rosenberg / grabowski · die deutschen banknoten ab

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Im Katalog finden Sie:
• Banknoten des Kaiserreichs
• Geldscheine der deutschen Inflation
• Reichsbanknoten und Rentenbankscheine
• Geldscheine des Dritten Reichs und unter Alliierter Besatzung
• Banknoten der Bundesrepublik Deutschland inklusive der Euro-Noten
• Geldscheine der Deutschen Demokratischen Republik
• Scheine der deutschen Kolonien und Schutzgebiete
• Deutsche Besatzungsausgaben beider Weltkriege
• Ausgaben der deutschen Wehrmacht
• Papiergeldähnliche deutsche Wertpapiere und Gutscheine
• Geldscheine selbständiger oder besetzter deutscher Gebiete
• Noten deutscher Auslandsbanken
• Deutsche Länderbanknoten
Fast alle Geldscheine in diesem Katalog sind farbig abgebildet.
Aktuelle Marktpreise in Euro helfen bei der Bewertung Ihrer Sammlung.
Zum Bearbeiter:
Hans-Ludwig Grabowski wurde 1961 geboren und sammelt bereits seit seiner Kindheit historische
Geldscheine. Bekannt ist er als Autor zahlreicher Kataloge und Fachartikel zu Banknoten und Notgeldscheinen sowie von Software für Sammler. Den „Rosenberg-Katalog“ bearbeitet er bereits
seit der 11. Auflage 1999. Er ist Redakteur der Zeitschrift „Münzen & Sammeln“ und wurde 2004
mit dem international bedeutenden Vreneli-Preis für außergewöhnliche numismatische Leistungen im Bereich Journalismus & Publizistik geehrt. Er gilt als einer der profiliertesten Geldscheinexperten Deutschlands.
Preis:
24,90 EUR
Holger Rosenberg
Hans-Ludwig Grabowski
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mit aktue Auflage
18.
GIETL VERLAG
Holger Rosenberg (1955 – 2001) war international als Fachmann für historisches Papiergeld bekannt und geachtet. Der erstmals von seinem Vater Harry 1970 herausgegebene Katalog gilt als
die „Bibel“ des Sammlers deutscher Banknoten. Die von Hans-Ludwig Grabowski komplett überarbeitete und stark erweiterte 18. Auflage umfaßt die deutschen Geldscheine von der Reichsgründung 1871 bis in die Euro-Gegenwart.
ROSENBERG / GRABOWSKI · DIE DEUTSCHEN BANKNOTEN AB 1871
Titel Rosenberg, 18. Aufl. grün_Titel Rosenberg 2007 05.10.11 09:51 Seite 1
GIETL VERLAG
00-Einleitung_00-Einleitung 13.09.11 16:33 Seite 1
00-Einleitung_00-Einleitung 13.09.11 16:33 Seite 1
Rosenberg / Grabowski
Die deutschen Banknoten ab 1871
00-Einleitung_00-Einleitung 13.09.11 16:33 Seite 2
00-Einleitung_00-Einleitung 13.09.11 16:33 Seite 3
Holger Rosenberg /
Hans-Ludwig Grabowski
DIE DEUTSCHEN
BANKNOTEN AB 1871
18. überarbeitete und erweiterte Auflage 2011
H. GIETL VERLAG & PUBLIKATIONSSERVICE GMBH · REGENSTAUF
00-Einleitung_00-Einleitung 13.09.11 16:33 Seite 4
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten
sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
ISBN 978-3-86646-539-8
18. Auflage 2011
© 2011 by H. Gietl Verlag & Publikationsservice GmbH
(www.gietl-verlag.de)
Alle Rechte vorbehalten!
ISBN 978-3-86646-539-8
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Vorwort
Vorwort zur 18. Auflage
Autor und Verlag freuen sich, die nunmehr 18. Auflage des „Rosenberg“ präsentieren zu können.
Aus einer kleinen Broschüre, die erstmals 1970 Manfred Mehl zusammengestellt und Harry
Rosenberg herausgegeben hatte, wurde über die Jahre das Standard- und Zitierwerk zu den
deutschen Banknoten von der Reichsgründung 1871 bis heute.
Der vorliegende Katalog erfüllt einen oft geäußerten Sammlerwunsch. Erstmals konnten zu allen
Ausgaben auch die echten Umlaufzeiten angegeben werden, was umfangreicher Recherchen
bedurfte. Da diese nicht selten deutlich vom angegebenen Datum auf dem Geldschein abweichen, ist nun endlich eine korrekte historische Einordnung möglich. Bei den Reichsbanknoten
der Inflation wurde die Zeitspanne bis zur praktischen Wertlosigkeit der Noten angegeben, da
der Zeitpunkt der gesetzlichen Ungültigkeit nicht dem realen Umlaufende entspricht.
Neu aufgenommen wurden sämtliche Ersatzbanknoten der Serien BBk II der Deutschen
Bundesbank für Westdeutschland und Westberlin. Mit der Freigabe der Abbildungen zu den einst
streng geheimen Ersatzserien der Bundesbank für den Krisen- oder Kriegsfall wird die Währungsgeschichte der Bundesrepublik abgerundet.
Die Abstempelungen von Behelfszahlungsmitteln der Wehrmacht durch den Befehlshaber
Saloniki-Ägäis von 1944 sind nun unter dem neuen Kapitel 7.7. „Deutsche Besetzung
Griechenlands“ zu finden und nicht mehr unter den allgemeinen Wehrmachtsausgaben. Neu
aufgenommen wurden in diesem Kapitel auch die seltenen Behelfsausgaben der griechischen
Provinz Trikala vom Oktober 1944. Diese gemeinschaftlichen Überdrucke von Wehrmacht und
Provinz haben bisher in der deutschen Katalogliteratur gefehlt und sind in den Weltkatalogen
völlig unterbewertet. Da selbst in griechischen Katalogen mitunter nur Fälschungen abgebildet
sind, wird auch über deren Erkennungsmerkmale informiert.
Bei den Wehrmachtsausgaben für deutsche Kriegsgefangenenlager des Zweiten Weltkriegs sind
erstmals alle bekannten Ausgaben mit „Der Lagerkommandant“ aufgeführt und abgebildet.
Die in der letzten Auflage erstmals aufgenommenen Probedrucke der Staatlichen Französischen
Minenverwaltung des Saargebiets von 1920 konnten um einen Wert über 1000 Saarfranken ergänzt werden.
Neben den neu aufgenommenen Ausgaben kam es bei den Bewertungen zu zahlreichen
Aktualisierungen. So mußten etwa die Preise für die hohen Nominale der Bundesbank über 200
bis 1000 DM deutlich angehoben werden und die Preise für Noten der Deutsch-Asiatischen Bank
wurden komplett verdoppelt, da am Markt zwischenzeitlich auch schon 10.000 Euro und mehr
für diese seltenen Zeugnisse der deutschen Währungsgeschichte bezahlt werden. Zu
Preiserhöhungen kam es unter anderem auch bei den frühen Ausgaben des Deutschen Reichs,
bei den „Blauen Hundertern“ von 1898 bis 1907 in kassenfrischer Erhaltung, bei verschiedenen
Scheinen von Danzig und aus den ehemaligen deutschen Kolonien.
Die Einzelbewertungen der Serien von Reichsbanknoten aus dem Jahr 1924 wurde eingestellt,
da sich die zum Teil deutlichen Preisunterschiede, die auf den unterschiedlichen Auflagezahlen
der Serien basierten, am Markt nicht durchsetzen konnten. Stattdessen gibt es nun wieder
Einheitspreise für die Varianten der ersten Reichsmark-Serie.
