblichen Krebs denken?
Bei weitem nicht jeder Tumor beruht auf einem genetischen
Krebsrisiko. Jedoch sollten bestimmte Hinweise dazu führen,
dass das individuelle Risiko durch einen Spezialisten abgeklärt
wird. An eine erbliche Krebserkrankung sollte man insbesondere denken, wenn:
· mehrere Familienmitglieder an Krebs erkrankten
· der bösartige Tumor in frühem Lebensalter
(z.B. Darmkrebs <50, Brustkrebs <36) auftrat
· eine Person an mehreren unabhängig entstandenen
Tumoren erkrankte (z.B. bei beidseitigem Brustkrebs)
· der Tumor eine ungewöhnliche Lokalisation hat (z.B.
Dickdarmkrebs im aufsteigenden Abschnitt) oder beim
Geschlecht der betroffenen Personen selten ist (Brustkrebs
bei einem Mann).
Bereits einer dieser Punkte reicht aus, um eine Abklärung
des genetischen Krebsrisikos zu rechtfertigen.
auf unserer Homepage unter www. zhma.de
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