Unterschriftsbogen Keine Zirkusse mit Wildtieren im Stadtgebiet

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Keine Zirkusse mit Wildtieren im Stadtgebiet Landshut
Von: Danuta Szymanski aus: 84028 Landshut
An: Oberbürgermeister Alexander Putz in: Deutschland
Zeichnungsfrist bis: 25.07.2017
Wildtiere gehören nicht nach Landshut!
Wir fordern die Stadt Landshut dazu auf, Zirkusse mit Wildtieren in Zukunft keine Auftrittsgenehmigungen mehr auf kommunalen Flächen
zu erteilen.
Es sollen folgende Tierarten ausgeschlossen werden:
Affen, Alligatoren & Krokodile, Antilopen, Amphibien, Bären, Delfine, Eisbären, Flamingos, Flusspferde, Giraffen, Greifvögel,
Menschenaffen, Nashörner, Pinguine, Riesenschlangen, Robben & robbenähnliche Tiere, sämtliche Raubkatzenarten, Tümmler und
Wölfe sowie alle Elefanten.
Die banalen „Darbietungen“ erniedrigen die Tiere und vermitteln dem Publikum nichts über das naturgemäße Verhalten von Tieren oder
deren Bedürfnisse. Sachkundige Kinderpsychologen sagen, dass Zirkusse den Kindern verfälschte Werte vermitteln. Wenn Kinder sehen,
wie fühlende Lebewesen mit der Peitsche durch die Manege getrieben, gestoßen oder gedemütigt werden, kann ihr junges und
beeinflussbares Seelenleben leicht abnormale soziale Werte entwickeln. Kinder lernen bei einem Besuch im Zirkus irrtümlicherweise,
dass es gut sei, die Gefühle, Bedürfnisse und Rechte anderer Lebewesen zu ignorieren.
Es ist wichtig andere Lebewesen mit Respekt zu behandeln und dazu gehören zweifelsfrei auch Tiere.
Es gibt genügend Alternativen zu Zirkusse mit Wildtieren, wie beispielsweise Circus FlicFlac, The Chinese State Circus, Zirkus Krawalli
und noch viele mehr.
Begründung:
Der Bundesrat, die Bundestierärztekammer und die Mehrheit der Deutschen sind für ein Verbot von Wildtieren im Zirkus. Mit überwältigender Mehrheit hat der Bundesrat 2003 in einem
Entschließungsantrag an den Bundestag für ein Verbot von Wildtieren im Zirkus (insbesondere Affen, Elefanten und Bären) gestimmt und die Bundesregierung beauftragt, ein Verbot zu
erarbeiten. Die Bundestierärztekammer spricht sich mittlerweile ebenso für ein Wildtierverbot im reisenden Zirkus aus wie auch die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland. Drei
repräsentativen Umfragen von 2010 und 2011 zufolge finden rund zwei Drittel der Befragten Wildtiere im Zirkus nicht mehr zeitgemäß.
Etliche deutsche Städte haben die akute Notlage der Tiere hinter den "Glitzerkulissen" der Zirkuswelt wahrgenommen und haben angesichts der Blockadehaltung des zuständigen
Ministeriums kommunale Verbote für Wildtiere im Zirkus erlassen. Städte wie Heidelberg, Worms, Potsdam, Speyer und viele andere vergeben keine öffentlichen Flächen mehr an
Zirkusbetriebe, die mit bestimmten Wildtierarten anreisen.
18 europäische Länder haben bereits alle oder bestimmte Tierarten in Zirkusbetrieben verboten.
Selbst wenn eine Beschlagnahmung von Tieren aus dem Zirkus wegen schlechter Haltung notwendig ist, scheuen viele Veterinärämter meist den Kosten- und Arbeitsaufwand, der mit
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Keine Zirkusse mit Wildtieren im Stadtgebiet Landshut
einer Beschlagnahmung verbunden ist. Diese Schwierigkeit „erledigt“ sich für die Behörde nach einigen Tagen von selbst, wenn der Zirkus aus ihrem Zuständigkeitsbereich weiter zieht.
Andere involvierte Amtsveterinäre können oft nicht agieren, weil sie nicht wissen, wo sie die beschlagnahmten Tiere unterbringen sollen. Nicht viele Zoos stellen sich zur Verfügung,
beschlagnahmte Tiere aus dem Zirkus bei sich unterzubringen und obendrein gibt es leider nur sehr wenige Auffangstationen für Wildtiere. An alten, kranken Tieren aus dem Zirkus haben
die Tierparks ebenso wenig Interesse wie an Raubkatzen, bei denen es sich im Zirkus oft um Inzuchten oder nicht „reinrassige“ Tiere handelt.
Viele Tiere, die zumeist von Natur aus sehr aktiv sind, müssen den überwiegenden Teil ihres Lebens in winzigen Transportkäfigen verleben, diese sie oftmals nur für die wenigen Minuten
ihrer Auftritte in der Manege verlassen dürfen. Elefanten sind Tag & Nacht an zwei Beinen angekettet und können nicht wie ihre Artgenossen, in der Natur kilometerlange Wanderungen, im
Kreise ihrer Familie unternehmen. Die „Leitlinien für die Haltung, Ausbildung und Nutzung von Tieren in Zirkusbetrieben oder ähnlichen Institutionen verfassen lediglich
Mindestanforderungen, aber selbst diese werden immer wieder mit stillschweigender Billigung der Amtsveterinäre noch unterschritten. In den Käfigen, Transportwagen und Zelten müssen
die Tiere auf engstem Raum leben – weit entfernt von einem annähernd artgerechten Leben. Doch selbst diese Mindestanforderungen werden mehrfach nicht erfüllt, da Zirkusse durch das
ständige Reisen nur kurz an einem Ort verweilen und so etwaigen amtstierärztlichen Vollzugsmaßnahmen entkommen.
Die Tiere werden ihrer natürlichen Bedürfnisse beraubt, was zu Schmerz und Leide führt: Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Weitere Folgen sind eine erhöhte Sterblichkeit bei
etlichen Tierarten sowie drastische Verhaltensstörungen. Angeborene Verhaltensweisen wie graben, klettern, schwimmen und sprinten werden durch den leidvollen Aufenthalt in den
Transportwagen permanent unterbunden.
Wenn man Ethik ernst nimmt, wenn man das Bild vom Menschen als einem (auch) moralischen Wesen teilt, dann nehmen wir uns
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