Die mit der vorigen Auflage neu eingeführte übersichtlichere Gestaltung wurde sehr positiv aufgenommen und deshalb in der neuen Auflage fortgeführt und zu einzelnen Varianten erweitert.
Die Aufnahme von Druckunregelmäßig- und zufälligkeiten, die einige Sammler als „Varianten“
im Katalog vermissen, muß jedoch abgelehnt werden. Dies würde nicht nur den Rahmen des
Katalogs sprengen, sondern auch wenig Sinn im Hinblick auf die Sammelbarkeit derartiger
Stücke machen.
Autor und Verlag möchten sich bei allen Sammlern und Händlern bedanken, die mit Meldungen,
Korrekturvorschlägen und Abbildungen zum Gelingen der neuen Auflage beigetragen haben und
wünschen viel Freude beim Sammeln deutscher Geldscheine.
Hans L. Grabowski, Regenstauf im September 2011
5
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Danksagung
Dank für Anregungen und Ergänzungen
Besonderer Dank für ihre Anregungen und Beiträge zum Gelingen des neuen Katalogs gilt stellvertretend für alle engagierten Sammler und Händler den nachstehend genannten Personen.
Die Nennung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge und stellt keine Wertung der Mitarbeit dar,
sie soll vielmehr als Würdigung dazu beitragen, noch mehr Freunde des deutschen Papiergelds
für eine aktive Mitwirkung an diesem Katalog zu gewinnen.
Auch in Zukunft sind alle Anregungen, Kritiken und Meldungen willkommen und bitte direkt an
den H. Gietl Verlag, Postfach 166 in 93122 Regenstauf oder an [email protected] zu schicken.
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Bronnert, Uwe
Degner, Andreas
Engelhardt, Claus
Futterknecht, Karl-Heinz
Gerber, Josef
Huschka, Henning
Lang, Michael
Obst, Carsten
Schöne, Michael H.
Seipold, Siegfried
Speck, Hans-Werner
Teichmann, Bernhard M.
Walz, Karlheinz
Walburg, Reinhold
Werth, Marcel
Worbes, Hans
Kirchen
Greifswald
Mannheim
Regensburg
Eching
St. Valentin
Köln
Waldeck
Pirna
Bergisch Gladbach
Berlin
Beverstedt
Ravenstein-Oberwittstadt
Deutsche Bundesbank, Frankfurt a. Main
Magdeburg
Berlin
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort ....................................................................................................................................5
Danksagung ..............................................................................................................................6
Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................................7
Deutsche Geldscheine in den Katalogen „World Paper Money“ ..............................................12
Erläuterungen zum Katalogaufbau und zu den Angaben auf einer Banknote ..........................14
Verzeichnis der benutzten Abkürzungen / Erhaltungsgrade von Geldscheinen........................15
Verzeichnis der Firmenbuchstaben auf Reichsbanknoten ......................................................16
Übersicht der häufigsten Wasserzeichen der Inflationszeit ....................................................19
Sonstige Unterscheidungsmerkmale ......................................................................................21
Katalogteil
1.
Deutsches Reich 1871 – 1945
1.1.
1.2.
1.3.
1.4.
1.5.
1.5.1.
1.5.2.
1.5.3.
1.6.
1.7.
1.8.
1.9.
1.9.1.
1.9.2.
1.9.3.
1.9.4.
1.9.5.
Reichsbanknoten und Reichskassenscheine 1874 – 1914 ......................................25
Geldscheine aus der Zeit des Ersten Weltkriegs 1914 – 1918..................................54
Vorübergehende Notausgaben 1918/1919 ..............................................................63
Geldscheine der Inflation 1919 – 1924 ....................................................................65
Wertbeständiges Notgeld 1923..............................................................................127
Zwischenscheine der Reichsbank auf Schatzanweisungen des Dt. Reiches ..........127
Teilstücke der Schatzanweisungen des Deutschen Reiches ..................................129
Ganze Schatzanweisungen des Deutschen Reichs ................................................131
Deutsche Golddiskontbank 1924 ..........................................................................136
Deutsche Rentenbank 1923 – 1937 ......................................................................137
Deutsche Reichsbank 1924 – 1945........................................................................145
Notausgaben im Frühjahr 1945..............................................................................162
Reichsbankstellen Graz, Linz und Salzburg............................................................162
Sächsische Staatsbank ..........................................................................................165
Reichsverteidigungsbezirke Sudetenland und Niederschlesien..............................167
Reichsgau Kärnten ................................................................................................168
Abstempelungen in Schleswig-Holstein ................................................................169
2.
Deutschland unter alliierter Besatzung 1945 – 1948
2.1.
2.2.
2.2.1.
2.2.2.
2.2.3.
Noten der Alliierten Militärbehörde 1944 ..............................................................172
Kleingeldscheine der Landesregierungen in der Franz. Besatzungszone 1947 ......178
Baden, Staatsschuldenverwaltung ........................................................................178
Rheinland-Pfalz, Landesregierung ........................................................................180
Württemberg-Hohenzollern, Finanzministerium ....................................................181
7
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Inhaltsverzeichnis
8
3.
Westliche Besatzungszonen
und Bundesrepublik Deutschland ab 1948
3.1.
3.2.
3.3.
3.3.1.
3.3.2.
3.4.
3.5.
Bank Deutscher Länder 1948 – 1949 ....................................................................182
Deutsche Bundesbank 1960 – 1999 ......................................................................198
Ersatzserien BBk II 1960/1963 ..............................................................................233
Ersatzserie BBk II für Westdeutschland 1960 ........................................................233
Ersatzserie BBk II für Westberlin 1963 ..................................................................235
Bundeskassenscheine 1967 ..................................................................................238
Europäische Zentralbank ab 2002..........................................................................240
4.
Sowjetische Besatzungszone
und Deutsche Demokratische Republik 1948 – 1989
4.1.
4.2.
4.2.1.
4.2.2.
4.2.3.
4.2.4.
4.3.
4.4.
4.5.
Kuponausgaben zur Währungsreform 1948 ..........................................................245
Deutsche Notenbank 1948 – 1964 ........................................................................250
Banknotenserie 1948 ............................................................................................252
Ersatzserie 1954 ....................................................................................................262
Banknotenserie 1955 ............................................................................................265
Banknotenserie 1964 ............................................................................................269
Staatsbank der DDR 1971 – 1989..........................................................................274
Forum Außenhandelsgesellschaft 1979 ................................................................284
Militärgeld der Nationalen Volksarmee 1980..........................................................289
5.
Deutsche Militär- und
Besatzungsausgaben des Ersten Weltkriegs 1914 – 1918
5.1.
5.1.1.
5.1.1.1.
5.1.1.2.
5.1.2.
5.1.2.1.
5.1.2.2.
5.1.2.3.
5.1.3.
5.1.3.1.
5.1.3.2.
5.2.
5.3.
5.4.
5.4.1.
Militärausgaben in Frankreich 1914/1915..............................................................298
Ausgaben der 1. Armee..........................................................................................298
Etappen-Inspektion I (Wirtschaftsausschuss)........................................................298
Etappen-Kommandantur ........................................................................................302
Ausgaben der 2. Armee..........................................................................................304
Etappen-Inspektion 2 W.A., sog. „Deichmann-Bons“ ............................................304
Etappen-Kommandantur 3/IV, sog. „Deichmann-Bons“ ........................................307
Ortskommandantur Baboeuf..................................................................................309
Ausgaben der 3. Armee..........................................................................................312
Etappen-Inspektion ................................................................................................312
7. Thüringisches Infanterieregiment No. 96 ..........................................................316
Besatzungsausgaben für Belgien 1914 – 1918, Société Générale de Belgique ......317
Generalgouvernement Warschau 1917 ..................................................................320
Besatzungsausgaben in Rußland 1916 – 1918 ......................................................330
Ostbank für Handel und Gewerbe, Darlehnskasse Ost, Posen ..............................330
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Inhaltsverzeichnis
5.4.2.
5.5.
5.6.
5.7.
Darlehnskasse Ost, Kowno ....................................................................................334
Besetzung Rumäniens 1916 – 1918, Banca Generala Româna ..............................338
Militärausgaben der Georgischen Legion Samsun 1916........................................343
Militärausgaben für besetzte Persische Gebiete 1916 – 1918................................346
6.
Deutsche Wehrmachtsausgaben
des Zweiten Weltkriegs 1939 – 1945
6.1.
6.2.
6.3.
6.3.1.
6.3.2.
Behelfszahlungsmittel für die Deutsche Wehrmacht 1940/1942............................350
Verrechnungsscheine für die Deutsche Wehrmacht 1944 ....................................353
Gutscheine der deutschen Kriegsgefangenenlager 1939 – 1945............................355
Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht ....................................................355
Der Lagerkommandant ..........................................................................................358
7.
Deutsche Besatzungsausgaben
des Zweiten Weltkriegs 1939 – 1945
7.1.
7.2.
7.2.1.
7.2.2.
7.2.3.
7.3.
7.3.1.
7.3.2.
7.4.
7.4.1.
7.4.2.
7.5.
7.5.1.
7.5.1.1.
7.5.1.2.
7.5.2.
7.6.
7.6.1.
7.6.2.
7.7.
7.7.1.
7.7.2.
7.8.
Reichskreditkassenscheine 1939 – 1944 ..............................................................359
Protektorat Böhmen und Mähren 1940 – 1945......................................................363
Behelfsausgaben 1940 ..........................................................................................364
Staatsnoten für das Protektorat Böhmen und Mähren 1940 – 1944 ......................365
Nationalbank für Böhmen und Mähren in Prag 1942 – 1944 ................................369
Generalgouvernement Polen 1940 – 1945 ............................................................374
Behelfsausgaben 1940 ..........................................................................................374
Emissionsbank in Polen 1940 – 1945....................................................................376
Besatzungsausgaben in der UdSSR 1941/1942 ....................................................384
Emissionsbank Kiew 1941 ....................................................................................384
Zentralnotenbank Ukraine 1942 ............................................................................387
Deutsche Besatzungsausgaben in Jugoslawien 1941 – 1944 ................................392
Serbische Nationalbank 1941 – 1943 ....................................................................392
Behelfsausgaben 1941 ..........................................................................................392
Eigenständige Ausgaben 1941 – 1943 ..................................................................395
Sparkasse der Provinz Laibach 1944 ....................................................................399
Deutsche Besetzung der britischen Kanalinseln 1940 – 1944................................404
Guernsey 1941 – 1943 ..........................................................................................404
Jersey 1941/1942 ..................................................................................................411
Deutsche Besetzung Griechenlands 1944 ..............................................................414
Abstempelungen des Befehlshabers Saloniki-Ägäis 1944......................................414
Behelfsausgaben der Provinz Trikala 1944 ............................................................416
Deutsche Besetzung Tunesiens 1942 – 1943 ........................................................418
9
00-Einleitung_00-Einleitung 13.09.11 16:33 Seite 10
Inhaltsverzeichnis
8.
Papiergeldähnliche deutsche Wertpapiere und Gutscheine
8.1.
8.2.
8.2.1.
8.2.2.
Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden 1933/1934..............................419
Steuergutscheine des Reichsministers der Finanzen 1939 ....................................428
Steuergutscheine I ................................................................................................428
Steuergutscheine II................................................................................................436
9.
Geldscheine selbständiger
oder besetzter deutscher Gebiete
9.1.
9.1.1.
9.1.2.
9.1.3.
9.1.4.
9.2.
9.3.
9.4.
9.4.1.
9.4.2.
9.4.3.
9.4.3.1.
9.4.3.2.
Danzig, ab 1920 Freie Stadt Danzig........................................................................444
Magistrat der Stadt Danzig 1914 – 1919................................................................444
Stadtgemeinde Danzig 1922/1923 ........................................................................450
Danziger Zentralkasse AG 1923 ............................................................................460
Bank von Danzig 1924 – 1938 ..............................................................................470
Memelgebiet, Handelskammer des Memelgebiets 1922 ........................................477
Besetztes Rheinland 1923, Französisch-Belgische Eisenbahnverwaltung ..............482
Saargebiet 1920 – 1948 ........................................................................................488
Staatliche Französische Minenverwaltung des Saargebiets 1920 – 1930 ..............488
Saarmark-Noten 1947............................................................................................493
Prämienscheine des Militärgouvernements Saar 1947 ..........................................496
Mark-Scheine ........................................................................................................496
Saarmark-Scheine..................................................................................................498
10.
Geldscheine der deutschen Kolonien
10.1
10.1.1.
10.1.2.
Deutsch-Ostafrika 1905 – 1917 ............................................................................501
Deutsch-Ostafrikanische Bank, Friedensausgaben 1905 – 1912............................501
Deutsch-Ostafrikanische Bank, Kriegsausgaben (Interims-Noten) 1915/1916 ......504
Tabora-Drucke ......................................................................................................522
Typenunterschiede bei 1-Rupien-Noten ................................................................540
Deutsch-Ostafrikanische Bank, „Buschnoten“ 1917 ..............................................542
Unterschriften auf Interims-Noten ........................................................................544
Besonderheiten bei Interims-Noten........................................................................547
Deutsch-Ostafrikanische Feldpost 1917 ................................................................557
Deutsch-Südwestafrika 1914 – 1918 ....................................................................558
Kassenscheine des Kaiserlichen Gouverneurs 1914, „Seitznoten“ ........................558
Swakopmunder Buchhandlung 1916 – 1918 ........................................................561
Kamerun 1914, Kaiserliches Gouvernement ..........................................................570
Deutsch-Neuguinea 1914/1915, Australische Besatzungsausgaben ....................573
10.1.3.
10.1.4.
10.2.
10.2.1.
10.2.2.
10.3.
10.4.
10
00-Einleitung_00-Einleitung 13.09.11 16:33 Seite 11
Inhaltsverzeichnis
11.
Deutsche Auslandsbanken
11.1
11.1.1.
11.1.2.
11.1.3.
11.1.4.
11.1.5.
11.1.6.
Deutsch-Asiatische Bank 1907 – 1918 ..................................................................577
Hauptsitz Tsingtau im deutschen Pachtgebiet Kiautschou 1907 – 1914 ................578
Filiale Hankow 1907 ..............................................................................................584
Filiale Peking 1907 – 1914 ....................................................................................589
Filiale Shanghai 1907 – 1914 ................................................................................593
Filiale Tientsin 1907 ..............................................................................................598
Notausgaben im Ersten Weltkrieg 1914 ................................................................601
12.
Deutsche Länderbanknoten 1871 – 1935
12.1
12.2
12.3.
12.4
Badische Bank 1871 – 1924 ..................................................................................603
Bayerische Notenbank 1875 – 1925 ......................................................................611
Sächsische Bank zu Dresden 1874 – 1924 ............................................................624
Württembergische Notenbank 1871 – 1930 ..........................................................637
Literaturverzeichnis ..............................................................................................................650
Anzeigen 652
11
00-Einleitung_00-Einleitung 13.09.11 16:34 Seite 14
Erläuterungen
Erläuterungen zum Katalogaufbau:
Katalognummer
Ausgabedatum
Nominal und Notenart
284.
2.1.1980
100 Deutsche Mark Bundesbanknote
P34c
ähnlich Nr. 278, doch Us. Pöhl / Schlesinger
Rs. links unten ohne ©-Vermerk
KN 7stellig, rot
Konkordanz zu
World Paper Money
Abbildung,
40% der
Originalgröße
Erhaltungsgrade
Varianten
(Ro 284a Vs, Format 160 x 80 mm)
Variante
■ a)
■ b)
Variante und Format
Beschreibung
I
Standardnote, Serien: NH/ J, K, L, M, N, P, Q, R, S, T, U
Ersatznote, Serie: ZE/ B
Felder zum Abhaken
200,–
800,–
Bewertungen in Euro
Angaben auf einer Banknote:
Wertbezeichnung
Geldscheinart
Bildliche Darstellung
Schaurand
■
■
■
■
Siegel Unterdruckbuchstabe
Ausgabeort,
Ausgabedatum und
Unterschriften
Emittent
14
Serienbuchstabe
und Kontrollnummer
100,
250,
01-RBN und RKS 1874-1914_Layout 1 13.09.11 16:34 Seite 25
Reichsbanknoten und Reichskassenscheine 1874 – 1914
1.
Deutsches Reich 1871 – 1945
1.1.
Reichsbanknoten
und Reichskassenscheine 1874 – 1914
Die Schaffung der „Mark“
als deutsche Einheitswährung
Nach der Gründung des Deutschen Reichs
1871 war die Einführung einer einheitlichen
deutschen Währung eine der vordringlichsten
Aufgaben.
Zur Vereinheitlichung des Bankwesens als
Grundlage für die Schaffung eines nationalen
Markts hatte der Norddeutsche Bund bereits
im März 1870 ein Banknotensperrgesetz vorgesehen, nach dem die Ausweitung regionaler
Notenbanken von einem Bundesgesetz abhängig gemacht werden sollte, aber erst nach
der Reichsgründung konnte man Anfang 1872
das Gesetz nach anfänglichem Widerstand
einiger süddeutscher Staaten für das ganze
Reich einführen.
Da weder die nördlichen Länder ihre Taler-,
noch die südlichen ihre Guldenwährungen aufgeben wollten, wurde mit den Gesetzen von
1871 und 1873 eine neue, einheitliche deutsche Reichswährung geschaffen – die „Mark“.
Reichsbanknoten 1875 – 1914
Reichsbanknoten waren bis Ende 1909 keine
gesetzlichen Zahlungsmittel, sie mußten aber
von der Reichsbank und den verbliebenen
Länder- und Privatnotenbanken in Zahlung genommen werden. Gesetzliches Zahlungsmittel
wurden sie erst ab 1.1.1910 (neben den
Reichsgoldmünzen). Ihr Umlauf stieg durch die
wirtschaftliche Entwicklung und die Rückziehung von Goldmünzen aus dem Umlauf während des Ersten Weltkriegs stetig an.
Reichskassenscheine 1874 – 1914
Reichskassenscheine dienten dem Ersatz einbehaltener regionalstaatlicher Banknoten in
Talern und Gulden, waren aber keine gesetzlichen Zahlungsmittel.
Da die Reichsbank bis 1906 lediglich Nominale ab 100 Mark ausgeben durfte, nutzte man
die Reichskassenscheine auch nach der Einlösung des alten Papiergelds weiter für niedrigere
Wertstufen. Als die Reichsbank auch Werte zu
20 und 50 Mark ausgab, wurden die Reichskassenscheine auf Wertstufen zu 5 und 10 Mark
beschränkt. Die im Ersten Weltkrieg noch einmal erhöhte Ausgabe wurde durch die Inflation
praktisch wertlos und war schließlich ab Mitte
1925 gesetzlich ungültig.
25
01-RBN und RKS 1874-1914_Layout 1 13.09.11 16:34 Seite 26
Reichsbanknoten und Reichskassenscheine 1874 – 1914
1.
11.7.1874
5 Mark
Reichskassenschein
P1
Vs. zwei Putten mit Eichenlaubgirlande, Reichsadler
Rs. Ornamente, Hand-Us.
Wz. Krone und Wertzahl 5
1874 – 30.6.1885
KN 7stellig, schwarz
Lit. A – M
(Ro 1 Vs und Rs, Format 125 x 80 mm)
Beschreibung
❑
IV
Serien: I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, XI, XII, XIII, XIV, XV
2.
11.7.1874
20 Mark
Reichskassenschein
P2
Vs. Reichsherold mit Heroldstab und Wertschild
Rs. Adler im Kreis, Hand-Us.
Wz. Krone und Wertzahl 20
2.500,–
1874 – 30.6.1885
KN 6stellig, schwarz
Lit. A – H
(Ro 2 Vs und Rs, Format 140 x 90 mm)
Beschreibung
❑
26
Serien: I, II, VI, VII, X
IV
12.000,–
01-RBN und RKS 1874-1914_Layout 1 13.09.11 16:34 Seite 27
Reichsbanknoten und Reichskassenscheine 1874 – 1914
3.
11.7.1874
50 Mark
Reichskassenschein
P3
Vs. zwei weibl. Allegorien: Militär und Landwirtschaft
Rs. Ornamente, Hand-Us.
Wz. Reichsadler und Wertzahl 50
1874 – 30.6.1885
KN 6stellig, schwarz
Lit. A – H
(Ro 3a Vs und Rs, Format 150 x 100 mm)
Variante
❑ a)
❑ Fä)
Beschreibung
KN 6stellig, Serien: I, VI
KN 7stellig, Serie: VIII (Fälschung)
100 Mark
Reichsbanknote
LP
–,–
4.
1.1.1876
08/1876 – 5.7.1925
P10
Vs. links gekrönter Adler, rechts Minervakopf in gebundenen Zweigen
Rs. zwei Putten mit Wertschild im Kranz
Wz. Wertzahl 100 und RBD
(Ro 4c Vs, Format 160 x 103 mm)
Variante
❑ a)
❑ b)
❑ c)
Beschreibung
KN 6stellig schwarz, Serien: a, b, c, d
KN 6stellig rot, Serien: a, b, c, d
KN 7stellig rot, Serien: a, b, c, d
IV
12.000,–
12.000,–
12.000,–
Es existieren auch Druckproben ohne rotem Siegel bzw. ohne Minervakopf.
Es sollen auch Drucke in roter Farbe mit 6stelliger KN vorkommen.
27
02-Geldscheine 1 WK 1914-1918_Layout 1 13.09.11 16:35 Seite 54
Geldscheine aus der Zeit des Ersten Weltkriegs 1914 – 1918
1.2.
Geldscheine aus der
Zeit des Ersten Weltkriegs 1914 – 1918
Darlehenskassenscheine
Reichsbanknoten
Unmittelbar nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs regelte ein Gesetz vom 4.8.1914 die
Schaffung von Darlehenskassen, die gegen
Verpfändung von Waren und Wertpapieren (ab
Kriegsmitte hauptsächlich Kriegsanleihen) Darlehen gewährten – so etwa an deutsche Länder, Gebietskörperschaften oder staatliche Einrichtungen.
Die von der Reichsschuldenverwaltung ausgegebenen Darlehenskassenscheine waren zwar
keine gesetzlichen Zahlungsmittel und auch
nicht einlösbar, mußten aber von allen staatlichen Kassen in Zahlung genommen werden.
Sie kursierten in großer Zahl, da ihre niedrigen
Nennwerte eine wichtige Rolle im Zahlungsverkehr spielten und Ende 1918 waren Darlehenskassenscheine für mehr als 10 Mrd. Mark im
Umlauf. Durch die folgende Inflation wurden sie
praktisch wertlos.
Mit Gesetz vom 17.3.1924 wurden die Darlehenskassen aufgelöst.
Während des Ersten Weltkriegs wurden in der
Hauptsache die Reichsbanknoten der Vorkriegszeit weiter gedruckt. Die letzten primitiven
Ausgaben des Jahres 1918 waren der Notsituation am Kriegsende und den revolutionären Wirren geschuldet. Zu diesem Zeitpunkt
hatte die Mark schon die Hälfte ihrer Kaufkraft
verloren.
54
Serbische Abstempelungen
Darlehenskassenscheine und Reichsbanknoten (Nr. 47, 48, 49, 50, 51, 52, 54 und 55)
kommen auch mit Abstempelungen staatlicher,
finanzbehördlicher, polizeilicher oder militärischer serbischer Stellen aus dem Jahr 1919
vor. Es handelt sich dabei um die Kennzeichnung kursierenden „feindlichen“ Papiergelds im
neu gegründeten Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen – dem späteren Jugoslawien, die den weiteren Zufluß von Papiergeld
aus dem Ausland unterbinden sollte.
02-Geldscheine 1 WK 1914-1918_Layout 1 13.09.11 16:35 Seite 55
Geldscheine aus der Zeit des Ersten Weltkriegs 1914 – 1918
48.
5.8.1914
5 Mark
Darlehenskassenschein
08/1914 – 29.4.1924
P47
Vs. Ornamente und gekrönter Reichsadler im Udr.
KN braun
Rs. links und rechts Germaniabrustbild, in der Mitte Krone, Zepter und Schwert
Wz. Wertzahl 5 im Spiralband
(Ro 48a Vs und Rs, Format 125 x 80 mm)
Variante
Beschreibung
I
III
❑ a)
KN 6stellig, Serien: A, B, C, D, E, F, G, H, J, K, L, M, N, O, P,
Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z
KN 7stellig, Serien: A, B, C, D, E, F, G, H, J, K, L, M, N, O, P,
150,–
20,–
❑ b)
Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z
KN 8stellig, Serien: A, B, C, D, E, F, G, H, J, K, L, M, N, O, P,
70,–
6,–
❑ c)
Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z
70,–
6,–
49.
5.8.1914
20 Mark
Darlehenskassenschein
08/1914 – 29.4.1924
P48
Vs. Ornamente, Reichsinsignien (Krone, Reichsapfel,
KN braun
Zepter und Schwert) sowie Lorbeer- und Eichenzweig im Udr.
Rs. links Minerva- und rechts Merkurkopf, gekrönter Reichsadler im Udr.
Wz. Wertzahl 20 in Ranken
(Ro 49b Vs und Rs, Format 140 x 90 mm)
Variante
Beschreibung
I
III
❑ a)
KN 6stellig, Serien: A, B, C, D, E, F, G, H, J, K, L, M, N, O, P,
Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z
KN 7stellig, Serien: A, B, C, D, E, F, G, H, J, K, L, M, N, O, P,
200,–
6,–
❑ b)
Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z
175,–
5,–
55
02-Geldscheine 1 WK 1914-1918_Layout 1 13.09.11 16:35 Seite 56
Geldscheine aus der Zeit des Ersten Weltkriegs 1914 – 1918
50.
5.8.1914
50 Mark Darlehenskassenschein Frühj. 1916 – 29.4.1924
P49
Vs. Ornamente, links Reichsinsignien (Krone, Schwert
KN braun
und zwei gekreuzte Zepter) sowie rechts gekrönter Reichsadler im Udr.
Rs. links und rechts Germaniabrustbilder mit Zepter in Ornamenten
Wz. Kaiserkrone und Lorbeerzweige
(Ro 50b Vs, Format 150 x 100 mm)
Variante
Beschreibung
I
❑ a)
KN 6stellig, Serien: A, B, C, D, E, F, G, H, J, K, L, M, N, O, P,
❑ b)
Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z
KN 7stellig, Serien: A, B, C, D, E, F, G, H, J, K, L, M, N, O, P,
Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z
51.
12.8.1914
1 Mark
Darlehenskassenschein
P50–52 Vs. Text und Ornamente
Rs. gekrönter Reichsadler und Ornamente
III
200,–
7,–
20,–
5,–
09/1914 – 29.4.1924
KN 6stellig
Wz. Kreuzblüten
(Ro 51a/b Vs, Format je 95 x 60 mm)
Variante
❑ a)
❑ b)
56
Beschreibung
Vs. hellgrün, Serien: 1 – 240
Vs. dunkelgrün, Serien: 695 – 850
I
50,–
2,–
III
8,–
1,–
02-Geldscheine 1 WK 1914-1918_Layout 1 13.09.11 16:35 Seite 57
Geldscheine aus der Zeit des Ersten Weltkriegs 1914 – 1918
(Ro 51c Vs und Rs, Format 95 x 60 mm)
Variante
❑ c)
Beschreibung
I
Serien: 137 – 144, 241 – 718, 839 – 970
3,–
III
1,–
(Ro 51d Vs und Rs, Format 95 x 60 mm)
Variante
❑ d)
52.
Beschreibung
I
Serien: 1 – 120
12.8.1914
3,–
2 Mark
Darlehenskassenschein
P53–55 Vs. Text und Ornamente
Rs. gekrönter Reichsadler und Ornamente
III
1,–
09/1914 – 29.4.1924
KN 6stellig
Wz. Kreuzblüten
(Ro 52b Vs und Rs, Format 110 x 70 mm)
Variante
❑ a)
❑ b)
Beschreibung
Vs. hellrot, Serien: 1 – 180
Vs. kräftig karminrot, Serien: 476 – 615
I
50,–
3,–
III
8,–
1,–
57
11-BRD 1948-1999_Layout 1 13.09.11 16:42 Seite 182
Bundesrepublik Deutschland: Bank deutscher Länder
3.
Westliche Besatzungszonen und
Bundesrepublik Deutschland ab 1948
3.1.
Bank deutscher Länder 1948 – 1949
Die Bank deutscher Länder wurde am 1. März
1948 durch Gesetze der amerikanischen, britischen und später auch der französischen Militärregierungen als Zentralbank und alleinige
Notenbank für die westlichen Besatzungszonen Deutschlands errichtet.
Am 20. Juni 1948 kam es entsprechend Gesetz
über die Neuordnung des Geldwesens zur
Währungsreform, bei der alle bis dahin umlaufenden Reichsbanknoten, Rentenbankscheine
und Noten der Alliierten Militärbehörde ungültig
und durch neue Noten mit der Währungsbezeichnung Deutsche Mark ersetzt wurden,
die man in den USA gedruckt hatte.
Zunächst wurde lediglich ein sog. „Kopfgeld“ in
Höhe von 60 DM pro Person im Verhältnis 1:1
umgetauscht. Darüber hinaus erfolgte der Umtausch nur für anerkannte Gelder, Forderungen
und Schulden im Verhältnis 10:1.
Die überraschende Währungsreform in den
Westzonen war die logische Konsequenz aus
den offenen Widersprüchen zwischen den
Westalliierten und der Sowjetunion, trug damit
aber auch zur Teilung Deutschlands bei. Sie
stand am Beginn des „Deutschen Wirtschaftswunders“, das ohne die DM nicht möglich gewesen wäre.
Die ersten eigenen Noten der Bank deutscher
Länder, auf denen auch der Bankname erscheint, waren die am 20. August 1948 ausgegebenen Kleingeldscheine über 5 und 10
Pfennig.
182
Nachfolgerin der Bank deutscher Länder wurde
1957 die Deutsche Bundesbank.
Kennzeichnung für Westberlin
Die für Westberlin vorgesehenen Noten erhielten bis zum 23.12.1953 eine Kennzeichnung
durch den Buchstaben „B“, der entweder als
Stempel oder als Perforation oder beides kombiniert auftritt. Vor Manipulationen wird gewarnt.
Austauschnoten (Ersatznoten)
Die Noten mit Bst. G vor und Serie G hinter der
KN (Nr. 234 – 237 und 246 – 248) sowie mit
Kreuzstern (Nr. 252/253) sind sog. Austauschnoten (replacement notes). Die bei der Endkontrolle wegen schlechten oder unvollständigen
Drucks, wegen Papierverschnitts oder sonstiger Beanstandungen aussortierten Geldscheine werden durch einwandfreie Noten ersetzt,
damit die Zahl der gezählten Scheine wieder
stimmt. Diese Noten wurden durch spezielle
Numerierung besonders gekennzeichnet und
sind erheblich seltener als die gewöhnlichen
Anfertigungen.
Um eine Verwechslung mit den Ersatznoten der
Serien BBk II zu vermeiden, wird im Katalog für
diese Noten künftig die bundesbank-offizielle
Bezeichnung Austauschnoten verwendet.
11-BRD 1948-1999_Layout 1 13.09.11 16:42 Seite 183
Bundesrepublik Deutschland: Bank deutscher Länder
230.
1948
½ Deutsche Mark Banknote
P1a
Vs. und Rs. Ornamente, ohne Wz.
20.6.1948 – 31.7.1950
KN ohne
(Ro 230/231a Vs, Format je 112 x 67 mm)
Beschreibung
❑
231.
I
ohne Kenn-Bst. und Serie
1948
½ Deutsche Mark Banknote
125,–
III
25,–
20.6.1948 – 31.7.1950
wie Nr. 230, Ausgabe für Westberlin
P1b-d
Variante
❑ a)
❑ b)
❑ c)
Beschreibung
I
mit B-Stempel
mit B-Perforation
mit B-Stempel und B-Perforation
232.
1948
1 Deutsche Mark Banknote
P2a
Vs. und Rs. Ornamente, ohne Wz.
160,–
300,–
430,–
III
30,–
60,–
80,–
20.6.1948 – 1.4.1957
KN ohne
(Ro 232/233a Vs, Format je 112 x 67 mm)
Beschreibung
❑
ohne Kenn-Bst. und Serie
I
110,–
III
20,–
183
11-BRD 1948-1999_Layout 1 13.09.11 16:42 Seite 184
Bundesrepublik Deutschland: Bank deutscher Länder
233.
1948
1 Deutsche Mark Banknote
20.6.1948 – 1.4.1957
wie Nr. 232, Ausgabe für Westberlin
P2b-d
Variante
❑ a)
❑ b)
❑ c)
Beschreibung
I
mit B-Stempel
mit B-Perforation
mit B-Stempel und B-Perforation
234.
1948
P3a
Vs. sitzende Frau mit Schreibgerät und Buch (Handel)
Rs. Ornamente
150,–
250,–
380,–
2 Deutsche Mark Banknote
III
30,–
40,–
80,–
20.6.1948 – 1.4.1957
KN 8stellig, schwarz
Wz. ohne
(Ro 234a/235a Vs, Format je 112 x 67 mm)
Variante
I
Kenn-Bst.: A KN, dahinter Serien:
A
❑
❑ b)
B
Kenn-Bst.: G KN, dahinter Serie: G (Austauschnote)
235.
1948
2 Deutsche Mark Banknote
400,–
III
80,–
500,–
100,–
7.000,– 1.000,–
20.6.1948 – 1.4.1957
wie Nr. 234, Ausgabe für Westberlin
P3b-d
Variante
❑ a)
❑ b)
❑ c)
❑ d)
184
Beschreibung
❑ a)
❑
Beschreibung
I
III
mit B-Stempel
mit B-Perforation
mit B-Stempel und B-Perforation
450,–
1.000,–
1.300,–
100,–
125,–
170,–
Austauschnote zu a), Bst.: G
7.500,– 1.000,–
11-BRD 1948-1999_Layout 1 13.09.11 16:42 Seite 185
Bundesrepublik Deutschland: Bank deutscher Länder
236.
1948
5 Deutsche Mark Banknote
P4a
Vs. sitzender Mann mit Zirkel, Globus und Schriftrolle,
im Hintergrund Schiff und Eisenbahn
Rs. ohne bildliche Darstellung
20.6.1948 – 31.8.1950
KN 8stellig, schwarz
Wz. ohne
(Ro 236a/237a Vs, Format je 112 x 67 mm)
Variante
Beschreibung
I
❑ a)
❑
Kenn-Bst.: B KN, dahinter Serien:
A
❑
❑ b)
B
Kenn-Bst.: G KN, dahinter Serie: G (Austauschnote)
237.
1948
100,–
500,–
120,–
9.000,– 1.600,–
20.6.1948 – 31.8.1950
wie Nr. 236, Ausgabe für Westberlin
P4b-d
❑
❑
❑
❑
5 Deutsche Mark Banknote
400,–
III
Variante
Beschreibung
a)
b)
c)
d)
mit B-Stempel
mit B-Perforation
mit B-Stempel und B-Perforation
Austauschnote zu a), Bst.: G
I
III
450,–
150,–
750,–
200,–
900,–
250,–
LP 1.600,–
185
12-DDR 1948-1989_Layout 1 13.09.11 16:53 Seite 262
Deutsche Demokratische Republik: Deutsche Notenbank 1948 – 1964
4.2.2. Ersatzserie 1954
Bereits 1953/1954 wurden in den Führungsgremien der DDR Beschlüsse zur Vorbereitung
einer Ersatz-Banknotenserie gefaßt. Nach der
Auflösung der Staatsbank der DDR aufgetauchte Druckplatten, die der vorgesehenen
Vernichtung durch Diebstahl entgangen waren,
bestätigen dies.
Druckplatte zu 50 DM 1954
Die Druckplatten sollten jedoch lediglich für
den Bedarfsfall bereitstehen, in dem ein Ersatz
einzelner Werte der Notenserie 1948 notwendig würde. Es wurden also keine Banknoten
damit gedruckt, um diese vorzuhalten. Im Besitz der heutigen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) befinden sich lediglich Abdrucke zu
10, 20 und 50 DM, die nachfolgend vorgestellt
werden sollen, weil sie interessante Belege zur
deutschen Währungsgeschichte sind und die
Ersatzserie 1954 dokumentieren. Sie waren
dem Direktorium der Deutschen Notenbank am
30. Juni 1954 vorgelegt und von diesem bestätigt worden. Die Arbeit an anderen Werten (1,
2, 5 und 100 DM) wurde eingestellt.
Derzeit werden auf dem Sammlermarkt zwei
private Nachdrucke zu 10 und 50 DM angeboten, die sich an den Original-Druckplatten orientieren, aber in Bezug auf ihre Farbgebung
Fantasieprodukte sind.
Die mit freundlicher Genehmigung der KfW abgebildeten Abdrucke zeigen die tatsächlich
vorgesehene Farbgebung. Vor möglichen privaten Nachdrucken wird gewarnt.
Offizielle Abdrucke
348a.
P-
1954
10 Deutsche Mark Ersatzbanknote
Vs. Staatswappen der DDR
Rs. Wert in Ornamenten
Nicht ausgegeben!
KN ohne
Wz. ohne
(Ro 348a Vs und Rs, Format 142 x 72 mm, Konzernarchiv der KfW-Bankengruppe)
Beschreibung
❑
aus dem Bestand der ehem. Staatsbank der DDR
262
I
III
einzig bekannter Abdruck von Originaldruckplatte
–,–
–,–
12-DDR 1948-1989_Layout 1 13.09.11 16:53 Seite 263
Deutsche Demokratische Republik: Deutsche Notenbank 1948 – 1964
348b. 1954
P-
20 Deutsche Mark Ersatzbanknote
Vs. Staatswappen der DDR
Rs. Wert in Ornamenten
Nicht ausgegeben!
KN ohne
Wz. ohne
(Ro 348b Vs, Format 157 x 78 mm, Konzernarchiv der KfW-Bankengruppe)
Beschreibung
❑
I
aus dem Bestand der ehem. Staatsbank der DDR
348c.
P-
III
einzig bekannter Abdruck von Originaldruckplatte
1954
50 Deutsche Mark Ersatzbanknote
Vs. Staatswappen der DDR
Rs. Wert in Ornamenten
–,–
–,–
Nicht ausgegeben!
KN ohne
Wz. ohne
(Ro 348c Vs und Rs, Format 164 x 82 mm, Konzernarchiv der KfW-Bankengruppe)
Beschreibung
❑
I
III
einzig bekannter Abdruck von Originaldruckplatte
aus dem Bestand der ehem. Staatsbank der DDR
–,–
–,–
263
12-DDR 1948-1989_Layout 1 13.09.11 16:53 Seite 264
Deutsche Demokratische Republik: Deutsche Notenbank 1948 – 1964
Private Nachdrucke
1954
P-
10 Deutsche Mark
Vs. Staatswappen der DDR
Rs. Limitierungsvermerk
Nachdruck!
KN AA 000000, rot
Wz. ohne
(Ro M348 Vs, Format 147 x 75 mm sowie Limitierungsvermerk auf der Rs)
Beschreibung
❑
Nach 1990 für Sammlerzwecke nach Originaldruckplatte aus dem
Bestand der ehemaligen Staatsbank der DDR hergestellter und
mit zusätzlichem Überdruck „MUSTER“ und KN „AA 000000“
versehener einseitiger Privatdruck
Der Druck war laut Druckvermerk der Rs auf 1000 Stück limitiert. Es sind aber auch
Stücke mit gleicher laufender Nummer bekannt. Es kommen unterschiedliche
Ausfertigungen des Limtierungsvermerks vor (laufende Nummer handschriftlich mit
und ohne Handunterschrift sowie laufende Nummer gestempelt).
1954
P-
50 Deutsche Mark
Vs. Staatswappen der DDR
Rs. Limitierungsvermerk
Nachdruck!
KN AA 000000 rot
Wz. ohne
(Ro M348A Vs, Format 147 x 75 mm sowie Limitierungsvermerk auf der Rs)
Beschreibung
❑
Nach dem Vorbild der Originaldruckplatte mit Computer
privat hergestellter und lt. Vermerk auf 500 Stück limitierter
moderner einseitiger Nachdruck aus dem Jahr 2009
Der Computerdruck wurde bei Internet-Auktionen mit einem Startpreis von 1 Euro angeboten.
264
12-DDR 1948-1989_Layout 1 13.09.11 16:53 Seite 265
Deutsche Demokratische Republik: Deutsche Notenbank 1948 – 1964
Die Austauschnoten aller folgenden Ausgaben sind gekennzeichnet durch „X“, „Y“ oder „Z“ vor
einem weiteren Buchstaben des Alphabets.
4.2.3. Banknotenserie 1955
349.
1955
5 Deutsche Mark
Notenbanknote
P17
Vs. und Rs. Ornamente, Wz. Bogenschuppen
13.10.1957 – 30.11.1965
KN 6stellig, rot
(Ro 349M2 Vs und Rs, Format 142 x 73 mm)
Variante
❑ a)
Beschreibung
I
III
zwei Serienbuchstaben vor der KN, Serien:
AA, AB, AC, AD, AE, AF, AG, AH, AI, AJ, AK, AL, AM, AN,
AO, AP, AQ, AR, AS, AT, AU, AV, AW, AX, AY, AZ;
BA, BB, BC, BD, BE, BF, BG, BH, BI, BJ, BK, BL, BM, BN,
BO, BP, BQ, BR, BS, BT, BU, BV, BW, BX, BY, BZ;
CA, CB, CC, CD, CE, CF, CG, CH, CI, CJ, CK, CL, CM, CN,
CO, CP, CQ, CR, CS, CT, CU, CV, CW, CX, CY, CZ;
DA, DB, DC, DD, DE, DF, DG, DH, DI, DJ, DK, DL, DM, DN,
DO, DP, DQ, DR, DS, DT, DU, DV, DW, DX, DY, DZ;
EA, EB, EC, ED, EE, EF, EG, EH, EI, EJ, EK, EL, EM, EN,
EO, EP, EQ, ER, ES, ET, EU, EV, EW, EX, EY, EZ;
FA, FB, FC, FD, FE, FG, FH, FI, FJ, FK, FL, FM, FN, FO, FQ,
FR, FS, FT, FU, FV, FW;
GA, GB, GC, GD, GE, GF, GG, GI, GK, GL, GM, GN, GO, GR,
GT, GV, GX, GZ;
HA, HB, HE, HF, HG, HH, HI, HJ, HK, HL, HM, HN, HS, HT, HU, HQ, HZ;
IC, IF, IJ, IL, IO, IR, IS, IX, IY, IZ;
❑ b)
JA, JB, JC, JF, JL
Austauschnote, Serien:
YA, YB, YD, YE, YG, YH, YI, YJ;
ZA, ZB, ZC, ZD, ZE, ZF, ZG, ZH, ZI, ZJ, ZK, ZL, ZM, ZN,
8,–
4,–
ZO, ZP, ZQ, ZR, ZS, ZT, ZU, ZV, ZW, ZX, ZY, ZZ
Muster zu a) aus laufender Serie mit Perforation „MUSTER“
40,–
8,–
❑ M1)
❑ M2)
14 mm hoch und zusätzlichem rotem Aufdruck „MUSTER“
wie M1), doch Austauschnote b), Serien: YJ, ZB, ZC
–,–
70,–
–,–
–,–
265
17-Deutsche Gebiete_Layout 1 13.09.11 16:47 Seite 482
Geldscheine selbständiger oder besetzter deutscher Gebiete: Besetztes Rheinland
9.3.
Besetztes Rheinland 1923
Französisch-Belgische Eisenbahnverwaltung
Régie des Chemins de Fer des Territoires Occupés
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde fast die gesamte preußische Rheinprovinz, das westliche
Westfalen, die bayerische Pfalz, das oldenburgische Land Birkenfeld sowie kleinere Teile von
Hessen und Hessen-Nassau durch Frankreich
besetzt. Die Eisenbahnen im besetzten Gebiet
standen unter französisch-belgischer Verwaltung, die ihren Sitz in Mainz hatte. Um deren
Betrieb trotz der voranschreitenden Inflation
aufrecht zu erhalten, erfolgten ab November
1923 alle Zahlungen an die Eisenbahnkassen
nur noch in französischen Franken. Damit wurde außerdem im besetzten Gebiet eine von der
Mark unabhängige Währung geschaffen, die
zur Vorbereitung der wirtschaftlichen Abtrennung vom Deutschen Reich und zur Annäherung an Frankreich genutzt werden konnte.
0,05 Franc
Anfangs wurden die sog. Régie-Franken (auch
Transportbons) nur gegen französische Franken oder andere Devisen eingetauscht, nach
der Währungsstabilisierung aber auch gegen
Papier- oder Rentenmark. Durch den Umlauf
im Zahlungsverkehr des gesamten besetzten
Gebiets erlangten sie eine weit über ihre eigentliche Bestimmung hinausgehende Bedeutung,
auch wenn sie von der deutschen Bevölkerung
mitunter abgelehnt wurden, weil sie an die völkerrechtswidrige Besetzung des Rheinlands
durch Frankreich erinnerten. Die Rheinlandbesetzung endete am 30. Juni 1930.
Der Druck der Scheine erfolgte bei der Firma
Paul Dupont in Paris.
Scheine ohne KN stammen aus einem Musteralbum der Druckerei.
855.
o. D.
„Régie-Franken“
P-R1
Vs. oben Dampflokomotive, Mitte Rheinlandschaft
Rs. „Vater Rhein“ vor Fluß mit Stadtansicht von Mainz
10/1923 – 30.6.1930
KN 6stellig, schwarz
Wz. ohne
(Ro 855a Vs und Rs, Format 75 x 50 mm)
❑
❑
❑
❑
482
Variante
Beschreibung
a)
b)
c)
d)
Serien: A1 – A10, B1 – B10, C1 – C10, D1 – D6
Musterserie: B21
Serie: 00, Aufdruck SPÉCIMEN
ohne Serie und KN (aus Musteralbum)
I
15,–
25,–
35,–
III
7,–
–,–
–,–
LP
17-Deutsche Gebiete_Layout 1 13.09.11 16:47 Seite 483
Geldscheine selbständiger oder besetzter deutscher Gebiete: Besetztes Rheinland
856.
o. D.
0,10 Franc
„Régie-Franken“
P-R2
Vs. oben Dampflokomotive, Mitte Rheinlandschaft
Rs. „Vater Rhein“ vor Fluß mit Stadtansicht von Mainz
10/1923 – 30.6.1930
KN 6stellig, schwarz
Wz. ohne
(Ro 856a Vs und Rs, Format 75 x 50 mm)
❑
❑
❑
❑
Variante
Beschreibung
a)
b)
c)
d)
Serien: A1 – A10, B1 – B10, C1 – C10, D1 – D6
Musterserie: B21
Serie: 00, Aufdruck SPÉCIMEN
ohne Serie und KN (aus Musteralbum)
I
857.
o. D.
0,25 Franc
„Régie-Franken“
P-R3
Vs. oben Dampflokomotive, Mitte Rheinlandschaft
Rs. „Vater Rhein“ vor Fluß mit Stadtansicht von Mainz
15,–
25,–
35,–
III
7,–
–,–
–,–
LP
10/1923 – 30.6.1930
KN 6stellig, schwarz
Wz. ohne
(Ro 857a Vs und Rs, Format 75 x 50 mm)
❑
❑
❑
❑
❑
Variante
Beschreibung
a)
b)
c)
d)
e)
Serien: A1 – A10, B1 – B10, C1 – C7
Serie: D2
Musterserie: B21
Serie: 00, Aufdruck SPÉCIMEN
ohne Serie und KN (aus Musteralbum)
I
15,–
50,–
25,–
50,–
III
7,–
25,–
–,–
–,–
LP
483
17-Deutsche Gebiete_Layout 1 13.09.11 16:47 Seite 484
Geldscheine selbständiger oder besetzter deutscher Gebiete: Besetztes Rheinland
858.
o. D.
0,50 Franc
„Régie-Franken“
P-R4
Vs. oben Dampflokomotive, Mitte Rheinlandschaft
Rs. „Vater Rhein“ vor Fluß mit Stadtansicht von Mainz
10/1923 – 30.6.1930
KN 6stellig, schwarz
Wz. ohne
(Ro 858a Vs und Rs, Format 75 x 50 mm)
❑
❑
❑
❑
❑
Variante
Beschreibung
a)
b)
c)
d)
e)
Serien: A1 – A10, B1 – B10, C1 – C10, D1 – D6
Serie: E2
Musterserie: B21
Serie: 00, Aufdruck SPÉCIMEN
ohne Serie und KN (aus Musteralbum)
I
859.
o. D.
1 Franc
„Régie-Franken“
P-R5
Vs. oben Dampflokomotive, Mitte Rheinlandschaft
Rs. „Vater Rhein“ vor Fluß mit Stadtansicht von Mainz
15,–
50,–
25,–
50,–
III
7,–
25,–
–,–
–,–
LP
10/1923 – 30.6.1930
KN 6stellig, schwarz
Wz. ohne
(Ro 859a Vs und Rs, Format 108 x 70 mm)
❑
❑
❑
❑
484
Variante
Beschreibung
a)
b)
c)
d)
Serien: A1 – A10, B1 – B10, C1 – C10, D1 – D6
Musterserie: B21
Serie: 00, Aufdruck SPÉCIMEN
ohne Serie und KN (aus Musteralbum)
I
20,–
40,–
60,–
III
10,–
–,–
–,–
LP
17-Deutsche Gebiete_Layout 1 13.09.11 16:47 Seite 485
Geldscheine selbständiger oder besetzter deutscher Gebiete: Besetztes Rheinland
860.
o. D.
5 Francs
„Régie-Franken“
P-R6
Vs. oben Dampflokomotive, Mitte Rheinlandschaft
Rs. „Vater Rhein“ vor Fluß mit Stadtansicht von Mainz
10/1923 – 30.6.1930
KN 6stellig, schwarz
Wz. ohne
(Ro 860a Vs, Format 139 x 86 mm)
❑
❑
❑
❑
Variante
Beschreibung
I
a)
b)
c)
d)
Serien: A1 – A10, B1 –B10
Musterserie: B21
Serie: 00, Aufdruck SPÉCIMEN
ohne Serie und KN (aus Musteralbum)
861.
o. D.
10 Francs
„Régie-Franken“
P-R7
Vs. oben Dampflokomotive, Mitte Rheinlandschaft
Rs. „Vater Rhein“ vor Fluß mit Stadtansicht von Mainz
180,–
100,–
90,–
III
70,–
–,–
–,–
LP
10/1923 – 30.6.1930
KN 6stellig, schwarz
Wz. ohne
(Ro 861b Vs, Format 138 x 88 mm)
❑
❑
❑
❑
Variante
Beschreibung
a)
b)
c)
d)
Serien: A1 – A10
Musterserie: B21
Serie: 00, Aufdruck SPÉCIMEN
ohne Serie und KN (aus Musteralbum)
I
200,–
120,–
120,–
III
90,–
–,–
–,–
LP
485
Im Katalog finden Sie:
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Zum Bearbeiter:
Hans-Ludwig Grabowski wurde 1961 geboren und sammelt bereits seit seiner Kindheit historische
Geldscheine. Bekannt ist er als Autor zahlreicher Kataloge und Fachartikel zu Banknoten und Notgeldscheinen sowie von Software für Sammler. Den „Rosenberg-Katalog“ bearbeitet er bereits
seit der 11. Auflage 1999. Er ist Redakteur der Zeitschrift „Münzen & Sammeln“ und wurde 2004
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Titel Rosenberg, 18. Aufl. grün_Titel Rosenberg 2007 05.10.11 09:51 Seite 1
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